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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Bootsführerschein in Kroatien
Hallo Freunde,
mein Schwiegersohn möchte nun endlich auch den Bootsfürerschein machen. Kann mir jemand von euch sagen wie man diesen am einfachsten derzeit in Kroatien erwirbt? MfG Manfred |
#2
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..mit der Suchfunktion wirst du hier fündig....
z.B. hier http://www.boote-forum.de/phpBB2/viewtopic.php?t=11947 (etwas nach unten gehen... das Thema kommt)
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#3
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pula
in pula ist jeden dienstag so war es 2004 pruefung
2 tage vorher anmelden und die unterlagen kaufen durchlesen und dann zur pruefung. alles ganz einfach mfg dieter |
#4
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http://www.boote-forum.de/phpBB2/viewtopic.php?t=19227
beachten. Es gibt wohl keine sofortige Ausgabe des Scheines mehr. Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#5
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Re: Bootsführerschein in Kroatien
Zitat:
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#6
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Also wenn ich nochmal meine Scheine machen würde,
dann den See an der Nordsee mit zwei Wochen Urlaub. Und den Binnen am Rhein mitten in der Berufsschiffahrt. Das nimmt Angst und bereitet gut vor. Ich habe es nicht Bereut für meine Scheine vor 14 Jahren 3500.- DM bezahlt zu haben. Ich kann immer noch anlegen ohne die Fender zu Quetschen oder das meine Mitfahrer hinausfallen. Ebenso bin ich noch in der Lage meine Navigationskentnisse anzuwenden. |
#7
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= gilt nur für D Angehörige =
..und preislich ist inzwischen offiziellen Schein in D (gilt überall) und dem kroatischen Schein (gilt nur in HR) kein großer Unterschied mehr.... Einzig das Funkzeugnis wäre im HR Schein enthalten.... aber das bracht man a) nur wenn Funk an bord b) nicht mehr wenn jemand anders an Bord den Schein hat...
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#8
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Zitat:
Auf dem Rheinhat meiner damals 500 DM gekostet. War 1990. Und der Seeungefähr das gleiche, wobei ich auf den aktiven Segeltörn auf dem Iisselmeer verzichtet habe. In Summe bei mir 1000 DM.
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Gruß, Thomas |
#9
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Es ist die nzahl der Stunden gewesen, nicht die die nötig waren, sondernd die die ich zusätzlich wollte, ich wollte herumfahren ohne Ende.
Zudem habe ich einige Sachen bis zum Excess getrieben wie z.B.: das Anlegen. Das hat mir so gut gefallen dass ich gleich 2 Stunden hintereinander Angelegt habe. |
#10
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Zitat:
Gruss Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#11
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War mir schon klar das so etwas kommen mußte.
Ich versuche es erstmal mit der Theorie Die auf einen Starren Körper wirkenden Kräfte können sowohl eine Fortschreitende Bewegung( Translation)als auch eine Drehbewegung(Rotation) erzeugen. Solll sich ein Körper im Gleichgewicht befinden, so müssen folgende Bedingungen erfüllt sein. 1. Die Resultierende aller wirkenden Kräfte muß gleich Null sein. 2. Die Summe aller Drehmomente muß gleich Null sein. Wenn das bei Dir der Fall ist , dann sind andere Faktoren für das nicht Anlegen können Verantwortlich. |
#12
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Das Problem sind nicht die in Ruheposition befindlichen Kräfte, resp. Drehmomente, sondern sowohl die Koordination als auch die Reduzierung und gleichzeitige Anwendung der entsprechenden Parameter!
Sprich - es gibt Situationen, da muss einerseits das Boot eine gewisse FdW haben, um manövrierfähig zu bleibnen, andererseits ist diese Geschwindigkeit schon zu gross, um rechtzeitig vor dem Steg/Kai abzubremsen. Also muss man entweder so langsam fahren, dass die Manövrierfähigkeit darunter leidet oder man muss stärker abbremsen, als man es möchte - dann kommt dadurch der Radeffekt wieder zum tragen und das Boot stellt sich im falschen Moment quer.... Host mi? Gruss Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#13
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Jetzt red i,
Ich kann Dir da nicht helfen, da sich mein Anlegen auf das Anlegen herkömmlicher Art beschränkt. Aber wenn Du schreibst das es an der Koordination und gelichzeitiger Reduktion sowie an der Anwendung einiger von Dir genannten entsprechender Parameter liegt, so verstehe ich daraus dass Du sehr aussergewöhnlich mit den Möglichkeiten Deiner Wärmekraftmaschine und dessen durch den Antribbsstrang erzeugten Radeffekten umgehst, und diese Dich einfach zu Spät Reagieren lassen. Vorher Schräg stellen und dann Radeffekt wirken lassen. Sorry ich kann Dir da keine Tipps geben da ich es nicht weiß. Aber das wolltest Du doch hören. Pfüati |
#14
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Ääääh - nein!
