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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Signalhorn
Brauche eure Hilfe.
Bin auf der Suche nach einem brauchbaren Signalhorn, im Sinne von Qualität und Lautstärke. Was haltet ihr von diesem : http://truckstyler-shop.de/Universal...8dB::5205.html Gerne auch andere Vorschläge.
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Gruß Michael NUR DER HSV / unaufsteigbar Leidenschaftlicher Dieselfahrer |
#2
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Taucht nix, ist Spielkram und viel zu leise.
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#3
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Wer Brandenburg nicht kennt ,kennt die Welt nicht. Schöne Grüße Micki |
#4
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Hi,
aus Ehrfahrung weiß ich das Luftdruckhörner mit "Druckluftmotor" (kein Kessel in Vorrat gespeichert wird) nicht wirklich laut sind. Diese Motoren schaffen meist nur 3,5-4Bar und fangen bei 0Bar an, heißt der Ton wird erst lauter beim Betrieb. Wenn du echten Krach willst hohl dir ein gutes Horn mit einem Kompressor -10Bar und einem Kessel am besten 6-10L. Elektroventil und geht die Post ab. Hier zb kriegst du Kompressoren: http://main.jumbo-fischer.com/index....id=148&lang=de Und Hörner: http://main.jumbo-fischer.com/index....id=150&lang=de Die Preise sind noch OK für echte Edelstahlhörner. Kannst auch Probehören, die Lautstärke ist natürlich weit weg vom Orginal aber die Klanghöhe paßt. Bei 8-10Bar hat dein Gegenüber Pipi in den Augen!!! Tipp, ih hab die JU67 & 77, weil die am lautesten sind. Die Klanghöhe wird durch die Länge bestimmt, je länger desto tiefer. Das bedeutet 2 Dinge, je tiefer der Ton desto grösser wird das Horn und desto leiser wird es auch. Warum leiser...weil das Menschliche Ohr die mittleren Frequenzen am besten hört. Bei riesen Dampfern wird das mit mehr Druck aufgefangen - Nebelhorn. MFG Bully
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Irgendwas is ja immer...
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#5
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Ich bin der Meinung - es kommt immer darauf an wo man unterweg ist u. wie groß das Boot ist ! Im Binnenbereich find ich sone Riesen Tröte, bei kleineren Booten, für den Tüpischen Fall von Schwanzverlängerung !!! Auf See macht das schon Sinn ! Man muss aber auch bedenken das man Kompressor u. Kessel auch verbauen muss, wo bei kleineren Booten schon die Probleme Anfangen!!! Hab auf meiner Coronet eine 12V zweiklang Fanfare verbaut u. die macht schon ordentlich rabatz !!!! MG Kai
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#6
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Eines muß mann bei den Kompressor Hörnern mit den kleinen Druck-Tanks bedenken.
Sie hupen.... genau einmal. Ein Seemännisches Manöver-Signal bekommt man damit nicht zusammen. Nach wenigen Sekunden ist die Puste weg und es dauert eine Ewigkeit, bis der Tank durch diese kleinen 12V Zappeldinger wieder geladen ist. Kompressorfanfaren mit direkt angeschlossenem Kompressor laufen schon ein paar Minuten durch, bis sie aufgrund der Hitze absterben und erst abkühlen müssen.
