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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo zusammen,
ich schaue eigentlich ständig im Gebrauchtbootmarkt herum. Ich habe ja zwar schon zwei Boote hier stehen, aber man darf ja mal für die Zukunft etwas träumen ![]() Ich suche gerne mal die typischen Holländischen Stahlverdränger im Netz. Nun fällt mir auf, dass dort das Steuer und die Instrumente häufig backbords angebracht sind. Als ich meinen SBF machte, erzählte man von laienhaften Umbauten, würde man so etwas bei einem Gebrauchtboot vorfinden. Ich lasse jetzt mal sämtliche Querschläge/ Äpfel-Birnen Vergleiche oder sonstigen Argumentationen und bin auf Eure Meinung gespannt. Gehört ein Steuer nach Steuerbord?
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Gruss Jan. |
#2
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Es gibt eine Theorie, die besagt daß das Steuerrad auf der Seir sein soll, wohin die Schraube dreht.
Ich kenne serienmäßig: Steuerbord, Backbord, Mittschiffs und auf beiden Seiten. Und nach Motor- oder Getriebeumbau kann sich schon mal die Propellerdrehrichtung ändern. Ich denke mal, viele Werften bauen das Rädle da ein, wo es am besten in die Einrichtung passt
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Gruß Ewald
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#3
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backbord geht garnicht!
natürlich gehört in ein vernünftiges boot das steuer nach steuerbord!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Gruß Timo Einmal drin, alles hin.....
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#4
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Ich habe meins auch rechts und das ist gut so, sonst müßte ich ja mit links gasgeben.
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Gruß Torsten ![]() ![]() ![]()
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#5
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Bei Stahlverdrängern ist doch recht häufig nur der Steuerstand unter Deck auf Backbord. Der Steuerstand über Deck ist meistens Steuerbord.
Wo das Steuer nun hin gehört ist denke ich Geschmacksache, bei den alten Seglern ist es schon immer in der Mitte und bei den "Großen" auch.
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Mi'm freundlichen Gruß aus'm Rheinland! Floh
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#6
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Wo der Gashebel sitzt, ist doch wieder eine andere Baustelle.
Ich habe mal ein Boot gefahren, da war der Steuerstand an Backbord, aber der Gashebel rechts. Früher mal linksdrehende Schraube, heute rechts. Aber davon mal abgesehen, anständige Schiffe haben das Steuerrad in der Mitte! ![]()
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Gruß Ewald
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#7
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![]() Zitat:
![]() ![]() Mein Boot hat das Steuer auf der Backbordseite und ich komme bestens damit klar.
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Mitglied der Chaotencrew und das ist gut so!!! Nicht alles, was glänzt ist Gold. Manche glänzen mit grenzenloser Dummheit und sind trotzdem arm dran.
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#8
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Kein Geheimnis. Ich bin über 50.
Wenn das Steuerrad nicht Steuerbord ist, sondern Backbord, komme ich durcheinander ![]() Komisch eigentlich. Beim Auto habe ich damit keine Probleme Grüße Frank ![]()
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#9
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![]() Zitat:
nach der modernen Anatomie, fahren wir Mitteleuropäer auch falsch ![]() ![]() ![]() ![]()
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Grüße DerMajo ![]() Biete https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=331309 Urteile nie über jemanden, in dessen Schuhe du nicht genauso lange gesteckt hast!
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#10
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Hallo jannibunny81,
beim Verdränger ist es eigendlich egal, wenn der Steuerstand auf der Anlegeseite ist hat man es aber leichter und kürzere Wege wenn man alleine fährt beim Gleiter ist Steuerstand rechts besser, dann legt sich das Boot nicht so auf die Seite beim Gas geben
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell
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#11
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Zumindest auf dem Außensteuerstand eines Verdrängers sollte das Steuer in der Mtte sein. Nur so habe ich bei Anlegemnövern, egal ob Anlegen an Steuer- oder Backbord gute Übersicht.
Der Innensteuerstand ist auf dem meisten hollandischen Stahlverdrängern an Backbord - warum weiß ich nicht.
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Gruß Heinz-Dieter
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#12
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![]() Zitat:
meines Wissens nach wurden früher, ganz früher, Schiffe mit einem Seitenruder gesteuert ![]() Boote mit dem Steuer auf Backbord sind wohl von Linkshänder gebaut ![]()
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wenn Jemand denkt, ich schreibe Unsinn, dann braucht er/sie es mir nicht zu sagen, ich weiss es ![]() _________________________________ Gruss, Tom ![]() ![]()
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#13
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Richtige Schiffe haben ihren Steuerstand mittschiffs, wo soll eine Pinne auch sonst hin, das Ruderblatt ist doch auch mittschiffs!
Unser Boot hat das Steuerrad und den Gashebel links, da ich nur mit links steuern und Gas geben kann, meine Beste aller Ehefrauen kommt damit klar, sie kennt es gar nicht anders.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen ![]()
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#14
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Ich habe auch mal so etwas gehört, dass die Seitenbezeichnung "Steuerbord" ursprünglich einmal vom Ort des Steuers bzw. vom Platz des Steuermanns etwa auf den alten Wikingerschiffen abgeleitet wurde.
