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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Trailer: Rollen vs. Langauflage
Moin,
ich habe eine genietetes Aluboot Bj. 89 Gewicht schätze ich mal inkl. Motor auf 800kg. Das Boot ist bis heute absolut dicht! (toi toi toi) Jetzt liegt das Boot schon ewig auf dem orginal Trailer aus den Staaten. Dieser besteht nur aus zwei Langauflagen die mit Teppich bezogen sind. Auflagelägen ca. 150-180cm (auf jeder Seite). Darauf liegt das Boot echt gut und wenn ich eine geeignete Slippe habe ist Slippen auch kein Problem. Jetzt gibt es aber auch recht flache Slippen an denen ich nicht weit genug ins Wasser komme damit das Boot auftreibt und ich es von den Auflagen schieben kann. Andere Trailer die ich gesehen habe, haben damit gar kein Problem da sie Rollen darunter haben und Langauflagen die runter geschraubt werden können. Jetzt bin ich bei der Überlegung meinen Trailer zu tauschen, gegen einen neueren mit Rollen, Zentrierhilfe etc. Wie schätzt ihr das ein, könnten Rollen die dann punktuell nur als Auflage dienen ein Problem machen bei den Fahrten die ich mache (teilweise 3000km). Probleme in form von, dazu beitragen das das punktuelle belasten des Bootrumpfes zu Undichtigkeit führt? Kann das nicht einschätzen und habe Angst das dadurch das Boot undicht wird.
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Gruss Andreas |
#2
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Ein vernünftiger Trailer sollte zumindest Kielrollen haben und absenkbare Langauflagen, wenn Du noch seitliche Rollen hast, umso besser. Das Boot nur auf (wenigen) Rollen zu lagern ist keine gute Idee da die Rumpfhaut, wie Du schon schreibst, da ziemlich punktuell belastet wird.
Also, montiere Dir Kielrollen, so eine pro 1,5m auf denen das Boot liegt und Langauflagen, die Du runterkurbeln kannst. Ob sich das für einen (wahrscheinlich nicht zugelassenen) Amitrailer lohnt, musst Du selber entscheiden.
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon |
#3
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Zitat:
Taj wieder einer ohne Ahnung, auf einem Amitrailer liegt das Boot optimal und eben ohne Punktbelastung (durchgehende Holzbretter mit Teppich)
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#4
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Hallo JT,
ich habe selbst keine große Ahnung von Trailern, aber rein vom Gefühl her würde ich die Langauflagen lassen und evtl. zwei Vierer-Rollen-Paare zum Hochkurbeln hinten einbauen. Nur wenn Du slipen willst liegt dann dein Boot hinten kurzfristig auf 8 Rollen und es könnte evtl. mit dem Slippen auch bei seichten Stellen klappen. Vielleicht bei den Rollenpaaren hinten noch klappbare nehmen, damit das Boot auch wieder einfacher auf den Hänger zu bekommen ist. Sicher schreibt Dir aber noch mal Jemand, der wirklich was von Anhängern versteht. Grüße Sonja |
#5
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Ich war auch drauf und dran, meine beiden Langauflagen gegen Rollen zu tauschen ... und bin froh, es nicht gemacht zu haben.
Ist schon ein großer Unterschied, ob das Boot beidseitig auf den Landauflagen aufliegt oder nur punktuell auf Rollen. So fühle ich mich doch sicherer, wenn ich mit meinem Trailer/Boot auch mal über unwegsame Wege zum Slippen fahre. Wolfgang |
#6
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Zitat:
Hast Du Dir mal durchgelesen, was ich geschrieben habe?????
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon |
#7
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Zitat:
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mfg Nils |
#8
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Man braucht keine Rollen beim Amitrailer, so weit rein das der Antrieb gut im Wasser ist, dann Motor an und runter fahren, das reinschieben wollen auf gelben rollen ist eine typisch deutsche Krankheit
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#9
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Vielen Dank für die vielen Meinungen.
An dem Trailer der komplett aus Alu ist, nur eben die Langauflagen aus zwei dicken Balken mit Teppich drauf, würde ich nur ungern etwas anschrauben bzw bohren. Das mit dem runter fahren hab ich mich bisher noch nicht getraut. Ansonsten denk ich auch das es besser nicht liegen könnte und denke das das der Grund ist warum das Boot noch dicht ist. Damit fallen halt die allzu flachen Slippen für mich aus
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Gruss Andreas |
#10
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Das rein und raus slippen bei Langauflagen ist doch kein Thema,Die meisten haben doch Macken am Unterwasserschiff,wenn sie mir dem Kiel neben die Rollen kommen,vor allem wenn noch Wind herrscht.
Mit Langauflagen zentriert sich das Boot doch fast perfekt alleine. |
#11
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Du hast natürlich Recht aber nur wenn die Slippe steil genug ist, sonst kannst du die Langauflagen vergessen, da sind Trailer mit Kielrollen besser.
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Gruß Torsten Träume nicht dein Leben, sondern lebe dein Traum
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#12
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Ich slippe mit einem Sigma-Trailer und hatte bisher noch nie Probleme,weder an einer Natorampe am Rhein,noch in einem Hafen.
