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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Trailer Auftriebskörper
Hi,
ich slippe mein ca. 300 kg schweres Boot immer an einer äußerst flachen Naturslipstelle, die extrem verschlammt und sehr uneben ist. Der Trailer, den man aufgrund des geringen Gefälles nicht mit dem Auto bis zum Aufschwimmen des Bootes ins Wasser schieben kann, muss von Hand geschoben werden. Er bleibt jedoch ständig im Schlick hängen, bzw. die Räder verhaken sich an Steinen. Es ist dann immer ein furchtbarer Kraftakt, ihn da durchzuwuchten oder den Bug mit dem kleinen Stützrad über die Steine zu heben. Habe mir nun überlegt, Auftriebskörper am Trailer zu befestigen, sodass dieser nur noch mit einem Bruchteil seiner Gewichtskraft in den Dreck gedrückt wird. Haltet ihr diese Möglichkeit für praktikabel? Habt Ihr sonstige Ideen, wie man das Slippen an solch einer Stelle (noch dazu quer zum Strom und vorherrschenden Wind) vereinfachen kann? Welche Auftriebskörper würdet Ihr nehmen, d.h. welches Material? Ich freue mich auf eure Anregungen!!! MaxK |
#2
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Hallo Max,
Zitat:
Warum? Weil dann der Trailer auf dem Wasser schwimmt und das Boot nicht ins Wasser kommt, oder, weil der Auftrieb des Trailers nicht ausreicht. Mein (ernsthafter) Vorschlag: Eine andere Slipstelle suchen!
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Grüße Thomas
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#3
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Hallo MaxK
Eine weitere Möglichkeit wäre eine Verlängerungsstange, die zwischen Auto und Hänger kommt. An dem Verlängerungsstück muss dann natürlich entgegengesetzte Aufnahmen sein.
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Gruß Martin
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#4
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bau mal den trailer um
vermute mal das da noch langauflagen verbaut sind vernünftige rollen auch kielrollen nehmen dann brauchste auch nichts mehr aufschwimmen lassen karsten
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#5
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Probiere doch mal ein paar Aluprofile (Auffahrrampe) aus, damit der Trailer nicht einsackt.
Gibt es ab ca. 55€ im Baumarkt oder Auktionshaus
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Gruß Stephan ____________ real men don't need instructions |
#6
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Jungs, lest mal richtig.
Er will ihn ja nicht vollständig aufschwimmen lassen. Der Trailer soll "nur noch mit einem Bruchteil seiner Gewichtskraft in den Dreck gedrückt" werden. Ich kann mir das durchaus vorstellen. Der Trailer wiegt ja selbst vermutlich so um die 150kg, oder? Theoretisch kannst du es mit ein paar alten Plastikkanistern und/oder einer alten Luftmatratze oder so versuchen. 100 Liter Luftvolumen würden ja für einen ersten Test genügen...
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#7
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Zitat:
Grüße von Horst |
#8
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Ich hab für sowas mal Bretter in den Schlick getan, dann sackt der Trailer nicht ab da die Last sich auf diesen gleichermaßen verteilt...
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#9
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kann man nicht den Trailer mit Auftriebskörper ausstatten und die dann bei Bedarf per Pumpe und langen Schlauch mit Luft füllen?
ZB: größere Luftmatraze unter dem Trailer befestigen und mit "der" Pumpe befüllen.... http://www.lidl.de/de/Luftmatratzen/...bare-QuickPump Nur mal als Idee
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Gruß Jörg ——————— Umweltfreundlich dank Bassantrieb. |
#10
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Sorry aber das hab ich noch nie gesehen oder gehört - würde ich aber gern mal sehen
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#11
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ja gesehen habe ich das auch noch nicht. Aber spezielle Probleme bedürfen spezielle Lösungen. Ich könnte mir vorstellen, dass man eine Luftmatraze oder auch so ein Luftgästebett unter den Trailer befestigt mit zB Spanngurten (zwischen Achse und Rahmen). Man fährt den Trailer ins Wasser, tut das Boot drauf und pumpt mit einem langen Schlauch und der Pumpe die Matraze auf. Je nach Matraze können sicherlich 200-400 Liter Luft in diese Matraze gepumpt werden (Dauer etwa 2-3min). Das sollte für deinen Trailer doch reichen.
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Gruß Jörg ——————— Umweltfreundlich dank Bassantrieb. |
#12
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Hi,
erst mal danke für eure zahlreichen Antworten! Ich will den Trailer tatsächlich nicht aufschwimmen lassen, sondern nur die Räder entlasten. Das mit den befüllbaren Körpern und dem veränderbaren Auftrieb habe ich auch erwogen. Klingt eigentlich nicht schlecht... Stange haben wir bereits probiert: Problem: Das kleine Stützrad des Trailers verhakt sich trotzdem an Steinen und die Kraft wird zu groß => Stützrad verbogen! Das mit den Blechen klingt auch nicht schlecht, die müssen allerdings noch zusätzlich Platz im Kofferraum finden und leider geht es nicht nur um Schlick, sondern auch um sehr große Steine, die noch dazu verkeilt sind und irgendwie im Dreck feststecken, also nicht einfach "weggenommen" werden können. Da das Brett drauf? Ich weiß nicht! Ich glaube, ich probiere das beim nächsten Mal einfach mit ein paar wohlfeilen Test-Auftriebskörpern und berichte dann! Es geht grundsätzlich auch nur um das "SlipIn", raus wird das Boot vom Auto mit Leinen gezogen, das geht zwar auch aufs Stützrad (2 mal geschrottet bei 4 Versuchen), aber es ist dennoch (wenn man auf die Steine achtet) halbwegs machbar. Andere Slipstelle ist weit und breit nicht verfügbar! Rollen auf den Trailer wollte ich auch mal machen, ist aber mehr Aufwand als die Auftriebskörper ;--)) |
#13
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wie wäre den Trailer zum Boot hochziehen zB. mit Spanngurten oder so ...
