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  #1  
Alt 18.06.2012, 21:44
Benutzerbild von anhaenglicher
anhaenglicher anhaenglicher ist offline
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Standard Hilfe kleine Wassertröpfchen am Bootsboden

Hallo hieran alle Fachmänner,

ich habe ein rießen Problem an der Backe. Könnt Ihr mir helfen ???

Ich habe ein kleines 4m Böötchen - ein Flying Combi Sport aus den 8oer Jahren. Es ist ein geteilter Rumpf mit doppelten Boden (der mit irgendwas ausgeschäumt ist). Habe viel Arbeit und Zeit reingesteckt, um es so weit auf-/umzubauen (siehe Bilder).

Jetzt im Frühjahr, als ich den Rumpf nochmals reinigte und gestrichen habe, mußte ich zu meinem Entsetzen feststellen das sich im Heckbereich an ein paar Stellen ganz, ganz kleine Wassertröfchen bildeten, nachdem ich Farbe aufgetragen hatte.

Also habe ich die Stellen abgeschliffen und versucht mit Polyesterharz und Glasfasergewebe abzudichten. Ohne großen Erfolg.

Das passiert jedemal wenn ich entweder Polyesterharz und Glasfasergewebe oder Farbe aufbringe. Ich bin am verzweifeln und weiß mir keinen Rat.

Für jeden erfolgversprechenden Rat/Tipp wäre ich Euch sehr dankbar.
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Gruß Horst

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  #2  
Alt 18.06.2012, 22:10
Water Water ist offline
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Hallo Horst,

wenn es kein Kondenswasser ist, kommt es von innen. Du musst Dir das gegebenenfalls einmal mit der Lupe von außen anschauen, ob Du im Bereich der Tropfen eine gleichmäßig geschlossene oder eine unterbrochene Fläche (Haarriss, punktmäßiges Loch) siehst.

Gruß Walter
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  #3  
Alt 18.06.2012, 22:19
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anhaenglicher anhaenglicher ist offline
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Hallo Walter,

es sind kreismäßige, runde Tropfen. Bei Haarrissen wäre es doch wohl eine breitere, ggf. gestreckte Wasserfläche.
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Gruß Horst

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  #4  
Alt 18.06.2012, 22:37
egleh egleh ist offline
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Wie wärs mal mit ner Nahaufnahme. so kann man nicht viel erkennen. Könnte sich um Osmose handeln oder der Schaum im Rumpf ist hat Wasser gezogen das sich nun einen Weg durchs GFK gesucht hat, wie steht das Boot auf dem Hänger, ist der Spiegel der tiefste Punkt?
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  #5  
Alt 18.06.2012, 22:52
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Hallo egleh,

nein, ist nicht der tiefste Punkt. Mit dem tiefsten Punkt kann es nicht zusammenhängen, da es auch noch an zwei oder drei Stellen mittschiffs zu ganz, ganz kleine Tröpfchen kommt.

Was darf ich unter Osmose am Bootsrumpf verstehen und wie beseitigt man soetwas???

Eine Nahaufnahme kann ich erst Morgen machen.
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Gruß Horst

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  #6  
Alt 18.06.2012, 22:58
egleh egleh ist offline
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Osmose bedeutet daß wasser ins Laminat eigedrungen ist und zu einer Auflösund des Verbundes vom Polyester und Glasfaser führt.Sollte es sich darum handeln muß man die entsrechenden Stellen aufschleifen und ausspachteln. Dann wird der Rumpf mit einer Sperrschicht aus Epoxidharz beschichtet. Sollte das Wasser aus dem Schaum oder sonsther von innen aus dem Rumpf kommen muß das erst ausgetrocknet werden.

Geändert von egleh (18.06.2012 um 23:06 Uhr)
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  #7  
Alt 18.06.2012, 23:34
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super Erklärung, danke. Aber wenn es aus dem Schaum kommt, wie trockne ich das Zeug aus???
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  #8  
Alt 18.06.2012, 23:59
else else ist offline
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Rausreissen. Schaum ist, verfolgt man die Refit-Trööts, eigentlich in den seltensten Fällen trocken. Und lässt sich dann nur noch rausreissen.

Hast Du die Tropfen bei unterschiedlichen Temperaturen?
Osmose tropft nicht, muss aber immer wieder als Erklärungsversuch herhalten.....
warum laminierst Du immer wieder Polyester drauf?

