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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

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  #1  
Alt 30.05.2012, 14:44
Bademeister Bademeister ist offline
Cadet
 
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Boot: Merry Fisher 595
12 Danke in 4 Beiträgen
Standard Rauchende Kupplung, ich Anfänger!

Moin Leute,
kann mir Jemand kurz helfen bzw. schlidern wie man idealerweise beim raus Slippen anfährt. Letzten Montag hab ich in Boltenhagen eine kleine Nebelgranate mit meiner Kupplung gezündet. (Ich bitte auch auf diesem Wege noch mal die Gäste der Fischgaststätte um Entschuldigung)

Ich fahre einen Oktavia 4x4 und zog ein 1,6t Boot incl. Trailer aus der Slippe.

Die Frage ist, wie viel Gas gibt man beim Anfahren. Lässt sich das irgendwie vorher abschätzen.

Viele Grüße
Bademeister!
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  #2  
Alt 30.05.2012, 15:00
Matze66 Matze66 ist offline
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769 Danke in 562 Beiträgen
Standard

Der Oktavia hat keine Untersetzung, oder? Mit würdest Du garnicht kuppeln sondern mit eingelegtem Gang starten.
__________________
Gruß
Matthias

Ich will auch eine Signatur!
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  #3  
Alt 30.05.2012, 15:03
Benutzerbild von Giligan
Giligan Giligan ist gerade online
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24.054 Danke in 9.340 Beiträgen
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Man muss halt mal üben und schauen, wo die Leistung soweit greift, das ein Anfahren vernünftig möglich ist. Raten kann man da nicht viel, ist bei jedem Auto anders.

Gruß
Willy
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  #4  
Alt 30.05.2012, 15:04
Benutzerbild von apiroma
apiroma apiroma ist offline
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Und nimm ein Seil, so daß dein Wagen oben auf der Ebene steht.
Das Seil sollte vorgereckt sein, so daß nichts zurückschlägt.
__________________
Grüße
Karl-Heinz
----------------
"Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:
Ein-Aus-Kaputt".
(Wau Holland)
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  #5  
Alt 30.05.2012, 15:14
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jogi73 jogi73 ist offline
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736 Danke in 470 Beiträgen
Standard

Hi,
Fahre mit dem Boot und Trailer soweit wie möglich ins Wasser. Sodass das Boot noch etwas Schwimmt (entlastet das Auto im Anfahrmoment). Dann Gas leicht erhöhen und die Kupplung schnell und komplett kommen lassen, dabei das Gas entsprechend erhöhen. Wichtig ist so schnell wie möglich ganz ein zu kuppeln und dann erst auf das Gas zu steigen. 2To (Boot + Trailer) mit schleifender Kupplung raus ziehen, tötet so ziemlich jede Kupplung...... Bei einem 4x4 sollte Traktion kein Problem sein, sodass du ruhig ordentlich Gas geben kannst - wenn du ganz eingekuppelt hast... Übung macht den Meister....
__________________
Gruß Jörg
———————

Umweltfreundlich dank Bassantrieb.
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  #6  
Alt 30.05.2012, 15:17
Benutzerbild von havelmike
havelmike havelmike ist offline
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914 Danke in 478 Beiträgen
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Hallo Bademeister,
du wirst so viel Gas geben müssen, wenn auch gefühlvoll, damit ein Vortrieb zustande kommt. Der Oktavia ist da wohl nicht die erste Wahl um Lasten kraftvoll zu bewgen.
Automatik oder Auto mit Untersetzung, sonst ist eine Kupplung schnell überfordert, muss nicht immer was mit Anfänger zu tun haben.
__________________
Grüße aus dem Havelland........Mike
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  #7  
Alt 30.05.2012, 15:26
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Achko Achko ist offline
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1.496 Danke in 791 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von jogi73 Beitrag anzeigen
Hi,
Dann Gas leicht erhöhen und die Kupplung schnell und komplett kommen lassen, dabei das Gas entsprechend erhöhen. Wichtig ist so schnell wie möglich ganz ein zu kuppeln und dann erst auf das Gas zu steigen. 2To (Boot + Trailer) mit schleifender Kupplung raus ziehen, tötet so ziemlich jede Kupplung......
Dito, wenn's dann gar nicht will, besser die Reifen qualmen lassen, wie die Kupplung !
__________________

Mit maritimen Gruß
........... Achim

---- Kaum macht man's richtig und schon geht's ??? -----
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  #8  
Alt 30.05.2012, 15:32
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coolibri coolibri ist offline
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Zitat:
Zitat von apiroma Beitrag anzeigen
Und nimm ein Seil, so daß dein Wagen oben auf der Ebene steht.
Das Seil sollte vorgereckt sein, so daß nichts zurückschlägt.
Das würde ich niemals empfehlen, was machst Du wenn der Trailer vorne steigt und das Boot mit dem Antrieb aufsetzt? Was machst du um das Bugrad zu entlasten?

