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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Heute schleifen - ein paar Tage später lackieren?
Hallo,
ich muss mein Boot noch schleifen und lackieren. Spricht irgendetwas dagegen, dass wenn ich das Boot heute / morgen schleife, dass ich es dann anfang nächster Woche, wenn das Wetter so gut wird lackieren kann? Mein Plan: heute: entfetten, schleifen - nächste Woche: entfetten, lackieren Vor dem Lackieren wollte ich nochmal entfetten, da in der Luft wohl auch Silikone und Fette sind? Das Boot steht draußen. Gruß Robert
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#2
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Das zweite Entfetten halte ich für entbehrlich.
Was ich empfehlen kann, ist die Verwendung von Staubbindetüchern für die unmittelbare Lackiervorbereitung! Seit ich die verwende, haben sich die Ergebnisse enorm verbessert!
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Gruß, Philip
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#3
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Staubbindetücher die man auch für den Haushalt nutzen kann?
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#4
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Entfetten kann man nie! genug.Staubbindetücher...auch Honigtücher genannt bekommste zum BSP. hier: www.lackboerse.de
Und erst entfetten und dann Lackierhandschuhe an und dann mit druckluft abpusten und mit dem Staubbindetuch dabei das boot mit abwischen.Öfter mal ein neues nehmenrät dir ein Fahrzeuglackierer Viel Erfolg LG Maik
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#5
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ähmm ach ja womit wolltest du denn entfetten????...hoffe doch Silikonentferner...??
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#6
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Zitat:
vielen Dank für den Hinweis Aonsonsten spricht aber nicht dagegen heute zu schleifen und nächste Woche zu lackieren? Auch nicht wenn es zwischendurch mal regnet oder so? Nicht das es hinterher heißt hätteste mal gefragt
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#7
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Verdünnung oder Aceton nimmt man doch oder?
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#8
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mit verdünnüng wäre ich vorsichtig da du damit den untergrund...also die Altbeschichtung anlösen könntest...bei anschliessendem Beschichtungsgang könnte es zu"kochern" kommen da die Lösemittel die in der Verdünnung sind die altbeschichtung anlösen und dann durch deine neue Beschichtung dringen.wenn du dann noch ein völlig anderes Lacksystem verwendest...zum Bsp. vorher war Kunstharzlack drauf..diesen hast du dann angelöst..und du Spritzt 2K Lack rauf dann haste den salat
Siliconentferner ist,im gegensatz zu Verdünnung, ein mildes und schnell flüchtiges Lösemittel. Wenns gut und Profihaft sein soll nimm Siliconentferner...wenns schief geht ärgerst dich nur rum.Hab auch schon Lehrgeld gezahlt...musste einen kompletten kranausleger für ein Messefahrzeug wieder schleifen und beizen...war ein Scheiss Job. Siliconentferner bekommste auch im Baumarkt. Wenn ich auch nicht viel über Boote weiss..aber lack...das ist mein Leben..ich liebe eszu lackieren |
#9
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naja und Aceton ist das schlimmste was so an Lösemittel aufn Markt ist.Halte ich nicht viel von..ist enorm gesundheitsschädlich....bringt ja nix wenn das Boot danach schick ist und du ne anständige Lösemittelvergiftung hast.
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#10
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Zitat:
GFK Entfetten mit Verdünnung oder Super Cleaner. Anschleifen mit 180-220er Schleifpapier. Schleifstaub entfernen http://www.yachtpaint.com/deu/diy/as...en-lernen.aspx Drittletzterpunkt auf der Seite Aber wenn der Silikonentferner besser sein soll würde ich natürlich den nehmen...
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#11
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Zitat:
In Deinem Fall würde ich natürlich auch eine erneute Grundreinigung vornehmen.
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Gruß, Philip |
#12
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Zitat:
Aber da darf ich leider nicht arbeiten...
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#13
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ja man geht in dem Fall meist davon aus das keine Altbeschichtung vorhanden ist oder eben das Lacksystem der Altbeschichtung gleich dem ist welches wieder appliziert(aufgetragen) wird.
