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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen
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#1
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Hallo, in meinem Sportbootverein gibt es ein wenig unmut. Der Verein liegt an einem Gundstück von einer Firma bei der wir ein Überwegungsrecht haben. Letztes Jahr haben einige Mitglieder gekündigt da der neu gewählte Vorstand für sie zu jung war... Diese ehemaligen Mitglieder sind gut mit dem Firmeninhaber befreundet auf dessen Grundstück wir das Überwegungsrecht haben... Der Firmeninhaber hat nun einfach an unserer Steganlage zwei Schwimmstege befestigt und an diesem liegen nun die Boote von 3 ehemaligen Mitgliedern. Jetzt wollen noch ein paar Vereinsmittglieder mit ihren Booten ins Wasser aber können nicht anlegen da die Liegeplätze belegt sind. Der Aufforderung die Schwimmstege und Boote zu entfernen sind die Besitzer nicht nachgekommen. Was also tun? Alles soll von unserer Seite auf legalem Wege laufen. also fallen wohl so sachen wie Stege und Boote eigenmächtig entfernen wohl aus oder was meint ihr? Sehr Ärgerlich das alles!
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Beste Grüße aus Ostfriesland! Marcus |
#2
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Moin
Das ist schwer. Wem gehört der Steg? Vereinssatzung, Was sagt diese dazu. Wie sind "Gäste" geregelt?
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Gruß Feddo Schlechtes Wetter gibt es nicht... |
#3
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Das WSA hat die Stege genehmigt?
Gruss Joerg |
#4
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Welche Stege die neuen oder alten
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Servus Willi
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#5
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halte ich auch für den richtigen Ansatz da mal nachzufragen. Ohne Genehmigung für die zusätzlichen Stege könnte das eng werden.
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Viele Grüße Fritz682 der eigentlich Thomas heißt
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#6
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![]() Zitat:
nur weil es nicht nach ihren Dickschädeln ging, weil man früher auch ohne den neumodischen Kram ausgekommen ist ![]() ![]() ![]() hab es dann vorgezogen, kein Mitglied dieser Mupett Show zu werden
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte ![]() ![]() ![]()
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#7
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Satzung prüfen und mit dem Chef über die zwei Anleger sprechen und dabei sachlich bleiben.
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Gruß Jochen ![]() |
#8
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Es gibt pfiffige Alte - und weniger pfiffige. Es gibt junge Leute, die etwas bewegen können - und es gibt junge Vollpfosten. Am Alter wirds nie liegen. Jeder Verein sollte froh sein, wenn sich sein Vorstand verjüngt.
Zur eigentlichen Frage kann man ohne genaue Kenntnis der Genehmigungen garnichts sagen. Es kann genausogut sein, das der Grundbesitzer eine Grundlast zur Uferbetretung im Grundbuch hat unbd garkeine Wahl aht, als die Mitglieder durchzulassen. Gruß HansH |
#9
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Moin Marcus,
ihr seid doch ein e.V. . Habt ihr schon mit der Stadt Norden kontakt aufgenommen ?
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Gruß Thomas |
#10
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Wenn der Firmeninhaber fü die ehemaligen Vereinsleute einen eigenen Steg hinstellt, dann scheint die Freundschaft zwischen denen recht eng zu sein.
D.h. im Ernstfall würde der Firmeninhaber eher zu seinen Freunden stehen und euch das Wegerecht kündigen. Erst mal klären ob es für das Wegerecht einen schriftlichen Vertrag gibt, oder ist das nur mündlich vereinbart bzw geduldet. Dann könnte es im Streitfall ganz schnell aus sein mit eurer Nutzung der Stege.
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Gruß Wolfgang Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann. ![]()
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#11
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Hallo,
ist das Wegerecht als Grunddienstbarkeit im Grundbuch eingetragen oder wie ist das vertraglich geregelt? |
#12
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Hm. Ist der Hintergrund der Auseinandersetzung vielleicht der Musikgeschmack? Der Name djamplifier legt die Vermutung nahe ...
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#13
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Das Wegerecht ist vertraglich geregelt. Das Ufer selbst und Das Land 3 Meter vom Ufer weg gehört dem Entwässerungsverband. Unser Vorstand hat den Entwässerungsverband kontaktiert und darauf hin, hat dieser eine Frist gesetzt um die unrechtmäßigen Stege zu entfernen... Dies ist bis jetzt noch nicht passiert. Naja, mal gucken wie es weiter geht. Es nervt...
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Beste Grüße aus Ostfriesland! Marcus Geändert von djamplifier (04.07.2012 um 20:49 Uhr) |
#14
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Die rechtliche Seite ist das eine. Die kann Euch wahrscheinlich nur ein Anwalt genau auseinanderfieseln. Genau kennen müßt Ihr die, aber das ist nur die halbe Miete.