Lieber den Druckpunkt der Kupplung erfühlen und beherzt auskuppeln, dann kommst du mit Schwung raus und es raucht nichts ab.
__________________
so long, der Thomas...

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  #9  
Alt 30.05.2012, 15:52
Benutzerbild von wolfgang_
wolfgang_ wolfgang_ ist offline
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Ich glaube das mit dem Gas geben muß du selber herausfinden, da sich jedes Zugfahrzeug anders verhält. Ich persönlich gebe einmal etwas mehr Gas und lass die Kupplung zuügig kommen. Auch wenn die Reifen durchdrehen damit ist die Zeit in der die Kupplung schleift möglichst kurz.
__________________
Gruß Wolfgang

Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.

Geändert von wolfgang_ (30.05.2012 um 16:15 Uhr)
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  #10  
Alt 30.05.2012, 16:15
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Giligan Giligan ist gerade online
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Bei viel Gas und Schwung würde ich empfehlen,

das Boot richtig zu verzurren, denn sonst könnte es auf der Rampe bleiben.

Und ein Seil würde ich dann nicht nehmen!

Denn das Seil wirkt nicht auf die Bremse sondern fällt erschlaffend zu Boden, wenn du den Wagen abbremst.....und dann kommt der Trailer wie eine Ramme und der schöne Wagen , ich sah es bei einem, fast neuen, BMW.

Gruß
Willy
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  #11  
Alt 30.05.2012, 16:33
Benutzerbild von Seestern
Seestern Seestern ist offline
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Zitat:
Zitat von Bademeister Beitrag anzeigen
Moin Leute,
kann mir Jemand kurz helfen bzw. schlidern wie man idealerweise beim raus Slippen anfährt. Letzten Montag hab ich in Boltenhagen eine kleine Nebelgranate mit meiner Kupplung gezündet. (Ich bitte auch auf diesem Wege noch mal die Gäste der Fischgaststätte um Entschuldigung)

Ich fahre einen Oktavia 4x4 und zog ein 1,6t Boot incl. Trailer aus der Slippe.

Die Frage ist, wie viel Gas gibt man beim Anfahren. Lässt sich das irgendwie vorher abschätzen.

Viele Grüße
Bademeister!
Du schreibst nicht, welchen Motor Du hast. Ich tippe auf Benziner, und zwar auch nicht gerade den RS, und Schaltgetriebe?
Allrad ist schonmal super - damit ist Grip zwischen Auto und Rampe kein Problem. 1,6to erscheint mir lösbar damit - ich habe mit einem 5er Kombi 2to meist unfallfrei geslippt (Hecktrieb, Diesel, Automatik).

Normalerweise sagt man ja, langsam und gefühlvoll raus. Das klappt mit einem Benziner und Schaltgetriebe oft nicht gut, weil der bei kleinen Drehzahlen keinen Bums hat und auch keinen Wandler, der Drehzahlunterschiede aufnehmen kann (wie bei der Automatik).
Also Boot gut festmachen und eher kavalierstartmäßig raus - Kupplung bei mittlerem Gas zügig durchkommen lassen und dann genau soviel Gas geben, dass der Motor halbwegs Kraft (und Drehzahl) hat, aber die Geschwindigkeit vertretbar ist. Sieht bestimmt spektakulär aus, ist aber besser fürs Material, als den Drehzahlunterschied wortwörtlich in der Kupplung zu verheizen.

Seil würde ich lassen - Trailer kann kippen, das Stützrad ist ein STÜTZrad und kein FAHRrad, wenns Seil knallt, ist die ganze Fuhre samt Trailer in der Ostsee, ...
Ich verstehe auch nicht so recht, was es helfen soll - dann steht das Auto weiter oben, aber solange es da nicht signifikant flacher ist (und das ist es in Boltenhagen nicht), enststehen die gleichen Kräfte (+ Rollwiderstand des Stützrads). Also kontraproduktiv.

