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  #1  
Alt 29.01.2012, 01:34
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Standard Entschädigung oder eher ein Witz?

Wer nicht klagt, erhält 11.000 Euro
Was denkt Ihr darüber sind wier Europäer Vollidioten
oder was denken sich solche Unternehmen.

Nicht nur das da das Leben bedroht wurde
nein auch Wertgegenstände sind weg.
Und dafür ist die gebotene Summe ein Witz.

Wenn Leute auf Kreuzfahrt gehen haben sie entsprechende Gardarobe Schmuck und Bargeld dabei und bei zwei Uhren und eine Halskette z.B.
ist die Summe erreicht und um den Rest muss man Streiten

also bei solchen Schwachsinn wünsche ich solchen Unternehmen einen
gründlichen Gesäftseinbruch
__________________
LG. Hans

Geändert von immermutig (29.01.2012 um 02:05 Uhr)
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  #2  
Alt 29.01.2012, 01:39
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Standard

Zitat:
Zitat von immermutig Beitrag anzeigen
Wenn Leute auf Kreuzfahrt gehen haben sie entsprechende Gardarobe Schmuck und Bargeld dabei und bei zwei Uhren und eine Halskette z.B.
ist die Summe erreicht und um den rest muss man Streiten

also bei solchen Schwachsinn wünsche ich solchen Unternehmen einen
gründlichen Gesäftseinbruch
Hallo immermutig,
das war eine Billigkreuzfahrt da braucht man keine besondere Gardarobe
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #3  
Alt 29.01.2012, 01:46
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Also auf so nen Tröt hab ich kein Bock, bitte schließen
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„Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.“
Curt Goetz
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  #4  
Alt 29.01.2012, 01:47
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
Hallo immermutig,
das war eine Billigkreuzfahrt da braucht man keine besondere Gardarobe
und bei billigkreuzfahrten ist ein Menschenleben nix wert

Die Zahl der deutschen Toten nach dem Schiffsunglück in Italien ist auf fünf gestiegen. Das Auswärtige Amt in Berlin bestätigte am Sonnabend ein weiteres Todesopfer. Gleichzeitig bargen Taucher vor der Insel Giglio aus dem Wrack der „Costa Concordia“ als 17. Opfer die Leiche einer Frau. Nach einer Liste der Präfektur Grosseto werden nun noch 17 Menschen vermisst, darunter sieben Deutsche.

in Anbetracht dessen sind Wertgegenstände sowiso nicht so wichtig
aber dafür dann so eine Sauerei von Entschädigung ist ein Witz
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LG. Hans
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  #5  
Alt 29.01.2012, 01:53
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Zitat:
Zitat von Mobile Beitrag anzeigen
Also auf so nen Tröt hab ich kein Bock, bitte schließen
gut das es nicht nur dich gibt
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  #6  
Alt 29.01.2012, 02:14
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Zitat:
Zitat von immermutig Beitrag anzeigen
in Anbetracht dessen sind Wertgegenstände sowiso nicht so wichtig
aber dafür dann so eine Sauerei von Entschädigung ist ein Witz
naja für so ein Abenteuer finde ich die 11000 Euro gar nicht so schlecht und die Entschädigung wird sich für die Rederei sicherlich rechnen
__________________
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  #7  
Alt 29.01.2012, 03:09
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
naja für so ein Abenteuer finde ich die 11000 Euro gar nicht so schlecht und die Entschädigung wird sich für die Rederei sicherlich rechnen

nach dem Motto
"Wer den Schaden hat braucht für den Spott nicht zu sorgen"
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LG. Hans
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  #8  
Alt 29.01.2012, 08:04
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Hallo
In den Medien von Österr.ist die rede von 14000.Euro.
Bei einer Kreuzfahrt hab ich Wertgegenstände plus Gewand in der Höhe von Max.400.Euro.
Die meisten werden diese Entschädigung annehmen,lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach.
Was ist Deine Meinung,wenn ein besoffener Autofahrer Leben auslöscht od. Schwer Verletzt.
Hier wird ein Pappenstiel Entschädigt,und dieser SCHEI..KERL,wird wegen Unzurechnungsfähigkeit Milder Verurteilt.

Gruss Christian
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  #9  
Alt 29.01.2012, 08:36
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hansenloewe hansenloewe ist offline
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Zitat:
Zitat von Mobile Beitrag anzeigen
Also auf so nen Tröt hab ich kein Bock, bitte schließen
Mach dir nicht soviele Gedanken.