Ich habe nur noch niemanden gefunden, der es unter allen Umständen (Seitenwind, Moorings kreuz und quer, zu enge Gassen in den Marinas sind ja auch noch zu berücksichtigende Faktoren) ohne Bugstrahlruder hinbekommt und bin deswegen sehr lernwillig! Im großen und Ganzen komme ich ja meistens klar - wobei das auch größtenteils darauf beruht, dass ich inzwischen ein solches LmaA-Gefühl entwickelt habe was blödes Daherreden von Steg-Spezialisten betrifft, dass mich nix mehr aus der Ruhe bringt! Und ich scheue mich nicht, meinen (zukünftigen) Nachbarn zu sagen, dass sie mitaufpassen sollen und notfalls noch nen Fender mehr raushängen sollen... Notfalls verhol ich mich per Handauflegeverfahren oder eben mit Leinen oder fahre erst vorwärts rein und drehe später in aller Ruhe um - notfalls auch mit Leinen! Das gleiche Thema ist ja auch raus aus der Bucht bei Seitenwind. Du bekommst noch nicht die Geschwindigkeit, um manövrierfähig zu sein (und wenn, hängste auf der gegenüberliegenden Seite schon wieder in ner Mooring) und so bald das Boot aus der Lücke guckt, hat es der seitenwind auch schon in die Nachbarmooring gedrückt. Also wieder raus mit den Leinen und vorher Dich gegen das Festland oder den Nachbarn absichern! Gruss Volker Nichtbayer in Bayern
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#15
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Ich denke doch das es Normal ist das die Liegeplatznachbarn da etwas zur Hand gehen und Ihre Fender Runterlassen, oder gibt es so etwas wirklich wie: Schau die den an , das wird nie was , der kanns net, lass mich ran, kauf dir ein Schaluchboot.
Also mein Fahren und Anlegen bezieht sich Hauptsächlich auf einen Z-Antrieb. |
#16
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Zitat:
Es gibt aber natürlich auch andere und meistens komme ich ganz gut mit den Jungs und Mädels zu recht. Bin ja nicht gerade auf den Mund gefallen Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#17
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Nicht erlebt, da ich bei der Verwandschaft zwischen den Einheimischen Booten immer anlege, aber ich habe es oft von weiter weg mitgekriegt.
Manchmal hatte es sogar sehr laut geknirscht. Ich habe sogar einem kleinen Boot wieder geholfen von dem Fundament eines Brückenpfeilers herunterzukommen. Ist ebenfalls ein Cherterboot gewesen. Und den Schein gab's ja in der Kapetanija. |
#18
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Zitat:
Daß die Leute nicht anlegen können und Manöver schief gehen, weil sie das Schiff nicht kennen - woher auch von den paar Tagen chartern - würde ich ja noch verstehen. Aber die meisten habens schon gar keine Ahnung wie sich ein Schiff verhalten könnte. Geschweige denn ein Manöver vorher planen. Aber das scheint sie auch gar nicht zu interessieren, weil sie fahren ja nicht Boot, sondern machen Wassercamping. Wer das einmal im Palmizana beobachtet hat, wie die Marineros die Leute reinschieben müssen. Der Horror. Wie hat mal hier einer so treffend geschrieben. Kurzmarinisierte Trunkenbolde.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#19
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Das mit der Kräfte und Drehmomenten-Aufhebung ist schon klar
Aber bitte nimm einmal die Gegenkraft für einen Seitenwind - sagen wir mal "nur" 20 Knoten her wo kann man die denn auf die schnelle kaufen oder mieten @Volker Das mit dem röm.kath. einparken ist in manchen Fällen wirklich eine Wissenschaft und ich kenne kaum einen der es in allen Situationen immer schafft sich auf Anhieb sauber hinzulegen (so wie es geplant war) Irgendwie lieg ich auch immer aber nicht immer genau so wie vorher geplant Gruß Gerwin |
#20
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Zitat:
Etwas Seitenwind - man fährt langsam aus der Park-Bucht raus, u. a. weil ja auch noch aufgepasst werden muss, ob die Mooring wirklich schon gesunken ist und wegen der Nachbarn und so, also kaum ist das Boot mit mehr als 1/3 draussen, kommt es aus dem Windschatten der Nachbarn und wird verblasen, so schnell kannste gar nicht schauen! Da helfen manchmal wirklich nur Leinen zum Festland, besser noch zum Bug des Nachbarschiffes ausgebracht, sonst hängste ganz schnell in der Mooring nebenan! Gruss Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#21