Ihr müßt als Verein dort auch in Zukunft leben können. Wenn Ihr (ganz tough) an Eurem Standort noch wesentlich mehr Leute verärgert, kann es durchaus sein, dass die sich noch wesentlich mehr einfallen lassen, um Euch zurückzuärgern. Menschen können sehr erfinderisch werden, wenn man sie zu Verlierern macht, Ihr habt bereits ein paar langjährige Vereinsmitglieder zu Verlierern gemacht und die haben schon angefangen, sich etwas einfallen zu lassen. Da kann es dann eine Anzeige nach der anderen geben, bei jedem Tropfen Öl auf dem Wasser, bei jedem gesprochenen Wort nach 22:00, ... . Da kann es aber auch ganz andere Vorkomnisse geben. Den Landbesitzer, bei dem Ihr Wegerecht habt, habt Ihr auch schon mit grobem Klotz tracktiert, der sucht wahrscheinlich auch schon einen passenden groben Keil. Nun betreibt der nebenbei noch einen Kranbetrieb - müßt Ihr denn im Herbst und Frühjahr nicht kranen? Keine Masten stellen und wieder abbauen? Wie kriegt Ihr Eure Steganlage zur Wartung aus dem Wasser? Nimmt der in Zukunft noch eines von Euren Booten in die Schlinge, wenn das leck und am absaufen ist? Welche Leistungen hat der Wegerechtsgeber in der Vergangenheit nebenbei noch für Euren Verein erbracht, was hat er geduldet, was nicht fester Teil des Wegerechts ist? Ist Euer ehemaliger Vorstand auch ausgetreten? Wenn nicht - mit dem hinsetzen und beraten. Geändert von Hesti (04.07.2012 um 19:35 Uhr)
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#15
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Also, ich muss dazu sagen, dass ich erst seit diesem Jahr in den Verein eingetreten bin, und einfach nur Boot fahren wollte, es kommt natürlich unmut auf, wenn ich mit meinem Boot auf dem Weg zum Liegeplatz bin und ich bei einem anderen Vereinsmitglied am Boot festmachen muss, weil der Platz, der für mich vorgesehen ist, von anderen unrechtmäßig belegt wird... Ich weiß auch nicht warum man so gegen etwas angehen muss, wenn man doch ausgetreten ist?! Ich weiß auch nicht weshalb sich andere auf den Schlips getreten fühlen... Und wieso wurden Vereinsmitglieder zu Verlierern gemacht? Dankbar sind wir dem Grundstücksbesitzer natürlich.
Oh man in was bin ich da nur rein geraten, ich wollte doch einfach nur Boot fahren... Jetzt wird mir als Vereinsmitglied das Leben schwer gemacht obwohl ich nichts dafür kann?! Ob das fair ist? Ich dachte Erwachsene Menschen können miteinander reden und müssen keinen Kindergarten veranstalten. Aber der "grobe Klotz" beim Landbesitzer würde mich auch mal interessieren...
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Beste Grüße aus Ostfriesland! Marcus |
#16
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Gruss Vestus
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#17
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hier ist das richtige Forum für deine Fragen: http://www.jurathek.de/index.php
Es gibt auch Anwälte für Vereinsrecht. Ganz verstanden habe ich den Sachverhalt noch nicht. Wieso liegt jemand auf eurem Platz. Bei der verfahrenen Situation hätte der von mir am nächsten Tag eine Aufforderung, sein Boot zu entfernen, im Briefkasten. Oder sprecht ihr von Gewohnheitsrecht, oder gar nur von "wäre ganz schön"? ![]() ![]() LG mfk |
#18
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![]() Zitat:
![]() Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass die ehemaligen Mitglieder die Anlage weiter nutzen, weil sie sich denken, sie haben ja schließlich auch jahrelang dafür mit gezahlt. Ob das nun rechtens, verwerflich oder arrogant ist möchte ich nicht beurteilen. Ich könnte mir halt nur vorstellen, dass das eine Rolle spielen könnte.
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Viele Grüße, Henc
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#19
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Rudere hiermit offiziell in Bezug auf die Mail zum Musikgeschmack zurück. Was immer in dem Verein passiert ist, liegt wohl vor dem Datum des Eintritts von djamplifier.
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#20
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Dann kommen plötzlich die "Jungen" Mitglieder ans Ruder und übernehmen die Vereinsführung. Nun ist alles anders, neue Ideen neue Ziele. Vieles was bisher wichtig war zählt nicht mehr. Die "Alten" haben keine Möglichkeit ins Geschehen einzugreifen. Das führt häufig zum Bruch des Vereins. Setzt euch mit den "Alten" Mitgliedern nochmal zusammen und sucht eine einvernehmliche Lösung. Gebt ihnen einen Teil der Verantwortung zurück, bzw. bindet sie in wichtige Entscheidungen mit ein oder gebt ihnen eine Aufgabe (Stegwart...). Es tut gut wenn man das Gefühl hat gebraucht zu werden. Irgendwie passt meine Signatur zu diesem Thema....
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Gruß Wolfgang Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann. ![]() |
#21
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Wenn man aus Trotz kündigt nur weil der Vorstand nicht so gewählt wurde wie man es gerne hätte ist man selbst Schuld!
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Beste Grüße aus Ostfriesland! Marcus |
#22
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Das hört sich alles so an, als ob die Schuld nur auf einer Seite liegt.
Ich kenne die Umstände ja nicht, aber meistens sind beide Seiten beteiligt. Klar sind es jetzt ehemalige Mitglieder, aber das könnte sich ja ändern. Ich bin der Meinung, wenn ihr jetzt nicht versucht den Streit beizulegen, dann wird diese Situation nicht besser für euch. Evtl. eskaliert die Sache und ihr seid am Ende die Verlierer. Was nützt euch das Wegerecht, wenn es in der Praxis nicht funktioniert. Zuerst sind es fremde Stege und unrechtmäßig festgemachte Boote. Was kommt als nächstes. Vielleicht der Zugang /Zufahrt zum Steg zugestellt oder zugeparkt. usw. usw. Ich hätte dann schon keine Lust mehr aufs Bootfahren, ganz ehrlich...
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Gruß Wolfgang Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann. ![]() |
#23
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Beste Grüße aus Ostfriesland! Marcus |
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