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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Für die kleine Pause zwischendurch " Korsar " Jolle
Hallo ,
so jetzt hab ich endlich meine kleine Jolle, freue mich schon wie bolle auf den ersten Schlag.Kann mir einer von Euch sagen wo ich die Rumpfnummer beim Korsar finde? Gruß Olli |
#2
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Zitat:
das ist ja der "Knaller" was ich hier auf deinen Bilder sehe: Dein Korsar ist ja wirklich "mein" altes Boot, welches sich ca. 20 Jahre in meinem Besitz befand (ich erkenne es an einigen ganz speziellen Anbauten, die ich in den Jahren angbaut habe). Eine Rumpfnummer habe ich in all den Jahren nie gefunden; auf dem Großsegel war auch lediglich das Korsarschwert, aber keine Segelnummer angebracht - hatte das Boot 1981 zwar als "Korsar" gebraucht gekauft, aber war mir in all den Jahren nie so ganz sicher ob das Boot wirklich den Klassenvorschriften entsprach. War mir aber egal. Ca. 2005 +/- habe ich das Boot dann über Ebay verkauft. Habe tolle Urlaube und Segeltage auf dem Boot verbracht........und auch der orginal Heinemann-Trailer ist noch dabei ! Viel Spass mit dem Boot. Gruss Michael |
#3
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Moin Olli,
zur Nummer kann ich dir leider nichts sagen. Gut finde ich jedoch, dass ich nicht der einzige bin der sich eine kleine Jolle für zwischendurch gekauft hat. Hatte mir nämlich auch überlegt was ich zum Zeitvertreib und gegen Langeweile tun kann. Dabei rausgekommen ist ein spontan Kauf. Jolle von Klepper Typ Trainer. Gruß Dirk Geändert von Fuselkönig (05.04.2013 um 11:50 Uhr)
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#4
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Hi Michael,
das ist ja wirklich ein Knaller, hast Du vielleicht noch ein paar Bilder??? Würde schon gerne wissen wie sie vor dem Lacken aus geschaut hat und wohin hast Du sie den damals verkauft?? @ Dirk, morgen entscheidet sich ob ich einen Landliegeplatz bekomme und dann gehts los. Werde auch Fotos machen, vom ersten mal Mast setzten und so bin ja noch Jungmann in solchen Sachen. Gruß Olli |
#5
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Moin Olli,
na dann sieht es bei Dir ja genau so aus wie bei mir. Bin aus spass einmal vor ca. 20 Jahren mit einer Jolle gesegelt. Gruß Dirk |
#6
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Zitat:
meine aktive Zeit mit dem Boot war noch in der "analogen Steinzeit". Die Bilder die ich habe sind in Diakästen. Für den Verkauf über Ebay hatte ich mir einen Digitalfoto ausgeliehen (glaube habe die Bilder gelöscht). Zu der Farbgebung: Erworben habe ich den Korsar 1981 gebraucht in der Nähe von Weilheim in Oberbayern ; Papiere gab es dazu keine außer der ABE für den Hänger; habe dann eine Zulassung beim WSA besorgt und als die Hänger dann nicht mehr die Nummer des Zugfahrzeuges führen durfen eine Zulassung für den Hänger; der Vorbesitzer hatte das Boot am Staffelsee genutzt. Die Farbe war blaues Deck und weißer Rumpf. Ca. 83/84 habe ich das Boot abgeschliffen (tagelang mit einem kleinen, altersschwachen Schwingschleifer und einem Schleifblock !) und den Rumpf dunkelbraun gestrichen und das Deck hellbeige !!!!!!!! Dabei hatte ich aber wohl ein falsches Produkt gewählt, Tatsache war, dass meine Farbe besonders im Rumpfbereich nicht richtig haften wollte. Gestrichen hatte ich mit dem Pinsel (!!!!). Und ausgesehen hat das ganze echt schei.......... Nun Anfang der 