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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 23.05.2012, 15:24
MYHelena MYHelena ist offline
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Standard Wartung alte DAF Motoren

Hallo,
kann mir im Bereich 100 km um Hamburg einen Techniker empfehlen,
der meine 40 Jahre alten DAF 575 wartet und Kleinreparaturen
vornehmen kann? (Einstellungen, evtl. Zylinderkopfdichtung austauschen usw.).
Danke vorab für die Hilfe
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  #2  
Alt 23.05.2012, 16:04
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Zitat:
Zitat von MYHelena Beitrag anzeigen
Hallo,
kann mir im Bereich 100 km um Hamburg einen Techniker empfehlen,
der meine 40 Jahre alten DAF 575 wartet und Kleinreparaturen
vornehmen kann? (Einstellungen, evtl. Zylinderkopfdichtung austauschen usw.).
Danke vorab für die Hilfe
Hallo (hier könnte Dein Name stehen)

wenn alle Stricke reißen und du keinen speziellen Bootsmotorenmechaniker in Deiner Nähe findest der Deinen DAF 575 warten kann geh einfach mal zu einer DAF-LKW-Werkstatt (es sind ja alte LKW-Motoren). Habe selber einen in meinem Boot (30 Jahre alt). für Ersatzteile (Ölfilter, Dieselfilter etc.) war ich ebenfalls in einer DAF-LKW-Werkstatt und die haben mir super geholfen. Wenn Du allerdings eine CAV-Einspritzpumpe hast und die Dir Probleme bereitet mußt Du Dich in Holland umsehen, die gibt es nicht mehr ofiziell nur noch als gebrauchte Teile von DAF-Händlern in Holland. Da ich eine Bosch EP habe ist das bei Einstellungsproblemen einfacher.

Gruß
Roland
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  #3  
Alt 23.05.2012, 23:10
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Moin

@seaspray

Ich habe auch eine CAV-Pumpe und würde gerne auf Bosch umrüsten. Hast Du eine Ahnung, was da am Motor anders ist?

Ich sag mal, außer daß da vielleicht ein anderer Abspritzdruck bei den Düsen anliegt, dürfte da doch nichts anders sein. Die Anschlüsse der pneumatischen Regelung am Ansaugkrümmer müßte man dicht machen, bzw. abbauen.

So eine neue Pumpe ist zwar nicht ganz billig, aber damit wär mir bedeutend wohler!

Daß mit der CAV-Pumpe habe ich damals bei der Besichtigung übersehen, weil ich davon ausging, daß bei allen namhaften Firmen mit industriell genutzten Motoren Bosch drin bzw. dran ist.
__________________
Gruß aus Husum

Christian

Geändert von Pellworm (23.05.2012 um 23:14 Uhr) Grund: Nachtrag
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  #4  
Alt 23.05.2012, 23:23
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Als meine CAV - ESP Zicken machte, hat mir die hiesige DAF - Werkstatt einen BOSCH - Service empfohlen, der die Pumpe tatsächlich wieder zum laufen brachte. Allerdings habe ich einen mechan. Regler, der klemmte. Grund war, daß niemand in 10 Jahren jemals nach dem Öl im Regler gesehen hat. War einfach nicht bekannt, daß der Reglerteil eigenes Öl braucht.
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Gruß
Ewald
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  #5  
Alt 24.05.2012, 00:18
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Ich dachte immer, die mechanisch geregelten wären immer die von Bosch?
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Gruß aus Husum

Christian
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  #6  
Alt 24.05.2012, 08:19
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Moin

@seaspray

Ich habe auch eine CAV-Pumpe und würde gerne auf Bosch umrüsten. Hast Du eine Ahnung, was da am Motor anders ist?

Ich sag mal, außer daß da vielleicht ein anderer Abspritzdruck bei den Düsen anliegt, dürfte da doch nichts anders sein. Die Anschlüsse der pneumatischen Regelung am Ansaugkrümmer müßte man dicht machen, bzw. abbauen.

So eine neue Pumpe ist zwar nicht ganz billig, aber damit wär mir bedeutend wohler!

Daß mit der CAV-Pumpe habe ich damals bei der Besichtigung übersehen, weil ich davon ausging, daß bei allen namhaften Firmen mit industriell genutzten Motoren Bosch drin bzw. dran ist.
Hallo Christian

Wie Du sicher auf meiner "mich Seite" liest bin ich vom Bodensee und habe nun ein Boot in Holland gekauft und nach Alt Schmöckwitz gebracht (Schwartz-Werft). Am kommenden Sonntag fahren wir für ca. 10 Tage hoch. Ich werde mal die Bosch-Nr. der EP raussuchen und Dir dann durchgeben. Was ich noch in Erinnerung aus unserer Überführungsfahrt vor 4 Wochen habe, ist auch die Dieselpumpe von Bosch aber das müßte ich nochmal prüfen. Wenn es Dir recht ist mache ich ein paar Fotos und schicke sie Dir dann.