Ich tippe auf Kondenswasser, sonst wäre das Problem (der Tropfen, nicht die Ursache, falls wasser im Rumpf steht) nach dem überlaminieren erledigt.

Geändert von else (19.06.2012 um 00:04 Uhr)
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  #9  
Alt 19.06.2012, 07:54
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Heute früh habe ich nochmal nachgesehen, ... keine Tropfen.

Bisherige Erfahrung: würde ich jetzt wieder Farbe oder Polyester aufbringen, würden nach einiger Zeit (nicht gleich) wieder Tropfen kommen.

Als kleiner Dummer war ich der Meinung, dass ich ein evt. ganz kleines Löchelchen mit Polyester zu bekommen, deshalb habe ich mehrfach Polyester aufgebracht. an manchen Stellen hat es ja auch geholfen.

Aber eben nicht an allen.
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  #10  
Alt 19.06.2012, 08:00
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übringens, das mit den unterschiedlichen Temperaturen habe ich noch nicht beobachtet bzw. keine Acht darauf gegeben.

Werde das jetzt aber tun. Was würde das bedeuten, wenn das nur in bestimmten Temperaturbereichen auftritt?
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Gruß Horst

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  #11  
Alt 19.06.2012, 08:53
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Warmduscher Warmduscher ist offline
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Kondenswasser.

Boot ist von der Nacht kalt, steht vielleicht noch dazu im Schatten des Hauses.

Luft wird im Laufe des Tages warm, Luft ist feucht, Luftfeuchtigkeit schlägt sich auf kalten Oberflächen wie z. B. dem Bootsrumpf nieder.

W
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  #12  
Alt 19.06.2012, 19:10
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Hallo Warmduscher,

nöö, glaube nicht an Kondenswasser, es tritt immer nur an den gleichen Stellen auf.
Der Boden war Heute trocken und es war den ganzen Tag warm.
Habe spaßhalber und zur Probe, auf die mir bekannten Stellen, ganz fein schnelltrocknenden Klarlack aufgesprüht.
Siehe da, nach kurzer Zeit bildete sich ein kleines "Wassersäckchen". Der Klarlack hatte eine Haut gebildet und als ich drauf gedrückt habe lief das Wassertröpfchen raus.

Vermute also Wasser im Hohlraum (Schaum) .

Nun ist guter Rat teuer!!! Wie bekommen ich das trocken?
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Geändert von anhaenglicher (19.06.2012 um 19:34 Uhr)
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  #13  
Alt 19.06.2012, 23:40
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Da kannst du abdichten bis zum St.-Nimmerleinstag, das wird so nix.

Ist doch logisch.
An den von dir festgestellten Flächen tritt Wasser aus dem Bootsinneren nach aussen, sprich, vermutlich durch undichte Decksdurchbrüche ist Wasser in die Schale eingedrungen und das schwappt da jetzt friedlich vor sich hin.
Da die Stellen, an denen das Wasser austritt, permanent feucht sind, bindet keine aufgebrachte Schicht ab, es bleibt undicht.

Ich würde folgendes machen:

1. An den tiefsten Stellen des UWS zwei 5 oder 6 mm starke Löcher bohren, um das Wasser erst mal aus der Schale zu bekommen.

2. Sämtliche Decksdurchbrüche wie Klampen, Schienen usw. in Epoxid setzen.

3. Dort wo Wasser austritt, runter schleifen bis aufs Laminat und rüber laminieren, sobald das Boot WIRKLICH trocken ist.
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  #14  
Alt 20.06.2012, 08:00
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Guten Morgen,

danke für die schnelle Antwort. Ja, habe lange über das Problem nachgedacht : Ergebnis dieser Nacht voller Gedanken - bin zu dem gleichen Ergebnis gekommen wie Du .
Ich habe, Gott sei Dank, keinerlei Durchbrüche (Klampen o.ä.) am Schiffsrumpf die ich gesondert in Polyester legen muß.

Ich werde nun 10mm Löcher an den Stellen bohren, es tropfen lassen und wenn es dann "irgendwann" trocken ist, runterschleifen und neu mit Polyesterharz/Glasfasergewebe aufbauen.

