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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Eine Frage zum Radar und Funkausstattung
Ich glaube nicht dass es so eine frage hier schon gibt, deswegen dacht ich ich hau einfach mal die karten auf den tisch: Wie wichtig ist ein radar und ein Funkgerät eigentlich?
Nehmen wir mal an, man ist in kroatien und fährt schön mit seiner 35 fuß yacht in der Weltgeschichte herum. Wozu bracuht man jetzt ein radar oder ein funkgerät? Ich selber sehe immoment nicht wieso manche leute so viel geld für ein radar und ein funkgerät ausgeben. Sicherlich sieht so ein radar ganz schön cool aus und es ist auch wahrscheinlich ganz witzig damit zu fahren aber bracuh man das auf einem privatboot eigentlich??
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Frag' nicht - Du könntest eine Antwort erhalten |
#2
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Radar ist meines Erachtens nice to have, bei Funk sehe ich das anders, den betrachte ich als sicherheitsrelevant.
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#3
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Radar Funk
Moin Linus,
gute Frage- nächste Frage Funk ist schon nicht schlecht, vor allem,wenn man "draussen" rumdümpelt Radar, im Nebel ein hervorragendes Gerät- voraus gesetzt, man kann das Bild richtig "lesen" Aber, was haben wir nicht alles an Bord, was eigentlich "Spielzeug" ist? Bug,Heckstrahlruder, Sebststeueranlagen und was es sonst noch gibt- Geld verbrennen, aber man gönnt sich ja sonst nix. Das fängt doch mit jeder kleinen Schraube schon an- kostet im Geschäft recht wenig-nur- wenn du sagst, du möchtest es in einem Boot verbauen, steigt doch der Preis um das drei-fache. So ist eben "Hobby" also stellt sich die "Eingangsfrage" eigentlich nicht- wohin sonst mit dem Geld? Meine Meinung: in einer Notsituation wäre man sicherlich froh,wenn man Funk oder/und Radar an Bord hätte. Aber so ist das eben, hinterher ist man immer schlauer. Kollegialen Gruß schickt dir Bernhard
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The rest is silence.
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#4
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Zitat:
Ein Funkgert gehört meiner Meinung nach zwingend an Bord. gehört für mich genauso zur Sicherheitsausrüstung wie eine Schwimmweste. Kostet ja wirklich nicht mehr viel. Ein vernünftiges Funkgerät bekommt man ja schon für um die 100€. Das ist mir mein leben schon wert. Nur mal angenommen du must außerhalb der Sichtweite de Küste von Bord. Da ist es schon hilfreich wenn man nen Notruf per Funk absetzen kann. Handys haben so weit draußen meist keinen Empfang mehr.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#5
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Ne 35 Fuß Jacht ohne Funk und Radar?
Seemännisch würde ich das Teil garnicht als meerestauglich empfinden. Mikrowelle, Stereoanlage und die restliche Ferienhausausattung käme erst danach. Ein Boot dieser Größe macht für mich nur Sinn, wenn es auch für längere Touren tauglich ist. Radar zeigt viel mehr als andere Schiffe und Küsten. Riffe, Treibgut, Lücken in Netzen oder Langleinen sind erkennbar. Für mich als Winterfahrer auf der Ostsee allein schon wegen des Nebels unverzichtbar. Gruß HansH
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#6
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Ich muss meine Aussage relativieren, ob Radar nice2have oder notwendig ist, hängt vom Fahrgebiet und den Einsatzbedingungen ab, das gilt für AIS ebenso.
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#7
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Hallo,
vollstaendige Zustimmung zum Thema Funk, das ist auch aus meiner sicht ein absolutes MUSS - insbesondere bei einer Bootsgröße von 35, da gilt auch kein Argument "habe keinen Platz dafuer". Wer jemals erlebt hat wie bei aufziehendem Sturm und plötzlichem Motorschaden Panik bei manchen Besatzungen ausbricht, der weis warum ich ein Funkgerät für notwendig halte. Klar ist auch ein Handy hilfreich, aber nur mit Funkgerät kann ich meine direkte Umgebung wissen lassen, dass ich Hilfe benötige. Radar sehe ich etwas differenzierter.... Ich habe selbst eines (sogar eines von den teueren großen neuen Digitalen) und ich muß sagen ich kann damit nicht wirklich etwas anfangen. Ich konnte wunderbar erkennen wenn Regenschauer aufziehen, das hat funktioniert, aber zum navigieren oder zum erkennen von Schiffsverkehr war mir das zu ungenau. Keine Ahnung ob mich da eine Spezialschulung weiterbringen würde, aber ich behaupte mal, ohne eine Spezielle Schulung/Ausbildung bringt den allermeisten Bootsfahrern ein Radar wenig bis nichts. Sicher gibt es unterschiedliche Auffassungen je nach Revier und auch nach Bootstyp... aber zu der Grundaussage stehe ich |
#8
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Also, etwas genaueres als ein Radarbild kann es nicht geben, da dies auf direkten Messungen die Umgebung, was auch immer, wiedergibt.
