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| Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
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#1
31.08.2002, 20:12
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Dumm gelaufen
Als ich letztens mal wieder mit unserem Hund Gassi gehen musste traf ich einen Bekannten, der mir folgende Geschichte erzählte:
Der Bekannte, Ing. auf einem Container, befand sich mit dem Frachter in Höhe Aserbaidschan. Der Kapitän ankerte 2sm vor der Küste. Des Nachts kamen Piraten an Bord und entwendeten so ziemlich alles was Sie mitkriegen konnten. Der Kapitän, gewissenhaft wie er war, listete alles auf, lief den Hafen an und meldete den Überfall den Behörden. Die Beamten versicherten ihm die Sache zu untersuchen. Nun kommts. Dank der gewissenhaften Aufstellung des Kapitäns, natürlich mit dem Wert der entwendeten Sachen, wurde dieser dazu verdonnert 40.000 US$ Einfuhrzoll zu begleichen  Tja, so sind Sie, die Behörden Eddi 
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#3
01.09.2002, 10:52
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Das funktioniert auch in Europa.
Wenn einem z.B. in Frankreich das Auto gestohlen wird, muß man bei der Ausreise Zoll bezahlen, weil das Auto ja noch in Frankreich ist...  Gruss Peter
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#4
02.09.2002, 11:39
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Also nu mal langsam...
Das stimmt so nicht und auch die Zollbehörden können das nicht durchsetzen, denn: sie müssen nachweisen, dass die Güter überhaupt eingeführt worden sind! Und die bloße Grenzüberschreitung ist keine Einfuhr! Im Falle des gestohlenen Autos ist das sogar noch eindeutiger, da die Behörde den Verbleib des Fahrzeuges im Lande nicht nachweisen kann. Der Kapitän (und das Erlebnis hatte mein Daddy im südchinesischen Meer) hat die gleiche Situation: Die Behörden können nicht nachweisen, dass die gestohlenen Dinge im Lande sind! Allein der Diebstahl ist im Lande erfolgt. Ein blödes Problem... Nur: der Zoll kann das Schiff aufgrund der Forderungen auf jeden Fall erst einmal an die Kette legen. Und das kostet pro Tag bei einem mittelgroßen Schiff locker USD 20.000,-! Also: Zahlen ist billiger. Die Welt ist eben schlecht ... Ray
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