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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Getriebeölverlust Mercury 3l, Vorratsbehälter
Hallo,
wer hat Erfahrungen mit dem Verlust von Getriebeöl? Mein 3 l Mercury hat bei 80 Betriebsstunden ca. 650 ml Getriebeöl verbraucht. In der Werkstatt konnte keine Undichtigkeit festgestellt werden. Ist ein Getriebeölverlust in der vorgenannten Größe noch normal? Bzw. ist ein gewisser Getriebeölverlust normal? Ist der Vorratsbehälter ein Ausgleichsbehälter oder stellt er nur bei größerer Undichtigkeit die Versorgung des Getriebes mit Öl sicher? Ist in dem Vorratsbehälter ein Ventil, so dass nur Öl nachlaufen aber nicht zurücklaufen kann. Gruß E. |
#2
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Hallo, vielleicht wurde etwas beim Befüllen des System falsch gemacht? Befüllung nur bis zur Überlaufschraube des Antriebs und dann von oben den Ölmonitor auffüllen. Das koennte erklären warum Öl nachgelaufen ist. Ich habe bei mir nie einen Ölverlust feststellen können ob mit oder ohne Monitor. Stell Dir mal vor Du hättest keinen Monitor und müsstes alle 80 h 650ml Öl nachfüllen. VG Stefan
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#3
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Hallo Garfield 01,
verlieren dürfte der Antrieb überhaupt kein Öl, entweder ist was undicht, dann hat man aber auch eigendlich immer Wasser im Getriebeöl oder nach dem Öl-Wechsel war noch so viel Luft im Antrieb, was leider öfter passiert wenn man nachlässig Getriebeöl einfüllt wenn die Werkstatt keine Undichtigkeit findet, kann man eigendlich nur beobachten, ob wieder ein so großer Verlust auf tritt
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#4
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Hi,
also 650 ml sind ja ein drittel der Gesamtfüllmenge, mit Reservoir. Also eine Fehlbefüllung halte ich da für unwahrscheinlich, oder der Befüller hatte gar ke.. ....................... Gruß Alex
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#5
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Der Ölverlust wurde in der Saison 2011 festgestellt. Es war kein Wasser im Getriebeöl vorhanden. Auch in der Bilge konnte kein G-Öl in dieser Größe nachgewiesen werden. Bei der Einwinterung wurde vereinbart, vorsorglich alle Dichtungen im Getreibe zu wechseln. Bei den ersten Probefahrten stellte sich wiederum ein Ölverlust ein. Das Boot befindet sich zu Zeit wieder in der Werkstatt. Ein Fehler konnte bei der Überprüfung nicht festgestellt werden. Hat noch jemand eine Vermutung, wie der Ölverlust zu erklären wäre?
Erich |
#6
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Hallo Garfield 01,
wenn das Öl nicht rausgekommen ist, dann war nicht genug drin
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#7
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Zitat:
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Lieber den Joker im Spiel als die Advocard im Leben Gruß Karsten |
#8
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Hi,
also 650 ml sind echt eine Hausnummer. Wenn die ins Wasser laufen, das sieht man, ................ wenn man nicht gleich verhaftet wird Also muß das Öl ja irgendwo hin und da bleibt nur die Bilge, wie Exhauster schreibt. Oder nochmal, der Befüller hatte gar keine Aahn.............. , wie Ralf schreibt, mehr bleibt da eigentlich nicht. Gruß Alex
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#9
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Hallo,
tatsächlich, wenn 650 ml Öl auf einen Schlag in das Wasser laufen, muss es zu sehen sein. Hier sind es aber nur 8 ml je Betriebsstunde. Die Ursachenforschung ist deutlich schwieriger, denn es haben mehrer Werkstätten den Fehler gesucht und mehrfach Dichtungen an den Wellen erneuert (eine Dichtung kann auch falsch eingebaut werden). Ein Fehler beim Auffüllen des Getriebeöls wäre sicherlich aufgefallen, ebenso wäre auch Öl in der Bilde und in dem Faltenbalg aufgefallen. Es kann leider nur über die Propellerwelle ausgetreten sein. Die Undichtigkeit scheint jedoch so gering zu sein, dass kein Wasser eintreten kann. Also gilt die Devise Öl kontrollieren (auch im Hinblick auf den Eintritt von Wasser, wobei sich das Öl milchig trüben würde) und nachfüllen. Gruß Garfield |
#10
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Hallo Garfield 01,
wenn sich durch abdrücken nicht feststellen läßt, würde ich weiter fahren und die Sache im Auge behalten
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