Aber es ist richtig, man muß mit dem Gerät umgehen können, von den Einstellungen bis zum Lesen des Bildes. Eine spezielle Schulung braucht man eigentlich nicht, wenn man Jemanden kennt, der mit dem Gerät gut umgehen kann und es richtig erklärt. Da die modernen Geräte heute über eine automatische Einstellung verfügen ist die Einstellabwicklung auch nicht mehr so wichtig. Gruß Dietrich |
#9
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Funk ist gerade auf See ein Muss, da sind sich die Gelehrten absolut einig.
Ich denke, ein Radar, mit AIS gekoppelt, ist schon ein mehr als sinnvolles Detail, abhängig vom Fahrtgebiet und davon, wie unabhängig man vom Wetter sein will. Wenn ich mir vorstelle, dass ich auf dem Nieuwe Waterweg oder dem Ijsselmeer mal in unsichtiges Wetter komme - und das kann ganz fix gehen - und keine Ahnung habe, wer da so alles um mich rumdümpelt... wird's mir aber ganz anders.
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Ne schöne Jrooß uss Kölle Jörg |
#10
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Funk und AIS möchte ich auch den Binnenschifffahrtsstrassen nicht missen. Man hört die Manöverabsprachen der Berufer mit, kann Überholvorgänge abstimmen und sieht über AIS ob die Schleuse voll ist, aus dem Kanal querab Berufsschiffe ausfahren, welche Geschwindigkeit die fahren, den Schiffsnamen ect. Für die Vorteile muss ich also nicht erst auf schlechtes Wetter warten.
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Gruss Thomas, Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen. |
#11
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Funk auf Binnenschiffen hat aber auch Riesennachteile - jedenfalls wenn man vor hat sich an die Gesetze zu halten. Wenn ein Funkgerät verbaut ist, muss dieses auch benutzt werden und einsatzfähig sein. Wenn das Funkgerät kaput ist, darf das Boot eigentlich nicht mehr bewegt werden.
Oder wenn der Schiffsführer ausfällt und der Ersatz nur nen Binnenschein hat aber kein Funkzeugnis, heißt es nach Hause laufen Auf See sehe ich auch ein, dass es ohne Funk nicht geht. Aber Binnen ist das so ne Sache, zumal die Gesamtkosten schon irgendwo im deutlich dreistelligen Bereich liegen... |
#12
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Zitat:
unsichtigem Wetter auf dem Rhein weiterfahren (das Gerät muss "Fluss zugelassen" sein, gleichzeitig ist Funk erforderlich). Sonst dürfen diese Geräte ja nur zu Übungszwecken von Nicht-Scheininhabern, (anders als beim Funk), genutzt werden. Wenn schon, denn schon! Mit Radar hat man auch immer eine gute Ausrede, warum die Haare so früh ausgehen....
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gregor |
#13
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Zitat:
Wenn der Scghiffsführer ausfällt kann man trotzdem noch weiterfahren auch da wird die Rennleitung nichts sagen. Ist ja nicht so das man zum Spass fährt. aber theoretisch hast du recht, kein Funkschein kein betrieb des Bootes. Man kann die Funke ja aber immer noch ausbauen und unter deck legen. Die kosten sind auch überschaubar. UBI kostet ca 270€ Funkgeräte gibt es schon für ab 99€ (und echt ausreichende wie mein Lowrance lvr-250) Die Anmeldung kostet 130€. ich hab meines übrigens schon für See zugelassen obwohl ich nur Binnen fahre und derzeit nicht Plane das SRC zu machen.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#14
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Es ging jetzt ja auch um die regelkonforme Variante. Funkgerät ausbauen und einfach ohne fahren geht glaube ich auch nicht. Das man vieles kann aber nicht darf ist soweit klar
Zitat:
Ich meine auch nicht, dass die Rennleitung meckert wenn der Schiffsführer auf dem Wasser einen Herzinfarkt bekommt und ein anderer ans Steuerrad springt sondern dass es ganz viele Alltagssituationen gibt in denen der Schiffsführer z.B. auch mal im Urlaub kurz weg muss und dann trotz vorhandenem Binnenschein nicht weiter/zurück gefahren werden darf. oder der Schiffsführer will auch mal einen trinken Und 500 € sind auch schon Geld - zumal da wahrscheinlich noch die Kosten für die Antenne und Verkabelung dazu kommen... Gruß Chris |
#15
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im Prinzip sind bei deiner Variante ja nur die Kosten für den UbI unnötig.