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Wenn es mit den Murings etwas "grün" ist fahre ich immer mit einem beherzten Gasstoss aus der Box und dann auskuppeln und drüberrutschen
Wenn mir der Bug in die falsche Richtung verblasen wird und die dann vielleicht noch gegen den Radeffekt ist hilft nur eins: Arschlinks aus der Gasse - aber mit deutlich Fahrt obwohl: bei manschen Murings wäre das kappen angebracht, aber das kann wer anderer machen und löhnen Da ist der Manöverschluck danach zwingend vorgeschrieben Und manche Leute greifen die Dinger dann mit blossen Händen an Gruß Gerwin |
#22
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Hübsches Exemplar.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#23
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Re: Bootsführerschein in Kroatien
Zitat:
Diese Aussage kann ich überhaupt nicht verstehen! Ich habe beide Ausbildungen gemacht. Den österreichischen und den kroatischen. Fazit: Nach beiden kannst du nicht Motorboot fahren. Das wird man auch nur beim Fahren lernen. Ich habe auch schon viele Fehler gemacht (wer nicht), aber man kann ja lernen. Auch Skipper mit Bug und Heckschraube, keinem "seidenen" Schein(und deiner Schiffsgröße, Gerd) hab ich schon rumrudern gesehen....also das ist kein Argument-und kein Meister ist vom Himmel gefallen. Tip: Ich habe in Jablanac einen zusätzlichen Kurs "Küstennavigation" bei Davor gemacht. Kann man natürlich einiges lernen(gegenüber der Ausbildung zum Schein). Aber Motorbootfahren habe ich vor der Prüfung weder in Kroatien, noch an der Donau gelernt... Wo ist eigentlich (außer den immensen Kosten) der Unterschied? Grüße Andi
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Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen. |
#24
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..hallo Andy..
außer dass die Kosten inzwischen fast identisch sind (ok ok... der Funkschein ist in HR dabei...) ... ist der unterschied für den D Staatsbürger, dass er mit diesem Schein nur in HR fahren kann... .und.... ich hab da schon mal einen Ansatz gelesen... auch bei EU Eintritt von HR die gesetzl. Regelung greifen kann... dass nur noch der Schein gültig ist, der im Heimatland vorgeschrieben ist..... und dann geht der Zirkus von vorne los... mangels "See" ist dies ja in Ö etwas anders.... aber auch hier könnte sich dann künftig (in weiterer Ferne) noch etwas ändern... Wer den HR Schein hat (was ist steuerbord für eine farbe - käptn nimmt die Gurke in die Hand ... ..das waren noch Zeiten) und schon damit fährt... o.k. da würde ich auch abwarten was irgenwann mal kommt... edti: ach ja... wer es nicht weiss... bei der Frage oben mit Backbord hätte er eine Tomate genommen....
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#25
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Morgen Andy, nun wie allseits bekannt gilt dieser Schein nur in HR. Das ist schon Ausschlußkriterium Nr. 1.
Dass man mit jedem Schein erst Erfahrung sammeln muß, das gilt für alle Scheine, nicht nur auf dem Boot. Und dass es unabhängig von der Bootsgröße ist auch. Inwieweit ein größeres Boot aber auch mehr Kleinholz macht, im Falle des Falles. Der kroatische Führerschein war über Jahrzente nur eine Alibischein. Die Anforderungen wurden jetzt etwas erhöht, aber die Praxis der Besitzer zeigt halt ein niederiges Niveau. Und was spricht eigentlich dagegen, den einheimischen Schein zu machen, der auf der ganzen Welt gilt. Doch wohl nur das Ansinnen den kroatischen leichter - wie das immer war - zu bekommen. Nicht daß wir uns falsch verstehen, auch der SBF bei uns ist lächerlich, aber er gilt wenigsten überall. Ich würde sowies einen der Scheine mit praktischer Erfahrung. vorschreiben.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
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