Tipps und Tricks

[Laminator]

Ich würde gerne einen Trööt für angesammelte Tipps und Tricks erstellen.
Da könnten so Sachen wie :Synchronisation von Vergasern für Arme,oder auch Kederleisten einziehen und die Werkzeuge dafür herstellen ,Dichtungen selber machen ,zusammenstellen einer Notfallkiste ,usw.,vorkommen.
Mein Tipp aus der Bastelkiste : für eine Notdichtung kann ein Tetrapac herhalten.
Oder ein Hilfsmittel für die Synchronisation von zwei abgebauten Vergasern von einem Aussenborder mittels Staubsauger,Hilfsflansch und Unterdruckuhr.
Was kann noch einfacher gemacht werden als es normal üblich ist oder halt im Notfall seinen Zweck erfüllt und das Weiterkommen ermöglicht?
Lasst uns mal was zusammen stellen.
Oder gibt es das hier schon irgendwie?

[Laminator]

Falls jemand mit einem ungeeigneten Armabzieher sein Polrad himmeln möchte,lasst es das verzieht sich und wird unbrauchbar.
Geeigneter Polradabzieher schnell gebaut.
2 cm dicke Scheibe oder Quadrat aus Metall besorgen.
Die Lage der 3 Gewinde vom Polrad entweder ausmessen oder mit einem Blatt Papier auf die Scheibe übertragen.
Mitte ankörnern und mit einem 13 Bohrer aufbohren.
Die drei Löcher ebenfalls durchbohren bei M8 Gewinde im Polrad die Scheibe auf 8,5 -9 mm .
Jetzt passende lange M8 Schrauben durchstecken und am Polrad festschrauben.
Nicht zu tief einschrauben ,damit die Lichtspulen nicht beschädigt werden.
Dann eine M12 Schraube in die Mitte und unter der Scheibe eine M12 Mutter ,gleichzeitig einen Ringschlüssel mit einbauen.
Die Mutter zur Anlage an die Scheibe bringen.
Mann kann auch anstatt des Ringschlüssels die Mutter anschweissen oder in die Mitte der Scheibe ein Gewinde schneiden. (muß aber nicht)
Jetzt kann mit dem Ringschlüssel die Mutter weiter hoch gedreht werden und alles auf Spannung bringen.
Falls sich das Polrad nicht lösen will ,einen beherzten aber nicht zu brutalen Hammerschlag auf die Mittelschraube geben.
Dabei möglichst die Schwungscheibe irgendwo abstützen um Schäden an der Kurbelwelle zu vermeiden.

[Laminator]

Hatte ich schon mal hier irgendwo eingestellt.
Einen alten 9,5 -14 Volt Akkuschrauber mit defektem Akku.
Kann man prima für`s Boot oder Auto umrüsten.
Kabel anlöten ordentlich befestigen Isolieren Sicherung dazwischen und Kabelklemmen oder einen Zigarettenanzünderstecker befestigen.
Für den Notfall durchaus brauchbar.
Die 9,5 Volt Schrauber an 12Volt allerdings immer nur kurz brauchen und nicht zu sehr belasten.
Übrigens, alle Tipps die ich oder andere User hier veröffentlichen,
sind ohne Garantie und bei Nachbau und Benutzung auf eigene Gefahr.
Ein Rechtsanspruch auf Schadenersatz soll hier nicht bestehen oder davon abgeleitet werden.
Die Vorschläge dienen lediglich zur Information und erheben keinen Anspruch auf Perfektion.

[Laminator]

Kleiner Tipp zum 2 Komponenten Kaltmetallkleber auf Epoxi Basis.
Wenn ihr damit Risse oder Bruchstellen an Gehäusen oder ähnlichem flicken müsst.
Das Kaltmetall hällt wesentlich besser wenn die aufgerauhte und mit Aceton gereinigte Fläche erst mit einer kleinen Menge Kaltmetall und Schmirgelleinen eingerieben wird.
Richtig einreiben das Zeug und dann den Rest drauf.
Kann auch nachträglich bei 120 Grad im Backofen getempert werden nach dem Anziehen.
Ihr werdet euch wundern was das danach aushällt.

[Exhauster]

Noch besser wird es wenn das zu reparierende Teil vorher erwärmt wird.

Gruß Karsten

[Laminator]

Gehört zwar nicht direkt hier herrein aber ist für Leute mit schmalem Budget interressant.
Wenn ihr so einen alten Zugwagen fürs Boot habt .
Zb. von einem Hersteller mit O am Anfang und L am Ende.
Mit Heckantrieb ziemlich gross bj.1995-2000.
Amego oder Rasta etc (Suchmaschine)
Und ihr habt nur noch einen Schlüssel .
Der Wagen hat eine We r ch s fahrsperre (Suchmaschine)und funktioniert normalerweise nicht mit nachgemachten Ersatzschlüsseln vom Schlüsseldienst um die Ecke.
Dann gibt es eine Möglichkeit dieses Hinderniss zu umschiffen.
Der Hersteller nimmt reichlich Geld und schüttelt aber meißtens den Kopf .gibts nicht mehr oder ham wir nicht,oder kostet xxx €,dauert 4 Wochen etc.