die Anmeldegebühren hat ein Seeschiff auch. Die Anschaffungskosten für die Funke und zubehör ebenfalls. Das Funkgerät abbauen darf man. Man muss der Rennleitung ja nicht sagen das eines an Bord ist. Ich hatte die ersten Jahre auch keines an Bord obwohl ne Antenne verbaut war. die war halt noch vom Vorbesitzer dran. Bei ner Kontrolle sagtr man halt nur das dies zur Reparatur ist und gut ist. ich finde es entspannend wenn ich z.B. die Schleuse anfunken kann und ich den Funkverkehr der andern Schiffe mitbekomme. Auch hab ich schon mal am Neckar ein Frachtschiff angefunkt ob ich mich an dieses dranhängen dürfte und mitschleußen. Der Freundliche Skipper hat mich dann immer schon an der nächsten Schleuse mit angemeldet und wir sind gemeinsam geschleußt. Da auf dem Necker eh eine Geschwindigkeitsbeschränkung ist und ich eh nicht den Berufler überholen durfte war dies recht entspannend.
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#16
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Zitat:
Alternative: Frequenzzuteilung zurückgeben (65,- EUR), nach Reparatur der Funke wieder beantragen (65,- oder 130,- EUR). Also wohl kaum praktikabel. In der Praxis wird das auch binnen sicherlich laxer gesehen - wenn Du mit einem Boot mit Antenne, aber ohne Funkgerät angehalten wirst, wird vermutlich niemand prüfen, ob a) eine Funke irgendwo an Bord ist und b) für das Boot ein Rufzeichen vergeben wurde.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#17
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Könntest Du bitte eine entsprechende Vorschrift für nennen?
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Liebe Grüße Mattze |
#18
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Zitat:
Der Kollege spricht von Kroatien , das hat mit Ostsee, Ijselmeer oder sonst was nix zu tun... oder sehe ich das falsch. Aus meiner Erfahrung folgende Hinweise : Thema Funk: Solange man in der Inselwelt Kroatiens rumschippert, muss es nicht unbedingt sein, aber sinnvoll ist es schon. Notrufe , Kommunikation mit Marinas und deren Personal etc. sind einfach leichter zu handeln. Auf nem 35ft Dampfer würde ich sagen, sollte dabei sein... Thema Radar: Ja der typische Schönwetter Motorboot Skipper wirds nicht brauchen, er fährt bei Tageslicht und guter Sicht, bevor das Unwetter zuschlägt ist er im Hafen... Anders siehts aus bei Segelyachten, die können halt bauartbedingt nicht einfach mal schnell wohin fahren und müssen abwettern oder in die Dunkelheit fahren, da macht das Radar schon mehr Sinn. Wir haben kein Radar auf unserer 38er (Funk schon) , dafür aber AIS, und das ist zT. sogar besser als Radar, weils um Ecken und über Berge schaun kann. Man sieht die Schnellfähre mit 28kn hinter der Inselbiegung entgegenkommen und kann das planen. Nachts in Kroatien zu fahren kalte ich eh für sehr riskant, wenn man nicht eine sehr gute Beleuchtung (Scheinwerfer) hat. was die Jungs da als Bojen für ihre Fischernetze hernehmen ist teilweise ein Witz... das sieht auch kein Radar dieser Welt... Grüße Christian
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#19
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Wie mein Vorredner schon geschrieben hat,
der TÖ redete von Kroatien und nicht von Nord-, Ostsee oder Binnen. Aber da scheint ja mancher so gesetzestreu zu sein, dass man versucht dem Papst noch das Beten beizubringen. Zu der eigentlichen Sache: auf einem 35ft Dampfer keine Funke finde ich persönlich schon fast fahrlässig, Radar kommt auf die Fahrweise (Nacht/Nebel, etc.) an. Bei Schönwetter nicht notwendig.
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte |
#20
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Hatte ich mal mühsam zusammengesucht, finde ich gerade nicht wieder - liefere ich nach dem Urlaub nach.
