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#1
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Hallo, ich habe mir für meine neptun20 ein segel von einem cat gekauft, welches ich als sw-fock nutzen möchte.
das ul is 2 meter und reicht bis zum mast.(ca95%) ich brauch doch jetzt nur noch eine schiene und es müste funktionieren? oder? habe bis jetzt die normale fock (arbeitsfock?!?) genommen und das schothorn einfach am mast fest gemacht(wo der spi baum rankommt). hat auch funktioniert, hatte nur übertrieben viel bauch, weil die fock ca 30-40cm zu lang war. ich weis das das segel ja nicht extra zugeschnitten ist, aber regata fährt man mit einer sw ja eh nicht. Gruß\danke jens ja, ich habe viele rechtschreibfehler (dafür war ich in mathe und religion gut!!) ![]() ![]() ![]() |
#2
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Hallo,
ja, das müsste funktionieren, wenn Du es mit dem Stand des Segels nicht so genau nimmst. Die Schiene muss gebogen sein und zwar im Radius und Winkel des Abstandes rechter Winkel vom Vorstag-Mastfuß. Die Enden der Schiene sind also etwas nach oben gebogen. Das Schothorn der Fock muss sich ebenfalls (ungefähr) auf dieser Linie befinden. Den Holepunkt der Fock stellst Du dann durch höheres oder tieferes Setzen der Fock ein. . Viel Spaß beim Umbau
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Viele Grüße von der Nordseeküste! Michel ___________________________________________ When Iam sailing Iam happy and my wife is happy when Iam happy ... so, my wife is happy every day! Loick Peyron ![]() http://www.youtube.com/watch?v=zxAB-...eature=related !Achte auf Minute 1,20 bis 1,55!
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#3
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everybody ist perfekt - not mi!
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#4
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...und die SW-Fockschot mußte noch legen.
Manche legen die erstmal hoch auf 2-3 Meter Höhe an den Mast um dann senkrecht runter auf eine Rolle am Mastfuß und dann erst in die Plicht. Dann vertüddelt sich das nicht so bei dem ganzen Selbstgewende.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! Geändert von Christo Cologne (26.06.2012 um 20:23 Uhr) |
#5
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genau so habe ich es heute gemacht, hat super funktioniert.
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#6
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noch eins, danke für die tipps...
möchte das boot fahren billig halten, mir geht es nicht um jeden knoten ;) |
#7
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Passt das UL von der Länge her denn so eben an Mast und vorderem Unterwant vorbei?
Und kann die Fock so hoch gesetzt werden das das UL über den Bugkorb/Reling sitzt? Wenn ja wäre es doch eine Alternative aus der Stange stattdessen eine Baumfock zu basteln. Ein Umlenkblock am Mastfuss reichte dann auch für ein einzige Schot. Traveller muss ja nicht unbedingt auch wenn er den Baum auf allen Kursen schön nieder hielte. Baumfock hätte zumindest ein besseres Profil als ein SW-Fock, vor allem auf den für eine SW ungünstigen Kursen, also alles außer Amwind.
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Gruß Kai |
#8
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hab ich auch schon überlegt, muss ich mal testen, aber das profil steht so schon top da.
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#9
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Vorlicher als halb, halb raum etc. glaube ich das nicht mehr ![]() D.h. auf den Kursen wirst Du mit angezogener Handbremse seglen, da im Bereich des dann falsch angeströmten Schothornes ein Backbauch entsteht, der macht die Strömung kaputt. Obendrein wird das Segel im oberen Drittel weiter auswehen, weil der Holepunkt falsch liegt, und dort Wind verlieren. Das ist der Knaxus bei SW Focks. Mit Baumfock hast Du fast immer ein gutes Profil mit glattem Strömungsabriss. Wenn man an Deck eine zweite kurze Stange als "Traveller" lascht, dort einen Umlenkblock, mit der Schot ans Vorstag, da noch ne`Umlenkung und dann in die Plicht wäre es perfekt - improvisiert. Eine Schot reicht dann aus und der Baum wird immer schön nieder gehalten. Ohne Traveller s.o. geht natürlich auch ist aber nicht ganz optimal. Ist natürlich alles Geschmackssache aber alle SW Focks die ich (sic!) gesehen habe - kann mich da also irren- waren suboptimale Dinger. Schön am Wind, auf volleren Kursen nicht mit einem vernünftigen klassischen Vorsegel oder Baumfock zu vergleichen. Unterlik/unteres Drittel Achterlik/Schothorn wird gegen den Wind winklig zum Boot hin gezwungen und oben eine offene Tüte die den Wind auskippt.
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Gruß Kai |
#10
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Ich hatte eine SW-Fock, und das war Mist.
Das ganze Schienengeraffel habe ich angenommen und eine Klassische Baumfock gebaut. Das funktioniert, und auch mit Rollanlage. |
#11
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wann und wozu braucht an eine sw-fock? - zum aufkreuzen mit kurzen schlägen in engen gewässern. und dafür ist sie gold wert. für alle anderen kurse kann man, wenn man will, die selbe fock klassisch schoten und alle vorbehalte lösen sich in luft auf. auf einen baum am vorschiff verzichte ich gern, zumal der sich mit der reling nicht verträgt, und mit den beinen auch nicht. und wenn ich das vorsegel vorm wind ausbaumen möchte, nehme ich den spibaum, der liegt da sowiso rum.
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everybody ist perfekt - not mi! |
#12
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Baumfockschot als Hanepot führen. auf einer Seite in einem Auge anfangen durch nen Block am Baum, und auf der anderen Seite durch nen Block nach hinten wie sonst die Fockschot auch. Geht über die normalen Fockholepunkte und wirkt wie ein automatischer Traveler. Stand viel besser als wenn nur Block in der Mitte und brauchst keine zusätlichen Beschläge.