Es kann gut gehen...aber willste das Wagnis eingehen??Lack wieder runter..neuen lack kaufen...wieder reinigen...da haste den Siliconentferner locker 10 mal drin. In der Autolackiererei nimmt man auch nur Siliconentferner..zumindest in den guten die wissen was sie tun. Und eben der Vorteil von Siliconentferner..zum BSP. von Mipa ..ist das der wirklich rasant ablüftet..und verdünnung langsam ...macht ja auch sinn..denn würde Verdünnung schnell flüchtig sein dann hätte man beim Spritzen aber richtig Stress.Man möchte ja eine geschlossene Lackoberfäche erreichen..dazu muss die verdünnng eine gewisse tandzeit haben bevor Sie schliesst und der Trocken,-und Ablüftvorgang beginnt..denn der Sprühnebel soll ja noch in die offene Beschichtun sich legen können ansonsten liegt der Sprühnebel ja auf der bereits abgelüfteten Fläche auf...das hiesse dann du würdest keine glatte Spiegelfläche haben sondern eine rauhe Strucktur.Dieses würde dein Oberflächenbild negativ beeinflussen... Hoffe ich habs verständlich geschrieben ansonsten frag ruhig.. Den unterschied kann man bei vielen hobbylackierern beobachten denn es gibt Verdünng die schnell ablüftet...ideal für kleine Teile und Flächen die schnell gespritzt sind.Nimmt man diese und spritzt grosse flächen sieht das aus wie Raufaser...übertrieben gesagt.Nimmst du eine lange Verdünnung so lüftet diese erst nach sehr langer Zeit ab...der Trockenvorgang dauert länger und die berfläche hat den genannten Spiegeleffect... |
#14
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Zitat:
Wolltest du spritzen oder wie wolltest du deine neue Beschichtung applezieren? |
#15
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Zitat:
Das war für mich wie Einführung in die Lackiererei für Anfänger Ich wollte mir der Rolle lackieren, wie vermutlich die meisten...das müsste eigentlich ganz gut gehen, hoffe ich mal
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#16
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Büdde gerne...davon lebt ein Forum.
Ja hätte ja sein können das du die möglichkeit hast einen kompressor zu leihen...sieht dann um welten besser aus.schade das du nicht um die ecke bist...hätte ich dir das eben gespritzt und gut is.... Wenn mit rolle dann Kauf aber eine Hochwertige schaumrolle...sind glaub ich orange...sind geeignet für 2 K Lacke..dann hast du nicht ständig diese Abrisse ..auch diese ekomste im baumarkt..bei Hornbach hab ich sie schon gesehen. Aber wenns richtig gut aussehen soll dann spritzen aaaber ich hab auch schon Leute gesehen die können mit Rolle einiges...dafür hab ich leider nicht so das Händchen...ich brauch ne pistole inner hand
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#17
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Hallo,
Ich habe es Ende letzten Jahres ebenso gemacht. Den Rumpf geschliffen und dann erstmal mit Wasser gereinigt, dann kam die Arbeit dazwischen, dann einige Tage spaeter lackiert. Vorher jedoch noch einmal mit Wasser drueber und dann mit Silikonentferner und Staubtuch. PS: ich hatte aber auch eine warme Halle und habe mich an eine Spritzpistole gewagt. Vielleicht finde ich web zum schleifen, dann lackiere ich im Winter nochmal Gruesse Andre
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#18
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Beim Entfetten wäre das beste ein Trychloräthylen, was aber für den Privatabnehmer nicht mehr zu bekommen ist. Als Alternative bietet sich ein Aceton/Xylol Gemisch an. Auch wenn die Sicherheitsbedenken begründet sind, gibt es keine bessere Lösung. Beim Entfetten vor dem Beschichten geht es nicht nur um die Reinigung, sondern auch um die Entfeuchtung der Oberfläche die durch eine schnellere Verdunstung von Aceton und Xylol erzielt wird.
Vorsicht mit Entfetter aus organischen oder anorganischen Tensiden die zunehmend in der Sportbootschifffahrt angeboten werden, da es zu Haftungsproblemen beim Überschichten kommen kann. Diese Entfetter sind natürlich bei weitem nicht so Bedenklich wie Aceton oder Aceton/Xylol, erfordern aber darauf abgestimmte 2 Komp. Epoxide, die für den Tankanlagenbau verwendet werden. mfg |
#19
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jaaa auf garkeinen Fall son ökozeugs...da hab ich auch böse erfahrung gemacht.kannst den lack abziehen wie ne Folie wenn du Pech hast.
Ich schwöre auf Siliconentferner damit haben wir bei Lloyd Dynamo selbst die grössten maschinen entfettet und glaub mir die waren von der montageher voll fett und da 8 Meter hoch waren oben auf der Plattform auch alles Schmiere und Öl.danach mit Hempel Spezial Lack lackiert da die Offshore gingen zu den Bohrinseln..das waren die ausgleichmotoren für die schwankungs ausgleichung.Und da gibs heftige Arbeitsanweisungen und Vorschriften was genau verwendet werden darf.Selbst Schichtstärke nicht unter 220µ in Kanten und schwer zugänglichen stellen. Aber deine Variante klingt auch gut nur bezug ist schwer....und der gesundheitsaspekt sollte hier nicht ausser Beachtung sein denn ne normale Atemschutzmaske reicht da nicht da musste andere Filter haben..
