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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 08.05.2005, 21:58
Benutzerbild von saro
saro saro ist offline
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Standard automatische Ölzufuhr überlisten...aber wie

Hallo Skipper,
bei meinem Johnson V6 150 PS bin mir nicht sicher ob eine Getrenntschmierung auf Dauer auch die beste Lösung ist. Bekommt der Motor aus irgendeinem Grund kein Öl (obwohl genug da ist) ertönt auch kein Warnsignal, ein Motorschaden ist unumgänglich. Wie aber kann ich die Ölpumpe/Ölwarnsignal überbrücken und mit einem eigenen Gemisch fahren?
Es gehen vom Öltank 2 Kabel zum Motor, wohl vom Ölgeber. Wenn dieser zu wenig anzeigt gibt es ein Warnsignal und der Motor geht in einen Notlauf (Max 2500 U/min).
Wie kann ich hier vorgehen?
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  #2  
Alt 08.05.2005, 22:03
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Standard Re: automatische Ölzufuhr überlisten...aber wie

Hallo Saro,
versuchsweise unterbrechen oder kurzschließen, würde ein Elektiker sagen,
kann aber sein das da noch wo anders ein Sensor ist, der evtl. den Unterdruck oder was ähnliches kontrolliert
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #3  
Alt 08.05.2005, 22:05
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Standard Ölzufuhr unterbrechen bei Selbstmischer

Hallo und Danke für die Info.
Ist es Deiner Meinung nach sinnvoll oder kann man dem System ruhigen Gewissens vertrauen?
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  #4  
Alt 08.05.2005, 22:17
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Standard Re: Ölzufuhr unterbrechen bei Selbstmischer

Hallo saro,
im allgemeinen funktionieren die Mischer tadellos, Yamaha hat in seinen 2 Rädern mindestens seit den 70ér Jahren alle 2 Takter auf Selbstmischung umgestellt,
ich habe jetzt seit kurzem auch einen Gebrauchten Selbstmischer dran, ich fahre Gemisch 1:100 im Tank, bis ich mir sicher bin das die Selbstmischung funktioniert, am Öltank habe ich eine Makierung angebracht, damit man sehen kann ob das Öl weniger wird, ist der Öltank leer wird er mit einem Meßbecher augelittert um den Ölverbrauch nach zu halten, ich glaube mehr kann man nicht tun
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Bertrand Russell
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  #5  
Alt 08.05.2005, 22:25
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Hallo,

mir geht es genauso. Ich fahre einen Yamaha FETOL 60 mit Autolube, so nennt Yamaha die Getrenntschmierung. Ich wollte schon den Öldurchfluss elektrisch messen und als Warnsignal ausgeben wenn zu wenig Öl zu der Einspritzdüse fließt. Ist aber nicht machbar, da die Ölzufuhr je nach Gasstellung unterschiedlich ist.
Zudem ist der Öldurchfluss so gering, dass man ihn fast nicht messen kann.
Wenn man sich die Ölschläuche ansieht bekommt man ein ungutes Gefühl.
Ein Schmutzkörnchen und die Leitung verstopft.

Grüße Piranha
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  #6  
Alt 08.05.2005, 22:31
Thomas Hamburg Thomas Hamburg ist offline
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Die Getrenntmischung gab es schon zu Zeiten des DKW Junior de Luxe. Einige Oldtimer fahren noch immer.
Ich hätte nur bedenken wenn die Mischerpumpe über einen Keilriemen angetrieben wird. Und dieser nicht regelmäßig gewechselt wird.
Genau so gut könnte man auch der Ölpumpe eines Viertakters mißtrauen.
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Gruß
Thomas

Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt)
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  #7  
Alt 08.05.2005, 22:52
Bottwartaucher Bottwartaucher ist offline
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Hallo,

also, wenn von mir jemand verlangen würde, eine Überwachung eines solch wichtigen Teils wie der Ölförderung an einem Zweitakter zu entwerfen, würde ich das Teil narrensicher gestalten.

Bei meiner Konstruktion würde ein Kurzschließen ebenso wie ein Auftrennen einer Leitung bemerkt und würde zu irgendeiner Anzeige mit Nerv-Faktor führen, die sich nicht abstellen ließe.

Ich könnte mir schon vorstellen, daß Johnson das auch so gemacht hat.
Aber einen Versuch ist es wert.
Versuch macht kluch.