Besser: Abschleppöse vorne am Oktavia eindrehen, Seil dran, mit einem zweiten Auto (braucht ja keine AHK zu haben) ziehen helfen. Das sind dann 6-8 angetriebene Räder und zwei Kupplungen, da zicken 1,6to auch nicht mehr lange.
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Andreas
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  #12  
Alt 30.05.2012, 17:00
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Konsul Konsul ist offline
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Bei viel Gas und Schwung würde ich empfehlen,

das Boot richtig zu verzurren, denn sonst könnte es auf der Rampe bleiben.

Und ein Seil würde ich dann nicht nehmen!

Denn das Seil wirkt nicht auf die Bremse sondern fällt erschlaffend zu Boden, wenn du den Wagen abbremst.....und dann kommt der Trailer wie eine Ramme und der schöne Wagen , ich sah es bei einem, fast neuen, BMW.

Gruß
Willy

http://biertijd.com/mediaplayer/?itemid=35026
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Liebe Grüße,

Jörg


- Boot statt Böller! -
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  #13  
Alt 30.05.2012, 17:04
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jogi73 jogi73 ist offline
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Haha, soviel zu der Seilvariante......
wie mache ich aus einem Missgeschick Schrott, goile "Anleitung"
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Gruß Jörg
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Umweltfreundlich dank Bassantrieb.
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  #14  
Alt 30.05.2012, 17:13
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Triton05 Triton05 ist offline
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Moin Bademeister,

schalte mal beim slippen das ESP aus. Dann drehen die Räder ggf. eher durch, aber die Kupplung dankt es dir
__________________
Gruß Hans-H.
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  #15  
Alt 30.05.2012, 19:16
Benutzerbild von Giligan
Giligan Giligan ist gerade online
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Jo,

und zahlen muss der freundliche Helfer!
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  #16  
Alt 30.05.2012, 19:17
Benutzerbild von Spüli
Spüli Spüli ist offline
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Standard

Moin,
ESP greift eh nicht ein, dank Allrad.

Man muß wirklich mit Gefühl recht schnell einkuppeln.
Mein Wagen hat noch so eine schöne elektrische Handbremse, da muss ich immer noch mal einen Bruchteil waren, bis die Elektronik los lässt. Das Stinkt dann 1-2x und man hat dann Bogen raus.
__________________
Gruß Ingo
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  #17  
Alt 30.05.2012, 19:49
Detto Detto ist offline
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894 Danke in 339 Beiträgen
Standard Ihr vergesst dabei alle einen wichtigen Punkt...

...und zwar das der Oktavia kein Dauer-4x4 á la "quattro" ist, sondern genau wie die VW 4-Motion-Modelle eine HALDEX-Kupplung drin hat!

D.h. die hintere Achse wird nur dann zugeschaltet wenn die vordere Antriebsachse/-räder am durchdrehen ist/sind!

Wenn er nun also die Kupplung schon so schleifen lässt das sie qualmt dann wird da vorne auch nie was durchdrehen, und somit ist der Allrad in diesem Falle vernachlässigbar.

So, und nu weiter mit der Diskussion.
Gruß
Detto
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Wer nicht vom Weg abkommt bleibt auf der Strecke!
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  #18  
Alt 30.05.2012, 20:48
Beppomat Beppomat ist offline
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59 Danke in 25 Beiträgen
Standard 4motion und einkuppeln

Zitat:
Zitat von Detto Beitrag anzeigen
...und zwar das der Oktavia kein Dauer-4x4 á la "quattro" ist, sondern genau wie die VW 4-Motion-Modelle eine HALDEX-Kupplung drin hat!

D.h. die hintere Achse wird nur dann zugeschaltet wenn die vordere Antriebsachse/-räder am durchdrehen ist/sind!

Wenn er nun also die Kupplung schon so schleifen lässt das sie qualmt dann wird da vorne auch nie was durchdrehen, und somit ist der Allrad in diesem Falle vernachlässigbar.

