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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo,
wie wird denn idealerweise so ein Borddurchlass montiert ? Ich würde so vorgehen: - Schlauch an Durchlass montieren (damit nachher am Durchlass nicht rumgedreht wird). - Pantera an Dichtfläcghen aussen und innen auftragen. - Durchlass durch die Bordöffnung stecken und Mutter nur leicht anziehen (damit die Pantera Masse nicht zu dünn wird) - Nach xxx Minuten (wie lange sollte amn warten ? ![]() Gibts an der Vorgehensweise noch was zu verbessern ? ![]() LG, Tom |
#2
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Das mit dem Warten, bis die Dichtmasse angezogen hat, ist gut.
Wartezeit ist von der Temperatur abhängig. Sollte schon gut angezogen haben, aber eben noch weich. Halbe Stunde bis Stunde? Den Schlauch würde ich erst nachher draufgeben. Zum Gegenhalten hat der Durchlass innen eine oder zwei Nasen. Mit einem Gabelschlüssel oder einem sonstigen passenden Werkzeug kann man beim Anziehen der Kontermutter gut gegenhalten.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#3
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Perfekt!
Unter Wasser ist evtl. Messing besser als Kunststoff. Habe schon erlebt, dass beim Aufstecken des Schlauchs das Durchlassrohr abgebrochen ist. Gruß aus Hi |
#4
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Hi,
meiner hat leider keine Nase. Werde den Schlauch vorher montieren, ist kein Problem, der passt dann durch die Bordwandbohrung. Ist bei mir über Wasser, da sieht Weiss bei unserem Boot besser aus ![]() Kann man zwischen Schlauch und Durchlass auch Pantera geben oder reicht wenn man den Schlauch mit ner Roherschnelle festzieht ? LG, Tom |
#5
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Das muss übler China-Schrott sein. Besorg dir einen mit Nase. Kostet fumffuffzich.
![]() Nicht nur, dass du ihn auf seltsame Art einbauen musst (mit Schlauch dran). Das Teil lässt sich auch nie mehr zerstörungsfrei demontieren. ![]() Schlauchbinder reicht. Rohrschelle ist was anderes. Bloss kein Pantera in den Schlauch.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#6
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jetzt wo dus sagst, sieht auf dem Bild doch so aus als dass es 2 Nuten gibt, nur was fürn WZ passt da rein...
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#7
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Kommt auf den DM an.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#8
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Hi,
kannst auch zwei Münzen reinstecken und mit der Hand halten! Pantera gibt als Wartezeit 15 bis 30 Minuten an: http://www.panteraproduct.de/downloa...aldichtung.pdf Viel Erfolg |
#9
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![]() halten:…..große Beilagscheibe, passend zufeilen, mit ne Gripzange halten…….. unter Wasser: kein Messing!! Dichten: passt so; ohne Schlauch montieren! Den zum Schluß, ich erwärme den mit ner Heißluftpistole, geht dann ganz leicht. Normale Niro-Schlauchschelle langt.
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Grüße von Herbert |
#10
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Berichtigt mich wenn ich mich irre, aber wenn du auf der Mutter auch dichtmasse aufträgst und diese antrocknen lässt, wirst die Mutter nicht mehr nachziehen können!
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Mfg. Harry |
#11
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![]() Zitat:
JA !!!!!!! 1) kein Plaste ! Rotguss oder Ms 2) ein Ventil einbauen !
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![]() ![]() die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann |
#12
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Wieso unter Wasser kein Messing????
Gruß Achim |
#13
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wenn: „Rotguss; oder Bronze;
ev. www.wikipedia.de suchen……. wird z.B. in der Sanitärbranche: seit längerem nur Rotguss verkauft….
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Grüße von Herbert |
#14
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![]() Zitat:
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#15
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da steht bei Messing:
Zitat:
Weiss jemand ob was passiert wenn ich einen Edelstahl Flansch an ein Messing Rohr schraube ? Zitat:
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#16
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![]() Zitat:
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#17
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![]() Zitat:
Für die Ängstlichen: wenn ein Feuer meine Kunststoffseeventile weg schmilzt, bin ich hoffentlich schon lange nicht mehr auf dem Schiff oder schon tot.
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Gruß, Alfred Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön. ![]() |
#18
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Hab nur noch Vertrauen in sowas.
Borddurchführung, Kugelhahn und Schlauchanschluß ausschließlich Edelstahl. Wird in den nächsten Tagen eingebaut. Plastik kommt mir nicht mehr dahin, wo, wenn es bricht, Wasser sich dann einen neuen Weg sucht. Gruß Robin.
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden. ![]() |
#19
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Hallo Robin,
Edelstahl ist nicht gleich Edelstahl. Auch wirklich seewasserfester "Edelstahl" korrodiert nur dann nicht, wenn Sauerstoff vorhanden ist. Suche mal unter dem Begriff "Spaltkorrosion". Nur Kunststoff korrodiert nicht. Das ist der Werkstoff der Zukunft.
