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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1  
Alt 06.04.2012, 21:51
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45meilen 45meilen ist offline
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Standard 2 Kabel verbinden, Elektriker gefragt

Es dreht sich um 2 Adern 1,5 ². ( flexibel )
Gibt es eine bessere Maßnahme die zu verbinden als löten und einschrumpfen
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Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #2  
Alt 06.04.2012, 21:55
Water Water ist offline
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Zitat:
Zitat von 45meilen Beitrag anzeigen
Es dreht sich um 2 Adern 1,5 ². ( flexibel )
Gibt es eine bessere Maßnahme die zu verbinden als löten und einschrumpfen
Aus meiner Sicht nicht. Ich würde löten und Schrumpfschläuche einsetzen. Alternativ kann man selbstverständlich auch ein neues Kabel einziehen. Ich würde es nicht tun.

Gruß Walter
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  #3  
Alt 06.04.2012, 22:03
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bada bing bada bing ist offline
Henkers-Schlampe
 
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quetschverbinder
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How Up do High Knee !
Gruss Malte
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  #4  
Alt 06.04.2012, 22:03
dietmarf dietmarf ist offline
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Hallo,

wenn Du keine isolierten Presshülsen samt Presszange hast, dann löte. Die Kabel brechen nicht, wenn ein Stück massive Leitung zwischen ist..

Gruß

Dietmar
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  #5  
Alt 06.04.2012, 22:04
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Ich denke löten ist dauerhafter als quetschen
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Gruß 45meilen

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  #6  
Alt 06.04.2012, 22:06
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das stimmt so nicht.

Gruß

Dietmar
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  #7  
Alt 06.04.2012, 22:06
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Zitat:
Zitat von dietmarf Beitrag anzeigen
das stimmt so nicht.

Gruß

Dietmar
Na dann erzähl mal
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Gruß 45meilen

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  #8  
Alt 06.04.2012, 22:14
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Löten ist kein Schweißen. Du verbindest die Materialien nur oberflächlich, vergleichbar mit dem Kleben. Eine gute Pressverbindung kann man schon mit einer Schweißverbindung vergleichen. Die Materialien werden ineinander gepresst. Ordentliche Hülsen und Zange vorausgesetzt.

Gruß

Dietmar
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  #9  
Alt 06.04.2012, 22:20
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dieter dieter ist offline
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ich würde so etwas nehmen.... vor allem wasserdicht
http://www.google.de/imgres?q=l%C3%B...72&tx=37&ty=33

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servus
dieter


...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen,
sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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  #10  
Alt 06.04.2012, 22:22
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Bartho Bartho ist offline
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Wago klemmen

http://compare.ebay.de/like/250298517938?var=lv<yp=AllFixedPriceItemTypes&var= sbar (PaidLink)

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Es grüßt Flo
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  #11  
Alt 06.04.2012, 22:26
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45meilen 45meilen ist offline
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Mußt Du nicht zu Bett

Das soll wasserdicht werden
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Gruß 45meilen

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  #12  
Alt 06.04.2012, 22:45
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Zitat:
Zitat von 45meilen Beitrag anzeigen
Mußt Du nicht zu Bett

Das soll wasserdicht werden
Dann hau da Sika rein

da fällt mir da so eine box ein in der Gel war - keine ahnung wie das noch mal heisst aber die teile hängen an einer Tonne
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Es grüßt Flo
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  #13  
Alt 06.04.2012, 22:59
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Raccoonhotel Raccoonhotel ist offline
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Gut eignen sich auch Schmelzverbinder. Sind genial, die Teile!

Zitat:
Zitat von Bartho Beitrag anzeigen
....... keine ahnung wie das noch mal heisst aber die teile hängen an einer Tonne

Glocken und Algen hängen auch an Tonnen, sind aber trotzdem nur bedingt zum wasserfesten Verbinden von Kabeln geeignet!!
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Mitglied der Chaotencrew und das ist gut so!!!
Nicht alles, was glänzt ist Gold. Manche glänzen mit grenzenloser Dummheit und sind trotzdem arm dran.

