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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 04.03.2012, 19:03
peterpawlow peterpawlow ist offline
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Standard Schlauchboot Restaurieren - DSB, Rettungsboot, Mitte 1970er

Hallo,

habe ein Schlauchboot das ich in meinen Studententagen schon recht betagt erwarb. Im Großen und Ganzen ist das 3,60 Meter lange Boot noch gut in Schuss - und wird auch noch gern und oft gefahren und hält auch noch den Druck gut.

Leider löst sich mittlerweile unterhalb der Wasserlinie die Beschichtung der Schläuche vom Gewebe
Siehe hier die Bilder (Das Knallblaue ist nur eine Gewebeplande in der das Boot momentan eingepackt ist):


Meine lebensverlängernden Maßnahmen bestünde nun darin, die Teile der Beschichtung, die sich leicht ablösen lassen abzulösen, die dabei freiwerdenden Teile der Textilschläuche 2 mal mit einer dauerelastischen Farbe zu streichen, danach das ganze Boot mit der gleichen Farbe noch mal zweifach streichen (incl. der zuvor schon 2 mal bearbeiteten Stellen).

A: Folgene Fragen: Klingt der Plan an sich OK?

B: Welche Anstriche eignen sich am ehesten? Siebdruckfarbe, Flüssigkunststoff oder doch die vielgescholtenen Gummifarbe?
Kleine Zusatzunbekannte: Das Boot wurde offensichtlich schon mal von Orange auf Gelb umgestrichen (vor meiner Zeit). Grundmaterial und "neuen" Farbe sind eine homogene Verbindung miteinander eingegangen - da lößt sich zwar die Gesamtbeschichtung vom Textilschlauch, die einzelnen Schichten trennen sich aber nicht von einander.

C: Kann ich die Textilschleuche vor dem Streichen mit dem gleichen Reiniger entfetten wie die Beschichtung?

D: Einfetten, Anschleifen, Reinigen, Streichen warten wieder Streichen - worauf ist noch zu achten?

Beste Grüße,
Peter




Geändert von peterpawlow (04.03.2012 um 21:57 Uhr)
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  #2  
Alt 04.03.2012, 19:51
herrmic herrmic ist offline
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Falls dir hier keiner helfen kann.

http://www.schlauchbootreparatur.de/...firmeninfo.php

http://www.schlauchboot-forum.com/forum/
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  #3  
Alt 04.03.2012, 21:55
peterpawlow peterpawlow ist offline
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Standard Dankr für Die Links! Mal gucken was sich hier noch ergibt :-)

Danke für die Links! Wenn sich hier nichts ergeben sollt, würde ich dort weitersuchen. Hier Im Forum war ein Ähnliches Thema schon mal vor ein paar Jahren ausgibig diskutiert worden:

http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=44021

Leider hat der Fragesteller am Ende nicht erzählt, wie seine kosmetische Operation ausging. Freu mich über jeden Tipp - oder jede Beründette Warnung

Machts Sinn mal bei der DSB nachzufragen was für Materialien damals bei entsprechenden Rettungsbooten verwendet wurden?

Beste Grüße,
Peter
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  #4  
Alt 04.03.2012, 22:20
Benutzerbild von Quack der bruchpilot
Quack der bruchpilot Quack der bruchpilot ist offline
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Wegwerfen ist auch keine schlechte alternative.
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mfg Nils
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  #5  
Alt 04.03.2012, 23:23
peterpawlow peterpawlow ist offline
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Nils das weis ich doch

ABER: Das Boot hat halt nen super Retro-Look, ein neues Schlauchboot - auch bei bester Qualität kommt nicht in die Tüte. Wenn Du nen Tipp hast wo ich was "antikes" herbekomme bin ich interessiert

Aufarbeiten könnte aber bei dem Wunsch keine schlechte Option sein
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  #6  
Alt 05.03.2012, 09:57
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Also wenn ich im Ebay mal schaue was man für 300 - 500 € bekommt würde ich nicht mal überlegen das Ding zu reparieren
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  #7  
Alt 07.03.2012, 08:45
peterpawlow peterpawlow ist offline
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Standard Danke Herr Vizeadmiral...

Hi Tim, danke, aber mit dieser Antwort ist mir nicht geholfen.



Es geht nicht darum, wie oben schon gesagt, ein kaputtes Boot wieder zum Fahren zu bringen, sondern ein gut fahrendes Boot, das langsam Auflösungserscheinungen zeigt, in gutem Funktionszustand zu erhalten.

Wie schon oben bemwerkt liegt mir aufgrund des Designs viel an dem Boot und es läßt sich so auch kaum wiederbeschaffen.

