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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Mercruiser 3.0 Drehzahlschwankungen
Hallo,
mein Boot war letztes Jahr in der Werkstatt und gestern sind wir das erste mal gefahren. Beim Start braucht er immer etwas Startpilot, dann läuft er aber auch ganz gut. Folgende Dinge wurden letztes Jahr gemacht. Vergaser gereinigt und Wasserabscheider eingebaut. Es waren ein paar Liter Wasser im Tank, die wurden abgesaugt. Nun habe ich bei 2000 Umin extreme Drehzahlschwankungen von bis zu 200-300 Umin. Ansonsten in anderen Drehzahlen läuft er eigentlich einwandfrei. Manchmal stirbt er direkt auch ab. Ich habe das Forum schon durchgeforstet bezüglich Drehzahlschwankungen und meistens wird die Vergaserreinugung empfohlen, das schliesse ich aber mal aus. Danke für die Hilfe Holger
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#2
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Hi Holger,
Die erste bloede Frage: Ist der Verteiler fest ??? Gruss Alex
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Many things are Jacket like Trousers
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#3
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Sonst ist ev. Deine Verteilerwelle ausgeschlagen.
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Many things are Jacket like Trousers
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#4
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ok das prüfe ich mal nach allerdings regnets den ganzen Tag :-(
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#5
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wenn noch Verteiler mit Unterbrecherkontakten, dann mal unter den U-Kontakten mal die Fliehkraftgewichte prüfen.
Wg. Fettmangel nudeln die Bohrungen schnell aus es grüßt Hajo vom 3Ländereck
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wo die Politik versagt, wuchert eine völlig bürokratisch überzogene Handlungsorientierung ! |
#6
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Hallo,
Genau das selbe Problem hatte ich auch, Vergaser etc. waren ok. Bei mir hat sich herausgestellt, dass die Dichtung der Ansaugbrücke nicht mehr ok war und der Motor so Falschluft gezogen hat. Komischerweise hat man es da auch nur bei ca. 1900 - 2100 U/min gemerkt. Grüße |
#7
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vielen Dank für die Antworten, ich hab da noch ein kleines Problem
Ich kenne mich bei 2-takt Motoren ganz gut aus da kann ich auch selbst schrauben, aber bei diesen Motoren hab ich noch nicht viel gemacht. Gibt es irgendein Handbuch vom Motor wo man ein bisschen was nachlesen könnte? also nicht in elektronischer Form sonder ein richtiges Buch |
#8
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und???
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wo die Politik versagt, wuchert eine völlig bürokratisch überzogene Handlungsorientierung ! |
#9
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In elektronischer Form kannst Du ausdrucken und vor allem was Du wirklich benötigst!
25% dieser Handbücher sind nämlich Papierverschwendung. Gruß Karsten
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Lieber den Joker im Spiel als die Advocard im Leben Gruß Karsten |
#11
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so ich habe mal ein wenig geschraubt
1. die Verteilerkappe habe ich abgeschraubt und da hat es ein wenig korroidert, wie auf dem Bild zu sehen ist. Ich habe das mal abgeschliffen. 2. habe ich den Wasserabscheider demontiert und da kam dann das zum Vorschein wie auf dem 2. Bild zu sehen ist. Was ist das braune? Wasser? Soll ich mal den ganzen Tank abpumpen? 3. von der Verteilerwelle habe ich mal ein Bild gemacht sieht aber nicht ausgeschlagen oder so aus Kann die Korrosion an der Verteilerkappe die Drehzahlschwankungen ausgelöst haben? Besten Dank |
#12
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Was soll das denn sonst sein, Öl würde sich vermischen, genauso wie irgendwelche Additive.
Wann hast du denn den Filter das letzte Mal gelehrt? Wenn das die Menge von 20 Jahren ist, wäre das überschaubar, aber da das wahrscheinlich nicht der Fall ist, wäre das ein Grund denn Tank zu reinigen. Was ist es denn für einer, Kunststoff oder Metall? Gruß Volker
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#13
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Zitat:
ohne Probefahrt wird dir das sicherlich keiner mit Sicherheit sagen können
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#14
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der Filter wurde vor 7 Monaten eingebaut und dann stand das Boot Monate im Winterlager, bis ich vor ein paar Tagen 3 Betriebsstunden gefahren bin.
