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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 13.03.2012, 19:07
whaler whaler ist offline
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Standard Yamaha 30, doch nicht CDI sondern Simmering?!

So, ich habe mir heute mal wieder ein paar Gedanken über meinen Motor ( Yamaha 30 DEOS, 3 Zylinder, 2-Takt, BJ 98 ) gemacht und geschraubt.

Ich hatte ja die CDI in Verdacht weil er unrund läuft und unverbranntes Benzin ins Wasser kommt. Aber ich habe heute ein paar Tests gemacht und jetzt kann ich die Elektrik eigentlich ausschließen.
Es hat sich mir immermehr der Verdacht aufgedrängt dass es der untere Simmering der Kurbelwelle sein könnte.
Deswegen habe ich mal den Motorblock abgeschraubt um das zu überprüfen, und siehe da, da unten sieht es versifft aus.

Ich hatte erst die Befürchtung dass ich die Kurbelgehäusehälften trennen muss um den Simmering zu wechseln. Aber als ich den Block demontiert hatte habe ich zu meinem entzücken gesehen, dass die Simmeringe in einem "extra Gehäuse" sind, und ich mir somit die Arbeit noch mehr zu zerlegen sparen kann.

Mir viel auf, dass als ich die 6 Schrauben mit denen der Motorblock am Schaft festgeschraubt ist rausschraubte, aus der vorderen linken Benzin raus lief. Man sieht es auf den Bildern. Da ist die Dichtung nass (am Eck).

Kann mir da jemand was dazu sagen?
Ist der Hund vielleicht doch wo anders begraben, und es sind doch nicht die Simmeringe schuld?
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  #2  
Alt 13.03.2012, 19:44
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Das sieht aber noch recht gut aus da unten.
Den Simmering kannst Du jetzt auf alle Fälle erstmal rauswerfen.
Noch eine Fehlerquelle kann die Benzinpumpe sein.
Die Pumpen werden mit Unterdruck aus dem Kurbelgehäuse angetrieben,wenn die Membran ein Loch hat zieht sich ein Zylinder den Sprit nicht nur über den Vergaser ,sondern auch über den Pumpenunterdruckflansch.
Klemmende Schwimmernadelventile sorgen auch für unrunden Lauf.
Eine Kerze kann versotten sein.
Und ganz wichtig ,die Synchronisation muß stimmen sonst versäuft ein Zylinder und der Rundlauf ist auch mies.
Bau den mit neuen Dichtungen zusammen und probier erstmal die Synchronisation einzustellen.
Nutzt das nichts ,neue Kerzen.
Geht immernoch nichts Schwimmernadelventile durchsehen.
Danach die Pumpe mal unter die Lupe nehmen.
Falls deine Vergaser die langen Leerlaufdüsenröhrchen haben die von oben durch den Vergaser in die Zerstäuberdüse über der Hauptdüse gehen,kontrolier die mal mit einer Lupe auf Längsrisse.
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  #3  
Alt 13.03.2012, 19:45
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Vergewaltige nicht Deinen Motor. Es ist eigentlich normal, dass der 2-Takter immer etwas Öl ins Wasser ablässt. Das sind unverbrannte Rückstände vom 2T-Öl.

Der Motor hat einen "nassen" Auspuff. Das bedeutet, dass das Kühlwasser mit den Auspuffgasen durch Auspuffschacht und die Propellernabe geht. Ein kleines Tröpfchen Öl erweckt für denjenigen, der das nicht kennt die Vorstellung, dass da was auslaufen könnte. Das kleine Tröpfchen verteilt sich dann auch gleich auf mehrere m².

Wenn Dein Motor unrund läuft, kann das folgende Ursachen haben:

Ungleiche Kompression
ungleicher Verbrennungsdruck
verschmutzte und/oder auch nicht sychronisierte Vergaser
schadhafte Zündkerze(n)
oder falsche Zündeinstellung

Eine falsche Zündeinstellung kannst Du aber im Regelfall ausschließen, weil es sich um eine mechanische Festeinstellung mit drehzahlabhängiger Korrektur durch die CDI handelt. In diesem Zusammenhang könnte die "mechanische Festeinstellung" nur dann falsch sein, wenn Du einen Keilbruch des Keils hättest, mit dem die Schwungsscheibe auf der Kurbelwelle fixiert ist. Das kann passieren, wenn die Schraube mit der die Schwungscheibe festgezogen ist, nicht mit dem erforderlichen Drehmoment festgezogen wurde.

