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moin moin madeira!
moin moin allerseits!
habe mich gerade hier angemeldet und mich sporadisch eingelesen. bin ein segelbegeisterter jura student und begeistert von eurem forum. der grund warum ich diesen thread in "langzeitfahrten" eröffne ist der folgende: in diesem sommer bin ich auf einem segler auf den azoren zu gast der nach 2 wöchigem "blauwasser-insel-hopping-segeln" zum überwintern nach madeira schippern soll. da ich schon gemerkt hab das hier einige "alte hasen" unterwegs sind wollt ich fragen ob jemand die gegend kennt und mir ein paar tips geben kann (must see, etc. ). was mich brennend interessiert ist auch der bier preis von Peters Cafe :P laut den seekarten gibbet ja kaum die möglichkeit zu ankern (es sei denn in schönen romantischen hafenbäcken ; ) oder irre ich mich? konnt mich bisher nur grob mit den sk beschäftigen... vielen dank für eure antworten schonmal im vorraus in diesem sinne! mfg holzbein |
#2
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Hallo !
Willkommen hier und viel Spass bei deinem Törn... Grüße Andi
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Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen. |
#3
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Zitat:
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#4
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Herzlich willkommen im Forum.
Dem Bierpreis vom Café Sport kann ich Dir leider auch nicht sagen, aber die Homepage findest Du hier: http://www.petercafesport.com/indexe.html |
#5
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Re: moin moin madeira!
Lukas,
von mir auch ein Willkommen im Zitat:
Biertrinken, Angeln das muss man alles als Segler wissen und was noch Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. |
#6
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na du schlauer fuchs kennst ja meinen namen :P
na dann mal los! mfg holzbein alias Lukas
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"Konkrete Utopie steht am Horizont jeder Realität." Ernst Bloch |
#7
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ist schon ne weile her bei mir, aber ich hab mal vor gut zwanzig jahren eine Josua von Frankreich nach Madeira überführt.
Ich hab gehört dass Funchal wohl jetzt auch ne Marina hat, damals lag da noch alles durcheinander and Bojen und Ankern. Was mir so in Erinnerung geblieben ist: - Beim Landfall waren wir schon so nah dran, dass wir die insel im Dunst nicht sehen konnten aber die Bergspitzen oben über uns schon lange rausragten bevor wirs merkten. Hoch und steil, wohl kaum Strände oder Buchten. - Funchal liegt unterm Wind an der Südküste, aber die Dünung rollt rum und kann den Hafen ganz schön unbequem machen - Das Landesinnere, gebirgig, wild und wohl sehr arm. Die Bauern bringen Ihre spärlichen Erträge mit riesigen Schlitten über Gras und Geröll runter, und schleppen die Dinger dann leer wieder hoch. Hat mich irgendwie nicht ganz überzeugt, vielleicht kannste da mal aufklären ... Das Innere lohnt auf jeden Fall einen Ausflug, wirklich schön, am bestem mit dem Motorrad - Schwertfisch - eine art National-Essen, echt klasse, und der Fischmarkt - Die Leute, freudlich aber zurückhaltend, mit Sebstachtung und Stolz. - Die viel zu kurze Startbahn die am Flughafen aus dem Fels gehackt wurde. Gelandet sind wir da nicht, aber Fluzeugträger kann auch nicht mehr Angst machen... In Funchal klatschen sogar die Einheimischen (!) beim Start (!) - subtropisch, warm.... Als wir nach 13 Tagen auf See da ankamen, und ich schnurstraks in die Stadt gegangen bin um zu Haus anzurufen, bin ich da in der schwülen süssen luft und dem überfüllten Postbüro zum ersten Mal seekrank geworden und hab auf die wünderschönen postkolonialen Fliesen gekotzt. Davon gibt es aber vermutlich heute keine Spuren mehr Wir waren nur 2 Tage da, aber ich träum immer noch davon mal wieder hinzufahren. |
#8
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Zitat:
Madaira ist wirklich eine Reise wert. Inzwischen ist aber auch da ein bischen Zivilisation eingekehrt. - Die Bauern mit dem Schlitten hab ich 2001 da nicht mehr gesehen, die einzige Schlittenfahrt dort ist die von Monte runter. Im Gegenteil, gerade die medairensische( ) Jugend heizt zum Teil mit Autos wie blöd die Serpentinenstraßen lang. Entlang der Küste sind bzw werden gut ausgbaute Straßen gebaut, so daß man jetzt recht schnell um die Insel rumkommt. Wenn man Zeit hat, sollte man allerdings mal die alten Straßen nehmen - die Landschaft ist einfach toll ! - Die Landebahn des Flughafens müßte seit Deinem Besuch verlängert worden sein. Als ich da war, ragte sie auf Stelzen noch etwa 500m ins Meer - Schwertfisch meinst Du espada (Degenfisch) Ist wirklich eine Art Nationalgericht und extrem lecker (espada ist allerdings kein Schwertfisch, sondern ein Raubfisch, der aus über 1000 m geangelt ! wird) |
#9
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hier noch ein paar Bilder dazu
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super bilder - danke
espada, genau... Flughafen: na ich sag doch... Fluzeugträger Ich meine mich auch zu entsinnen beim Abflug die Anflug-Lichter an einer vertikalen Felswand gesehen zu haben, weil da kein horizontale Fläche zur Verfügung stand... war vielleicht am anderen Ende? Die zeit vergeht... |
#11
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Stand herbst 2004
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Gruss Thomas, Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen. |
#12
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eins habe ich noch vom Hafen
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Gruss Thomas, Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen. |
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