Beste Grüße
Ludwig
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Wir alle beginnen unser Leben als Kopie von Kopien, deshalb ist es wichtig, ein Original zu werden.
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  #8  
Alt 08.05.2005, 23:17
lizard01 lizard01 ist offline
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wenn du dem absolut nicht traust, mische doch dein gemisch von hand und fülle es in beide tanks, dann biste immer auf der sicheren seite
cu lizard
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Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #9  
Alt 09.05.2005, 07:39
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apiroma apiroma ist offline
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Saro, gehe endlich mit dem Motor in eine Werkstatt.
Aber du willst wohl mit aller Gewalt deinen Motor kaputtbasteln
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Grüße
Karl-Heinz
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"Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:
Ein-Aus-Kaputt".
(Wau Holland)
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  #10  
Alt 09.05.2005, 12:24
moin2000 moin2000 ist offline
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Meine Zumischung habe ich auch entfernt. Hierzu musste ich lediglich die Ölstandskontrolle (Stecker) abziehen und den Ölfluss-Sensor entfernen. Die Ölpumpe habe ich montiert gelassen.

Aber dann stellten sich weitere Fragen. Schau Dir mal diesen Thread an:
http://www.boote-forum.de/phpBB2/vie...asc&highlight=
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Gruß RAlf ( der mit dem grossen ´A´)
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  #11  
Alt 09.05.2005, 12:28
moin2000 moin2000 ist offline
Commander
 
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Zitat:
Zitat von lizard01
wenn du dem absolut nicht traust, mische doch dein gemisch von hand und fülle es in beide tanks, dann biste immer auf der sicheren seite
cu lizard
Also ca. 3Liter Benzin direkt am Kraftkopf, hätte ich ein ungutes Gefühl. Ein kleines Leck und es tropft. Bei Öl ist´s nur unschön, bei Benzin wird es u.U. laut und hell.
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Gruß RAlf ( der mit dem grossen ´A´)
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  #12  
Alt 09.05.2005, 12:56
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Seestern Seestern ist offline
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Ich verstehe nicht so ganz das Misstrauen gegenüber werksseitigen Motorbestandteilen. Ich habe einen Suzuki DT40 Getrenntschmierer, der allerdings über ein Instrument zur Ölstandsanzeige und eine Warnung bei Niedrigstand verfügt. Wenn die Ölpumpe mal aufgibt, werde ich das vermutlich nicht rechtzeitig merken - genausowenig wie bei der Ölpumpe in meinem Passat (s. Thomas oben).

Ich sehe den Vorteil eines Getrenntmischers im immer optimalen Mischungsverhältnis - ein statisches 1:100 (1:50) im Tank ist halt mal zu fett, mal vielleicht sogar zu mager, im Schnitt aber immer zu umweltfeindlich.

Ich werde den Teufel tun und an meiner Getrenntmischung basteln.
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Andreas
www.bootstechnik.de

alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207
Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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  #13  
Alt 09.05.2005, 13:26
Segelwilly
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Moin,
hab ich schon mal irgendwann kund getan,
es gibt Motore, die kann man nicht umstellen, weil das Öl aus der Pumpe wohldosiert in die Lager geleitet wird....ich weiß nicht mehr, eine von den alten Dreizylindern, Kawa oder Suzuki hatten diese Anordnung.

Also VORHER genau kundig machen, nicht auf Verdacht basteln!

Willy
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  #14  
Alt 09.05.2005, 13:29
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Zitat:
Zitat von Seestern
Ich verstehe nicht so ganz das Misstrauen gegenüber werksseitigen Motorbestandteilen.
Ich habe erst Misstrauen entwickelt, als es zu spät war. Davor wäre meine Antwort, Deiner ähnlich gewesen.

Zitat:
Zitat von Seestern
Wenn die Ölpumpe mal aufgibt, werde ich das vermutlich nicht rechtzeitig merken - genausowenig wie bei der Ölpumpe in meinem Passat
Besitzt Dein Passat keine Öldruckkontrolle? Das hatte damals selbst mein R4. Die Leuchte ging immer in Kurven an, wenn ich längere Zeit nicht nachgefüllt hatte Aber der Motor war ja auch unkaputtbar.
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  #15  
Alt 09.05.2005, 13:29
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Die Statistik hindert mit daran an meinen "DT65" irgend was anderes als das "Autolube"- System zu benutzen. Ich glaube es ist schneller passiert das Öl hinzuzumischen als meine Ölmangelhupe zu überhören. Und mit ein wenig obacht fällt mir auch auf ob das Mischsystem funktioniert.

Zur Absicherung wenn man diesem System doch nicht traut kann man ja 1:100 tanken, dann ist man auf der sicheren Seite. Das durchschnittlisch Gemisch der Selbstschmierung liegt bei 1:60 - 1:80 je nach Fahrweise.


Gruß
Wolfgang
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Gruß
Wolfgang
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Schaun wir mal, dann seh ich schon
Tipfehler sind damit zu erklären das mein Tastatur nicht wusste was ich schreiben wollte ...
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