Viele Grüße vom Bodensee
Roland
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  #7  
Alt 24.05.2012, 11:05
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@seaspray

Jau Roland, mach das!

Ich bin leider über Pfingsten in Sachen Familie im Sauerland unterwegs, sonst wär ich mal nach Schmöckwitz hochgefahren.

Ich habe über den DD575 diverse Anleitungen und Beschreibungen mit diversen Ausstattungsvarianten. Hat eine Weile gedauert, bis ich da durchgeblickt habe, was bei mir nun wirklich drin ist.

Wir haben unseren Dicken auch aus Holland geholt, allerdings "auf Achse".

Viel Spaß in Berlin!
__________________
Gruß aus Husum

Christian
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  #8  
Alt 24.05.2012, 11:22
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@seaspray

Jau Roland, mach das!

Ich bin leider über Pfingsten in Sachen Familie im Sauerland unterwegs, sonst wär ich mal nach Schmöckwitz hochgefahren.

Ich habe über den DD575 diverse Anleitungen und Beschreibungen mit diversen Ausstattungsvarianten. Hat eine Weile gedauert, bis ich da durchgeblickt habe, was bei mir nun wirklich drin ist.

Wir haben unseren Dicken auch aus Holland geholt, allerdings "auf Achse".

Viel Spaß in Berlin!
Hallo Christian

Habe auch viel gegoogelt und Beschreibungen herausgeholt. Ich nehme an Du hast auch das Paragongetriebe dran. Wenn ja habe ich eine Frage zur Schmierung. Ich habe da so einen Behälter mit einer Drespindel dran wo Fett drin ist und da drehe ich immer nach jeder Fahrt etwas runter, unten ist ein Auffangbehälter für das Fett. Kann ich das Fett mehrmals benutzen?



Gruß
Roland
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  #9  
Alt 24.05.2012, 14:55
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@seaspray

Hi Roland

Wie, AM Getriebe? Das kenn ich so nur von der Stevenrohr-/Stopfbuchsenschmierung.

Naja, wenn man schwäbisch-sparsam ist, könnte man das wohl machen (Stevenrohr) , aber mir wäre das zuviel gemansche. Da drehe ich dann lieber einmal weniger.

Ich habe das früher mal so gelernt, daß die Spindel/Pumpe quasi nur bis zum "Druckpunkt" betätigt wird.
__________________
Gruß aus Husum

Christian
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  #10  
Alt 24.05.2012, 15:28
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@seaspray

Hi Roland

Wie, AM Getriebe? Das kenn ich so nur von der Stevenrohr-/Stopfbuchsenschmierung.

Naja, wenn man schwäbisch-sparsam ist, könnte man das wohl machen (Stevenrohr) , aber mir wäre das zuviel gemansche. Da drehe ich dann lieber einmal weniger.

Ich habe das früher mal so gelernt, daß die Spindel/Pumpe quasi nur bis zum "Druckpunkt" betätigt wird.
Hallo Chris
natürlich meinte ich die Stopfbuchsenschmierung ich dreh sie auch immer nur bis zum Druckpunkt. Wie oft sollte die Stopfbuchse geschmiert werden? Nach wieviel Motor-Stunden? Was für ein Fett nimmst du da und woher beziehst Du es?
Apropo schwäbisch sparsam, bei meinen 4 Booten in den letzten 40 Jahren habe ich zum Ärger meiner Frau noch nie gespart. Aber sonst, na ja, ich hänge das meiste Geld eben wie viele Boatpeople in ihr Hobby. Du kennst ja den Spruch: unser Boot ist ein Loch im Wasser in das wir unser ganzes Geld reinwerfen.

Gruß
Roland
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  #11  
Alt 24.05.2012, 19:08
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Hi Roland (..und natürlich alle anderen)

Ich beziehe mein Fett immer mit meinen neuen Schiffen und wenn´s alle ist, kaufe ich einen neuen..

Nee, mal im Ernst, selber gekauft habe ich noch nie welches.

Mit dem Schmieren halte ich es wie bis 1990 auf meinem Zollboot, bei Dienstbeginn einmal bei der Fettpresse Druckpunkt nehmen.

Ja, mit der Kohle ist das so ne´Sache. Wenn ich so dran denke, was ich für den Sommertörn so bei Onkel Niemeyer investiert habe, wird mir schwindelig..

Aber andererseits macht´s Onkel Alltours auch nicht umsonst, wenn man 3 Wochen Ballermann bucht und den hatte ich ´89, einmal reicht!
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Christian
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