#1
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Deckchair mit GFK
Moin,
Deckchair... http://www.adirondackchaironline.com...ndackpatio.jpg ja, ich weiß das ist kein Boot, aber wenns darum geht Holz gegen Wind und Wetter zu versiegeln, dann seit ihr hier doch die richtigen ich überlege mir ein paar schöne Gartenmöbel zu bauen, aber wenn ich mir schon die Arbeit mache, dann möchte ich nicht, dass mir alles in ein paar Jahren verfault. Was haltet ihr davon die Möbel genauso zu behandeln wie Boote? d.h. Epoxy und Glasfaser? Gruß und Dank Sebastian
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#2
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Um Gottes Willen.
Ein vernünftiger Lack auf Holzölbasis ist da das richtige. Benar UVR, Epifanes, Clou Yachtlack, wenns schon aus dem Yachtbereich sein soll. |
#3
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Wenn Else schon Gott anruft , dann hast Du eigentlich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann.
Die Begründung, die mein Vorgänger unterschlagen hat und damit Du es verstehst: 1. Epoxy ist nicht UV-beständig und muss mit Lack geschützt werden 2. Glasfaser ist nur zur Verstärkung da. 3. Epoxy hält nicht auf Teak, wenn das das Grundmaterial ist. 4. Nimmst du billiges Holz, so steckst Du halt unnötig viel Geld in teures Überzugsmaterial und Zeit in die korrekte Verarbeitung desselben. Auch blöd. Nimm also Holz, das per se wasserresistent ist: Robinie, Akazie, Eiche, Lärche, Teak (FSC!!) Ein Pflegeöl ist schneller aufgetragen als ein Lack. Achte bei den Verbindungen auf VA-Material oder eine anständige Holzkonstruktion. Verbinde Eiche nicht mit Stahl. |
#4
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Nix halte ich davon.
Gerade im Möbelbereich sind die Anforderungen anders als beim Boot: viel UV aber i.d.R. eher nicht eingetaucht in Wasser sondern regnet höchstens mal naß. Außerdem liegt oder sitzt man drauf, da kommen Glasspitzen nicht so gut. Nee, nimm ein haltbares Holz und öl es gründlich ein. Das reicht JEs |
#5
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Teakholz ist auch nicht soooo teuer, wenn man es als Bohlenware beim guten Holzgroßhandel kauft.
Jede Schreinerei kann es Dir so zurechtschneiden, wie Du es brauchst.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#6
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Hmm,
ok, ich verstehe die Argumente gegen Epoxy & Co. Bitte korrigiert mich, wenn ich das falsch sehe, aber wenn ich das Holz (egal welches) nur öle oder lakiere, dann muss ich jährlich nacharbeiten alle paar jahre den Lack abschleifen,... und final wirds auch grau. Genau das würde ich gerne vermeiden. Ich würds gern raus ins wilde Wetter stellen und die nächsten 30 Jahre nicht mehr anfassen müssen. Trotzdem danke
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#7
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Nimm Edelstahl...
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Gruß Peter
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#8
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Selbst dem siehst Du nach fünf Jahren die Witterungseinflüsse an!
Da müßtest Du schon Titan oder ein Edelmetall wie Gold oder Platin nehmen, aber Gold sieht zu protzig aus, Platin macht nicht wirklich was her. Teak mit einem guten Öl behandelt hält sicher 2 Jahre die Witterung aus. Danach mit einer Wurzelbürste und Spüli kräftig abbürsten und nach dem Trocknen neu einölen. Meine Erfahrung mit nahezu allen Werkstoffen, die in der chemischen Industrie verwendet werden, sagt eindeutig: Nichts hält wirklich allen Einflüssen stand, ohne daß man es in regelmäßigen Abständen neu schützt.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#9
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Auch ne gute idee. Ich werd mal testen ob meine Kreissäge das auch schneidet
Aber zurück zum Thema: Die schönen Teak Segelschiffe, die dümpeln doch mit dem schönen Hochglanzholzrumpf auch permanent in Wind und Wetter im Hafen herum. Sind die auch so anfällig? Ich weiß langsam wirkts als würde ich solange schreiben, bis jemand das antwortet was ich hören/lesen will. Ich möchte nur gerne meine "Beobachtungen" verstehen. Danke für die Geduld!
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#10
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Nein. Rümpfe aus Teak sind schon recht selten.
Meist sind sie aus Mahagonie und in vielen Schichten hochglanzlackiert und poliert. Du sagst ja nicht, welches Holz du überhaupt nehmen willst. Teak-Deckchairs gibt es ja an jeder Ecke oder aus Eukalyptusholz oder so. Ich habe Gartenbänke aus Teak, die nur bei Bedarf mit Salzwasser abgebürstet werden. Ansonsten werden die Eukalyptusmöbel nur gelegentlich geölt und fertig. Wenn Du aber z.B. heimische Hölzer verwenden willst, kannst Du sie z.B. mit D1 Öl nass in nass tränken und mit D2 versiegeln (Vollender). Das genügt völlig. Oder eben mit Lacköl in mehreren Schichten lackieren. Wobei bei diesen Materialien das ausbessern sehr leicht möglich ist. Holz ist nunmal Holz und bedarf regelmässiger Pflege. |
#11
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Sorry... Mahagoni natürlich... man sollte nicht zwei Sachen gleichzeitig machen
D1 und D2 wird für Tropenhölzer empfohlen. Hast Du Erfahrung mit heimischen Hölzern? Danke
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#12
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Mein Mast ist aus Spruce, also kein Tropenholz, und mit D1/D2 behandelt. Sieht Top aus und funktioniert seit Jahren.
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#13
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Also der Schreiner meines Vertrauens hat sich eine Plätte (Oberbayrisches Seegel/ Ruderboot) aus Mahagoni gebaut und es nur geölt. Es ist auch nach Jahren noch wunderschön und das bei regelmäßigem Einsatz und das sogar in schon in Schweden...
Mir fällt nur gerade das öl nicht ein, dass er verwendet hat. Wenn Du dafür sorgst, dass das Holz nicht direkt auf dem Boden steht (Edelstahlfüße oder so) solltest Du bei etwas Pflege keine Probleme mit gutem Holz haben. Meine Gartenmöbel sind jetzt auch schon über 40 Jahre alt und das bei wenig Pflege und stehen immer noch super da. Die stehen allerdings auch meistens unter Dach. Ab und an mal etwas ölen ist doch auch weniger Arbeit als alles Epoxy überziehen. Außerdem sitzt du dann wie auf Plastik, der Holzcharakter ist denke ich dahin..... PS nur meine persönliche Meinung ;) |
#14
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Dn Namen des öls weiß ich zwar noch immer nicht, aber es war auch ein d1 zur Vorbehandlung und d2 für den Glanz... Irgendwas mit C glaube ich.
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#15
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Es war Owatrol deks olje d1
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#16
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Was ich sagte: D1/D2.
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#17
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Gibt es d1 d2 von auch von anderen Herstellern, oder ist dann damit auch das hier gemeint? ( immerhin wieder was gelernt )
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#18
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Zitat:
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gregor |
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