Nochmals DANKE, Du hast mich in meinen Gedanken bestärkt - SUPER
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Gruß Horst

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Geändert von anhaenglicher (20.06.2012 um 08:21 Uhr)
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  #15  
Alt 20.06.2012, 08:35
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Moin,

wenn du keine wassergängigen Durchbrüche hast, wie kommt dann da unten Wasser rein?




Bevor du bohrst - du hast dein Boot doch auf dem Trailer.
Stells doch mal so auf, daß die Stellen, an denen du Wasseraustritte vermutest, möglichst hoch liegen. Dann feststellen, wieviel dort austritt. Anschließend Schwerpunkt des Trailers verändern, so daß die Stellen am tiefsten Punkt sind. Verändert sich die Wassermenge?

Wenns dann so sein sollte, überleg dir, ob du dein Boot nicht mit und auf dem Trailer so placieren kannst, daß sich das Wasser schnellstmöglich sammelt? Also irgendwie den tiefsten Punkt, an dem du ja dann bohren wirst, so legen, daß es aus allen Ecken schnell hinfließt?

Und mach die Bohrlöcher möglichst klein, denn es sind natürlich, wenn auch sehr kleine, Konstruktionsänderungen. Mir wären 10 mm zu viel.

Hat deine Vorliebe für Polyester einen Grund? Ich hab in ähnlichen und auch anderen Fällen mit Epoxid deutlich bessere Erfahrungen gemacht.
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  #16  
Alt 20.06.2012, 11:45
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Du kannst das GFK auch ohne Beschädigung von außen auf Feuchtigkeit hin untersuchen, da gibt es ein Messgerät für.
Und wenn da Wasser raus läuft auf jeden Fall von oben öffnen und trocknen danach sanieren.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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  #17  
Alt 20.06.2012, 12:01
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Hallo,

über das Wasser wurde genug geschrieben, ich möchte etwas zum Boot schreiben.

Ich habe ebenfalls eine FCS, jedoch gibt es bei mir keinen Zwischenboden und ich bin mir fast sicher, das dies nicht orignal ist. Ist der Zwischenboden zusätzlich eingebaut worden? Kann es dabei zu Fehlern gekommen sein?

Ich finde es total erstaunlich was man aus so einem Boot machen kann. Hast Du auch Bilder vom Innenraum? Gerne auch per PN oder Mail.
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Nördliche Grüsse

Ralf
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  #18  
Alt 20.06.2012, 15:47
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Hallo Ralf,

erst mal zu Dir. Ja, es hat original einen Zwischenboden.

Ich stelle Dir erst mal eine paar Bilder, die ich aus dem Netz gezogen habe und eins, wie ich, blutiger Anfänger, es damals bei eBay als Angelkahn gekauft habe. Es stand dann bis 2007 bei meinem Wohnwagen auf einem Stausee bei Erfurt.

2008 habe ich mit dem Umbau angefangen.

Schau auch einfach mal in meine Bildergallerie.

Vom Innenraum später, muß sie erst verkleinern .
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Gruß Horst

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  #19  
Alt 20.06.2012, 16:05
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als Kajütaufbau habe ich mir von einem VW T2 den Campingaufbau von einem Abschlepper geholt und angepasst.

Bin aber mit dem Innenausbau noch nicht fertig - da kam das Unglück mit dem Rumpfboden dazwischen.

2011 hatte ich es in einem Nebenkanal des Elbe-Havel-Kanals am Steg liegen.
Da ich, als ehemalige Landratte aus Thüringen, keinen FS habe, habe ich einen 5PS Suzuki dran und erreiche 10kmh. Für mein Angelbötchen reicht es mir und fürs Nachtangeln kann ich im Kajütbereich recht oder schlecht auch zu zweit schlafen (natürlich mir meiner Frau ).
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  #20  
Alt 20.06.2012, 16:11
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wie Du es auf den ersten Bilder sehen kannst ist es eigentlich ein zweigeteiltes Boot. Nun reichts dazu - ist da o.k. Ralf?
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  #21  
Alt 20.06.2012, 18:20
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Klasse Danke Dir

Da muss ich doch bei meinem mal nach einem Zwischenboden gucken
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Ralf
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  #22  
Alt 20.06.2012, 19:23
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Hallo bob57 u. Stephan,

nun zu Euch:

Die Löcher sind Heute früh noch gebohrt worden. Erstaunlicherweise kam, nicht wie erwartet, viel Wasser heraus, zumindest nicht viel. Lediglich der verbliebene Schaum am Bohrer war feucht.