Hier mal ein Bild von einem "ähnlichen Renner", unsers hat nen Tropenholzrollboden und anders als bei dem Beispielbild 4 Sitzbänke, läßt sich auch zu viert super faheren und keine "Feuerwehr"-Aufschrift. Ich steh auf das Teil.
BILD:

Geändert von peterpawlow (07.03.2012 um 08:51 Uhr) Grund: Bild hinzugefügt
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  #8  
Alt 08.03.2012, 19:34
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Hallo Peter

Dein Schlauchboot ist aus Hypalon und was sich da Löst ist der Anfang vom Ende sorry ist halt die Realität. Was du machen kannst ist die Stellen mit Hypalonkleber zu beschichten, und dann das ganze Boot neu mit Schlauchbootfarbe zu streichen.
Wird aber nicht ewig halten, weil wie gesagt das Hyperlon alt und sterrig ist, und immer wieder reißt.
Ich habe an meinem damaligen Metzeler auch alles probiert, und die Metode hat am längsten gehalten.
Nun wünsche ich dir viel Spaß beim abendlichen Schlauchboot flicken, und wünsche dir viel Erfolg.
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Gruß Dani und Melli
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  #9  
Alt 08.03.2012, 19:40
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Hallo,

Mein erstes Schlauchboot war Baujahr 1967, auch von DSB. Zum Glück hatte ichndiese Problem nicht. Das war 1997. Habe das Boot nach erschershausen zu DSB gebracht. Die waren sehrnnettmund haben nachträglich eine Scheuerleiste, zwei Griffe angeklebt und die ventile ersetzt. Der Aufwand sollte aber immer im Verhältnis zur eingenen Erwartung stehen. Bei meinem Wiking sah es auch so aus wie bei deinem Boot. Das ist jetztnim schlauchboothimmel.

Grüße. Dirk
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Grüße.

Ervin Rude
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  #10  
Alt 09.03.2012, 10:26
peterpawlow peterpawlow ist offline
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Zitat:
Zitat von bootsdani Beitrag anzeigen
Hallo Peter

Dein Schlauchboot ist aus Hypalon und was sich da Löst ist der Anfang vom Ende sorry ist halt die Realität. Was du machen kannst ist die Stellen mit Hypalonkleber zu beschichten, und dann das ganze Boot neu mit Schlauchbootfarbe zu streichen.
Wird aber nicht ewig halten, weil wie gesagt das Hyperlon alt und sterrig ist, und immer wieder reißt.
Ich habe an meinem damaligen Metzeler auch alles probiert, und die Metode hat am längsten gehalten.
Nun wünsche ich dir viel Spaß beim abendlichen Schlauchboot flicken, und wünsche dir viel Erfolg.
Danke für die Tipps. Das auch mein Kahn dem Schlauchboothimmel recht nahe ist, steht wohl zu befürchten - wenn ich noch 2 Saisons Spaß damit hab, lohnt sich aber ein bischen Aufwand für mich.
Merci,
Beste Grüße,
Peter
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  #11  
Alt 09.03.2012, 10:31
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Zitat:
Zitat von Piranha23 Beitrag anzeigen
Hallo,

Mein erstes Schlauchboot war Baujahr 1967, auch von DSB. Zum Glück hatte ichndiese Problem nicht. Das war 1997. Habe das Boot nach erschershausen zu DSB gebracht. Die waren sehrnnettmund haben nachträglich eine Scheuerleiste, zwei Griffe angeklebt und die ventile ersetzt. Der Aufwand sollte aber immer im Verhältnis zur eingenen Erwartung stehen. Bei meinem Wiking sah es auch so aus wie bei deinem Boot. Das ist jetztnim schlauchboothimmel.

Grüße. Dirk
Hi Piranja, scheint so als ob die DSB sich für Ihre Oldtimer verantwortlich fühlt, wr bei denen noch mal die Materialfrage verifizieren und dann mit Bootshainis Methode probieren, ob ich das Gute stück noch mal für 2 Saisons vom Schlauchboothimmel retten kann

Beste Grüße,
Peter
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  #12  
Alt 15.03.2012, 19:14
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Quack der bruchpilot Quack der bruchpilot ist offline
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wenn die schläuche wirklich noch gut sind kann man einen komplett neuen Boden einkleben, kann gut sein das dsb das macht....
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mfg Nils

Geändert von Quack der bruchpilot (15.03.2012 um 19:34 Uhr)
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  #13  
Alt 15.03.2012, 23:53
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kuttjo kuttjo ist offline
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Mein kleines Autoflug von 1983 hatte einen schlimmen Boden.



Allerdings nur von innen:



Von außen war es noch gut.



Habe ich 3x satt mit Gummipaint gestrichen.
vorher:





nachher:



Bisher keine Probleme.
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Gruß Uwe - und hier meine Homepage
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