Auch bei Strömung kann man echt recht locker slippen.Viele US-Trailer,der etwas größeren Bauart,haben doppelt Balken,damit geht es noch leichter. Bei diesen Trailern sind aber auch die Traversen in einem "V" versehen,und somit die Gefahr das der Kiel aufsitzt minimiert. |
#13
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Die Frage ist mit 2 Videos schnell beantwortet:
Langauflagen: http://www.youtube.com/watch?v=ho1705vkc-k Rollen und anderen Tüdelkram: http://www.youtube.com/watch?v=BS2iFkGYmCs Frei nach dem Motto: Wenn die einen noch kurbeln feiern die anderen schon: http://www.youtube.com/watch?v=B37JGubAcSU
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning
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#14
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in Video 1 ist die Rampe auch ziemlich flach,und es funktioniert..
in Video 2 hat der Benutzer Glück,bei einem Run wie in Video1 würde er im Hafenbecken treiben,außerdem..ob alles auch bei seitenwind funktioniert... |
#15
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Hallo,
habe mir eine drehbare Achse aus verzinktem Rohr hinter die Langauflagen an den Trailer gebaut, (ohne zu bohren, eingehängt und drunter verschraubt) an der auf jeder Seite zwei bewegliche luftbereifte Räder befestigt sind. Diese ist durch ein Stahlseil mit einer Spindel am vorderen Teil des Trailers verbunden (auch nicht gebohrt). Beim Ein- oder Ausslippen werden die Räder gleichmässig angehoben. Das Boot rollt super leicht ins und aus dem Wasser. Mit ein bisschen Geschick eine ganz einfache Geschichte. |
#16
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@freetimescipper
Wäre es möglich davon mal ein Foto zu sehen?
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Gruss Andreas |
#17
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Also ich nutze die Gelben Rollen und damit ist das slippen wirklich Kinderleicht.... der Vorteil ist auch das du mit den Trailer nicht weit ins Wasser fahren musst.
http://www.youtube.com/watch?v=YFKrd6rpz0Q Hätte ich Langauflagen müsste ich schon vorher ins Boot klettern und das Boot vom Trailer fahren da die Slippe bei uns nicht so steil ist und das Boot nicht aufschwimmt wenn ich den trailer versenken würde. |
#18
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Zitat:
1. Geile Sliprampe, mit Gitterrosten 2. Was machst du wenn doch mal was mit dem Boot ist?( z.B. Lenzstopfen vergessen) Weil, ich würde nie erst das Seil lösen und dann das Boot ins Wasser schubsen. Grüße
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Marco, Ich bin so wie ich bin, die einen kennen mich und die anderen können mich... |
#19
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Was soll mit dem Boot denn sein ? Das Boot steht immer bei mir zu Hause in der Garage und wird dort auch vorbereitet und gewartet.
Der Lenzstopfen bleibt die ganze Saison drin und wird erst nach Saisonende entfernt, falls doch mal bisschen Wasser in Bilge ist, trocknet dies nach 2 Tagen wenn das Boot in der Garage steht. |
#20
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Das mit dem Foto kann ein paar Tage dauern, da das Gespann im Moment nicht bei mir zu Hause steht und ich mit Dachum - und Ausbau zu tun habe. Sobald ich die Möglichkeit habe mache ich die Fotos
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#21
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Gut ging mir ja nicht darum was besser ist beim slippen, sondern was schonender für das Boot während der Fahrt.
Komfortabler ist es def. mit Rollen beim Slippen. Denke auch das ein GFK-Boot nicht vergleichbar ist mit einer genieteten Aluschale.
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Gruss Andreas |
#22
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Habe ein älteres Bild aufgetrieben. Man kann die Rollen und das Seil sehen. DSCN2577.jpg
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#23
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Hat jemand Erfahrungen mit schwereren Motorbooten beim slippen mit Langauflagen z.B. 2,6 to.?
Habe selber jetzt einen umgebauten Alu Ami-Trailer (vorher einen verz. mit Kielrollen usw.) mit "nur" Langauflagen ohne eine einzige Kielrolle Bisher habe ich es noch nicht selber getestet. Über Anregungen und Tipps (speziell für schwere Boote) wäre ich dankbar. |
#24
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Zitat:
Das Rückgrat eines Bootes ist nun mal der Kiel und da sollte das Boot auch aufliegen. Egal welches Material. Bei nur Seitenauflagen kann es tatsächlich passieren, das sich der Bootskörper über die Ruhezeit hinweg verzieht. Thema Langauflagen: Suboptimal sind die mit Gummiauflagen (nicht zu empfehlen). Besser sind so eine Art "Teppich", meist haben US-Trailer sowas. (Wassergeschmiert, sozusagen ) Das (für mich) Non Plus Ultra sind Teflonauflagen auf den "Leisten". Serienmäßig ist sowas nicht zu haben, muß man selber bauen! Riesenvorteil: Flutscht trocken super und nass doppelsuper. Noch Fragen? |
#25
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Meinem Bruder seine 38 Formula steht auch auf Langauflagen, 2min. für rein, max 3-4 min. für raus. Boot hat um die 4 T.
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Gruß Stefan Poseidon Worms Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten Hier Zuhause:http://bit.ly/2wkNFeb |
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