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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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An die Antifouling Experten
Hallo Leute,
ich weiß das Thema hatten wir hier schon öfters aber ich habe hier eine konkrete Frage. Ich habe ein neues gebrauchtes Boot mit unbekanntem Antifouling gekauft. Jetzt habe ich schon viel gelesen und weiß das es verschiedene Arten von der Grundierung gibt. Ich habe jetzt am Heck mal das Antifouling entfernt und bin jetzt auf die Grundierung gestoßen. Diese scheint aber sehr hartnäckig zu sein. Kann man anhand eines Fotos erkennen um was für eine Grundierung es sich handelt? Mein eigentlicher Plan ist eigentlich das Antifouling zu entfernen und nicht neues aufzutragen. Wenn sich jetzt allerdings herausstellt das ich es eh nicht ohne schleifen des Rumpfes geht, kann ich das Thema wohl verabschieden. Den bekommt man dann ja nie wieder glänzend. Kann mir jemand was dazu sagen? |
#2
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Nimm ein wenig Aceton, feuchte einen Lappen an und reibe über die Grundierung. Wird die Grundierung nicht weich, oder beginnt nicht zu kleben, dann hast Du mit sehr großer Wahrscheinlichkeit eine EP-Grundierung und die geht auch nicht mit der Beize ab. Eine Beseitigung ist nur mit schleifen möglich, was ohne Beschädigung des Gelcoat kaum möglich ist.
Wird die Grundierung aber weich und lässt sich mit Aceton lösen, dann bekommt Du mit verhältnismäßig geringen Aufwand eine solche Grundierung mit GEL 170 oder TOP 155 rückstandsfrei ab ohne den Gelcoat zu beschädigen. mfg |
#3
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Also ich habe es eben mit einem echt fiesen Lösemittel aus unserer Druckerei
versucht, aber da löst sich nichts. Daher gehe ich davon aus das ich die Grundierung nicht runter bekomme, das bedeutet, Antifouling abschleifen und neues drauf, fertig! Gruß Felix |
#4
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Ich hatte damals auch ein unbekanntes Antifouling auf meinem Boot und unser Hafenmeister (Chemievisiert), rit mir Micron Extra von International zu nutzen und am Ende der Saison war ich immernoch mit dem Ergebnis zufrieden, sprich nichts abgeblättert oder aufgelöst durch eine Reaktion der beiden AFs.
Aber ich kann halt nur von meiner Seite dir diesen Tipp geben.
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Segeln ist die teuerste Art unbequem zu reisen... macht aber am meisten Spaß besucht mal meine Homepage http://bootrestauration.npage.de/ |
#5
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Zitat:
Das Micron Extra ist aber nicht unbedingt für einen schnellen Gleiter gedacht! |
#6
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Also ich habe mich eben mal beraten lassen und schwanke momentan zwischen dem International Trilux 33 und dem VC Offshore.
Bei dem Triliux 33 gefällt mir die Farbe besser. Aber beide Antifoulings sind ja für Boote mit Geschwindigkeiten über 25 kn geeignet. Nur wie finde ich raus ob ich jetzt ein Weichantifouling oder ein Hartantifouling drauf habe? Weil so richtig bock auf schleifen habe ich nicht, aber darum werde ich wohl nicht herum kommen oder? Gruß Felix |
#7
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Moin Felix,
an der nicht gefallenden Farbe soll es doch nicht scheitern. Ich habe auch nix passendes gefunden. Ein Besuch in meiner "Werft des Vertrauenes" ... und ich habe jetzt das AF meiner (Farb-)Wahl drauf. Du kannst es doch abtönen/mischen, das ist kein Problem.
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Carsten Werbefrei. 😜😜😜 |
#8
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Ein Antifouling richtet sich nach dem Anwendungsfall und nicht nach der Optik oder weil es zum Badeanzug der Frau passen soll. Die Falsche Wahl kann auch sehr schnell sehr teuer werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass z.B. ein Hafenmeister den jeweiligen Anwendungsfall beurteilen kann, mit Ausnahme er wird gesponsert was ja nicht unüblich ist.
