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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Boot kentert auf dem Dortmund-Ems-Kanal
Moin,
so etwas wünscht man wohl keinem. Der blanke Horror! Sollte es wirklich möglich sein, daß ein Berufsschiffer ein Boot dieser Größe zum Kentern bringt? Ich kann es mir nicht vorstellen. Gruß Arno
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#2
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Kann eigentlich nicht sein. Mal sehen was die Skipper so aussagen.
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Gruß Jörg ------------------------------------------------ Jeder muss an was Glauben - Ich glaub, ich geh noch einen trinken. |
#3
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sehe ich aus so. Vor 2 Jahren hat uns nach der Schleusung auf der Mosel ein Flußkreuzfahrtschiff überholt. Unsere Bayliner lief aus dem Ruder, so Wellen habe ich selten mal auf dem Mittelmeer erlebt.
Aber das ein so großes Schiff deshalb absäuft/kentert ???
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Schöne Grüße aus dem Westerwald Bruno |
#4
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Der braucht nur in der Achterkabine die Bullaugen offen haben, wenn die Wellen dann zu hoch sind läuft es rein. Ich habe selbst schon gesehen wie schnell ein Boot voll läuft wenn die Luken auf sind.
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so long, der Thomas... |
#5
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Krass!
Bin gespannt, ob man die Ursache erfährt. Ich könnte mir höchstens sowas wie ein offenes Fenster in der Achterkajüte vorstellen, durch das dann die Welle eingestiegen ist Viele Grüße, Oliver *EDIT* Thomas hatte wohl zeitgleich den ähnlichen Gedanken
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#6
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Das stimmt, manche von den Personenschiffen auf der Mosel machen extrem hohe Wellen, da geht nur Augen zu und durch. Immer schön den Bug oben halten.
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Gruß Wolfgang Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann. |
#7
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Naja und dann vielleicht noch die Crew auf der nachträglich montierten Flybridge, schön hoher Schwerpunkt, daß kann auch eine Rolle gespielt haben.
Daß "nur" ein überholender Berufler mit ordentlich Schwell ursächlich ist, glaube ich weniger.
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Gruß aus Husum Christian |
#8
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Schmales Boot, nachträgliche Flybridge, drei Mann oben, hohe Wellen, querschlagen, starke Krängung deswegen mit Wassereintritt durch Motorenraumlüftung und /oder Bullaugen, die offen waren, Schwerpunktverlagerung durch Wasser im Schiff, Reflexion der Wellen am nahen Ufer, Resonanzen, Aufschaukeln ---- kentern.
Dumm gelaufen |
#9
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Ich glaube das ist hausmeisterchens ehemaliges Boot.
Hoffe es nicht. Wurde gerade verkauft. |
#10
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Moin Moin
Habe auch davon gehört und wusste dann natürlich im nachhinein sofort, warum die WSP in Gleitphase an unserem Hafen vorbeibretterte Die Wellen von der WSP waren soooo riesig (für Kanalverhältnisse) Wir mussten sogar unser Boot vom Steg abhalten, weil wir trotz der Fender gegen den Steg geknallt wären Aber Einsatz ist nunmal Einsatz
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#11
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Zitat:
Das geht.Spätestens wenn die dann noch quer in die Wellen fallen sogar sehr schnell. Wenn man es drauf anlegt, erzeugt man mit`m Binnenschiff durchaus 1,50 meter Wellen im Kanal... DAS hab ich zwar noch nicht geschafft, aber ein Mehr-Personen- Ruderboot ist auf dem Neckar in unserer Welle auch schon einmal zerbrochen! Gruß von der Unterems bei Emden... Tido
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Ich will einfach Meer . . . . |
#12
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Die Wellen der Berufer im Kanal sind wirklich böse - vor allem bei teilbeladenen Frachtern in Eile. Wenn die sich dann an der Spundwand brechen, hast Du 30min Quirl da. Das hat den alten Seestern (9x3m Stahlverdränger) oft hübsch durchgeschüttelt, aber never ever war der kurz vorm Kentern.