Da brauchst Du aber nichts weiter auseinander zu bauen. Das kann man mit einem Totpunktgeber bei ausgedrehter oberer Zündkerze überprüfen. Das beudetet, dass die Gradanzeige an der Schwungscheibe auf "0" (Grad) stehen muss, wenn der obere Kolben auf "OT" steht.

Wenn Du keinen Totpunktgeber (Messuhr, die in der Kerzenöffnung eingeschraubt wird) hast, kannst Du das auch mit einem Schraubendreher annäherungsweise überprüfen, den Du waagerecht in die Kerzenöffung zum Kolbenboden hin hältst.

Eine CDI kann Dir keinen unrunden Leerlauf besorgen. Die funktioniert entweder richtig oder garnicht. Natürlich kann auch eine schadhafte CDI unter Wärmeeinfluss zu Betriebsstörungen führen, aber auf keinen Fall bei Leerlaufdrehzahl.

Du solltest auch die Befestigung der Vergaser zum Motorblock hin auf festen Sitz überprüfen, damit kein Vergaser falsche Luft zieht.
Ganz wichtig sind auch die Schwimmernadelventile, damit kein Vergaser überflutet wird.

Das Alles solltest Du Stück für Stück überprüfen. So wie Du das jetzt machst, habe ich früher als kleiner Junge mein Spielzeug kaputt bekommen. Ich habe es auseinander gebaut, um zu sehen, wie es funktioniert.

Gruß Walter
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  #4  
Alt 13.03.2012, 20:05
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Alter Sprit sorgt auch gerne für Ärger.
Ich denke aber das das eher eine Einstellungssache ist.
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  #5  
Alt 13.03.2012, 20:17
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Danke für die Antworten!

Eine neue Benzinpumpenmembrane habe ich schon bestellt. Ich kenne das Problem. Ich habe meine Benzinpumpe schon überprüft. Habe keinen Defekt feststellen können, aber trotzdem mal die Membrane bestellt. (Kostet ja nicht viel, und ich kann dann eine Fehlerquelle ausschließen)

Die Kerzen sind schon neu. Und auch die Richtigen, und auch der Abstand ist richtig eingestellt.

Die Vergaser habe ich schon komplett überprüft und auch synchronisiert.

Zündfunken habe ich heute mit einer Funkenstrecke überprüft. Alle Funken gleich stark, auch bei maximalem Abstand der Funkenstrecke.

Zündzeitpunktverstellung habe ich heute auch mit der Stroposkoplampe überprüft. Ist auch Optimal.

Kompression habe ich gemessen. Alle 3 Zylinder gleich.

Der Sprit ist neu. Der wird bei mir nie alt.

Erläuft nicht nur im Stand unruhig, sondern in fast allen Drehzahlen.

Das Öl im Wasser kommt nicht durch den Auspuff, sondern aus dem Bereich wo die Antriebswelle mit der Kurbelwelle verbunden ist. Das konnte ich klar erkennen als ich das Unterwasserteil abgebaut habe. Bei dem Motor ist der "Auspuffbereich" im Schaft von dem Bereich wo die Antriebswelle läuft getrennt.
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  #6  
Alt 13.03.2012, 20:33
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Dann mach einen neuen (2) Simmerring drauf.
Ich hab immer das Gehäuse etwas ausgedreht um den neuen Simmerring an einer nicht ausgelaufenen Stelle auf der Antriebswelle neu zu Positionieren.
Mußt Du mal messen wieviel "Fleisch da noch ist.
Und bau die Ringe richtig rum ein.
Wie sehen deine Drosselklappenwellen am Vergaser aus ?
Nicht das die Ausgeleiert sind ,dann kannst Du dir auch einen wolf einstellen und der läuft im Standgas bescheiden.
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Geändert von Laminator (13.03.2012 um 20:38 Uhr)
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  #7  
Alt 13.03.2012, 20:43
whaler whaler ist offline
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Danke für den Tipp mit dem Ausdrehen! Aber da lass ich lieber die Finger weg. Dafür habe ich auch keine Möglichkeiten, und verändern will ich da nix.