Der Thread erledigt sich wahrscheinlich zeitnah und schnell von ganz alleine....
....aber ich stelle fest, dass wir hier doch wieder den Einen oder Anderen Ölkannenträger haben........
__________________
Gruß Karsten

"Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen."
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  #10  
Alt 29.01.2012, 08:51
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jugofahrer jugofahrer ist offline
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Für mich erschließt sich der Sinn dieses Thread`s nicht, ich denke, hier sollte sich jeder seine eigenen Gedanken machen, es wird nach Pressemeldungen ohnehin schon Klagen einiger Passagiere geben, die mehr als das 10-fache der angebotenen Summe einfordern.
Es nützt den Geschädigten nichts, wenn in Foren polemisch ausgeteilt wird.
__________________

Gruß Heinz,


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  #11  
Alt 29.01.2012, 09:14
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Joshua Slocum Joshua Slocum ist offline
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Boot: Sevylor Belly Boat Destroyer Class
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1.738 Danke in 851 Beiträgen
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Die Reederei bietet 11000€ als pauschale Entschädigung unter der Bedingung nicht gegen sie zu klagen.
Die Reederei hat das Recht, dieses Angebot zu machen.
Alternativ kann der Geschädigte dieses Angebot ablehnen und sich auf einen langwierigen Weg einlassen, seine, wahrscheinlich höheren Forderungen, per Gericht zu erstreiten.
Frage nur mit welchem Ausgang.
In der Folge des Unfalls besteht durchaus die Möglichkeit, dass die Reederei in die Insolvens geht.
Denkbares Szenario: ein, möglicherweise unterversichertes Schiff verloren, Bergungskosten und Schadensersatzforderungen in millionenhöhe am finanziellen Horizont.
Ob da aus der Masse noch was zur Entschädigungsleistung der Opfer überbleibt ist fraglich.
Wer in solchen Fällen auf die Moral setzt hat von vorn herein verloren wie unzählige Beispiele aus der Vergangenheit zeigen.
Von Contergan über Ramstein bis Eschede gab es bis heute seitens der Verursacher keine freiwillige, ausreichende Opferentschädigung.
Regelmäßig mussten die Gerichte bemüht werden. Mit fraglichem Ausgang.
Denn wie jeder weiß: "Auf Hoher See und vor Gericht sind wir in Gottes Hand".
Letztendlich wird jedes "Unfallopfer" für sich selbst entscheiden müssen, was ihm diese Erfahrung wert ist.
Wo der eine die Havarie als spannende Zugabe der Reederei zur Schiffsreise sehen wird, weil er mehr als unbeschadet aus dem Desaster heraus kam, werden andere den Verlust ihrer Lieben beklagen.
Der Erste wird sich über 11000€ freuen, während der Verlust eines Menschenlebens unbezahlbar ist.
Ich kann beide verstehen.

Gruß Robin
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden.





Geändert von Joshua Slocum (29.01.2012 um 10:02 Uhr)
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  #12  
Alt 29.01.2012, 09:15
chevyuser chevyuser ist offline
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Mal ganz im Ernst: wenn ich da drauf gewesen wäre dann wäre ich froh mit dem Leben davongekommen zu sein und fertig.
Ich würde den Preis den ich bezahlt habe für die Kreuzfahrt zurückverlangen plus eine Aufwandsentschädigung für verlorene Gegenstände und Rückreisekosten.
Was soll denn die Scheisse sich immer an allem vorrangig bereichern zu wollen?
Die Angehörigen der Verstorbenen sollten anständige Summen bekommen und die Reederei sollte eine Strafe zahlen dass ihnen die Finger bluten und diese Summe sollte dann an die Seenotrettungseinrichtungen der jeweiligen Länder aufgeteilt werden von denen Passagiere an Bord waren.
Denn diejenigen die noch Schlimmeres verhindert haben das waren genau die Seenotretter. Wenn das blöd gelaufen wäre und unkoordiniert dann wären die Leute reihenweise im schon recht kalten Meer ersoffen wie die Ratten.
Ach ja und den Kapitän würde ich am Gaffelbaum oder wo auch immer aufknüpfen und hängen lassen so wie man das zur Abschreckung auch mit den Krähen am Feld macht.
Seerecht....
Gruss Bernd
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  #13  
Alt 29.01.2012, 09:17
chevyuser chevyuser ist offline
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Apropos Kapitän: gabs eigentlich da keine Offiziere an Bord die die Aufgaben des Kapitäns zu übernehmen hatten als dieser von Bord war? Wie ist sowas geregelt? Bei mir am Schlauchboot ists eindeutig. Da bin ich in unserer Ehe auch mal Chef
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  #14  
Alt 29.01.2012, 09:31
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hansenloewe hansenloewe ist offline
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Zitat:
Zitat von chevyuser Beitrag anzeigen
[.......]...Denn diejenigen die noch Schlimmeres verhindert haben das waren genau die Seenotretter. Wenn das blöd gelaufen wäre und unkoordiniert dann wären die Leute reihenweise im schon recht kalten Meer ersoffen wie die Ratten.
Ach ja und den Kapitän würde ich am Gaffelbaum oder wo auch immer aufknüpfen und hängen lassen so wie man das zur Abschreckung auch mit den Krähen am Feld macht.
Seerecht....