90er habe ich das ganze wieder abgeschliffen und mit 2-Komponentefarbe und diesmal mit einer Rolle auf blau/weiß umlackiert. Dabei habe ich auch die Querhölzer hinter dem Schwertkasten mir "gebastelt" und lackiert, da ich inzwischen einen Spinnacker (stammte von einem 420er oder 470er) billig erstanden hatte und etwas zum Belegen des Spi-Falls und Spibaumniederholers brauchte. Ebenso brachte ich dabei die seitlichen Holzleisten an der Deckskannte an, damit meine Trapezfrau etwas bessere Standfläche hatte (auf der schmalen Deckskannte war es fast nicht möglich gewesen länger im Trapez zu stehen) Wir waren mit dem Korsar am Nordteil des Gardasees gewesen, mehrmals am Bodensee (dafür hatte ich eine Zulassung vom Landratsamt Lindau gehabt, auf der ich die Segelfläche auf unter 12 qm runtergemogelt hatte), inclusive einer Paddeleinlage von Lindau bis Nonnenhorn wegen Flaute ! Oft waren wir am Starnberger-See (inklusive Durchkentern im Oktober - war arschkalt !), ansonsten an den Baggerseen bei Regensburg, oder der Donau (einmal bei Hochwasser und Sturm sind wir "Narren" auf die Donau gegangen - staune heute noch darüber über meinen "Mut", denn es war saugefährlich und wir waren das einzige Boot - zwei kurze Schläge in Gleitfahrt über die Donau, dabei keine Höhe gemacht und ab auf die Böschung neben der Einlassrampe und das Boot wieder rausgezogen). Später dann sind wir hier bei Mannheim auf den Altrheinärmen gesegelt (da auch mal Ende April durchgekentert - und da diese Gewässer nicht sehr tief sind, steckte der Mast dann unten am Grund fest - war eine größere Aktion das Boot wieder flott zu bekommen, da dort keiner mit Motor zu Hilfe kommen kann wegen Motorverbot.............) Als wir dann Kinder hatten,waren wir noch mehrmals mit ihnen "Schönwettersegeln", aber so rechten Spass machte es nicht mehr und mir war es inzwischen zu mühselig eine Stunde zum Rhein hin zu fahren, eine Stunde aufbauen und ins Wasser lassen und am Abend das ganze nochmals. Darum habe ich am 08.07.2006 dann das Boot über Ebay an einen Herrn aus 46562 Voerde verkauft. Was mich an dem Boot immer gestört hat ist, dass der Mast keine Führung auf Deck hat (vgl. mal "richtige" Korsare z.B. von Mader) was dazu führte, dass der Mast sich sehr stark gebogen hat. Besonders unangenehm war es wenn ein etwas schwererer Trapezmann zum Einsatz kam, weil dann die Mastspitze nach Luv wanderte und in der Mitte der Mast einen Bauch nach Lee bekam. Habe darum mit verschiedenen Salings experimentiert und der Wantenspannung, aber so richtig optimal bei Starkwind war es nie. Bis 4-5 Windstärken war es kein Problem, darüber wurde das Segelverhalten etwas problematisch, da durch den weichen Mast die Segelstellung nicht mehr optimal war. Aber dafür war der Rumpf sehr stabil und hat nie Schwächen gezeigt (er ist wohl auch etwas schwerer als bei einem "richtigen" Korsar). Bei echten Korsaren verjüngt sich der Mast auch zur Mastspitze hin, das ist hier auch nicht der Fall. Aber was soll´s ! Als Spassboot taugt es allemal und Regatten willste wohl damit auch nicht segeln. Wie gesagt viel Spass mit dem Boot und wenn ich auf einer meiner Festplatten noch alte Bilder finde sende ich sie dir als PM. Gruss Michael |
#7
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???
Zitat:
ich fass es nicht - das wiederum war mal meine Jolle !!! http://www.boote-forum.de/showpost.p...5&postcount=65 sogar das Foto ist noch original von mir - vermutlich wurde es für den Weiterverkauf wiederverwendet.