Ich glaube da sind sogar 3 Simmerringe drin. Kann ich die mit nem Schraubenzieher raus holen, oder macht man das anders?
Und wie mache ich die Neuen wieder rein?

Das die Simmerringe undicht sind ist ja jetzt nix so ungewöhnliches, und ich halte es schon für möglich dass das mein Problem ist.

Was mich gerade hautsächlich wundert ist, wieso aus dem einen Schraubenloch Sprit raus kam.
Hat da jemand ne Idee?
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  #8  
Alt 13.03.2012, 20:52
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Zitat:
Zitat von whaler Beitrag anzeigen
aus dem Bereich wo die Antriebswelle mit der Kurbelwelle verbunden ist.
Kommt das Öl/Benzin tatsächlich dort raus, kann es nur am SiRi liegen.
Erneuern würde ich den jetzt auf jeden Fall, kann mir aber gut vorstellen, dass das nicht die eigentliche Ursache ist.
Als ich meinen Yamaha (Bj 2003) auseinander hatte, war dort ebenfalls alles voller Öl.
Evtl. bekommst du den Dichtring auch im Zubehör. Geht u.U. schneller als bei Yamaha und ist billiger.
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  #9  
Alt 13.03.2012, 20:55
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3 Simmerringe würden eigentlich keinen Sinn ergeben, maximal 2.
Zum ausbauen 2 kleine Löcher Bohren, Holzschraube rein (ca.3mm) und ziehen
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  #10  
Alt 13.03.2012, 20:55
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Dass der Motor bei allen Drehzahlen unrund laufen sollte, wäre ungewöhnlich. Jetzt muss man natürlich zwischen stationärem Betrieb oder Fahrt unterscheiden. Im stationären Betrieb käme das in Frage, was ich nachfolgend auch noch erwähnen werde. Bei (nur) im Fahrtbetrieb könnte die Propellerwelle einen "Schlag" haben, oder der Propeller unwuchtig sein.

Kann es sein, dass der Motor einmal nach einem Kolbenfresser auf Übermaß gebohrt und mit neuen Kolben etc. versehen wurde?

Werksseitig (von der Serie her) sind die Bauteile in zulässigen Toleranzen gewuchtet, was nicht zu dem unrunden Lauf führen sollte, den Du erwähnt hast.

Beim Neuaufbau mit Übermaßbohrung sollten die einzelnen Bauteile mit einer Feinwaage ausgemessen und die Bestückung gewichtsgleich entsprechend zusammen gestellt werden.

Bei den auszuwiegenden Teilen handelt es sich um

Kolben mit Kolbenringsätzen
Kolbenbolzen
und Sicherungsringen

Den letzten Motor den ich auf das erste Übermaß mit 0,25 mm gebohrt zusammen gebaut habe, habe ich so auf ein zehntel Gramm mit der Feinwaage ausgemessen.

Der läuft "runder" als werksseitig von der Serie her.

Gruß Walter
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  #11  
Alt 13.03.2012, 20:56
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Ja, das ist für mich jetzt eigentlich eine klare Sache dass es der Simmerring ist.

Wäre da nur nicht die eine Schraube ganz nass gewesen als ich sie rausgedreht hatte.
Wie kann denn das sein?!
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  #12  
Alt 13.03.2012, 20:59
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Wenn die Gewindebohrung durchgehend ist und im Kurbelgehäuse endet ,deine Schraube aber etwas kürzer ist,hast Du ein Sackloch wo sich der Sprit sammeln kann.
Also nix ungewöhnliches.
Die S-Ringe kannst Du entweder mit einer kleinen Holzschraube
ziehen (vorher kleines loch bohren ).
Oder vorsichtig am Rand aufbiegen und mit einer Zange rausziehen. (das Gehäuse nicht unnötig beschädigen)
Die alten Ringe kannst Du ruhig dabei zerstören.
Die neuen Simmerringe mit Fett einstreichen und mit einer passenden Nuß aus dem Knarrenkasten vorsichtig und gleichmässig einklopfen /drücken.
Nicht verkanten und die Nuß soll nur den äusseren Rand des Rings drücken.
Darauf achten wo die offene Seite des Ringes hin zeigt.
Druckseite oder drucklose Seite.
Technischezeichnung bemühen so vorhanden.
Sonst hat evtl schon jemand die Ringe falsch reingebaut und Du baust die wieder so ein.
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  #13  
Alt 13.03.2012, 21:03
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Nein, der ist noch nicht zerlegt worden. Sieht man ja an den Schrauben etc.

