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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 26.06.2012, 13:02
MSTinkerbell MSTinkerbell ist offline
Cadet
 
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Ort: 70736 Fellbach
Beiträge: 16
Boot: Spitzgatter aus Stahl
16 Danke in 3 Beiträgen
Standard Sperrholzboot und Epoxidharz

Hallo,
bevor ich hier jetzt loslege und Euch mit vielen Fragen bombardiere, stelle ich mich erstmal vor.
Ich heiße Alex, bin 38 Jahre alt und wohne in Fellbach in der Nähe von Stuttgart und bin neu hier im BF.
Zu meinem letzten Geburtstag habe ich einen Schulungskurs für den Binnen-/ See- und Bodenseemotorbootschein geschenkt bekommen und zum eigenen Ansporn für die Prüfungen im Juli habe ich mir vor kurzem ein Sperrholzboot unbekannter Herkunft zugelegt.
Nun zu meinen Fragen: Könnt Ihr mir vieleich anhand der Bilder sagen um was es sich für einen Boottyp handelt? (Hersteller?) Es ist ca. 5 Meter lang und ca. 1,9 Meter breit. Es ist komplett aus Holz (Sperrholz).
Da das Boot in einem nicht schwimmfähigen Zustand ist (Der Rumpf hat ein paar Schwachstellen und Löcher) wird es wohl erstmal ein Restaurationsprojekt. Für die auszutauschenden Holzteile habe ich Gott sei Dank einen Schreiner und Zimmermann in der Familie. Was mir für die Zukunft noch ein bisschen Kompfzerbrechen macht ist die äußerliche und innerliche Konservierung des Sperrholzrumpfes. Mit was streicht man am besten so einen Sperrhozrumpf? In vielen anderen Beitragen wird von Epoxidharz gesprochen. Ist das die beste Lösung? Wie oft und wie viele Schichten sind nötig? Das Boot wird später KEIN Wasserlieger, da ich in unmittelbarer nähe eine Slippmöglichkeit habe.
Jetzt hoffe ich auf viele Tipps und Ratschläge und freue mich auf regen Gedankenaustauch mit Euch. Schon mal Danke im Voraus.
Alex
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  #2  
Alt 26.06.2012, 13:44
Benutzerbild von helmutp
helmutp helmutp ist offline
Lieutenant
 
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Beiträge: 113
Boot: Riva / Chris Craft
101 Danke in 44 Beiträgen
Standard

Hallo, nettes Projekt hast du da. Na dann würde ich sagen - erstmal den Lack komplett runterschleifen damit alles offen liegt. Nach Schadenssichtung Löcher und Schwachstellen mit Sperrholz ausbessern bzw. mit 2k Epoxy einkleben und wieder plan schleifen. Es bleibt Dir eigentlich nur die komplette Beschichtung mit Expoxy. Oben - wenn alles schön glatt ist ca. 5 x nass in nass auftragen. Am Unterwasserschiff mit Glasfaser verstärken. Anschließend alles Lackieren.

Aufwändiger wäre die komplette Bschichtung mit 3 Lagen Boots-Furnierholz. So habe ich es vor. Ist allerdings ein Boot aus Eiche.
__________________
"Was immer du tun kannst oder wovon du träumst, fang damit an!" Goethe
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  #3  
Alt 27.06.2012, 10:04
voice voice ist offline
Captain
 
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Ort: königswinter bei bonn
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Boot: Libella Admiral
223 Danke in 154 Beiträgen
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hallo erstmal... seh ich genau so... erst wenn der lack komplett runter ist, kann man sehen, was vom Boot noch übrig bleibt. Nie den Kopf hängen lassen... alles ist machbar.
Gruss
Jürgen
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ich brauche was für die seele und dachte an ein boot.....
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  #4  
Alt 16.04.2018, 15:33
Flap Jack Flap Jack ist offline
Ensign
 
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Boot: Schlauchboot
13 Danke in 12 Beiträgen
Standard Aufarbeitung des Holzboots

Hallo,

eventuell kenne ich exakt dieses Boot aus einer vorherigen Restauration (an der ich mitgewirkt habe) in den späten 80er Jahren. Wenn es nicht das "selbe" Boot sein soll, dann zumindest das "gleiche" Boot.

Damals hat der Vorbesitzer in Buxtehude (liegt bei Hamburg) das Boot komplett "blank" gemacht, also sämtliche Farbe bis runter auf das Sperrholz abgezogen und abgeschliffen. Danach wurde der Bootsboden mit Bootslack von International in mehreren Schichten aufgetragen und dann mit Anti Fouling gestrichen. Das Deck wurde gebeizt und anschließend mit 6 Lagen Bootsklarlack überzogen.

ca. 3 Jahre nach der Restauration wurde das Boot in die Nähe von Stade weiter verkauft, an welchen Nacheigentümer kann ich leider nicht sagen, der ist mir namentlich nicht bekannt.

Gratulieren kann ich Dir trotzdem herzlich zu diesem Boot, es läuft bereits mit einem alten 40 PS 2 Zylinder von Johnson ganz superb und kommt problemlos ins gleiten. Die optimale Motorisierung dürfte aber wegen des moderneren Motoraufbaus der 3 Zylinder Johnson mit 55 PS sein. Schaftlänge bitte unbedingt beachten, das Boot hatte damals zumindest noch einen Kurzschaft- Spiegel. Umbau ist da nicht so einfach weil eine Drahtseilzuglenkung verbaut war, da kann man den Spiegel nicht einfach "so" höher legen.

Von Überzug aus Polyester Matte bei Holzbooten (auch Sperrholz) halte ich persönlich nicht so furchtbar viel. Wenn die Bordwände, Kiel und Spanten noch OK sind kann man ggf. den alten Boden von den Spanten und dem Kiel lösen und mit Sperrholz neu aufbauen. Diese Lösung ist zwar etwas mehr Arbeit, kostet aber unter dem Strich wahrscheinlich weniger Geld als ein Überzug aus Glasfaser und wäre eine "gründliche" aber auch vom Gewicht her bessere Lösung.
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  #5  
Alt 16.04.2018, 15:48
RING18 RING18 ist offline
Admiral
 
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8.142 Danke in 2.911 Beiträgen
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Wenn er das Boot jetzt, 6 Jahre später noch nicht fertig hat wird ihm dein Tip vermutlich
auch nichts mehr viel nützen...
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  #6  
Alt 16.04.2018, 15:59
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JoKei JoKei ist offline
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Es schwimmt ....
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  #7  
Alt 16.04.2018, 21:52
Benutzerbild von windibira
windibira windibira ist offline
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Und auch 2012 hat niemand von einem "Polyester-Laminat" gesprochen.
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