So, und nu weiter mit der Diskussion.
Gruß
Detto
Ich habe auch die 4 Motion Technik in unserem Alhambra Allrad, die greift schon bei geringster Belastung, nicht nur wenn Räder durchdrehen.
15-30% je nach Beladung treiben immer mit, sonst funktionert der Regelkreis nicht. Dieser basiert in der neusten Generation nicht auf Schlupf sonder auf Drehmomentunterschied.

Am Wochenende nasse Sliprampe in Roermond, zügiges Anfahren mit ca 1400Umdrehungen und schnell bei entsprechender Geschwindigkeit komplett einkuppeln. Und raus war das Boot....

Ein Geländewagen (Kia oder Hyundai, ich weiss es nicht mehr) fuhr zu schnell an und hatte erst mal durchdrehende Vorderräder bevor der Allrad griff. Aber unser Boot ist auch leichter und der Alhambra darf 2400kg ziehen.

Und noch 2 tolle Beispiel für den Qauttro

http://www.youtube.com/watch?v=U-FoU...eature=related

http://www.youtube.com/watch?v=mkQ5y...f8RVAAAAAAAAAw

Grüße aus dem Sauerland
Christoph


Quelle Volkswagen
Das Torsendifferenzial ist ein mechanisch selbstsperrendes Zwischendifferenzial (Ausgleichsgetriebe), das die Kraft zwischen Vorderund Hinterachse bedarfsabhängig regelt. Der Begriff „Torsen“ setzt sich aus den englischen Wörtern „torque“ (Drehmoment) und „sensoring“ (fühlend) zusammen. Das Differenzial arbeitet „drehmomentfühlend“. Dabei reagiert das System auf unterschiedliche Drehkräfte zwischen der Ein- und Ausgangswelle (Vorder- bzw. Hinterachse). Dadurch ist eine variable Verteilung des Antriebsmoments zwischen den Achsen möglich. Beim Torsendifferenzial sind die beiden Abtriebsräder durch Schneckengetriebe verbunden. Sie begrenzen hohe Differenzdrehzahlen, sorgen aber dennoch für einen Ausgleich bei Kurvenfahrten.

Im Phaeton ist die Grundauslegung des Torsendifferenzials so gewählt, dass die Antriebskräfte im Normalfall 50:50 auf Vorder- und Hinterachse verteilt werden. Bei Schlupf leitet das Torsendifferenzial stufenlos und ohne Verzögerung bis zu 20 Prozent der Antriebsleistung auf die Achse mit der besseren Traktion (max. 70:30, bzw. 30:70). Die Sperrwirkung des Torsendifferenzials steigt automatisch mit der Last, es arbeitet im Gegensatz zu einer „drehzahlfühlenden“ Viscosperre „drehmomentfühlend“. Vorteil ist die Verspannungsfreiheit bei Kurvenfahrt, da vom Fahrzeug gewollte Differenzdrehzahlen zugelassen werden.
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  #19  
Alt 31.05.2012, 08:08
Bademeister Bademeister ist offline
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12 Danke in 4 Beiträgen
Standard Danke!!!!!!!!!!!!!

Hi Leute,
vielen Dank für die Tips. Anfang Juli fahre ich da wieder hin und gucke mal wie ich es besser mache kann. Was ist jetzt eigentlich mit der Kupplung? Die funktioniert ja jetzt wieder wie Gold. Sollte ich da jetzt mal mit in die Werkstatt und die Sache prüfen lassen oder verzeiht mir das Material den Fehler.

Der Wagen ist ein Okti Bj. 2004 4x4 101PS Diesel!