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#20
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...und eins sollte man sich auch vor augen halten..die meisten hier sind Hobbylackierer können also nicht auf vernünftiges Equipment zurück greifen...haben keine Atemschutzmaske ala Draeger,sata oder 3M geschweige denn die kenntnisse über die benötigten Filter..da kommen schnell 150 euro zusammen...Siliconentferner ist das kleinste übel mit völlig ausreichenden Effekt.Denn vergesst eines nicht Lösemittel lagern sich in Lunge,Leber und anderen Organen ab wenn man sich nicht ordentlich schützt..und da BLEIBEN sie auch!!!das baut sich nicht wider ab...ebenfalls nicht wenn ihr euch eure Hände mit Verdünnung reinigt....
LG Maik
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#21
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Na ja, jetzt übertreibt mal nicht so. Wenn einer ein Boot hat und seine Sanierung auch selbst ausführt, dann muss er auch entsprechende Produkte verwenden, egal ob er das als Hobby betreibt. Eine Filtermaske mit entsprechenden Filtern kostet um die 50,-€, arbeitet einer im Freien,was auch zu empfehlen ist, dann ist ein Atemschutz meist nicht erforderlich.
Lösungsmittel von Aceton/Xylol lagern sich nicht in der Lunge ab, können aber Reaktionen wie Benommenheit verursachen. Auch der Nagellackentferner unserer Frauen ist Aceton und meine Frau sitz da nie mit einer Atemschutzmaske da, wenn Sie Ihre Nägel bearbeitet. Wegen der starken Gasung wird das Aceton mit Xylol vermischt, damit wird die Verdunstung reduziert. In geschlossenen Räumen kann es natürlich narkotische Wirkung haben. Viel gefährlicher sind Schleifstäube von Antifoulings die mit Epoxidträgerkomponenten arbeiten. Da haben wir es immer mit Bisphenol A Epichlorhedrin zu tun, am gefährlichsten bei den Stäuben ist Teflon. Es ist nicht toxisch, mit Ausnahme es raucht einer beim schleifen, bildet auf Grund der kleinem Schleifstaubgröße riesige Oberflächen, wird auch nicht ausgehustet und schadet oft mehr als Asbest. Zum Glück sind die meisten Skipper bereits älter, so dass sich Statistiken über das Ableben verursacht durch Antifoulingstaub erübrigt. mfg |
#22
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ja sogesehen hast du ja auch recht.Jedoch trifft auch mein gesagtes zu.Und das beim schleifen ne Maske zu tragen ist sollte jedem klar sein der auf seine gesundheit hält..egal ob im freien oder draussen....ud auch ich hab schon ohne gespritzt..weil es ja gaaanz schnell gehen muss...
Jedoch...heute..in der Zeit der Wasserlacke sollte man sich schon besser schützen.... Trifft aber glaub ich nicht auf die Bootslacke zu...zumindest wüsste ich es nicht das dort auch schon der Öku Zug angehalten hat.. oder?? |
#23
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Hallo!
Also mal so wie ich es als Amateur gemacht habe: Schleifen, feucht abwaschen, trocknen lassen. Da ich keine Druckluft hatte: Penibel mit Staubsauger absaugen, zweimal mit Staubbindetuch drübergehen. Arbeitsschutz: Einweghandschuhe und eine Maske von 3M (ca. 30€). Pinsel: Mittlere Preisklasse für lösemittelhaltige Lacke oder Schaumstoffrolle. Nach dem Pinseln: Schaumpinsel (z.B. von Marabu) Lack: 2K von International, genau nach Datenblatt verarbeiten. Sauber, vorsichtig, konzentriert arbeiten, dann klappt das recht gut! Wichtig: Immer gleich kontrollieren, dass nichts vergessen wurde (an den Oberflächen)!!! Später nicht/schlecht zu reparieren! Achja: Beim Schleifen Maske mind. FFP 2!
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#24
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Staubsauger geht natürlich auch.wie du schon sagst konzentriert und nach Anleitung....spritzen is da immer noch bissel was anderes...bezüglich druck,Pistole..keine ausm Baumarkt.passende Düse,Viskosität vom Lack und und und.
Meine persönliche Meinung ist: Rolle sieht nicht so schön aus...aber ich hab eben auch vom Spritzen ein anderes Oberflächen empfinden.denn beim auto muss es spiegeln und auch sonst wollte der Kunde immer ein perfektes Oberflächenbild.Das soll wirklich nicht bedeuten das es mit der Rolle nicht geht oder nicht gut wird...möchte keinen angreifen oder als Amateur darstellen..um Gottes willen...Sorry wenns so klang... |
#25
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Damit würdest du bei mir aber genau richtig liegen
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