Schlüssel nachmachen lassen, den alten Schlüssel auseinandernehmen und den kleinen unscheinbaren Stab vorsichtig herraus nehmen.
Dieses kleine Transponderchen nehmen und am Lenkradschloss auf die Ringantenne kleben. Vorher die Position ermitteln wo der Empfänger das Ding am Besten lokaliesieren kann.(dabei den Schlüssel immer wieder ganz aus dem Schloss ziehen ,damit die WFS immer neu sucht)
Von den neuen Schlüsseln ebenfalls die nutzlosen Transponder (Weil nicht kodiert und Fehlinformationen liefert))entfernen und aufbewahren.
Oh Wunder er läuft auch mit den nachgemachten Schlüsseln. Aber Vorsicht,den Transponder ordentlich festkleben sonst ist hängen im Schacht beim nächsten Motorstart wenn der verloren geht!!! (während der Fahrt passiert nichts und der läuft solange bis der Schlüssel komplett aus dem Schloss gezogen wird)
Das geht natürlich nur wenn 1 Originalschlüssel vorhanden ist,also ist Missbrauch der Information ausgeschlossen.
Bedenkt aber das das Procedere die Wegfahrsperre deaktiviert . Irgend einen relevanten Stromkreis(Benzinpumpe ,Zündung zb.)mittels verdecktem Schalter und Relais tot legen würde den Diebstahlschutz wieder gewährleisten .(Da ja unbekannt und nicht Serienmässig,nur so als Tipp im Tipp)
Geht aber nur bei Batterielosen Schlüsseln mit Magnettransponder.
Evtl klappt das auch bei Diversen anderen Herstellern .
Probieren geht über Studieren.

[Laminator]

Falls ihr die Kabel in euerem Motorraum oder an anderen Scheuerstellen schützen wollt.
Tipp: Auf jedem Schrottplatz stehen Autos mit den originalen Kabelschutzwellrohren zu Hauf rum,die gibt es offt für um nix vom Schrottplatzbetreiber.
Die schützen auch vor Maderbiss an sensiblen Stellen.
Obwohl der im Boot wenn überhaupt nur im Winterlager passiert.
DieRohre sind einseitig geschlitzt und können einfach herunter gezubbelt werden.
Die kann man auch nachträglich über die Kabelstränge drücken.
An den Enden mit Kabelbindern oder Isolierband umwickeln fertig.
Es gehen auch diese Kabelwellrohre aus dem Baumarkt nur müssen die noch aufgeschnitten werden und sind nicht so flexibel
Sieht nicht nur besser aus sondern schützt auch vor Spritzwasser.
Auf dem ersten Bild sieht man den Pfusch von einem Fachmann.
Nummer zwei ist mit neugemachtem Kabelbaum und den Wellrohren vom Schrott.
Sonst steh ich irgendwann in der Pampa oder der Tüv jagt mich vom Hof.

[Laminator]

Für geplatzte Kühlerschläuche gibt es manchmal noch eine Nothilfe,Eine an beiden Enden gelochte notfalls abgesägte Deo, Haarspraydose oder Rasierschaumdose ,kann manchmal einen geplatzten Kühlerschlauch notdürftig überbrücken helfen.
Vorher aber leersprühen und mit einem Lappen abdecken,durch diesen wird mit einem spitzen Gegestand ein kleines Loch gestochen damit der evtl Restdruck entweicht.
Um die Dose stabil zu halten sollte möglichst nur eine kleinere Öffnung in den Boden und Deckel gestichelt werden.
Vorsicht, nicht in die Finger hauen.
Die Dose möglichst tief in beide Enden des "Havaristen"
einstecken und mit Draht ,Schnur,Kabelbinder,Isolierband oder Schlauchschellen dicht ziehen.
Hällt je nach vorhandenem Druck im System bis in den nächsten Hafen.

[apiroma]

Ähnliches geht für Schläuche mit Loch auch mit einem Stück Fahrradschlauch.
Den Schlauch aufschneiden und durch den lecken Kühlerschlauch ziehen und nach außen umstülpen. Anschließend den alten Schlauch wie gehabt montieren.

(Unter Druck dehnt sich der F-Schlauch, durch das Leck kann die eingeschlossene Luft entweichen und der Schlauch sich anlegen)

[Laminator]

Sehr gut kannte ich noch nicht
Zur Not zersäge ich auch mein Verdeckgestänge/Reling um da eine Behelfsbrücke in gefährlichen Situationen zu legen.
(Aber nur dann )