Der Tank besteht aus Kunsstoff. Zur Reinigung des Tanks werde ich mit einer Pumpe in den Einfüllstutzen rein und den Tankinhalt abpumpen. Was tun wenn der Inhalt raus ist? |
#15
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Hat der Tank kein Inspektionsluk?
Wobei mich interessieren würde, wie bei so kurzer Nutzung so viel Wasser in den Tank kommt. Gruß Volker |
#16
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hat er leider nicht. Mein Boot ist ein Bowrider Boot und der Tank ist ganz unten versteckt, laut Aussage der letzten Werkstatt ist das ein grosses Problem bei diesen Booten.
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#17
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Ich fahre auch einen Bowrider, aber man muss doch mindestens an die Tankanschlüsse kommen.
Ist vielleicht der Tankdeckel nicht ganz dicht? Wie sieht denn die Entlüftung aus? M.M.n. kann es nicht normal sein, das bei nur kurzem Gebrauch des Bootes so viel Wasser in den Tank gelangt. Hat noch einer im Forum dein Boot? Gruß Volker |
#18
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an die Tankanschlüsse kommt man gerade so ran, ich mach die Tage mal ein Bild davon.
Ich glaub hier im Forum hat keiner so ein Boot |
#19
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ich glaub ich hab Mist gebaut, ich hab nun die Verteilerwelle und Kappe wieder eingebaut weiss nun aber nicht wie ich die Zündung einstellen soll? hab ich leider noch nie gemacht und garkeine Ahnung davon??? sorry kann man das auf die schnelle lernen? der Motor hat jetzt enorme Fehlzündungen.....
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#20
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Du bräuchstest eine Stroboskoplampe (gibts überall im Netz für wenig Geld).
Ist eigentlich nicht weiter schwierig die Zündung dann einstustellen, sofern du die Daten hast (bzw Makierung auf der Schwungscheibe). |
#21
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Den Verteiler wohl versetzt wieder eingebaut…….??
Zündung verstellt. Erst ne Grundeinstellung machen. (O.T. Motor; im Verteiler: die „Zacke“ gegenüber einem Pol vom Induktionsgeber…. ---- Verteilerläufer: messen von Mitte zu Spitze; ist einer mit Widerstand…. Wenn unterbrochen: kaputt… Sonst: sehen die Teile gut aus….. ------ Zündung: Bedingung / (Brücken; bzw. Service-Stecker…für EST Zündung beachten!!/ http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=136214&highlight=EST+Z%FCndung+Ei nstellung http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=126298&highlight=EST+Z%FCndung+Ei nstellung die „Brühe“ im Becher: das wird nix! Der Tank: muss bis zum Boden! Sauber geleert werden! Das geht nicht mit absaugen über den normalen Tankanschluß; weil die im Tank: nicht bis zum Boden gehen..! z.B. Tankgeber raus, und da absaugen……. (ich verwende dafür ne alte elektrische Kfz-Benzinpumpe…..)
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Grüße von Herbert
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#22
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Zitat:
wenn du keine Stroboskop-Lampe zur Hand hast kannst du auch nach Gehör schon mal so einstellen, daß die Fehlzündungen weg sind, so kommt man schon mal wieder nach Hause
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#23
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besten Dank für die Antworten.
Ich habe zum Glück noch fachmännische Hilfe gefunden und wir haben die Zündung eingestellt bekommen, ich glaub der läuft jetzt besser als vorher euch allen recht herzlichen Dank |
#24
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so ich wollte kurz berichten das alles wieder funktioniert.
Die Zündung haben wir neu eingestellt und siehe da der Motor springt besser an wie die Jahre zuvor. Die Drehzahlschwankungen sind auch nicht mehr da, das war wohl an der Verteilerkappe die korrodierten Stellen. |
#25
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da ich leide rbei der EInstellung nicht dabei war hätte ich doch gerne gewusst wie man die Zündung einstellt.
Ist das korrekt so? Ich blitze das Schwungrad ab und die Markierung steht dann irgendwo an dieser Skala neben dem Schwungrad. Dann muss ich die Gradeinstellung wissen und drehe den Verteilerdeckel soweit bis die Markierung an der richtigen Gradzahl steht? Wie sind denn die Werte bei einem Mercruiser 3.0 Liter aus 1993? Besten Dank |
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