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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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"Lebenserwartung" der GFK Schale ?
Hallo Forumsgemeinde,
Seit 1974 !!!! Ist eine Crescent 495 mit Feuerverzinkten Heinemanntrailer im "Familienbesitz" und wurde sozusagen von Generation zu Generation auch aufgrund von Vergrößerung weiter gereicht. Über die Konstruktion des schwedischen handlaminierten Bootes kann ich nicht viel sagen. Es wird immer noch mindestens 2 Wochen im Binnenbereich, bzw. 3 Wochen in Kroatien genutzt....mir kommt das GFK immer noch im Vergleich zu neueren Boote sehr stabil vor.... Mir kommen nun aber echt Bedenken (vielleicht möchte ich auch nur ne Argumentationsgrundlage meiner Frau gegenüber ein neueres Boot zu kaufen, weil sie doch lieber nen Wintergarten mit Pool hätte, dann wär ich doch wieder Pleite heul...) wie lange wohl das GFK meines Bootes stabil genug ist. Bisher habe ich eigentlich nur mal den Bootslack erneuert, bzw. meinen alten Mercury Tunderbolt 500 (heule ich heute noch nach) mit nem "etwas" lach...neueren Johnson ersetzt.... Nun meine Frage....wie lange kann ich auf die Stabilität des GFKs einer Crescent setzen? Jetzt ist sie fast 40 Jahre alt... Gruß aus Nürnberg.... Gernot Geändert von Cyberrat (02.07.2012 um 21:21 Uhr) |
#2
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Hallo Cyberrat,
das Problem ist nicht der Kunstoff, sondern das Holz was da im Boot verbaut ist, solange das Holz nicht verrottet ist hält auch der Kunstoff
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#3
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Hmm und wie merke ich das....? Nach dem Verbolzen des neuen gebrauchten Motors habe ich keine "Holzspäne" beim Bohren bemerkt....Auch beim Verbohren der Säulen für die Bootssitze....
Vor 6 Jahren musste ich aus dem Zwischenboden zur Bilge ein etwas größeres Loch für eine Bilgenpumpe ausschneiden....selbst da...nur GFK ca. 12-15 mm dick..... Gibt es ne Möglichkeit das mit "einfacheren" Mitteln ohne Zerstörungen nachzuprüfen ? Geändert von Cyberrat (02.07.2012 um 21:40 Uhr) |
#4
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...bei vernünftiger Pflege sollte es dich überleben (auch wenn dir eine andere Meinung besser gefallen würde).
Bernd.
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Auch ein Komma kann lebenswichtig sein! Richterspruch A: Hinrichten, kann man nicht laufen lassen! Richterspruch B: Hinrichten kann man nicht, laufen lassen!
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#5
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Mein Boot ist Bj. 76 und das GfK ist kein bisschen weich. Den Sommer über liegt es auf einem Sliptrailer auf ingesamt 12 Rollen, wohlgemerkt nicht, wie ein Motorboot auf Kielrollen mit einem besonders verstärkten Kielbereich, sonder auf Rollen, die über den gesamten Rumpf verteilt sind, ohne dass dabei auch nur leichte Beulen entstehen. Das Boot wird unter Segeln auf der Ostsee eingesetzt, und zwar bei Weitem nicht nur bei schönem Wetter und ich sehe unter normalen Umständen keinerlei Chance, mein Boot zu überleben.
Gerade die Boote der siebziger Jahre waren deutlich überdimensioniert, da man noch wenig Erfahrungen damit hatte, wie belastbar GfK ist, so wurde lieber eine Lage mehr laminiert, allerdings oft zu Lasten des angegebenen Gewichts. Mein Boot z.B. ist mit 800kg angegeben, wiegt aber eine gute Tonne, Siggi |
#6
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Mein Boot ist Baujahr 1975 und liegt seit mindestens zwanzig Jahren Sommer wie Winter im (Süß)Wasser. Ich kann keine Probleme am GFK entdecken.
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#7
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Zitat:
Endlos-Glasfasern wurden erstmals 1935 industriell in den USA als Verstärkungsfasern hergestellt. Das erste Flugzeug aus GFK war der Fs 24 Phönix der Akaflieg Stuttgart aus dem Jahr 1957.[1] [http://de.wikipedia.org/wiki/Glasfas...er_Kunststoff] Bis weit in die 80er Jahre wurde da wenig berechnet, sondern einfach mehr aufgelegt. Halte deine Dschunke innen trocken und setz' sie nicht zu sehr der Sonne aus (fällt bei euch ja nicht allzuschwer, ersteres schon) Ein Freund von mir wohnt auf einer "Finca" in einem Kahn Bj 68... klar sind die Scheibenrahmen ,etc undicht, aber dem Rumpf traue ich heute noch mehr zu, als Neubooten und anderen ab Mitte der 90er
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will.
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