Das empfohlene Micron Extra ist ein erodierendes Antifouling mit einer Standzeit von 12 Monaten, was einen Bewuchsschutzdauer von einer Saison ermöglicht. Natürlich verändert sich die Dauer bei veränderter Auslastung - Temperatur - Geschwindigkeit - Gewässerart usw. Micron bietet am Anfang einen guten Bewuchsschutz, der aber durch das Auslagen zunehmend schwächer wird. Micron erfordert als Haftgrund Primokon und hat den Nachteil wenn es zu früh überstrichen wird oder der Untergrund nicht entsprechend vorbereitet wird, dass es nach mehren Anstrichen zu Ablösungen - Trennung zwischen den Anstrichen kommt. Das muss aber nicht bedeuten dass es bei "KaptainYoung" nicht funktionieren muss, da bei Ihm der Anwendungsfall bei Ihm passt. Micron Extra ist nicht für Gleiter, da der AF-Verbrauch sehr hoch wird und auf Grund der Rauigkeit die Geschwindigkeit reduziert wird. Viel Gleiter werden aber nur wenig gefahren und werden meist als Badeboot benutzt. Damit wäre die Vorgabe ein Bewuchsschutz wie z.B. das Micron, das auch bei stehenden Gewässern oder bei längeren Unterbrechungen des Fahrbetriebes funktioniert. Micron sollte aber nicht länger der Trocknung ausgesetzt werden, wie es bei Trailerbooten der Fall ist. Ansonsten ist aber die Zeit von erodierend Antifoulings aus den 80-zigern auch der Hartantifoulings wie Trilux, Longlive usw. aus den 60-zigern schon lange vorbei. Ausnahme sind da noch die VC-AF von International die auch aus den 80-ziger Jahren stammen, die meist für Trailerboote noch gerne verwendet werden, aber wenig Bewuchsschutz bieten und die Ursachen von vielen Aplikationsschäden sind, da der Anwendungsfall nicht gegeben ist. Um also ein AF zu empfehlen, sollte der Anwendungsfall wie Bootstyp, Auslastung, Gewässerart, Geschwindigkeit, D-Gewässertemperaturen, Wasserliegezeiten und natürlich die Bewuchsverhältnisse bekannt sein. Z.B. ein VC17m 6 Monate in der Marina Travemünde da hat dann einer schnell mal 50 Kg Miesmuscheln auf dem Schiff, in der Nordsee oder Kroatien viele viele Seepocken, in St.Georgino bei einen 10 m Boot locker 100 kg Korallenalgen oder in vielen Bereichen der Ostsee nur ein wenig Schleim der sich leicht abwaschen lässt. Wir haben uns mal die Mühe gemacht, von ca. 200 Antifoulings eine Kurzbeschreibung im Forum zu machen, wobei in Wirklichkeit es nur wenige AF-Hersteller gibt. mfg |
#9
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Zitat:
Das wird erstmal ein paar Stunden in Anspruch nehmen. Antifouling sollte man auch lieber im warmen aufbringen oder? Kann meine Halle zwar beheizen, aber nur solange ich da bin und danach wird es kalt. Gruß Felix |
#10
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ja klar geht das. Mir gefiel das grau von hempel nicht so recht. Da hab ich weiß gekauft und mit schwarz abgetönt bis es mir gefiel.
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#11
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Zitat:
Wer sich mal die Anstriche der Industrie ansieht, der stellt fest dass meist die Farbe rotbraun - ziegelrot oder schwarz verwendet wird. Das wird nicht wegen der Optik gemacht. Bei den meisten weissen AF, kann der Bewuchsschutz vergessen werden im Grunde wie auch bei den blauen AF. Es geht alles, nur vieles was da von einzelnen vermittelt wird macht keinen Sinn und schadet mehr als es nützt. mfg |
#12
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@Marian: wer lesen kann ist meist klar im Vorteil...
