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  #1  
Alt 02.06.2012, 10:44
aktivol aktivol ist offline
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Standard welcher Bootstyp im Tiedenhafen

Hallo, nach jahrelanger Bootslosigkeit wollen wir nun wieder aufs Wasser.
Jetzt soll es aber nicht mehr die Ostsee sondern die Flüsse Deutschland werden. Da kommt aber ein neues mir leiderunbekanntes Problem auf, das die Häfen teilweise trockenfallen. Wir haben vor uns einen GFK Verdränger zu holen ca. 6,5-7,5m damit wir dann auch noch trailern können. Aber Verdränger haben ja meißtens einen Kiel. Wie sieht es dann in den Häfen aus?
Liegt man mit seinem Boot dann nur schräge oder geht es. Ich wollte ungerne einen Gleiter nehmen, da wir Wasserwandern wollen und der Spritverbrauch ist ja auch nicht zu unterschlagen.

Vielen Dank für eure Hilfe

Gruß
Henry
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  #2  
Alt 02.06.2012, 10:59
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lalao0 lalao0 ist offline
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Flüsse in Deutschland und Tiede? Bestenfalls im direkten Anschluß an die Nordsee. Tiefgang auf deutschen Flüssen sollte bei einigermaßen Normalwasserstand kein Problem sein. Verdränger haben nach meiner Kenntnis meist kaum mehr als einen Meter Tg, in der von Dir angegebenen Größe eher noch weniger. 5-7 Meter Verdränger, der Trailerbar sein soll, also GfK. Oder reden wir hier von einem Segelboot? Dann mit Schwert usw. Aber auch da sollte der Tg in den meisten Flüssen kein Problem sein. Nach meiner Kenntnis kann es im Main bei bestimmten Häfen zum Problem werden, es gibt dann aber immer eine Alternative. . Achte bitte auf ausreichend Motorleistung, da der Rhein z.B. dir mit erheblich Strömung entgegenkommen kann. Wenn dann dein Boot nicht über ausreichende Rumpfgeschwindigkeit und Motorisierung verfügt, geht es Rückwärts. Beispiele: Binger Loch / Mittelrhein, Karlsruhe Ölhafen. Die mittlere fliessgeschwindigkeit im Rhein liegt z.B. bei etwa 8 km/h, soll heissen, du mußt diese Geschwindigkeit schon mal über Grund laufen, damit dein Boot bei der Bergfahrt nicht Rückwärts fährt. Ich hoffe, ich konnte etwas helfen. Viel Spaß auf deinen Touren. LG vom Rheinkilomter 242,5. Lalao0
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig
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  #3  
Alt 02.06.2012, 11:08
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Hätte glaube ich wohl ein klein weinig bessere Auskunft geben sollen. Der Einstieg für uns soll die Weser in höhe von Elsfleht sein. Dort in Richtung Bremen, oder Hunte sind die meißten Häfen trockenfallend.
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  #4  
Alt 02.06.2012, 11:16
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Die meisten Tidenhäfen haben sehr schlammigen Grund, so dass der Kiel problemlos einsackt. Kenne ich aus eigener Erfahrung aus Bremerhaven und aus Otterndorf (Stahlverdränger, 1m Tiefgang). Ggf. in dem angedachten Hafen bei NW nachschauen, wie die Boote liegen.
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Geändert von h-d (02.06.2012 um 22:13 Uhr) Grund: Rechtschreibung
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  #5  
Alt 02.06.2012, 11:29
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danke, dann kann ich ja beruhigt weiterschauen um ein Boot zu bekommen
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  #6  
Alt 06.06.2012, 09:45
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Zitat:
Zitat von h-d Beitrag anzeigen
Die meisten Tidenhäfen haben sehr schlammigen Grund, so dass der Kiel problemlos einsackt. Kenne ich aus eigener Erfahrung aus Bremerhaven und aus Otterndorf (Stahlverdränger, 1m Tiefgang). Ggf. in dem angedachten Hafen bei NW nachschauen, wie die Boote liegen.
Nein, das ist nicht so.
Viele Häfen in der Unterweser haben einen harten Grund.
Der einzige richtig weiche Boden bei einem trockenfallenden Hafen ist in Nordenham, wo auch Kielschiffe liegen können.

Also vorher beim Hafenmeister erkundigen. Du wärst nicht der Erste, der plötzlich bei NW halb auf dem Steg liegt.

Gruß,
Thomas
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