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  #14  
Alt 06.04.2012, 23:02
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fliegerdidi fliegerdidi ist offline
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Zitat:
Zitat von 45meilen Beitrag anzeigen
Es dreht sich um 2 Adern 1,5 ². ( flexibel )
Gibt es eine bessere Maßnahme die zu verbinden als löten und einschrumpfen
Da wird vermutlich, wegen dem fehlenden Schutzleiter, nur eine Kleinspannung drauf sein.
Einzelne Drähte zusammenlöten und Schrumpfschlauch drüber, dann noch mal über die Reparaturstelle übers Kabel ein Schrumpfschlauch und fertig .

Gruß Didi
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  #15  
Alt 06.04.2012, 23:28
Sharky25 Sharky25 ist offline
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Moin Moin
Ich persönlich habe die besten Erfahrungen mit den wasserdichten Lötverbindern, welche auch von Dieter bevorzugt (angepriesen) werden gemacht.
Falls Du eine Probe machen möchtest, lass ich dir gern 2 bis 3 Stück zum probieren zukommen.

Gruß Jan
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  #16  
Alt 07.04.2012, 10:51
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45meilen 45meilen ist offline
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Zitat:
Zitat von Sharky25 Beitrag anzeigen
Moin Moin
Ich persönlich habe die besten Erfahrungen mit den wasserdichten Lötverbindern, welche auch von Dieter bevorzugt (angepriesen) werden gemacht.
Falls Du eine Probe machen möchtest, lass ich dir gern 2 bis 3 Stück zum probieren zukommen.

Gruß Jan
Da Du auch in S-H unten rechts wohnst, sag mal wo ( gerne via PN )
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Gruß 45meilen

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  #17  
Alt 07.04.2012, 13:55
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Superpapa Superpapa ist offline
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Naja, das Löten ist inzwischen nicht mehr das Mittel der Wahl, zumal Quetschverbinder heutzutage nur noch Vorteile aufweisen.
Beim Löten ist die Prozesssicherheit eingeschränkt, d.h. die erforderlichen Temperaturen lassen sich im Reparaturbereich nicht immer garantieren. Damit besteht die Gefahr kalter Lötstellen, die optisch aufgrund der nichtglänzend abkühlenden Bleifrei-Lote nicht unbedingt erkennbar sind. Das immer erforderliche Flussmittel, welches im Lötdraht integriert oder separat zugeführt wird, kriecht die Litze entlang nach innen und führt unbeobachtet sein Werk weiter fort. Am Lötende ist ein Übergang zwischen starrer Lötung und weicher Litze - dort ist die Bruchgefahr erhöht. Zinn und Kupfer ist zwar eine gute halbwegs brauchbare Materialpaarung, Kupfer-Kupfer ist besser aus Elektrolyse-Sicht.
Beim Quetschen wird die Isolierung i.d.R. abgestützt, es sind keine korrosiven Zugaben erforderlich, etwas Kontaktfett ist optimal, der Schrumpfschlauch ist meist integriert und bei vollständiger Kapselung "lebt" drinne nix mehr.
Gruß
Michael
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  #18  
Alt 07.04.2012, 16:33
Elektromeister Elektromeister ist offline
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Zitat:
Zitat von Superpapa Beitrag anzeigen
Naja, das Löten ist inzwischen nicht mehr das Mittel der Wahl, zumal Quetschverbinder heutzutage nur noch Vorteile aufweisen.
Beim Löten ist die Prozesssicherheit eingeschränkt, d.h. die erforderlichen Temperaturen lassen sich im Reparaturbereich nicht immer garantieren. Damit besteht die Gefahr kalter Lötstellen, die optisch aufgrund der nichtglänzend abkühlenden Bleifrei-Lote nicht unbedingt erkennbar sind. Das immer erforderliche Flussmittel, welches im Lötdraht integriert oder separat zugeführt wird, kriecht die Litze entlang nach innen und führt unbeobachtet sein Werk weiter fort. Am Lötende ist ein Übergang zwischen starrer Lötung und weicher Litze - dort ist die Bruchgefahr erhöht. Zinn und Kupfer ist zwar eine gute halbwegs brauchbare Materialpaarung, Kupfer-Kupfer ist besser aus Elektrolyse-Sicht.
Beim Quetschen wird die Isolierung i.d.R. abgestützt, es sind keine korrosiven Zugaben erforderlich, etwas Kontaktfett ist optimal, der Schrumpfschlauch ist meist integriert und bei vollständiger Kapselung "lebt" drinne nix mehr.
Gruß
Michael
Genau so ist es. Löten halte ich für sehr schlecht, da ich den meisten hier einfach mal unterstellen möchte, dass sie entweder die richtige Lötstation dazu haben und vor allem nicht ordentlich löten können. Mit Quetschverbindern und der richtigen Zange kann man eigentlich nicht viel falsch machen.