Gruss Bernd


Ich denke, dass du diese Aussage nur zur Unterstreichung deiner Argumente so geschrieben hast.

Ansonsten würde ich sagen: "Vor dem Posten - Hirn einschalten"...
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Gruß Karsten

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  #15  
Alt 29.01.2012, 09:40
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Shira Shira ist offline
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Zitat:
Zitat von falcon24 Beitrag anzeigen
Hallo
In den Medien von Österr.ist die rede von 14000.Euro.
Bei einer Kreuzfahrt hab ich Wertgegenstände plus Gewand in der Höhe von Max.400.Euro.
Die meisten werden diese Entschädigung annehmen,lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach.
Was ist Deine Meinung,wenn ein besoffener Autofahrer Leben auslöscht od. Schwer Verletzt.
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Gruss Christian
Wo kaufts Du dein Gewand? 400,- ??? Also ein Anzug und die 400,- sind weg!
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Gruß Shira

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Alt 29.01.2012, 09:43
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Ähhm wie soll ich sagen:
ich vertrete durchaus eine härtere Auslegung der Juristerei...
Beispiele:
Vergewaltiger: Eier ab um die störenden Hormone zu beruhigen
Kinderschänder: siehe oben
Kriegsverbrecher: Kriegsrecht gibt vor Erschiessung, probates Mittel wie ich finde.
Firmenvorstände: Volle Haftung mit Privatvermögen
Politiker: Aufhebung der Immunität für ausländische Botschaftsmitglieder, unterwerfung derselben unter deutsches Recht.
Haftbarkeit für beschlossene Entscheidungen auch über die eigene Wahlperiode hinaus.
Kapitäne die feige und verantwortungslos sind: siehe weiter oben.
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  #17  
Alt 29.01.2012, 09:52
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chrisma chrisma ist offline
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Das Vergleichsangebot ist gut und es gilt auch hier die Volksmeinung: Bei Gericht und auf Hoher See ist man in Gottes Hand." Wer mehr haben muss hat es schwer, weil:

1. Costa muss nicht uneingeschränkt haften! Gerichtsstand wäre wegen Heimatfahne des Schiffs auch Italien. Wer glaubt seine Ansprüche bei der Muttergesellschaft in USA geltend machen zu können, wird spätestens bei der Anwaltskostenrechnung überrascht sein. Deutsches Reisevertragsrecht wird in den meisten Fällen zur Anwendung kommen, aber...

2. Nach EU-Bedingungen und Kleingedruckten ist die Höchstgrenze für Reisegepäck einschließlich Kleidung 2.400 Euro. Bis 3.500 Euro gibt es für Schmuck oder Wertsachen w e n n diese im Safe DER REZEPTION - nicht im Zimmersafe - waren.

3. Wer durch einen Unfall auf einem Kreuzfahrtschiff verletzt wird, bekommt nach den gleichen Eu-Beförderungenbedingungen als lebenslänglich geschädigter Schwerverletzter höchstens 275.000 Euro und darf damit auch noch Ärzte, Überführungen, Pflegekosten und evtl. Rollstuhl bezahlen.

