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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Die Lichtanlage in meinem werftneuen Boot hat ein paar ordentliche Macken. Eine davon sind die LED Positionslaternen. Die angeblich ewige Lampe ist an Backbord schon nach einem Jahr kaputt. Drei Mal benutzt. Kaputt gegangen ist sie gleich nach dem Auslaufen an Pfingsten.
Warum bekommt so ein Krempel eine BSH-Zulassung? Ist eine Reparaturmöglichkeit mit Bordmitteln kein Bestandteil der Prüfung? Und was nutzt mir eine 7-jährige Garantie vom Hersteller, wenn ich draußen nicht das Leuchtmittel tauschen kann? Gruß Kurt
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#2
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Moin Kurt, ist da denn ein BSH Stempel drauf?
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#3
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Zumindest werden die Dinger problemlos getauscht!
![]() Für solche Zwecke habe ich immer eine Dreifarben -Taschenlampe an Bord!-damit kann man sich zumindest helfen!
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben ![]() |
#4
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Hallo Kurt,
vielleicht siehst Du das zu emotionell, weil gerade Deine LED Lampe den Geist aufgegeben hat. Realistisch betrachtet, oder sollte ich besser statistisch gesehen sagen, halten diese LED´S ein Leben lang. Ich glaube, dass in Zukunft alle zuverlässigen Leuchtmittel nur mit LED´s bestückt sein können. Nur zur Besänftigung, ich habe die Spezialbirne meiner Hecklampe in einer Nacht schon 3x ausgetauscht. (Scheißteuere bay15d)
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mfg Günter Geht die Sonne auf im Westen, mußt Du Deinen Kompass testen! |
#5
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Mich stört hauptsächlich, dass ich mit Bordmitteln keine Chance zur Reparatur habe. Wenn ich eine beiderseits passende LED-Leuchteinheit kaufen und mir als Ersatz hinlegen könnte, würde es mich nicht stören, auch wenn es teuer wäre. BSH-Stempel ist drauf. Man sollte die Zulassung dahingehend ändern, dass von der Mannschaft auswechselbare Leuchteinheiten Voraussetzung sind.
Gruß Kurt
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#6
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![]() Zitat:
Da bin ich ganz deiner Meinung. Solche Reparaturen sollten für Jedermann und ohne spezielle Werkzeuge möglich sein. Aber ich denke irgendwann sind die LED Leuchtmittel soweit vereinheitlicht, dass ein Wechsel genauso wie bei der guten alten Glühlampe sein wird.
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Gruß Wolfgang Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann. ![]() |
#7
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![]() Zitat:
Leuchtkraft nachgelassen?? Mechanische Beschädigung???
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#8
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Eine Positionslampe ohne die Möglichkeit die Leuchtmittel auswechseln zu können....
Absolutes NOGO !! Wenn bei so einem Mist der BSH-Stempel drauf ist, dann kann da nur eine Lobby dahinter stecken. (siehe ökologische Energiesparquecksilberbombenlampen) Nebenbei gesagt.. ich habe ja das Gefühl das die LED Lampen noch nicht so verbreitet sind WEIL sie "in der Regel" so lange halten. Da müssen noch Lebenszeitbegrenzer entwickelt werden.
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Grüße Michi Da ist keine Ziellinie..... |
#9
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Nach dem Einschalten ging sie erst mit 10 Sek. Verzögerung an, danach in Intervallen von ebenfalls 10 Sek. aus und wieder an, nach etwa 5 Min. gar nicht mehr an. Sicherung ist in Ordnung, Kabelverbindung auch.
Gruß Kurt |
#10
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Deine Spannung hast Du gemessen???
Ansonsten könnte das ein Bruch einer Leitung oder der Platine sein. Ein Blinken deutet aber auch auf eine Störung in der Elektronik hin (Sensor, Überwachung Tragweite). Wenn die Lampe unter einem Jahr alt ist, würde ich mal den Hersteller fragen ob dieser nicht was regeln könnte. P.S. Die Lampen sind meist wegen Feuchtigkeit vergossen, entweder kann man das LED-Modul komplett tauschen oder nur die komplette Lampe.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#11
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Hallo,
ich würde sagen, da ist die Ansteuerelektronik (Konstantstromquelle) defekt. Bei den LED's wäre wahrscheinlich nur eine einlelne LED kaput gegangen, da sind mehrere drin. Beidseitig passende Leuchtmittel wird es nicht geben, Backbords sind rote LED's und Steuerbords grüne LED's drin. Bernd |
#12
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![]() Zitat:
Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#13
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Hallo,
warum sollen die Leuchtmittel wechselbar sein, wenn sie theoretisch nicht mehr ausfallen (>50 000 h)? Niemand hat einen Defibrillator dabei, blos weil sein Herz einmal ausfallen könnte, auch wenn das relativ oft der Fall ist. Ich denke, dass man eine Nachtfahrt mit den Heute zur Verfügung stehenden Hilfsmittel (Plotter, Radar, AIS) notfalls auch ohne Positionslicht überlebt.
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mfg Günter Geht die Sonne auf im Westen, mußt Du Deinen Kompass testen!
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#14
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Zitat:
Gruß Kurt
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#15
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![]() Zitat:
Schreib mal den Hersteller direkt an.