Gerd
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Ich klagte, dass ich keine Schuhe hätte, bis ich
einen Mann traf, der keine Füße hatte.
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  #19  
Alt 07.04.2012, 19:30
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Zitat:
Zitat von Elektromeister Beitrag anzeigen
Genau so ist es. Löten halte ich für sehr schlecht, da ich den meisten hier einfach mal unterstellen möchte, dass sie entweder die richtige Lötstation dazu haben und vor allem nicht ordentlich löten können. Mit Quetschverbindern und der richtigen Zange kann man eigentlich nicht viel falsch machen.

Gerd
nur dass man für diese Ausführung

weder eine Lötstation benötigt noch muss man löten können, abisolieren links und rechts einstecken und entweder mit Heißluft, noch einfacher mit dem Feuerzeug .... und es ist wasserdicht und die Lötstelle ist auch bruchgeschützt durch die Hülse -

wird inzwischen auch tausende Male in KFZ und auch LKW verwendet auch im Außen- und Spritzbereich.
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servus
dieter


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sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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  #20  
Alt 07.04.2012, 21:42
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Zitat:
Zitat von Elektromeister Beitrag anzeigen
Genau so ist es. Löten halte ich für sehr schlecht, da ich den meisten hier einfach mal unterstellen möchte, dass sie entweder die richtige Lötstation dazu haben und vor allem nicht ordentlich löten können. Mit Quetschverbindern und der richtigen Zange kann man eigentlich nicht viel falsch machen.

Gerd
sehe ich auch so wenn man keine richtiges Lötgerät hat sollte man es besser lassen
mit Quetschverbindern kann man zwar auch jede Menge Mist bauen, aber es ist schon leichter und preiswerter
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #21  
Alt 07.04.2012, 22:36
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fliegerdidi fliegerdidi ist offline
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
mit Quetschverbindern kann man zwar auch jede Menge Mist bauen, aber es ist schon leichter und preiswerter
Klar, weil auch Jeder ne ordentliche Quetschzange hat .

http://www.ebay.de/itm/Klauke-K82-Pr...item43aec5da54 (PaidLink)

ich behaupte mal, dass mindestens 80 % aller Quetschungen mangelhaft sind, wenn ich so sehe, was für primitives Werkzeug in den Werkzeugkisten rum liegt.Fängt beim Abmanteln an, dass in die Drähte geschnitten wird.
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  #22  
Alt 13.04.2012, 11:53
Luna_Kapitän Luna_Kapitän ist offline
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Standard Elektrische Verbindungen

Hallo zusammen,

wie alle anderen Beiträge schon sagten, kommt es auf das richtige Werkzeug an.

Erstmal sollte man für Lötarbeiten für die ausschließlich für die private Nutzung gedacht sind, auf das Bleifreie Lot verzichten.