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Gruß, Alfred Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön. ![]()
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#20
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Hi Alfred,
mit deiner Meinung zur Spaltkorrosion liegst Du bestimmt nicht falsch. AISI316 ist sicher noch nicht der Weißheit letzter Schluß. (Dem Preis nach hätten die Teile eigentlich aus purem Gold sein müssen). 316L oder gar 1.4541 wäre bestimmt die bessere Wahlgewesen, ist aber mit Sicherheit noch viel teurer und leider nicht "mal eben" zu bekommen. Mein Böötchen ist nun nicht mehr das Neuste, und darin verbaute Kunststoffinstallationen sind in den Jahren der Materialversprödung zum Opfer gefallen. Also werden sie sukzessive gegen Metall ausgetauscht. Ebenfalls teile ich Deine Meinung was die Zukunft der Verbund- und Kunststoffe angeht. Eine kleine Spitzfindigkeit sei mir jedoch erlaubt, die "Zukunft" steht diesem Werkstoff offen. Im Moment, von Kunststoffen noch nicht zur Gänze überzeugt, verbaue ich lieber heavy Metall. Um jedoch wieder den Bogen zum eigentlichen Thema zu schlagen: ich unterlege den Borddurchlass auf der Wasserseite mit einem Gummi-Dichtungsring. Was Pantera oder Sikaflex können, kann in diesem Fall Gummi schon lange. Bordduchlass gegenhalten, die Mutter gut anziehen und dann erst einen Tropfen Loctite ans Gewinde. Das Zeugs zieht sich, der Kapillarkraft folgend, etwas ins Gewinde, aber nicht bis hinten durch. So ist einerseits die Verschraubung sicher, andererseits lässt sie sich wieder gut lösen, wenn erforderlich. Gruß Robin
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#21
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Nimm einen synthetischen Gummi (Viton usw.) für die Außenseite.
Wie oben geschrieben, keine Klebemasse außer Loctite ans Gewinde, geschweige das Ding innen mit Sika zukleistern. Wenn Du wie im Beitrag 2 die Leisten hast, nimm Dir eine Nuß aus einem Chinawerkzeugset und schneide diese passend ein. Dann hast Du das ideale Gegenhaltewerkzeug
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#22
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![]() Zitat:
Kugelhähne sind nicht 100 % frostsicher,der abgeschlossenen kleinen Räume in den Dichtungsbereichen wegen. Bzw. nur relativ frostsicher in halboffener Stellung. Daher fehlt eigentlich noch der Blake-Ventiltyp in der Aufzählung hier, Bronze mit nachstellbarem Konus, also auch frostsicher, keine Wassertaschen im Ventil möglich. OT zu
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Gruß Kai |
#23
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moin.
Bisher war es üblich, Messing/Bronze-Borddurchlässe bei Holzbooten einzubauen. Kunststoff kann durch das Arbeiten des Holzes gequetscht werden. Bei GFK-Booten kann man natürlich auch Kunststoffteile nehmen. mfG Götz
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#24
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Auch wenn es über Wasser zulässig ist: Ich würde zwischen Borddurchlass und Schlauch immer ein Ventil setzen. Was ist, wenn das Boot so schräg liegt, dass über den Durchlass Wasser ins Schiff dringen kann?
Dann würde ich nicht an den Schlauchschellen sparen und zwei hintereinander setzen. Wenn einer aufgeht, hält immer noch der zweite. Es schläft sich einfach ruhiger. Beim Material vertraue ich auf auf die Angabe "Messing 58, seewasserbeständig" (Bsp. SVB). Das ist eine Gefühlssache, zugegeben. Und zum Einbau schließlich, danach war ja ursprünglich gefragt: Bei Sandwich versiegele ich zunächst die Durchgangsöffnung. Und dann das Wichtigste: Von außen - und nur von aussen - lege ich einen dicken Ring Sika o. dgl. um die Öffnung. Es soll so viel Material sein, daß es zum kompletten Dichten außen und in der Durchgangsöffnung nach innen reicht. Es soll einfach nirgendwo Luft eingeschlossen werden, die arbeitet und irgendwann für Undichtigkeit sorgt. Den Durchlass ziehe ich von innen gut handwarm an, der darf sich dabei nicht rühren; die Dichtmasse quetscht sich zu einem geringeren Teil nach innen, zum grösseren Teil legt sie sich zwischen Rumpf und Dichtfläche des Durchlasses und bildet eine Wulst, einen Ring am Rumpf, da, wo die Dichtfläche endet. Das ganze lasse ich voll aushärten und ziehe nicht nach, wozu auch. Die Dichtmasse liegt satt an, ist nirgendwo weggedrückt, und dichtet auch ohne Druck. Gruß Gerd |
#25
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Das ist doch klar, oder? Auf einen Borddurchlaß kommt m.E. immer ein Ventil.
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Gruß, Alfred Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön. ![]() |
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