Was stinkt da eingentlich so. Ist das schon der Abrieb von den Kupplungsscheiben

Gruß
Bademeister

Geändert von Bademeister (31.05.2012 um 08:21 Uhr)
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  #20  
Alt 31.05.2012, 09:43
Benutzerbild von Superpapa
Superpapa Superpapa ist offline
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Zitat:
Zitat von Bademeister Beitrag anzeigen
...Was stinkt da eingentlich so. Ist das schon der Abrieb von den Kupplungsscheiben ...
Nö, das ist der verbrannte Kupplungsbelag. Solange Du bei dieser Aktion die Mitnehmerscheibe nicht ausgeglüht hast, sollte die Kupplung vom Verschleiß abgesehen, wieder normal funktionieren. Sinnvoll ist eine kupplungsschonende Fahrweise, bis die verbrannte Belagsoberfläche "weggekuppelt" ist.
Es ist nun mal so, dass bei rutschender Kupplung die überschüssige Motorleistung in Wärme umgesetzt wird. Der Schwungscheibe passiert aufgrund der Masse dabei recht wenig, der Reibbelag (der Mitnehmerscheibe) kann eben kaum Wärme wegstecken...
Also immer bei niedrigstmöglicher Drehzahl und niedrigstmöglicher Motorleistung das Bein komplett von der Kupplung verlängert ein Kupplungsleben enorm. Es gibt Fahrer, da hält die Kupplung ein Autoleben und es gibt Fahrer, da ist die Kupplung nach unter 100Tkm tot.
Gruß
Michael
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  #21  
Alt 31.05.2012, 10:17
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Seestern Seestern ist offline
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Zitat:
Zitat von Bademeister Beitrag anzeigen
Hi Leute,
vielen Dank für die Tips. Anfang Juli fahre ich da wieder hin und gucke mal wie ich es besser mache kann. Was ist jetzt eigentlich mit der Kupplung? Die funktioniert ja jetzt wieder wie Gold. Sollte ich da jetzt mal mit in die Werkstatt und die Sache prüfen lassen oder verzeiht mir das Material den Fehler.

Der Wagen ist ein Okti Bj. 2004 4x4 101PS Diesel!

Was stinkt da eingentlich so. Ist das schon der Abrieb von den Kupplungsscheiben

Gruß
Bademeister
Kupplungen sind heute halt asbestfrei, die schlagen Blasen, wenn die wirklich warm werden. Schleift sich schon wieder raus ... Wenn sie noch funktioniert, wird sie das auch weiterhin tun.

Mi'm Diesel ist das aber eigentlich noch einfacher. Da brauchst Du weniger Drehzahl, um Drehmoment aufzubauen - max. 2.000 U/min (dann setzt der Lader ein) sollten reichen.
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Andreas
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  #22  
Alt 31.05.2012, 10:24
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thommygun thommygun ist offline
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328 Danke in 194 Beiträgen
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Hallo,
bei mir hat es wunderbar geklappt wenn ich nicht Kerzengerade rausgefahren bin sondern das Lenkrad eingeschlagen und Schräg mit dem Auto hochgefahren bin. Hoffe man kann sich vorstellen wie ich das meine.
So haben keine Reifen durchgedreht und die Kupplung blieb geschont.
__________________
Gruß Thomas


Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten
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  #23  
Alt 01.06.2012, 09:45
Bernd66 Bernd66 ist offline
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Wenn die Räder durchdrehen, müssen sich die Kinder auf die Motorhaube setzen, das hilft meist.

Bernd
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  #24  
Alt 01.06.2012, 11:25
Bademeister Bademeister ist offline
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Standard Männers, ich kaufe meiner Frau heute Blumen!

Jo, unsere Karre hat 230000 km auf der Uhr. Das bedeutet meine Frau fährt ihn doch deutlich besser als ich bisher gedacht habe. Das beglückt mich .

Die Geschichte mit dem schräg anfahren macht auch Sinn. Auf breiten Slippen könnte das helfen. Es schafft Zeit, bis sich das Gespann voll streckt und sich die ganze Last aufbaut. Es dürfen nur keine "Zugucker" mit drin herrumspringen. Die kriegen dicke Augen wenn man auf einmal einen Haken schlägt.

Danke!!!!!!!!!

Geändert von Bademeister (01.06.2012 um 11:39 Uhr)
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  #25  
Alt 04.06.2012, 09:32
Benutzerbild von apiroma
apiroma apiroma ist offline
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Zitat:
Zitat von coolibri Beitrag anzeigen
Das würde ich niemals empfehlen, was machst Du wenn der Trailer vorne steigt und das Boot mit dem Antrieb aufsetzt? Was machst du um das Bugrad zu entlasten?

Lieber den Druckpunkt der Kupplung erfühlen und beherzt auskuppeln, dann kommst du mit Schwung raus und es raucht nichts ab.
Das muß man austesten und evtl. mit Gewichten versehen (zum Slippen Wasserkanister auf die Deichsel/aufs Boot) bzw. Person auf Deck.
Bei manchen Anhängern aber eben wegen Gewichtsverteilung nicht möglich.
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Grüße
Karl-Heinz
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