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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Morse-Doppelschaltung
Hallo Spezis!
Habe in meinem neuen (alten) Boot eine Morsedoppelschaltung. Die Leerlaufstellung beider Hebeln ist für mich nicht wirklich eindeutig definierbar. Ich muß durch herausziehen immer überprüfen ob er wirklich in der richtigen Stellung ist. Bei meinem alten Boot hatte ich auch eine Morseschaltung - aber nur eine Einhebel. Diese hatte ich später gegen eine TX getauscht. Soweit ich mich erinnern konnte, war bei der Einhebelmorse aber der Leerlauf eindeutig spürbar. Bevor ich mich ans Zerlegen mache, hat vielleicht einer von Euch Tipps? Oder ist der Leerlauf bei der Doppelmorse so undefiniert? Auf eine andere Type möchte ich aus optischen Gründen nicht umsteigen.
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Mit wassersportlichen Grüßen aus der nördlichen Nähe von Wien Johann |
#2
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Die guten alten Morseschaltungen (habe gerade die letzten beiden aus meinem Bestand verkauft) haben eine Druckkugel die in eine Aussparung passt - die Aussparung entspricht dem Leerlauf. Der Druck, mit dem die Kugel dort reingedrückt wird lässt sich über eine Justierschraube einstellen (aber nur von innen). Wenn der Vorbesitzer die Kugel(n) ausgebaut hat, ist kein Druckpunkt mehr da. Schon mal reingeguckt ins Gehäuse?
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#3
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@Olaf
Nö - hab' ich noch nicht. Wollte erst Infos, ob es überhaupt Sinn macht, das Teil zu zerlegen. Nächstes WE werd ich mal nach den Kugeln sehen - Danke!
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Mit wassersportlichen Grüßen aus der nördlichen Nähe von Wien Johann |
#4
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Das Zerlegen hat etwas länger gedauert . Info für alle, die vielleicht auch dieses Problem haben:
Nachdem ich durch den Motortausch ohnehin alles auseinander nehmen musste, habe ich mich auch gleich um die Schaltung gekümmert. Also, die erwähnten Kugeln werden durch Blattfedern in die Nuten gedrückt. Diese Federn waren bei mir scheinbar schon etwas müde. Nachdem diese leicht vorgebogen sind, habe ich sie einfach umgedreht. Eine Justierschraube ist bei meinen Schaltungen leider nicht vorhanden, die Druckstärke wird scheinbar durch die Anzahl der Federn reguliert. Und was soll ich sagen: es klackt und rastet so wie ich es in Erinnerung hatte.
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Mit wassersportlichen Grüßen aus der nördlichen Nähe von Wien Johann |
#5
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Hallo coronet,
das ist schon, ist ja erst 8 Jahre her
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#6
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Wie wahr, wie wahr! Trotzdem Danke für den Späten Tip!
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Mit Wassersportlichen Grüßen Michael Zitat: Wer alles glaubt was er liest, sollte besser aufhören zu lesen! Meine Vereinewww.yc-stgoar.de+www.bcl-lahn.de |
#7
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Kinder, Kinder, wie die Zeit vergeht!
Gut Ding braucht eben Weile ... - und aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Ausserdem bin ich bis jetzt von unten nicht zu den Befestigungsmuttern gekommen. Erst jetzt, als ich alles abgebaut hatte. Aber ich wollte es Euch trotzdem nicht vorenthalten, kann ja auch noch jemanden anderes so ein Problem haben/ bekommen.
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Mit wassersportlichen Grüßen aus der nördlichen Nähe von Wien Johann
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