Also ist eigener Versicherungsschutz sinnvoll und da stellt sich aber für zukünftige Reisen aus gegebenem Anlass die Frage ob wir als Verbraucher auf übliche Versicherungen reinfallen müssen. Die seltene Reiseabbruchversicherung oder Schutzbriefe sehen bei solchen Unfällen keine Rückreisekostenerstattung vor. Übliche Auslandskrankenvesicherungen zahlen Rückholkosten auch nicht immer, denn da gibt es sehr oft die Klausel "medizinische Notwendigkeit". Reisegepäckversicherungen ersetzen auch kein Bargeld.

Soweit ersichtlich, fordert kein Politiker, kein Journalist und kein Verband eine Prüfung oder sogar Anpassung der EU-Bedingungen von Reiseverträgen und (deutschen) Reiseversicherungen.

Fazit: Wenn Kreuzfahrer nach einem Unfall des Schiffs bedingungsgemäß keinen vollen Schadensersatz nach EU-Beförderungsbedingen und deutschen Versicherungsstandard bekommen können, stellt sich auch die Frage ob der Schaden steuerlich geltend gemacht werden kann. Es ist fast alles geregelt, aber es gibt keinen ausreichenden Verbraucherschutz!
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  #18  
Alt 29.01.2012, 10:00
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Zitat:
Zitat von Shira Beitrag anzeigen
Wo kaufts Du dein Gewand? 400,- ??? Also ein Anzug und die 400,- sind weg!
Ich hab nur einen Anzug,und den hab ich erst einmal getragen,ich hasse solche Klamotten.Hoffe nur wenn ich mal in die Kiste springe das sie mir nicht einen Anzug verpassen.
Ich habe eine Schiffahrt von Australien nach Genua gemacht,auf einen Passagierliner,und Schorts sowie Polo waren der Standard,wie gesagt das waren fast 4Wochen auf dem Pott,und nur einmal hatte ich den Proletten Überzug an.
Noch was am Rande,der Anzug hat mir gerade mal 120.Euro gekostet.

Gruss Christian
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  #19  
Alt 29.01.2012, 10:27
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Zitat:
Zitat von falcon24 Beitrag anzeigen
Ich hab nur einen Anzug,und den hab ich erst einmal getragen,ich hasse solche Klamotten.Hoffe nur wenn ich mal in die Kiste springe das sie mir nicht einen Anzug verpassen.
Ich habe eine Schiffahrt von Australien nach Genua gemacht,auf einen Passagierliner,und Schorts sowie Polo waren der Standard,wie gesagt das waren fast 4Wochen auf dem Pott,und nur einmal hatte ich den Proletten Überzug an.
Noch was am Rande,der Anzug hat mir gerade mal 120.Euro gekostet.

Gruss Christian
um die Jahreszeit wirds mit Short und Polo ziemlich Kalt an Deck
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  #20  
Alt 29.01.2012, 10:40
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falcon24 falcon24 ist offline
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Nun ich Erspar mir das Geld für Teure Klamotten,und hau lieber ab in wärmere Regionen.

Gruss Christian
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  #21  
Alt 29.01.2012, 10:50
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
naja für so ein Abenteuer finde ich die 11000 Euro gar nicht so schlecht und die Entschädigung wird sich für die Rederei sicherlich rechnen
also Abenteuer würde ich es nicht nennen
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gruß Dirk
Keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch verrückteren fände, der ihn versteht...
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  #22  
Alt 29.01.2012, 11:10
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Zitat:
Zitat von Joshua Slocum Beitrag anzeigen
Die Reederei bietet 11000€ als pauschale Entschädigung unter der Bedingung nicht gegen sie zu klagen.
Die Reederei hat das Recht, dieses Angebot zu machen.
Alternativ kann der Geschädigte dieses Angebot ablehnen und sich auf einen langwierigen Weg einlassen, seine, wahrscheinlich höheren Forderungen, per Gericht zu erstreiten.
Frage nur mit welchem Ausgang.
In der Folge des Unfalls besteht durchaus die Möglichkeit, dass die Reederei in die Insolvens geht.
Denkbares Szenario: ein, möglicherweise unterversichertes Schiff verloren, Bergungskosten und Schadensersatzforderungen in millionenhöhe am finanziellen Horizont.
Ob da aus der Masse noch was zur Entschädigungsleistung der Opfer überbleibt ist fraglich.
Wer in solchen Fällen auf die Moral setzt hat von vorn herein verloren wie unzählige Beispiele aus der Vergangenheit zeigen.
Von Contergan über Ramstein bis Eschede gab es bis heute seitens der Verursacher keine freiwillige, ausreichende Opferentschädigung.
Regelmäßig mussten die Gerichte bemüht werden. Mit fraglichem Ausgang.
Denn wie jeder weiß: "Auf Hoher See und vor Gericht sind wir in Gottes Hand".
Letztendlich wird jedes "Unfallopfer" für sich selbst entscheiden müssen, was ihm diese Erfahrung wert ist.
Wo der eine die Havarie als spannende Zugabe der Reederei zur Schiffsreise sehen wird, weil er mehr als unbeschadet aus dem Desaster heraus kam, werden andere den Verlust ihrer Lieben beklagen.
Der Erste wird sich über 11000€ freuen, während der Verlust eines Menschenlebens unbezahlbar ist.
Ich kann beide verstehen.

