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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Mein neuer E-Plan...(Meinungen erwünscht!)
Habe eben meinen neuen E-Plan gekritzelt...so sollte es vielleicht aussehen. Der aktuelle Stand ist der übliche (dooofe... ): 2 Batterien mit einen Batteriewahlschalter (1,2, beide) *örks*
Ich werde das Teil wahrscheinlich so wie im Plan einbauen...aber sicher habe ich noch ein paar Denkfehler gemacht, bin ja auch nicht so der Freak wie ihr hier !!! ...ein schönes WE wünsch ich euch ! Jens |
#2
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Hallo Jens,
wenn Dein Plan gut ist, wars meiner auch. Hab das fast genau so gemacht. Wird sich aber erst diese Saison herausstellen, obs gut war. |
#3
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HI!
Die Zeichnung schaut gut aus.Mit welchem Programm hast denn das gezeichnet. Mir fällt auf am Landanschluss steht FI (Fehlerstromschutzschalter), der löst aber nicht bei Überstrom ab, nur bei Ableitung gegen Erde. Es fehlen daher noch zwei Stromautomaten a 16Ampere. |
#4
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Hallo Jens,
kein kein großer Elektriker, daher keine Anmerkunkungen zum Bild. Aber, kann es sein, das 2 100AH Batterien etwas wenig für einen 2KVA Wechselrichter sind ? Falls du ihn wirklich mal bis zum Anschlag ausnutzt, fließen ca. 2000/12 * 1.1 (Verluste) ==> 180A. Ich glaube, das ist nicht so toll für die Batterien... Vielleicht solltest Du da mal etwas aufrüsten. Viele Grüße Jürgen |
#5
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Hallo,
so ganz habe ich die Einbindung des Wechselrichters nicht begriffen. Wird der WR bei Landstrom überbrückt? Ich pane bei mir (Aluschiff) nur das Ladegerär 24V/50A an den Landstrom anzuschließen und den kompletten AC über einen 1,8 kw WR selbst zu erzeugen (aus Batteriebank 400AH/24V). Damit habe ich eine galvanischeTrennung vom Landstrom auch ohne Trenntrafo. oder? kritische Anmerkungen willkommen, zeichnen kann ich leider nicht.
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Der Tintenfisch |
#6
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Zitat:
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#7
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HI!
Zum Wechselrichter gibt es als Zusatz bei einigen teuren WR aber bereits eingebaut, ein Schaltrelais (Wechselschalter). Wenn der Wechselschalter eine Spannung 230V vom Landanschluß erkennt wird der WR weggeschalten, und umgekehrt. |
#8
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Hi, ich würde auf jeden Fall die beiden Batterien trennen oder über Knochen trennbar machen. Ansonsten: siehe oben))
Gruß Ulli
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Mein Profilbild muss geändert werden... |
#9
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ich halte das ehrlich gesagt für kein gelungenes Konzept.
Vor allem die Batts sind weit unterdimensioniert. Außerdem würde ich ein Inverter/Ladegerät Kombi nehmen, daß wie schon gesagt den Landstrom durchschleift oder 230 Volt erzeugt und die Batt lädt. . Das kann auch mehrere Batt. laden. Ein 2. Ladegerät dann als Reserve.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#10
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Ich würde mal anders herum fragen. Was würdest Du denn mit dem Wechselrichter betreiben wollen? Denn da muß ich Gerd1000 u.a.Recht geben. Für 2kVA sind die Batterien tatsächlich mau. Nach einer h Dauerbetrieb bei voller Last, sind beide Batt. fast entladen.
Achso: die Absicherung vom Landanschluß muß immer 2-polig sein!!Falls nicht der FI gleichzeitg als Sicherung ausgelegt ist.
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Gruß Thomas Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt) |
#11
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LA-Relais?? Den Sinn verstehe ich nicht!