Quintessenz war: http://www.bootstechnik.de/?p=151
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#21
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Zitat:
Deinen Ausführungen zur Sache stimme ich aber zu. Nur fahre ich nicht in Kroatien - da will ich auch nicht hin - sondern im Rhein-Delta. Da hat's ruhige Ecken, aber Stellen, wo man denkt, man steht mitten auf dem Hattenbacher Dreieck. Das wird in Kroatien nicht viel anders sein, deshalb sehe ich da schon Vergleichsmöglichkeiten.
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Ne schöne Jrooß uss Kölle Jörg |
#22
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Funk Radar
Moin moin,
Funk ist in meinen Augen unabdingbar an Bord einzubauen. Natürlich mit entsprechenden Funkschein. So schwer ist die Prüfung doch garnicht. Zwei Tage richtig damit auseinandersetzen und dann klappt das doch. Wenn die erste Prüfung vergeigt wird dann bei der "Zweiten" Prüfung. Bis jetzt haben wir noch jeden durchgetragen... Wer Internet bedienen kann "kann auch Funken". Nur Mut! Radar muß man trennen zwischen See und Binnen! Auf See muß man erst nach einer Havarie Kenntnisse nachweisen! Das passt ja in`s Bild und im Gedankengut der Anwärter... Ich würde niemals auf See rausfahren ohne Radar. Es kann doch alles Passieren. Mit dem einfachsten Radargerät finde ich immer zurück. Natürlich muß ich vorher bei guter Sicht auch mal "Üben"! Hängt mal die Gardinen vor und "Fahrt" ohne Sicht nur mit Radar. Wenn man im Binnenbereich mit Radar fahren möchte muß das Fahrzeug mit 2 Funkgeräten, einem Wendeanzeiger und ein zugelassenes Radargerät mit einer 1,80 Meter Antenne haben. Das Radarpatent kann man in Lauenburg, Würzburg, Mainz oder Duisburg erwerben. Bei der praktischen Prüfung muß man 30 Minuten ohne Sicht nur mit Radar fahren können. Dafür muß man viele Praxisstunden gefahren sein. Für Sportler kaum zu schaffen. Theorie ca. 20 Minuten mündlich. Nur dann darf man Binnen unter Radar fahren. Jedoch zum nächsten Ufer darf man sich auch mit einem Seegerät retten und sich dann außerhalb der Fahrrinne vor Anker legen. Nebel kommt auch im Sommer ganz schnell, auch ich schon davon überrascht worden. Schallsignale sollte man auch kennen und nicht erst im Buch nachschauen. Allzeit "Gute Fahrt" Radarman |
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Zitat:
Noch 2 fragen: ihr erzählt mir ja alle nur den preis eines funkgerätes.. Wie hoch liegt denn der preis einer radaranlage (also alles komplett)?? Und Nr. 2 das ist die, die sich jetzt auf das Zitat beziehen wird: Was ist AIS? Ist soetwas teuerer als radar??
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Frag' nicht - Du könntest eine Antwort erhalten |
#24
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Radarantennen gibt's meines Wissens ab rund 1.500,--
AIS = http://de.wikipedia.org/wiki/Automat...ication_System |
#25
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Funk: Wer ohne mit 'ner 35er auf See fährt (egal wo) handelt in meinen Augen ebenso fahrlässig wie dumm.
Radar: Ich hab' einen. Noch nie wirklich gebraucht, aber schon sehr oft gestaunt, was das Ding abbilden kann - die modernen HD-Geräte sind irre, sogar hintereinander liegende Boote in einer Bucht kannst Du auf dem Schirm erkennen, mit dem Auge schwer. Einmal, bei leichtem Seenebel, hat mein Radar einen Frachter viel früher gesehen als ich - das war ein beruhigendes Gefühl, wenngleich auch ohne Radar diese spezielle Situation dank Sichtweite von rd. 350-400m und vorhandenem AIS gänzlich unbrenzlig gewesen wäre. AIS: Gibt es aktiv und passiv, ich habe einen passiven Empfänger. Dir wird auf Deinem Plotter dargestellt, wo sich diejenigen Schiffe, welche mit aktivem AIS-Sender ausgerüstet sind, befinden und mit welcher Geschwindigkeit sie in welche Richtung fahren. Die Plotter zeigen diese Schiffe mit einem Symbol auf der Karte, darüberhinaus gibt es Annäherungsalarm und Kollisionsalarm. Geile Sache, für Berufler ist AIS Pflicht, aber auch immer mehr Sportboote sind mit aktivem AIS ausgerüstet. Ich denke auch gerade darüber nach, aus Fairnessgründen. Hätte jeder nur passives AIS könnte man sich's ja auch gleich stecken...
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht. |
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