Ich rede vom Fahrbetrieb. Und das macht er schon seit ich ihn habe (knapp 2 Jahre). Er läuft ja (und ich fahre relativ viel), aber halt nicht so schön wie er soll, bzw. könnte.

Ich hatte vorher einen 40 PS Yamaha 3 Zylinder. Der ist gelaufen wie ein Uhrwerk. In allen Drehzahlbereichen. Kein Vergleich zu dem Motor.
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  #14  
Alt 13.03.2012, 21:13
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Danke für den Tipp mit den Simmeringen!

Auf dem ersten Bild sieht man das nasse Loch wo die Schraube drin war. Es ist die oberste linke.
Ja es ist ein Sackloch, aber ich verstehe beim besten Willen nicht wie da Sprit rein kommen soll.
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  #15  
Alt 13.03.2012, 21:33
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Probiere doch mit einem dünnen Gegenstand mal, ob das Loch durchgeht.
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  #16  
Alt 13.03.2012, 21:40
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Habe ich schon. Es ist ein Sackloch.
Aber ist doch nur dazu da um den Motorblock von unten am Schaft festzuschrauben.
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  #17  
Alt 13.03.2012, 21:46
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Du hast nicht zufällig ein Video auf dem der Motor läuft?
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  #18  
Alt 13.03.2012, 21:56
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Nee, ein Video habe ich nicht.
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  #19  
Alt 13.03.2012, 22:17
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Wenn das ein Sackloch ist ohne verbindung zum Kurbelgehäuse, sollte da kein Benzin herraus kommen.
Hatte der Motor schon einen Kolbenschaden in der Vergangenheit ?
Nicht das das Gehäuse einen Riss hat.
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  #20  
Alt 13.03.2012, 22:36
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Vielleicht war es auch kein Benzin, sondern Öl.
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  #21  
Alt 14.03.2012, 09:24
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Nein, der Motor hatte noch keinen Schaden. Der ist noch nie geöffnet worden.
Ich nehme das Loch heute nochmal genauer unter die Lupe und hoffe das da nicht wirklich was schlimmeres dahinter steckt.
Es könnte ja auch schon vom Werk aus was schief gelaufen sein. Z.B. dass das Loch zu tief gebohrt wurde und es irgendwohin verbindung hat.
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  #22  
Alt 14.03.2012, 09:48
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Zitat:
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Nein, der Motor hatte noch keinen Schaden. Der ist noch nie geöffnet worden.
Ich habe bisher nur wenig mit Yamaha zu tun gehabt, aber sollten werksseitig nicht beide Gehäusehälften lackiert worden sein

Bisher kenne ich das nur so ....
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  #23  
Alt 14.03.2012, 10:03
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Ja Du hast recht. Auf dem Bild sieht es so aus. Das kuck ich mir gleich nochmal in natura an. Aber an den Schraubenköpfen müsste ja die Farbe ab sein wenn da schon mal einer dran gewesen wäre.

Ich habe eben den Motorblock auf den Kopf gestellt und das Loch mit WD 40 voll laufen lassen. Es bleibt gefüllt, nichts läuft weg.

Ich gehe jetzt mal die Simmerringe bestellen.
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  #24  
Alt 14.03.2012, 12:03
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Ich habe die Simmerringe und Dichtungen bestellt. Jetzt heißts warten :-(

Der Motorblock ist komplett lackiert und auch noch nicht geöffnet worden. Ich denke mal das der Motor im Werk lackiert wurde als der Motorblock schon drauf war, und an diese Stelle kommt man im montierten Zustand nicht ran. Die haben da einfach ein bisschen geschlampt.
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  #25  
Alt 14.03.2012, 12:29
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Zitat:
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...Ich denke mal das der Motor im Werk lackiert wurde als der Motorblock schon drauf war, und an diese Stelle kommt man im montierten Zustand nicht ran....
... das sollte so nicht sein, da die Gehäusehälfte mit den Laufbuchsen auch unten lackiert ist.
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