Shunt über Masse, macht man das wirklich so? Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#12
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Zitat:
LA Relais versteh ich auch nicht wirklich, aber Shunt auf der Minusseite ist durchaus ok, wenn der Batteriecontroller dafür geeignet ist, wie z.B. der DCC 4000. Grüsse Michael
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Viele Grüße Michael |
#13
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das Lastabwurf- Relais macht an der Stelle schon Sinn. Dann nämlich wenn keine Landversorgung vorhanden ist und der Wechselrichter die 230 V AC erzeugt. Da wäre es Quatsch, das Ladegerät zu versorgen. Verhinderung von Kreisverkehr
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Gruß Thomas Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt) |
#14
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Zitat:
warum sollte diese Anlage ohne dieses Relais nicht auch genau so arbeiten? Der Wechselrichter ist mit einer Vorrangschaltung versehen. Wird wie hier das Ladegerät vor den Wechselrichter angeschlossen, sollte es auch ohne dieses Relais funktionieren: das Ladegerät lädt nur, wenn Landstrom angschlossen ist. Oder übersehe ich irgend etwas? Grüsse Michael
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Viele Grüße Michael |
#15
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Hallo,
dass die beiden Servicebatterien 1 +2 auf Dauer parallel geschalten sind kann nicht richtig sein. Da werden Ausgleichsströme fließen. mfg jörg |
#16
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Zitat:
Ich habe drei parallel geschaltet.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#17
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Zitat:
Grüsse Michael
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Viele Grüße Michael |
#18
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Das LA-Relais überbrückt die Überbrückung des Wechselrichters - ich sehe da keinen Grund drinnen! Das Ladegerät lädt auch mit offenem Relais nach dem Schaltbild.
Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#19
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Hier ist die Schaltung nicht sehr genau gezeichnet.
Es ist doch so, dass aus zwei Quellen das 230AC Netz gespeist wird. 1. Landstrom und 2. W-richter. Dem Ladegerät ist es letztendlich egal, woher seine Primärseite gespeist wird. Das Vorangrelais im Wechselrichter bestimmt, wer die Speisung des 230VAC- Netzes an Bord übernimmt. Nichts ist fataler als wenn zwei unterschiedliche Quellen zusammen geschaltet werden, wegen Frequenzsynchronisation. Einschub: wer sich etwas in der Berufsschifffahrt auskennt, kennt die gefürchteten Blackouts bei Zuschalten eines zweiten Generators duch schlechte Synchronisation. Einschubende Das Vorrangrelais erzählt aber keinem Verbraucher ob er sich am Netz einspeisen darf oder nicht. Sondern das Relais in dem Wechselrichter wirkt wie ein Umschalter: Der Ausgang am WR wird durch Landstrom gespeist. Also Durchleitung. Oder es steht kein Landstrom zur Verfügung, dann ist der WR tätig und speist ein. An dem Ausgang vom WR merkst Du in einem Idealfall gar nicht, woher die 230VAC kommen. Und jetzt kommt das sogenannte Lastabwurf- Relais (heisst tatsächlich so) ins Spiel: Die "Last" also Ladegerät wird "abgeworfen" wenn kein Landstrom zur Verfügung steht. Ein LA wird nicht gebraucht, wenn das Ladegerät vor dem WR angeklemmt wird. So ist dieses aber nicht gezeichnet! Ist aber Geschmackssache. Und hier sieht man auch ganz deutlich, welche Problem es gibt, um ein komplettes Netz per WR einzuspeisen: z.B. Auswahl wer wird "notversorgt", gespeicherte Energiemenge (Batteriegrößen), wie bekommt man die Batterien schnell wieder voll usw. Und die Bequemlichkeit zieht Folgekosten nach sich: Größere Battriebänke, dadurch größeres Ladegerät, zweite LIMA oder sonstige Manipulation an der LIMA, größerer verschleiß der Batterien wg. größerer Entlademenge und Frage dann noch: gibt der Landanschluß das alles her. PS: @ Bernd die Linie die Du als Überbrückung ansiehst, sehe ich als Wirklinie an, da andersfarbig gezeichnet. Ist aber nicht richtig im Sinne der Norm gezeichnet.