Trailer ins Wasser, Bug m Trailer festmachen, Trailer am Bootsheck hochziehen ... (dabei das boot nicht versenken) |
#14
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Hi,
veranker doch eine Rolle im Wasser, dann kannst Du den Hänger auch mit dem PKW reinziehen. |
#15
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Zitat:
Hattest du das per Hand denn schon mal geschafft und wie bekommst du ihn dann wieder raus? ,
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Gruß Martin |
#16
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[QUOTE=MaxK;2641286]Hi,
Stange haben wir bereits probiert: Problem: Das kleine Stützrad des Trailers verhakt sich trotzdem an Steinen und die Kraft wird zu groß => Stützrad verbogen! Bei der Verlängerungsstange sollte auch nich unbedingt das Stützrad benuzt werden. es sollte sich an der Verlängerungsstange ein Luftrad (Schubkarre oder ähnliches Rad) befinden, und zwar da,wo der Trailer an die Stange gekoppelt wird, ist übrigens auch ne schöne Rangierhilfe. Gruß aus Ostfriesland
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„Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben - aber es hat nur ganz genau so viel Sinn, als wir selber ihm zu geben imstande sind.“ ( Hermann Hesse ) |
#17
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Vielleicht hilft dir ja auch schon ein ordentliches Luftgefülltes Stützrad, dass würde sich dann auch nicht mehr verhaken.
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Gruß, Alex Endlich wird´s warm... |
#18
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Zitat:
Zwei günstige 20 l Kanister links und rechts angebunden entlasten die Kufe dann noch, da vorne ja nicht das Hauptgewicht wirkt. Für nen bissel Slipen ein großer Aufwand, aber wenn es nicht anders geht! Was macht man nicht alles, um ans Ziel zu kommen
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Gruß Martin |
#19
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Versuche doch mal ein Reserverad für den Trailer direkt hinter dem Sützrad von unten anzubringen.
Das bringt etwas an Entlastung für das Stützrad im Wasser. |
#20
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@outtime:
Hi, ja, ich habe es mit mehreren Personen und viel Kraftaufwand schon per Hand geschafft. Raus ging es dann mit Gewalt und Leine am Auto. Umlenkrolle im Wasser klingt auf den ersten Blick auch nicht ganz schlecht. Muss mal überlegen, ob sowas ginge! Ein anderes Stützrad wäre sicher auch nicht schlecht. Nochmal Danke für alle Ideen, werden mir bis nächste Saison überlegen, was ich daraus mache. Vielleicht eine Kombilösung (etwas Auftrieb, besseres Stützrad und Stange, oder so ähnlich).
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#21
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@ Maxk
Es gibt da folgenden kleinen Trick aus der Wüste: Jedes Fahrzeug welches auf Sand fahren will und nicht versacken will muss Luft aus den Räder lassen auf 0,5-0,8 bar. Ein prall gefüllter Reifen sinkt beim drehen in weichen Untergrund ein, dieser schiebt den Untergrund vor sich her. Ein "platter " Reifen schiebt es nicht vor sich her sondern kannn oben auf fahren. Also...vor dem Slippen Luft raus...so das eine deutliche Wulst enteht ...aber nicht so wenig das die Felge den Boden berührt...muss man ausprobieren. Er lässt sich jetzt etwas schwerer auf festem Untergrund bewegen...das muss man testen wann er dir zu "schwer" wird. Jeder Geländewagen bleibt im Sand stecken wenn er keinen angepassten Luftdruck hat! gruss peter
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Die Schiffahrtsstrassenordnung behindert meinen Fahrstil. |
#22
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Das klingt auch nicht uninteressant! Ich werde empirisch prüfen, ob sich das ganze auch mit den Steinen, die da rumliegen, verträgt.
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#23
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Also das hört sich für mich alles sehr kompliziert und abenteuerlich an. Sei es Luftmatraze montieren und aufblasen oder Kanister und was weiss ich alles vor jedem slippen an den Trailer befestigen. Ich weiss nicht... Zum zusehen sicher ganz lustig.
Ich hatte bei meinem alten Boot einfach eine Deichsel Verlängerung gebaut. Hinter der Kupplung vom Trailer montiert und normal am Kupplungskopf vom PKW eingehängt. Stützrad wird nicht benötigt. Dauer für den Anbau knappe 5 Minuten. Bei nichtgebrauch wurde die Verlängerung einfach seitlich auf den Traversen vom Trailer transportiert. Bei deiner Gewichtsklasse könntest eine Verlängerung von bis zu 4 Metern bauen. Hier mal Bilder wie das aussieht.
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Schöne Grüsse vom Dreiländereck Andreas |
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