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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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GM V8 5,7: welche Kopfdichtungen, Anzugsdrehmomente, Undichtigkeiten Ansaugspinne ?
Hallo,
es geht um einen GM V8 5.7 Motor, dessen Typ nicht genau bezeichnet werden kann; d. h. man kann nicht sagen es ist ein Mercruiser 350 xy oder Volvo Penta 5.7 GL. Der Block hat die Gussnummer GM 3970010, die Köpfe haben Ventilddeckel mit mittiger Verschraubung (4 je Deckel). Die Kolben tragen u. a. die Bezeichnung 345NP und haben 4 Ventiltaschen im Kolbenboden. Kann mir jemand genaueres zu der Bezeichnung sagen ? Es steht jeweils noch eine weitere Nummer drauf im Format xx-xxx-xx-x, die muss ich aber erst freilegen bevor ich sie genau erkennen kann. Der Motor soll vergleichbar mit Mercruiser 350 CUI 1986 - 2000 (kein Magnum, kein Vortec) sein. Ist aber nicht 100% sicher. Die Kopfdichtungen sind von FelPro, auf einer ist noch R11 sowie an anderer Stelle die Nummer 7733PT2 zu erkennen. Das ist wohl die Teilenummer, den Internet-Suchmaschinen nach ist sie aber nur für Automotoren zugeordnet. Was meint Ihr, soll ich die gleichen Kopfdichtungen wieder versuchen zu bekommen oder ist was anderes besser ? Zum Thema Kopfschrauben möchte ich fragen ob man mit den o. g. Angaben das Anzugsdrehmoment sagen kann, und wie hoch das ggf. ist. Die Kopfschrauben gehören ja mit einem Dichtmittel eingesetzt. Kann man da ein bei uns übliches Dichtsilikon für Motorenbauteile nehmen oder soll es was Spezielles sein ? Gleiche Frage betreffend der Ansaugspinne - mit was dichtet man am besten die Übergänge ab ? Gibts eigentlich öfters Probleme mit undichten Ansaugspinnen bei diesen Motoren, und zwar Undichtheiten von den Übergängen der Wasserkanäle in den Raum zwischen den Zylinderbänken hinein ? Es grüsst der Warmduscher |
#2
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Moin moin,nen Dichtsatz für den 350er v8 kannste dir bei www.mnf.de bestellen.
Ansonsten vlt hilft das hier noch http://boxwrench.net/specs/chevy_sb.htm Gruß thevanner
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#3
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Wenn du Glück hast, hast du irgendwo am Block vorne am Räderkasten oder hinten bei der "Kupplungsglocke" ein Blechtypenschild mit der Marinebezeichnung deines Motors. Anleitungen und Manuals findest du idR hier http://www.boatinfo.no/lib/library.html
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#4
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Danke für Eure Antworten; das mit dem Motortyp hätte ich vielleicht genauer hinschreiben sollen - der Motor ist keinem bestimmtem Typ zuzuordnen, es gibt auch kein Typenschild. Er wurde aus den genannten Komponenten zusammengestellt, als Ersatz für irgendeine alte Rübe. Deshalb kann ich nicht in den Teilekatalogen über Baujahr und Marken-/Typbezeichnung des Motors suchen, sondern muss mich dran orientieren was drin ist und was vielleicht besser geeignet ist.
W |
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