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Grüsse von Spree und Schwielochsee - Norbert Denk an die Umwelt - fahr mit dem Bus Geändert von jaka-bubi (21.03.2012 um 08:58 Uhr) |
#8
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Hi,
ich glaube der Tröt entwickelt sich zur Fundgrube alter verkaufter Boote @ Michael, das hört sich ja total spannend an, was Du so alles mit meiner unserer Jolle so alles angestellt hast. Kennst Du den wenigstens das genaue Bj von der Jolle.?? Gruß Olli |
#9
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Zitat:
den Bootskauf hatte ich als Studi finanziert, indem ich in den Semesterferien als LKW-Fahrer (Führerschein-Klasse 2 beim Bund gemacht !) in einer Brauerei geschafft habe. Hat gutes Geld gebracht und ich war ganz "heiss" drauf mir eine Jolle zu kaufen. Für einen FD hat es nicht gereicht und mein Golf Diesel mit seinen 54 PS konnte nun auch nicht gerade viel ungebremst ziehen und die 470er waren alle schon vom Rumpf her "weichgesegelt". So habe ich in Oberbayern das Boot in der Zeitung gefunden. Der Verkäufer erzählte damals (1981) etwas von 10-15 Jahre, die er das Boot besessen hatten. Demnach wäre das Bj. ca. 1970 +/-. Es erschien mir als möglich und wie gesagt ich war eh "scharf wie Nachbars Lumpi" endlich eine eigene Jolle zu besitzen - ich kaufte das Teil für ca. 3000,- (DM) ohne viel noch zu fragen. Ich kann mich jedoch noch daran erinnern, dass der Verkäufer irgendwas in der Metallbaubranche arbeitete, da wir den Mast + Baum in einem Metallbaubetrieb aufgeladen haben, wobei er sagte, dass das Metallschwert + dessen Halterung eben eine Eigenkonstruktion von ihm sei. Zusätzlich war noch ein etwas dickereres Holzschwert dabei, welches aber verzogen war. Das bei dir noch in Verwendung befindliche Metallschwert ist zwar schön stabil (gut zum Aufrichten nach der Kenterung), war aber zu dünn, sodass es im Schwertkasten seitlich wackelte wie ein Kuhschwanz. Um das abzustellen klebte ich bald oben und unten in den Schwertkasten jeweils zwei Holzleisten ein (erster Versuch mit Pattex ! - später mit Glasfaserspachtel) um das seitliche Spiel zu begrenzen. Ach bei der Gelegenheit ein Tipp: Belege das Schwert beim Segeln gut, dass es bei einer Kenterung nicht in den Schwertkasten zurückklappen kann - durch das hohe Eigengewicht des Metallschwertes passiert das beim Durchkentern ruckzuck und dir fehlt dann ein Hebel das Boot wieder aufzurichten. Überhaupt kentert das Boot recht schnell durch, da die Rumpfseite nach einer Kenterung nicht eintaucht sondern auf dem Wasser schwimmt und der Mast damit eh schon nach unten gerichtet ist - wenn nun noch das Schwert einklappt haste verloren ! Bei mehr Wind hatte ich immer eine aufgeschossene Leine mit einem Karabiner an der Bugspitze befestigt, bin dann nach einer Kenterung nach vorne geschwommen, habe mir die Leine geholt, und dann am Trapezgurt befestigt um einen gescheiten Hebel zum aufrichten zu haben. Auch hatte ich im Boot Ausreitgurte für die Füsse dran um mit dem Oberkörper weit ausreiten zu können. ...........also versuche Bilder zu finden und zu scannen. Gruss Michael |
#10
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Zitat:
Moin Norbert, sorry, das Foto hatte ich mir nur gemopst um zu zeigen wie das Boot ungefähr aussieht. Von meinem Trainer habe ich leider noch kein Foto. Ich hoffe Du bist mir nicht böse. Gruß Dirk |
#11
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ach so
ach so ...
Zitat:
kein problem ...
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Grüsse von Spree und Schwielochsee - Norbert Denk an die Umwelt - fahr mit dem Bus
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