Gruß Robin
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Kreuzfahrten gelten unter Versicherungen als Großrisiken und werden untereinander aufgeteilt. Die Havarie der "Costa Concordia" trifft deutsche Versicherer hart.
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  #23  
Alt 29.01.2012, 11:59
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IngoNRW IngoNRW ist offline
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Man muß das mal im Einzelfall betrachten:
Reisekosten: 2500 EU??
Gepäck: 2500 EU maximal wie hier geschrieben wurde- nicht selbst recherchiert.
entgangene Erholung:2500 EU -maximal der Reisepreis.

Sind Summa Sumarum 7500 EU, wobei ich den Reispreis geschätzt habe. Das könnte also noch differieren.

Wenn kein körperlicher Schaden entstanden ist sind 11.000 EU also ok und ich würde die nehmen. Nach unserer Rechtssprechung ist auch immer mitzubewerten das das Leben an sich ein Risiko darstellt und ich muß darüber hinaus gehende Ansprüche genau begründen und beweisen. Was will man denn da noch geltend machen? Aufregung? Stress? Hat man bei jedem Autounfall und da gibt es höchstens 100 EU aus Aufwandentschädigung.
Das das in den USA anders ist ok, aber es wurde nun mal in der EU gebucht.
Man kann nicht immer nur Rosinen picken. Dafür zahlt auch keine private Versicherung oder Unfallversicherung. Die zahlen erst bei messbaren Schäden also z.B Finger ab oder Arbeitsunfähigkeit. Warum dann der Reisveranstalter?
Das die Angehörigen der Todesopfer natürlich anders entschädigt werden müssen ist selbstverständlich, auch das richtet sich aber nach den messbaren Schäden die der Familie entstanden sind. Da kann man nur hoffen das die meisten selbst vorgesorgt haben.

Gruß Ingo
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  #24  
Alt 29.01.2012, 17:17
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Hallo

Also 1.Woche Kreuzfahrt 2500.Euro?Ist ok aber mit der ganzen Family.
Meine Tochter mit 2Kinder und Schwiegersohn,1.woche mit Aussenkabine haben 1800.Euro bezahlt,da war auch die Anreise von Wien nach Genua inkludiert.

Gruss Christian
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  #25  
Alt 29.01.2012, 18:19
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Freibeuter Freibeuter ist offline
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Zitat:
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Zitat:
Zitat von hansenloewe Beitrag anzeigen
Mach dir nicht soviele Gedanken.

Der Thread erledigt sich wahrscheinlich zeitnah und schnell von ganz alleine....
....aber ich stelle fest, dass wir hier doch wieder den Einen oder Anderen Ölkannenträger haben........
Zitat:
Zitat von chevyuser Beitrag anzeigen
Ähhm wie soll ich sagen:
ich vertrete durchaus eine härtere Auslegung der Juristerei...
Beispiele:
Vergewaltiger: Eier ab um die störenden Hormone zu beruhigen
Kinderschänder: siehe oben
Kriegsverbrecher: Kriegsrecht gibt vor Erschiessung, probates Mittel wie ich finde.
Firmenvorstände: Volle Haftung mit Privatvermögen
Politiker: Aufhebung der Immunität für ausländische Botschaftsmitglieder, unterwerfung derselben unter deutsches Recht.
Haftbarkeit für beschlossene Entscheidungen auch über die eigene Wahlperiode hinaus.
Kapitäne die feige und verantwortungslos sind: siehe weiter oben.
Ohne Wertung der Aussagen:
Es gibt bestimmte Themen, die laufen -recht zuverlaessig- immer in die selbe Richtung.
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Jörg von der (ex)Freibeuter
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