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Gruß Thomas Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt) |
#20
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Zitat:
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Gruß, Philip |
#21
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Zitat:
mir ist "übrigens" die Grundregel der Parallelschaltung bekannt. Batterien können unterschiedlichen Innenwiderstände haben, je nach Größe oder Alter. Bei Entladung wird die Battierie mehr entladen, die den geringeren Innenwiderstand hat. Unterschiedlich entladene Batterien haben - wenn sie nicht parallel geschalten sind unterschiedliche Spannungen und deshalb können natürlich bei parallel geschalteten Batterien Ausgleichsströme fließen. mfg jörg |
#22
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Zitat:
(Ich fand übrigens noch nicht einmal, daß ich mich da blöd oder besserwisserisch ausgedrückt hätte) Zitat:
Wir sprechen aber gerade von dauerhaft parallel geschalteten Batterien (übliche Praxis, aber das weißt Du ja). Wenn hier nun durch verschiedene Innenwiderstände verschiedene Spannungen auftreten "möchten", können sie aber beim besten Willen nicht unterschiedlich sein. Wobei ich mit Dir einer Meinung bin, daß man keine 10 Jahre alte 36Ah mit einer nagelneuen 100Ah-Batterie zusammenschalten sollte, sondern gleichwertige. Und jetzt halte ich meinen da raus.
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Gruß, Philip |
#23
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Hallo Philipp,
auch das ist meine letzte Antwort zu diesem Thema. Deine Aussage: "Wenn die Batterien tatsächlich immer parallel geschaltet sind, werden auch keine Ausgleichströme fließen. Wo sollen die auch herkommen? Die Batterien haben ja alle die gleiche Spannung (das ist übrigens Grundregel in allen Parallelschaltungen)." ist auf jeden Fall falsch. Ich erkläre es dir an einem Extem: mal angenommen eine Zelle bekommt einen Kurzschluß, die Batterien sind immer parallel geschaltet. Fließt nun ein Strom oder nicht? Es fließt ein sehr hoher Strom, die 2 V Spannugsdifferenz werden im Innenwiderstand der zwei Batterien "verbraucht". Es werden mehr als 100 A fließen, die Kabel können abglühen und das Boot kann brennen. Bei Ladungsunterschieden durch unterschiedliche Innenwiderstände ist der Spannungsunterschied natürlich erheblich kleiner als 2 V, aber eben durch die Parallelschaltung fließt der Strom. mfg jörg |
#24
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Hallo Jörg,
diese Aussage ist falsch, auch wenn sie noch so oft wiederholt wird. Beide Batterien laden und entladen gleichzeitig immer auf das gleiche Spannungsniveau. Es fließt definitiv kein Ausgleichstrom. Das kann auch gar nicht sein, weil Ströme nur dann fließen, wenn unterschiedliche Sapnnungsverhältnisse herrschen. Wenn Du Dir zwei Wassertonnen vorstellst, die miteinander durch ein Rohr verbunden sind und du an dem gemeinsamen Verbindungsrohr Wasser auslaufen oder zulaufen läßt, bleibt der Wasserspiegel beider Tonnen immer auf dem gleichen Niveau. Wenn du dann das Wasser wieder abstellst, fließt auch kein Ausgleichsstrom von einer in die andere Tonne. Das gilt auch für den Fall, eines Zellenschlusses einer Batterie. Durch den Zellenschluß wird das Spannungsniveau aller parallel geschaltet Batterien auf das dann niedrige Niveau gezogen. Die guten Batterien werden gar nicht mehr weiter geladen als die defekte, weil sie parallel geschaltet sind. Ein Ausgleichstrom fleißt auch dann nicht! Deine Überlegungen sind leider nur theoretisch aber nicht richtig. Wenn Du es nicht glaubst einfach mal ein Aperemeter dazwischen schalten und messen. Du wirst keinen Strom messen. Bitte hört auf die Leute mit diesen falschen Aussagen zu verunsichern. Alles klar?
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Gruß, Alfred Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön. |
#25
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Hallo Alfred,
ich schreibe nur über Dinge, von denen ich etwas verstehe. (deshalb habe ich auch so wenige Postings) ich habe auch nie geschrieben, dass die Ausgleichsströme während des Ladens fließen, da nicht sondern nach dem Laden oder noch mehr nach starker schneller Entladung. Deine Aussage: "Das gilt auch für den Fall, eines Zellenschlusses einer Batterie. Durch den Zellenschluß wird das Spannungsniveau aller parallel geschaltet Batterien auf das dann niedrige Niveau gezogen. Die guten Batterien werden gar nicht mehr weiter geladen als die defekte, weil sie parallel geschaltet sind. Ein Ausgleichstrom fleißt auch dann nicht! " Wie ziehe ich denn die 12 V Batterie auf 10 V? Nur dadurch, dass große Ausgleichsströme fließen. Wer hier wen verunsichert, das lassen wir mal dahingestellt. mfg jörg |
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