Wenn der Drehpunkt des Baums ein Stück hinter dem Fockbeschlag am Bug sitzt, passt sich das Profil dem Kurs an. Flach bei dichter Schot am Wind, mehr Bauch bei gefierter Schot bei Halbwind und raumschots. |
#13
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Genauso fahr ich die Fock.
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#14
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![]() gut ich kann alles nachvollziehen, aber selbst wendend ist das ja dann nicht ![]() oder liegt dabei die Fockschot als Schlaufe auf dem Vordeck, und die Rolle am Fokbaum läuft darin ? .... ![]() gruß Hubert |
#15
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#16
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Sorry erster Versuch mit Paint , hilft aber vielleicht zum Verständnis
Die Schot liegt nicht an Deck geht doch hoch zum Baum. |
#17
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![]() ![]() Stattdessen halten die Relingstützen den Besenstiel auf dem sie gleitet ![]() ![]() ?????Mit wieviel Wind rechnest du denn so im maximum???? |
#18
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Die Relingstützen nicht, sondern die vorderen Wanten, und sin nur geklebt mit tape, also bevor die was kaputt machen reist das Tape.
Und bis wie viel Wind?? Max so 13 knoten. 4bft. Aber die Wanten müssen das ja auch aushalten denk ich, weil die halten ja auch den ganzen Mast, wo groß und Fock gleichzeitig dran ziehen. Ansonsten bin ich gerne für Kritik offen.(Anfänger) |
#19
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![]() Zitat:
Bei halben oder raumen Kursen hat sie mangels Verstellmöglichkeit in Längsschiffrichtung deutliche Nachteile, aber für solche Kurse gibt es Gennaker und Co. Die SW-Fock ist auch in der Größe beschränkt, da sie frei vor dem Mast schwingen können muß! Was mich immer wundert ist, wie mit aller Gewalt eine langsame Kiste noch langsamer gemacht wird; hat mit Regatten nichts zu tun! Bei dem mickrigen Groß der Neptun 20 würde ihr eine ordentliche Genua 1 sicherlich gut stehen; das geht aber auf keinen Fall als SW-Fock!
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Gruß Stefan ![]() |
#20
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![]() Zitat:
Wanten kann man ja ein bisschen zumuten. Echt coole Lösung. Net grade schiffig aber ich mach auch einige Sachen wo sich anderen -die sich zumindest theoretisch auf Kap Hoorn vorbereiten- die Fussnägel aufrollen. Wenn für dich dieses "Selbstwenden" hoch am Wind wichtig ist, warum auch immer, ich kenn dein Revier net.....dann sag ich nix mehr. Mag ja Sinn machen. Ansonsten überleg halt mal: Wieviel tüddelst du an dem Selbstwende-Konstrukt rum (manchmal gibt´s ja auch Vorm-Wind-Kurse wo du das alles wieder auflösen musst...) im Gegensatz zu .....Stb.- Schot lösen und Bb Schott dichtholen in der Wende / oder andersrum Bb los, Stb reissen.. Ist bei wenig Wind ja auch kein Drama. Auf deinem kleinen Boot ja eh nie schwierig. Ab 4 WS reisst´s dir deine Konstruktion ja eher in Fetzen. Ich hab ne tolle Selbstwendefock mit dreidimensional gebogener Schiene und allem Pipapo an Deck.....Nur ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Aber wie gesagt, es mag Reviere geben wo man das haben möchte. Deine Entscheidung. Nur das mit der Reling (so wie ich es gesehen habe) des wär barbarisch gewesen, deshalb mein Komment |
#21
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Ich war jetzt auf dem Biggesee, und gerade am Hafen, wo ich starte, dreht der Wind extrem viel und häufig.
(Manchmal kommt man mit schmeterling einem entgegen im schmeterling) Auf einem Meer, wo man große Schläge macht, würde ich auch keine Sw fahren. aber da wo ich war, und als die Genua back schlägt bin ich lieber langsamer und weniger Arbeit.
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#22
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moin.
Schaut Euch mal die (vormals) olympische Soling-Klasse an. http://de.m.wikipedia.org/wiki/Soling#section_2 Soling hat nur Groß und S-Fock. Auf raumen Kursen zieht der Spi und hart am Wind gibts nichts Besseres als die Selbstwende-Fock. Tja und langsam ist die Kiste damit auch nicht, sonst wäre es kein Regattaboot. mfG Götz |
#23
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![]() Zitat:
du meinst so ![]() http://www.myimg.de/?img=Schoten5fd02.jpg also hier gehts mir nur um den Grünen Tampen ! Hubert Geändert von Mr-Flopppy (05.07.2012 um 22:00 Uhr) |
#24
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ich krich das mit dem bild einfach nicht hin
![]() nächster versuch ![]() stört euch nicht an dem Copyright Zeichen ... ihr dürft das Bild gern verwenden und verändern ... hier im Bf Geändert von Mr-Flopppy (05.07.2012 um 23:59 Uhr) |
#25
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... allerdings ist mir die Leinenführung am Fockbaum immer noch nicht ganz klar. Wenn, wie im Bild ein Barberholer (dunkelblau) und ein extrea Tampen (hellblau) für die Rolle an der Fockschot (grün) verwendet wird ... und der Drehpunkt des Fockbaumes achterlicher als der Anschlag des Vorstages ist, dann verstehe ich auch den "Traveller Efekkt". Der Baum spannt das Unterliek der Fock je nach Auslenkung des Baumes aus der Schiffsmitte. Wenn dort aber mit Umlenkrollen bis zur Rolle an der Fockschot gearbeitet wird, dann hebt sich dieser Effekt doch wieder auf
![]() Hubert |
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