Gekentert ist sie ja auch nicht - sonst wäre sie niemals wieder mit der Flybridge nach oben auf Grund gegangen. In Kombination mit hohem Schwerpunkt, extremer Krängung und offenstehendem Luk würde eine bittere Story draus ... Spannend, da die Schuldfrage zu klären.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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#13
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Moin
Mich hat es am Donnerstag auf dem Rhein fast erwischt. Zum Glück mache ich immer Seeklar. Segler, 10m, Talfahrt.... Hekules III mit einem leeren Leichter in der 3. Reihe zu Berg, er hatte es verdammt eilig. 3 x 1850PS sind da schon was. http://www.schiffundtechnik.com/lexi...kules-iii.html Mehrmals den Bug komplett getaucht und das Wasser bis hinten durch geschaufelt. Gut, ist nichts geschehen, mache immer alles dicht und es ist ja ein Seeschiff
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Gruß Feddo Schlechtes Wetter gibt es nicht... |
#14
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Hallo
Zitat:
Schön dokumentiert vom "Grauen Bär" und "Tommy H" Das gelbe Boot in der Heckwelle ist ein 5,4m Rib, die Besatzung steht über den Jockeysitzen: So sieht das dann aus Fahrerperspektive aus: Also ja, binnen gibt es wirklich 2 Meter Wellen! ---- Aber so fahren die Berufler doch hoffentlich nicht auf dem Kanal, oder? Viele Grüße, Oliver |
#15
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Jeeeaaaa, so kennen und lieben wir den Rhein ;)
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Gruß Feddo Schlechtes Wetter gibt es nicht... |
#16
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Denen kann man aber problemlos ausweichen.
Das ist auf See leider nicht der Fall.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
#17
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Moin,
vielleicht hatte er im ersten Wellental Grundberührung ("Grundsee")? Jörg |
#18
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Zitat:
Zitat:
Die resultierende Welle ist über Kilometer gleich, kommt nicht überraschend und hat nicht die Höhe wie bspw. die Hotelschiffe auf dem Rhein (DAS sind Biester!). Aber mangels Ausweichfläche nimmt man die halt auch nicht stabil in 90°, sondern muss da auch schonmal diagonal durch. Und mit einem Verdränger - schwer, nicht genug Leistung/Speed zum Abhauen, träge - ist das bei Entgegenkommern kein Spaß. Da eine kleine Fehlentscheidung, und Du rammst die Spundwand, den Berufer und/oder drehst Kreise. Nur Absaufen - das ist neu.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#19
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Würde ich ausschließen. DEK ist weitgehend ausgebaut, Abladetiefe um 3,60m (meine ich) gesichert. Das schafft keine Yacht im Wellental bis auf den Grund.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#20
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Na ja, ausweichen ist gut gesagt.
Die Fahrrinne ist hier 150 Meter breit. 3 Bergfahrer nebeneinander... je rund 12 Meter mit 30 Meter Abstand..... etwas Platz benötigt man auch noch selber zum Manöverieren als Talfahrer... und es ist nicht mit nur einer Welle getan, es sind immer mindestens 3 - 4 Wellen als Gruppe und hier mit Schwellen am Grund kommt das ganze dann auch 4 - 5 mal auf einen zu. Also..... macht eure Luken dicht, auch Binnen ! ;)
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Gruß Feddo Schlechtes Wetter gibt es nicht...
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#21
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Es ist die Santos von Hausmeisterchen.
Das Boot hat eine Fly u. Kraent mit 2.Personen schon stark. Und das auf der ruhigen Lahn. Die Santos wurde Verkauft u.war gerade auf der Ueberfuerrungsfahrt. Weitere Bilder der Bergung auf Andre Braune.de. MfG |
#22
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[QUOTE=nordic;2674879]Denen kann man aber problemlos ausweichen.
Das ist auf See leider nicht der Fall.[/QUOTE Hallo Karl Heinz, apropos Wellen auf See und ausweichen können, wann geht es denn los zum Stoffsammeln für´s nächste Buch? Gruß Jo |
#23
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Bin doch schon in der Humbermündung und der erste Teil des neuen Buches ist schon fertig.
Bin am 16.04.12 gestartet. (siehe Trööt: Traumreise beginnt.)
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
#24
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von Spundwänden sehe ich da nichts, oder fangen die erst unter Wasser an?
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#25
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In Nürnberg gleich vor meinem Hafen ist auch mal ein ähnliches Boot von einer Fahrschule wegen Welle von Berufsschiffer gekentert.
Ob die Aspiranten den Schein noch gemacht haben hab ich keine Ahnung. Geändert von wolf b. (21.05.2012 um 19:21 Uhr) |
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