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#7
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Moin,
ich habe auch nur son elektrische Teil ohne Kompressor, macht Krach genug für Binnen , kann aber keine Aussagen über die Langlebigkeit machen, da es erst 2 Jahre drauf ist. siehe hier --> Signalhorn
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Viele Grüße von Jürgen Geändert von jogibaer1509 (09.02.2012 um 10:42 Uhr) Grund: vertippt
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#8
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Hi,
das mit der Hupzeit steht in Verbindung mit der Tankgrösse, je grösser der Tank desto länger die Hupdauer aber auch die Dauer die der Kompressor braucht um den Tank aufzufüllen. Bei einem 10l Tank ohne das der Kompressor läuft ist schon eine Hupdauer von etwa einer Minute vorhanden. Mit laufendem Kompressor wird daraus etwa 2 Minuten. in 3min hat der Kompressor den Tank aufgefüllt von 0-8Bar. Hab seit 25Jahren solche Teile am Auto und noch keine Problem gehabt, auch nicht bei WM oder ähnlichem. Voraussetzung ist natürlich das man keinen billig Kompressor für 10Euro vom Baumarkt nimmt. Der reicht für ein normales Hupen als Warnsignal trotzdem aus. Ich denke das wir als Sportbootfahrer selten Dauersignale geben müssen... Ob es so nötig ist derart Laut zu Hupen weiß ich nicht aber ist schon lustig wenn sich danach die Leute umsehen und nach dem riesen Schiff suchen. Noch eines, bei 6-8Bar (über den Druck läßt sich auch die Lautstärke regulieren) Nutzdruck hält der Tank deutlich länger wenn er mit 10-11Bar gefüllt ist. Über Druckminderer ist der Arbeitsdruck einstellbar und auch der Fülldruck automatisch haltbar, fällt der druck unter 8bar schaltet sich der Kompressor ein und bei 10 Bar wieder aus (auch regelbar). Man kann das aber auch über zb Tauchflaschen, Pressluftflaschen oä. gestalten. Vorteil das viel Luft drinne ist, Nachteil ist das man wenn lehr die Flasche nachfüllen lassen muß. Bei Festo werdet ihr fündig, falls ihr nicht wißt was ihr dafür braucht helfe ich gern MFG Bully
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Irgendwas is ja immer...
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#9
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Wichtig ist auch, dass das Horn abundzu mal geölte Luft bekommt. Entweder
über einen Luftöler am Kompressor oder mal Schlauch abziehen und direkt einspritzen. Das erweckt die Lebensgeister ungemein.
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#10
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Hi,
des ist Kontruktiv nicht nötig, schafft im Gegenteil eher die möglichkeit das Staub und Schwebstoffe im Horn und auf der Ventilklappe kleben bleiben. Ein Luftdruckhorn besteht nur aus dem Trichter mit einer kammer wo die Druckluft einströmt und einem Flatterventil das abwechselnt in schneller Folge öffnet und schließt. Was meiner Meinung nach wichtiger wäre zu Wissen das die Lautstärke und die Frequenz (der Tontiefe) meines Wissens nach geregelt ist, bin mir aber nicht sicher wo ich das gelesen hab, meine in der Schifffahrtsverordnung. MFG Bully
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Irgendwas is ja immer... Geändert von Bully.a (09.02.2012 um 17:50 Uhr) |
#11
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Mach es und du wirst den Unterscheid hören
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#12
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#13
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Hi,
will sich mir nicht erschliessen, einen Öler in Luftdruckanlagen baut amn dort ein wo sich Dinge zb Luftdruckschrauber, Luftdruckflex usw drehen und deswegen geschschmiert bzw Rostgeschütz werden müssen/sollen. Beim Horn gibt es sowas nicht, was das bewirken soll kann ich mir nicht vorstellen (soll nicht heissen das ich es genau weiß). Bei meinen Hörnern ist die Membrane auch aus Edelstahl und rostet deswegen nicht fest, vielleicht liegt es daran?? Eher hätte ich wie gesagt sorge das das Öl irgendwann in verbindung mit Dreck zu einer Klebrigen Masse wird, aber das kann jeder so machen wie er es für richtig hält. MFG Bully
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Irgendwas is ja immer... |
#14
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Drucklufthörner sind so aufgebaut, dass du eine Membran aus einer speziellen Legierung hast (meist eine Messinglegierung), die in einem Schwingraum ringsum luftdicht eingespannt ist. Auf diese Membran liegt der Hornmund mittig mit einem bestimmten Auflagedruck auf. Bei billigen Hörnern ist dieser Auflagedruck fest eingestellt durch eingeklebte oder gelötete Hörner. Bei guten Hörnern sind die Hornmünder mit einem Gewinde versehen, welches aussen mit einer großen Mutter gekontert und mit Sicherungslack versehen ist. Mit diesem Auflagedruck und somit der Vorspannung auf die Membran ist der Arbeitspunkt, bzw. die Ansprechschwelle auf einen bestimmten Luftdruck eingestellt. Nun strömt Luft in die vordere Membrankammer und drückt bei entsprechendem Druck die Membran vom Hornmund weg. Dadurch öffnet sich ein Luftspalt zwischen Hornmund und Membran, die Luft entweicht. Ist der Druck auf ein bestimmtes Maß dadurch abgesunken, entspannt sich die Membran und liegt wieder am Hornmund auf, die Kammer ist wieder geschlossen. Dies geschieht in schnellem Wechsel, sodass die einzeln einfließenden Luftstöße im Horn mit der Resonanz des Horns, resultierend aus Länge und Durchmesser, den Ton erzeugen.