Bleihaltiges Lot bekommt man z.b. hier:

http://www.reichelt.de/Loetzinn/L-TZ...ddcab1839ac7e0

Ansonsten ist bei richtiger durchwärmung der Adern überhaupt nichts gegen das Löten auszusetzen. Um die Lötstelle Wasserdicht zu bekommmen, gibt es speziellen Schrumpfschlauch mit Kleber.

http://www.reichelt.de/Schrumpfschla...ddcab1839ac7e0

Durch die große Oberfläche bei Litze ist die Verbindung auch dauerhaft stabil. Sollte das Kabel "starr" sein, muß man es eh austauschen. In Fahrzeugen aller Art hat kein "starres" Kabel etwas zu suchen.

Wenn man pressen möchte kommt es absolut auf das Werkzeug an. Ich persönlich schwöre auf das Werkzeug von knippex, aber das ist natürlich auch ne Frage wie oft man das Werkzeug benutzt. Wichtig bei Verpresswerkzeugen ist eigentlich nur, das es nicht nur ein einfaches Blech ist, sondern die komplette Form des Steckers verpresst.
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  #23  
Alt 13.04.2012, 13:08
cba cba ist offline
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10 Danke in 9 Beiträgen
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Hallo,
Also erstens muss ich hier mal was richtig stellen.
Löten ist kein oberflächliches Verkleben sondern unterscheidet sich vom Schweißen nur durch die Verwendung unterschiedlicher Matrialen (also Lot daher der Name).
Es entsteht also im Übergangsbereich eine Legierung ( bei Kabeln meist aus Kupfer und Zinn).
Bei beweglichen Kabeln ist aus meiner Erfahrung das Problem nicht die Verbindung selbst, sondern der Bereich der Lötstelle der jetzt plötlich wirklich starr ist und daher vor und nach der Lötstelle übergänge hat an denen es zu Bruchstellen kommen kann.
Es stellt sich daher die Frage wie viel bewegt wird.
Nach VDE sind bewegte Kabel nicht zu löten sondern wenn überhaupt zu quetschen.
Ich selbst bevorzuge jedoch das Löten da hier die Übergangstelle nicht so schnell oxidiert, was bei Quetschen schnell geht da hier Eisen auf Kupfer trifft.
Zum Abdichten bei Schrumpfschlauch benutze ich etwas Acryl und dann draufgeschrumpft.
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  #24  
Alt 13.04.2012, 13:50
Luna_Kapitän Luna_Kapitän ist offline
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7 Danke in 7 Beiträgen
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VDE sieht doch nur die 240V Verbindungen vor. Ich denke wir reden an der Stelle über 12 V/ 24V oder?

Ansonsten würde ich immer Schrumpfschlauch mit Klebstoff verwenden. Acryl wird definitiv spröde mit der Zeit. Ansonsten halt EpoxyKleber, wenn man ganz sicher gehen will.
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  #25  
Alt 13.04.2012, 14:08
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Zitat:
Zitat von cba Beitrag anzeigen
Nach VDE sind bewegte Kabel nicht zu löten sondern wenn überhaupt zu quetschen.
Richtig, und deshalb gibts in Fahrzeugen keine oder kaum verlötete Kabel weil da durch Vibration usw. Schwingungsbrüche auftreten können.
Allerdings verlöte ich für mich persönlich schon seit rund 40 Jahren alle Kabel, Stecker, Hülsen usw. über die Lötstelle bzw. und das noch freiliegende Metall kommt hauchdünn Korrosionsschutzfett drauf, über das Ganze nun Schrumpfschlauch mit Schmelzkleber, dass wiederrum ordnungsgemäß mit ner Heißluftpistole und passender Temperatur geschrumpft und auch noch schwingungsfrei befestigt wenn nötig.
Ist zwar ein riesen Aufwand, doch solche Verbindungen überstehen problemlos Jahrzehnte auch in salzhaltiger Luft, meine Erfahrung, nach zwanzig Jahren oder auch länger mal aufgeschnitten, sieht aus wie gestern gemacht.
Ich hasse doppelte Arbeit, deswegen lieber einmal für immer und ewig,

gruss dieter
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