Heute hat es den ganzen Tag geregnet wie verrückt, sodas ich tagsüber nicht nachsehen konnte.

Morgen werde ich das Boot auf dem Trailer so ausrichten, daß die Spiegelunterkante der tiefste Punkt ist. Mal sehen was passiert.

Was haltet Ihr von meiner (irren) Idee mit einem Fön oder ähnlichen warme Luft in den Zwischenraum (zum Schaum) zu blasen. Wenn ich das über irgendwelche, an den Fön angeschlossenen Schlauch, hinkriege. Könnte das gehen oder ratet Ihr mir davon ab Warmluft nach innen zu bringen.

Wenn es ggf. trocken sein sollte (irgenwann) werde ich die Stellen runterschleifen, verstachteln und mit Polester oder Epoxid (incl. Glasfasergewebe) versiegeln.

Übrigens, welcher Unterschied besteht eigentlich zwischen Polyester und Epoxid.

bob57, gute Frage: "...wie kommt da Wasser rein ...". Als ich das Teil bei eBay gekauft hatte, sah es von unten nicht so gut aus. An einigen Stellen habe ich leichte Schrammen im Außenboden einfach mit normaler Spachtelmasser verschlossen, verschliffen und gestrichen (ich sage nur ... Anfänger). Nach Saisonende habe ich es aus dem Wasser genommen, auf den Rücken gelegt und das wars. Im nächsten Jahr rumgedreht und ins Wasser. Verkehrt herum konnte das evt. eingedrungene Wasser nicht heraus, da der innere Boden dicht ist. Könnte mir vorstellen, daß das der Grund ist.

Achso, das Phänomen trifft nicht auf das Bugteil zu, das ist dicht.
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Gruß Horst

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Geändert von anhaenglicher (20.06.2012 um 19:59 Uhr)
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  #23  
Alt 20.06.2012, 19:28
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Hallo Ralph,

der Raum des Zwischenbodens zur Außenhaut beträgt bei mir nur ca. 2-3 cm (geschätzt).
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Gruß Horst

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  #24  
Alt 20.06.2012, 19:46
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Zitat:
Zitat von anhaenglicher Beitrag anzeigen
Was haltet Ihr von meiner (irren) Idee mit einem Fön oder ähnlichen warme Luft in den Zwischenraum (zum Schaum) zu blasen.
NICHTS!!!

Wenn dort Schaum in dem Zwischeboden ist, wird dieser so dicht sein, dass du keine Luftzirkulation hast.
Da kannst du deinen Fön jahrelang reinhalten, ohne großen Erfolg.

Bei nassem Schaum hilft nur eines, Zwischenboden raus, Schaum raus, das ganze richtig trocken legen und neu aufbauen.
Vielleicht findest du dann auch die Stelle, an der das Wasser eingedrungen ist.
Darüber würde ICH mir zumindest mal Gedanken machen, wie das Wasser reinkommen konnte.

Über den Unterschied zwischen Epoxy und Polyester kannst du hier was nachlesen.
http://www.boote-forum.de/showthread...oxid+Polyester
__________________
Gruß
Bernhard

http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593

Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte
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  #25  
Alt 20.06.2012, 21:02
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Hallo Berhard,

danke für Deinen Beitrag zum Thema.

Das mit dem Fön war nur so`n Gedanke, hätte ich mir aber schon denken können.

Weitere Frage:
Der Hohlraum ist ausgeschäumt. Als ich aufgebohrt habe kam kaum Feuchtigkeit. Also soviel Wasser (relativ gemeint) kann da, zwischen den Hohlräumchen im Schaum, nicht drin sein.
Was passiert eigentlich (habe keinerlei Erfahrung) wenn dieses "wenige" Wasser drin bliebe, vorausgesetzt ich würde die Stellen von außen her mit Epoxyd (Dein Link hat mich zu Epoxyd geführt) dicht bekommen.
Ein Horror wäre für mich den ganzen inneren Boden (der ja dicht ist ) aufzureißen.
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Gruß Horst

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Geändert von anhaenglicher (20.06.2012 um 21:34 Uhr)
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