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#13
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Ich kann lesen und ich kann auch beurteilen wenn da einer einen Skipper der Hilfe sucht irgend einen Unsinn vermittelt. Ich sage auch warum das so ist und er seinem Boot damit keinen Gefallen antut. Ich hatte zuerst gedacht dass es sich bei der Empfehlung um einen Scherz handelt, aber dem ist wohl nicht so.
mfg |
#14
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Marian,
wenn du aufmerksam gelesen hättest, hättest du sicher verstanden, dass ich mein AF nur leicht grau getönt habe. Der Grund ist der, dass ich Boote in rot etc. eher unschön finde. Und warum soll das Unsinn sein, wenn eine Werft das seit Jahren so macht und gute Erfahrung bzw. keine schlechte Erfahrung mit dem Abtönen gemacht hat? ich bin kein Profi, deshalb vertraue ich auch den Leuten aus der Werft. Zu dem Thema gibt es sehr sehr viele Meinungen, ich weiß. Jeder schwört auf seins. Und ich will hier keinen Streit losbrechen, dazu ist das Forum ganz sicher nicht da. In diesem Sinne... schönes Wochenende.
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#15
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Wo hier gerade Leute mitlesen und diskutieren, wie bekomme ich den Gelcoat am besten wieder auf Glanz?
Man liest ja hier im Forum so viel. Die einen sagen nass schleifen, die anderen sagen Rot/Weiß Schleifpaste und danach Wachs, wiederum andere sagen das nur die mittel aus dem Maritimen Bereich funktionieren? Gefühlt würde ich es jetzt mit einer Schleifpaste ala Rot/Weiß versuchen und anschließend mit Wachs versiegeln. Kann mir dazu jemand was sagen? Gruß Felix |
#16
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Zitat:
Lg Peter
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#17
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Freundliche Grüße von Arno Geändert von Arno (27.01.2012 um 22:30 Uhr) |
#18
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Wie ich das liebe.... Ich habe die Suchfuntion schon mehr als einmal zu diesem Thema befragt! Man kann ja auch meiner frage entnehmen das ich auf verschiedene Meinungen gestoßen bin, aber jetzt von den Leuten die mir bis jetzt gut geholfen haben nochmal eine Meinung hören will! Gruß |
#19
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zu Arno,
ich habe auch keine Problem mit Nachhilfe und versuch neue Infos zu bekommen die wir auch weiter geben. Der Felix hat nun mal eine konkrete Frage gestellt und die könnte dann auch einer beantworten ohne gleich persönlich zu werden, was ich nachträglich betrachtet falsch verstanden habe und daher zu empfindlich reagiert habe. Ich weiß, dass ich manchmal für andere ein wenig herablassend wirke, das ist aber wirklich nicht meine Absicht und die vielen Kunden die mich kennen wissen das auch. Ich glaube nicht dass ich mich mit dem Rügen streiten muss, gibt auch keinen Grund dazu, denn der Hinweis ein Antifouling nachträglich einzufärben ist überlegenswert. Der Grund für uns ist nicht die Optik, sondern eine vereinfachte Lagerhaltung, so dass wir 2 Grundfarben haben und ein Paar Pigmentierungen nach Wahl anbieten. Ich sehe da vorrangig eine Kosteneinsparung, da uns die Rohstoffpreise immer mehr zusetzen und kaum noch weiter gegeben werden können. Zu Felix; bei den 2 Komp. Grundierungen haben wir es auf Grund der Farbgebung vermutlich mit einen Gelshield oder VCTar2 zu tun, das sich nach einigen Jahren verfärbt. Was ein wenig erstaunt ist die Farbe vom Antifouling die bei mir auf dem Bildschirm in einen hellen blaugrau oder graugrün erscheint und damit einen Micron Extra gleicht. Das lässt sich leicht feststellen wenn Du mit der Hand darüber reibst und die Oberfläche ist sehr rau, wie Schleifpapier. Eine weitere Möglichkeit wäre auf Grund der Farbgebung ein Hardrasing das eine glatte Oberfläche hat. Wenn Du mit den Handballen darüber reibst und die Oberfläche wird "speckig", dann wäre ein