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Viele Grüße von Jürgen |
#16
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Hallo Kurt,
falls Du ein Produkt aus dem Hause Aquasignal haben solltest, wende dich mal an den Kundenservice.Die sind äusserst entgegenkommend und werden Dir weiterhelfen. Ich selbst habe mittlerweile die vierte Zwei-Farbenlaterne verbaut.Bis dato zogen alle kräftig Wasser. ![]() ![]() gelöst. ![]() ![]() Im Schrank habe ich noch eine neue Serie 34 Zweifarben liegen.Die ist sowas von pottenhässlich,das glaubt man kaum. ![]() ![]()
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Immer eine Handbreit Wasser unter`m Prop! |
#17
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![]() Zitat:
![]() @123 hast du mal die Bordspannung überprüft die an den Lampen ankommt? zu hohe Spannung ist für LED´s sehr ungesund
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte ![]() ![]() ![]() |
#18
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Das ist zwar Richtig, aber das sollte der Hersteller ebefalls wissen und entsprechend berücksichtigen. Im 12-V-Bordnetz können nunmal auch locker Spannungen von >14 V auftreten. Die Leuchten sollten das trotzdem ihre 50.000 h klaglos wegstecken können.
Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#19
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Alles eine Frage des Preises.
Normalerweise sollten die LED-Lampen Multivolt-Systeme sein. d.h. von 9-30V über Konstantstromquelle. Nun stellt sich u.A. die Frage, wo das Boot genau lag. Es kann durchaus passieren, daß bei einem Sommergewitter ein Blitz in der Nähe eingeschlagen ist und so deine Konstantquelle geschossen hat. Dann würde sich eine höhere Betriebsspannung durchaus negativ auswirken können.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#20
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Ich habe bis jetzt noch bei keinem Gerät gemerkt, das das BSH oder ähnliche Zertifizierungsstellen eine Prüfung hinsichtlich Wartungsfreundlichkeit durchgeführt haben.
![]() Glaube auch nicht, das das im Pflichtenheft der Prüfung steht - evt. Lobby hin oder her. ![]() Nach meinem Kenntnisstand prüft das BSH in Hinsicht auf Nautische Belange - z.B. Farbe, Reichweite, Abstrahlwinkel und - vielleicht auch auf elektrische Sicherheit - obwohl das in unserem geregelten Ländle wahrscheinlich auch wieder jemand anderes obliegt. @GunterB - das man selbst eine Nachtfahrt auch ohne Positionslampen überleben kann - gut - aber hier geht es ja eher ums gesehen werden und Du kannst nicht wissen, ob das andere Mobo oder SeBo ( ![]()
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Früher gab es eiserne Matrosen auf hölzernen Schiffen, heute gibt es ..... auf eisernen Schiffen. Gruss Ulrich |
#21
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Das wären ja tolle Aussichten, nach jedem zweiten Sommergewitter die Posilampen tauschen.
Sind die im Dutzend dann billiger ![]() Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#22
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![]() "Beschreibung der NaviLED ®PRO Selbstkontrolle Um Ihre langjährige Sicherheit auf See zu gewährleisten, sind alle NaviLED®Pro Laternen mit BSH-Zulassung mit einer innovativen Selbstkontrolloptoelektronik ausgestattet. In periodischen Abständen führt die Laterne einen photometrischen Selbsttest durch. Wenn die Lichtwerte und somit die Tragweite einen vorprogrammierten Mindestwert erreicht, aktiviert die Laterne ihren Service-Modus. Ein 15 Sekunden langes Blinken (60/min) beim Einschalten der Laterne signalisiert dem Bootsführer, daß die Laterne auf Service-Modus geschaltet hat. Nach weiteren 2.000 Betriebsstunden im Service-Modus verdoppelt sich die Blinkfrequenz der Laterne auf 120 Blinksignale pro Minute. Nach der Signalisierung des Service-Modus schaltet die Laterne zurück auf Dauerlicht. Um sicher zu gehen, daß die Navigationsbeleuchtung auch weiterhin die erforderlichen Tragweiten erreicht, wird dem Bootsführer empfohlen, spätestens jetzt das komplette Lichtmodul der Laterne zu ersetzen. Der Service-Modus sollte erst nach mehreren zehntausend Betriebsstunden auftreten und wird bei Sportbooten, selbst bei regelmäßigem Nachtsegeln, mit hoher Wahrscheinlichkeit nie erreicht werden. " Zitat aus der BA. ![]()
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Gruss Thomas, Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen. |
#23
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Viele Grüße von Jürgen |
#24
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Gruß Kurt |
#25
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Hallo Ulrich,
wichtig ist, dass ich ein anderes Wasserfahrzeug sehe und im Wissen um die defekte Positionslampe entsprechende Maßnahmen treffe. Erhöhte Aufmerksamkeit und die schon erwähnte Taschenlampe sollten genügen um das normale Risiko einer Nachtfahrt (durch eine defekte Positionslampe) nicht besonders zu erhöhen. Sicherlich können auch LED´s bzw. die vorgeschaltete Konstantstromregelung defekt werden, aber wie verschwindend gering ist die Wahrscheinlichkeit zu einer herkömmlichen Glühlampe? Die Sicherheitsfanatiker können ja auch für diesen Fall vorsorgen und eine Dreifarbenlaterne mitführen, die z.B. am Cockpit angesteckt wird. So ein Teil läßt sich in ein paar Sekunden mit Tape irgend wo am Boot fest machen.
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mfg Günter Geht die Sonne auf im Westen, mußt Du Deinen Kompass testen! |
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