Bei mir (holländischer Stahlverdränger!) sind sowohl Innen- als auch Außensteuerstand auf der Backbordseite - und das macht Sinn! Bei meinem rechtsdrehenden Propeller ist das schließlich die "Schokoladenseite" und ich habe so die beste Sicht beim parallel Anlegen an niedrigen Stegen... Es schein also eher eine Frage von "Ideal" als von "Richtig oder Falsch" zu sein. Somit gehört das Steuer beim Verdränger wohl am besten auf die Anlegeseite. Vertraue auf die lange Bootsbauerfahrung der Holländer ![]() Gruß Micha
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![]() Geändert von MacMicha (29.01.2012 um 22:26 Uhr)
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#15
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![]() Zitat:
![]() Warum bauen dann die meisten Norweger das Rad auf die Steuerbordseite? die haben doch auch Erfahrung? Seis drum, mir ists egal ![]()
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Gruß Ewald |
#16
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Geht natürlich auch - man sollte sein Boot schließlich beherrschen
![]() ![]() In der deutlichen Mehrzahl der Fälle kann man sich beim Parallelsteg ja eh die Anlegeseite aussuchen (ggf. Boot wenden --> ok, vielleicht nicht in der Schleuse ![]()
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#17
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![]() Zitat:
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#18
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Nö, 3 gefahren, alle rechtsdrehend.
Oder hatten die früher mal linksdrehende Motoren und haben das bei neuen Konstruktionen vergessen? Ich kannte da einen alten Albin - Benziner, der drehte links.....
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Gruß Ewald |
#19
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Da auf dem Wasser “rechts vor links” gilt, ist bei kleinen Booten die rechte Seite der logische Platz fuer das Steuer. Hier ist die Gefahr am geringsten, dass die Sicht nach steuerbord blockiert wird, und man seiner Ausweichpflicht nicht nachkommen kann. Wenn diese Gefahr nicht besteht, weil ein Ruderhaus oder eine Bruecke vohanden ist, ist das Rad mitschiffs am Besten aufgehoben.
Geändert von Sayang (30.01.2012 um 01:31 Uhr)
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#20
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![]() Zitat:
Das optimale ist doch: gar kein Steuerrad, sondern eine Fernbedienung. Da kann man immer an die Anlegeseite gehen oder halt, wo man was sehen will. Das kenn ich von einem Dreimaster (ein richtiges Steuer hat er natürlich auch noch, natürlich mittschiffs), und das ist tatsächlich ungeheuer komfortabel, weil man als Rudergänger auch mal an die Reling kann, um an den Segeln vorbei zu schauen, und trotzdem noch steuern.
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#21
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![]() Zitat:
“Rechts vor links” bei Rechtsverkehr und “ links vor rechts” bei Linksverkehr, “rechts vor links” bei Linksverkehr – so eindeutig wie bei der Seefahrt ist das nicht. Ich denke, dass der Gegenverkehr bei Strassenfahrzeugen, die sich schon im Stadtverkehr mit 100 km/h relativer Geschwindigkeit in wenigen Zentimetern Abstand begegnen, eine deutlich wichtigere Rolle bei der Wahl des Fahrerplatzes spielt als die Vorfahrtsregelung. |
#22
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![]() Zitat:
Ich glaube es hat auch viel damit zu tun ob du nun Rechts-oder Linkshänder bist Bin Rechtshänder und empfand es deshalb vielleicht auch immer angenehmer wenn der Steuerstand auch an Steuerbord ist
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Gruß Andrea ![]() |
#23
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Dank Wikipedia
Zitat: Der Ausdruck stammt aus der Frühzeit des Schiffbaus, da früher die Position des Steuermanns auf der rechten Seite eines Schiffes war[1]. So war beispielsweise bei einem Wikingerschiff das Ruder am Heck auf der rechten Seite des Schiffes angebracht. Dadurch ließ es sich für einen an Bord befindlichen Rechtshänder leichter bedienen. So, alles klar ? ![]() Gruß Alex |
#24
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![]() Zitat:
Der Rudergänger stand somit seitlich auf dem Achterdeck mit dem Gesicht nach rechts (Steuerbord) und dem Rücken nach links (Backbord). Da der Rudergänger nun nach rechts schaut, kann er eventuellen Verkehr in dieser Richtung gut beobachten, kann also Vorfahrt gewähren. Was in seinem Rücken passiert, ist für ihn jedoch nur schwer erkennbar. Daher bekam er Vorfahrt vor den dort fahrenden Schiffen. Die Vorfahrtsregelung wurde also an die Sichtverhaeltnisse angepasst. Da liegt es Nahe, die Sicht jetzt, wo es eine Wahlmoeglichkeit gibt, diesen Vorfahrtsregeln anzupassen, naemlich den Steuerstand nach Steuerbord zu legen. |
#25
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![]() Zitat:
![]() Meine Sicht war nur durch Kopfbewegung min. 270°, ohne jegliche Einschränkung. Das wäre auch durch Steuerung backbord nicht anders gewesen.
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gregor ![]() |
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