Teflon-Af zu vermuten, aber da pass der Farbton nicht so genau. Die alte 2 K. Grundierung lässt sich ohne Beschädigung des Gelcoat nicht beseitigen. Möchtest Du in der Zukunft kein Antifouling mehr verwenden, dann beize die Antifoulingreste mit GEL 170 oder TOP 155 ab, streiche eine 2 K. Barriere und lackiere mit 3-4 Lagen 2 K. PU - Acryl. Ist das zu Aufwendig, dann funktioniert auch 2 K. Multicoat, das ist glänzend wie der Gelcoat, hat aber nicht das gleiche Weiß wie das Boot. Multicoat könnte aber später dann in der gewünschten Farbe lackiert werden. Der einfachste Weg ist weiter mit einen Antifouling. Willst du das alte AF nicht beseitigen, dann muss festgestellt werden welches Antifouling auf dem Schiff ist. Haben wir ein Teflon - Silikon - Graphit, dann haftet auch nur das gleiche Produkt, z.B. Trilux oder Micron würde sich vom Untergrund lösen und wird zu Dauerbeschäftigung. Hast Du aber z.B. ein Micron auf dem Boot dann würden die Teflon- Silikon Af nicht haften. Wenn sich das AF nicht genau zuordnen lässt, dann beize es ab, das geht einfach und schnell. Jetzt kannst Du ein AF das Deinen Anforderungen entspricht auftragen. Willst Du jedes Jahr streichen, dann nimm ein Weichantifouling, willst Du nur alle 3-4 Jahre streichen, dann nimm ein SPC mit angepasster Lechingrate. Wird das Boot meist getrailert und ist nur kurz im Wasser, dann ist ein VC17m geeignet, aber nur wenn das Boot kein Verdränger ist, da reicht die Geschwindigkeit zur Selbstreinigung nicht. Wenn Du also genau weist was Du möchtest, dann kann auch eine genauere Zuordnung oder Vorgehensweise bestimmt werden. mfg Geändert von Marian (28.01.2012 um 10:59 Uhr) |
#20
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Zitat:
lies dich durch und bilde dir deine eigene Meinung, denn es ist wirklich schon so viel darüber geschrieben und berichtet worden - dann probierst du es aus! Wenn ich nur den Grundtenor zusammenfasse, dann: kein Mittel mit Teflon oder Silikon benutzen und kein Nanowunderwuzzimittel. Der Rest ist Glaubenssache. ... und viel Spaß beim Lesen der "Polierkunst im " LG Peter
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK
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#21
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Zu Peter,
die richtige Auswahl von Bewuchsschutzmitteln ist keine Glaubenssache sondern eine wichtige Notwendigkeit zur Werterhaltung eines Bootes. Das Problem aber ist die Auswahl. Wir haben weltweit nur 9 Hersteller, aber nur in Europa mehr als 250 Antifoulings mit zum Teil schon aberwitzigen Versprechungen. Wenn wir also von Bewuchsschutz reden, dann wollen wir doch unser Boot vor Bewuchs schützen. Ein Problem ist natürlich auch die fehlende Information da eine fachliche Beratung kaum noch bezahlbar ist und es wird doch keiner von einen Einzelhandelsverkäufer erwarten, dass er den Anwendungsfall beurteilen kann. Im Grunde bekommt doch jeder Kunde eine Werbebeschreibung wo dann z.B. auf eine geheime Formel oder mit einen Hinweis einer neuen Formel aus der Bionic einer hinweist. Die Krönung ist immer der Hinweis auf ein Zinnfreies Antifouling das die Sportbootschifffahrt noch nie erhalten hat und für die Berufsschiffahrt bereits seit 2002 nicht mehr hergestellt und auch nicht mehr verwendet wird. Das ist so ähnlich wie mit dem Osmosevirus wo dann ein Boot mit 5 Lagen Gelshield vor Osmose geschützt ist und die Werbung die Physik neu erfunden hat. Natürlich wird einer verunsichert, wenn z.B. ein Compass Antifouling 0,75 ltr. nur 26,95 Euro kostet während ein VC-Offshore 42,95 Euro kostet. Ein Standard Seatec gibt es schon für 16,90 Euro. Es gibt auch kaum einen der sagen kann wo der Unterschied ist und dass z.B. das Seatec für 16,90 zum Preis - Leistungsverhältnis im Grunde viel zu teuer ist. Auch wenn das Thema für manchen zum gähnen ist, bleibt es ein Thema wo es um den größten Wertverlust geht. mfg |
#22
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Glaubenssache...