Ein dünner Ölfilm auf der Membran bewirkt einen besseren Verschluß mit dem Hornmund. Der Ton wird schärfer und durchdringender.
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#15
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also ich finde das Signalhorn aufjedenfall sehr hübsch. ;D Aber nein wurde ja schon angesprochcen - viel zu leise!
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#16
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Also ich habe da so einiges schon getestet:
Das 60cm Horn ist schon nicht schlecht. (wie ein LKW) Die zwei 90cm Hörner sind schon viel besser. (großer LKW) Damit sich die Bäume am Ufer bewegen, benötigt man allerdings noch größeres: oder Zöllner Makrofon M125F Ø33cm, Schalltrichter 100cm lang jeweils zwei Schallmembranen 125mm Ø, 1xVA 0,6mm, 1x Bronce 1,4mm Da geht schon einiges an Luft so durch. Also zwei Tanks je 50 Liter Jetzt noch einen Kompressor für den Dauerlauf Bei 10 Bar bis 5 Bar runter hat man also 500 Liter zur Verfügung. Bei 20 Liter Verbrauch kann man also etwa 25 Sekunden tröten. Nach 7 bis 10 Minuten hat man wieder vollen Druck. Nicht ganz klein die Anlage, aber der Sound ist gigantisch.
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Gruß Uwe - und hier meine Homepage |
#17
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Moin!
In diesen Zusammenhang fallen mir sofort die "Hornblaster" aus den USA ein. Dort gibt es auch ein paar nette Videos, wobei die Tendenz wohl eher zur Lokomotive geht. Für kleinere Boote sollte ein Bosch-Starktonhorn auch seine Wirkung haben. Hatte ich früher am Motorrad, und hat seine Wirkung nie verfehlt. Da die Dinger bei diversen Rettungskräften auch ungeschützt an der Front verbaut werden, sollte auch Seewasser keine all zu großen Auswirkungen haben.
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Gruß Ingo |
#18
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Hätte nie gedacht das im Binnenbereich für so laute Tröten ein Bedarf ist.
Jetzt ist auch klar warum auf Bildern eure kleinen Rutscher ein wenig kränken.
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#19
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Zitat:
Die Bosch STH haben 115dB und das Horn vom TO ist gerade mal mit 108dB angegeben. Das sind 7dB Unterschied, die einer Lautstärkeverdopplung nahe kommt. (Die Gelehrten streiten sich, ob eine akustische Verdopplung bei 6 oder 10dB eintritt )
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#20
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Zitat:
Es ist doch immer wieder herrlich, wenn sich beim testen in der Schleusenkammer, der Putz von den Wänden löst. |
#21
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Ich dachte ja immer, so ein Schlauchboot hat für meine dicke Tröööööte genügend Luft, aber ständig endet es mit dem leisen Blubbern an der Wasseroberfläche.
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#22
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Kleine Boote müssen beim Tröten Fahrt rückwärts machen... Dann ist die Hupe richtig
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#23
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Da wir ja bekanntlich alle genügend Knete in das imaginäre Loch im Wasser werfen und trotzdem zu den Erbsenzählern gehören, wenn es um Energieverbrauch und Leistungssteigerung geht, hätte ich auch noch eine ernste Frage: Kurzes Kabel, Akku zum Kompressor und langer Schlauch zur Trööte, oder langes Kabel, kurzer Schlauch? Oder ist es gehuppt wie gesprungen?
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#24
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....und fürs Beschleunigen, Tröte nach hinten drehen.
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#25
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Zitat:
Der Kompressor müsste erst ein Stück weit laufen, um die Drucksäule im Schlauch zusammen zu schieben. Also Kompressor möglichst dicht an die Tröte, dafür etwas dickeres Kabel zum Kompressor.
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