Hallo Marian,
Beim Antifouling gebe ich dir recht! ...uebrigens habe ich meines bei euch gekauft.... Aber da ging es um "wie poliere ich mein Boot richtig".... ... Und diese Diskussion haben wir hier im bereits bis zum Abwinken breitgetreten. Lg Peter
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#23
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Zitat:
ich habe mich auch eine ganze Zeit durchs Forum gelesen, um mein neulich gekauftes, 30 Jahre altes GFK-Boot aufzuhübschen. Es war schlecht gepflegt, Polieren und Wachsen waren wohl Fremdwörter vorher Völlig ausgekreidet und stumpf war der Gelcoat. Habe dann von Yachticon erst Rubbing, dann Refit und Premium Hard Wax jeweils mit Maschine und passenden Polierschwämmen aufgetragen. Mein Boot sieht wieder richtig gut aus und glänzt. Ich bin mit denm Ergebnis sehr zufrieden. Du kannst bestimmt auch anderes nehmen, das richtige Handwerkszeug und die richtige Anwendung sind wichtig
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Grüße DerMajo Biete https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=331309 Urteile nie über jemanden, in dessen Schuhe du nicht genauso lange gesteckt hast! Geändert von DerMajo (29.01.2012 um 10:22 Uhr) Grund: * |
#24
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Zitat:
ich hatte das gleiche Ding 2010 bei meinem gebraucht gekauften Boot. Keiner konnte mir so richtig sagen, was für ein AF (rot) da drauf war. Hab dann nach Recherche und Beratung durch einen Bootsservice vor Ort folgendes gemacht. Das alte AF nass angeschliefen, 2x Seajet Underwaterprimer 011 drauf und 2x Seajet 033 Shogun (mehrere Farben zur Auswahl). Mein Boot ist Wasserlieger in der Elbe und wurde häufig getrailert für Urlaub auf der Müritz und Ostsee. Jetzt im Herbst wurde sie rausgeholt, abgekärchert und das AF sieht noch so gut aus, dass ich für diese Saison nix machen braucht. Nicht mal was abgeplatzt.
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Grüße DerMajo Biete https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=331309 Urteile nie über jemanden, in dessen Schuhe du nicht genauso lange gesteckt hast! |
#25
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Im Grunde hast Du alles richtig gemacht, wobei bei der Grundierung hätte ein dünner Anstrich locker ausgereicht.
Bei dem SEAJET 033 SHOGUN PLUS, hast Du eine gute Auswahl getroffen. Das Antifouling von Nippon ist ein weich - erodierendes Antifouling für eine Saison. Nippon wurde so weit mir bekannt ist noch vor einigen Jahren von BASF beliefert und stellt inzwischen die AF nach gleicher Mixtur selbst her. Das Shogun entspricht einen Costaline, das in Deutschland nur in 20 Liter Gebinden zu bekommen ist. Werden die Wasserliegezeiten etwas länger unterbrochen, dann muss der Anstrich erneuert werden. Auch wenn es im Herbst noch gut aussieht, musst Du im Frühjahr neu streichen. Eine Lösung wäre, Du streichst auf das 033 Shogun das Seajet Platinium 039 (auch von Nippon), ist kompatibel und die Wasserliegezeiten dürfen beliebig oft unterbrochen werden. Auch der Bewuchsschutz ist dann mehrjährig. mfg |
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