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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Handlingsvorteile RIB oder KONSOLENBOOT ??
Hallo zusammen,
Aus Gesundheitsgründen muß meine Regal ja leider verkauft werden, ich kann das Boot leider nicht mehr händeln . Ganz will ich aber nicht aufs Bootfahren verzichten, daher soll/muß was leichteres her. Folgende Kriterien sind mir wichtig: Wendigkeit, komfortabel (el. Ankerwinch, Hydrauliklenkung, Powertrimm, el.Sart, ......), Liegefläche für 2 Personen, Sonnendach, verschließbare Staufächer, ???? Das Boot sollte von den Fahreigenschaften in der Lage sein, Tagestörns von 100 km. zu schaffen. Gedacht hab ich an ein Rib oder Konsolenboot bis max. 6 Meter mit einem Verado Aussenborder. Was würdet Ihr bevorzugen .
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Schöne Grüsse aus Österreich.......Franz Ich liebe Arbeit , ich könnte stundenlang zusehen !! |
#3
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Hallo,
hat Du mal über ein Zar 53 nachgedacht? http://www.formenti-forsea.it/de/zar-53.html Bietet richtig viel Platz, Komfort und Sicherheit in einer gut handelbaren Größe Der einzige Nachteil: Hierzulande gibt es kaum günstige Gebrauchtangeboote Viele Grüße, Oliver |
#4
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Danke schon mal für die Antworten, es geht ja eindeutig in Richtung Rib.
Ein paar Fragen hab ich da noch: Wie schaut ein optimaler Trailer aus ?? Kielrollen sind ja klar, aber wie stabilisiert man seitlich ? Oder sind seitlich ebenfalls Rollen ?? Hat da jemand ein Bild davon ?? Die nächste Frage: Wenn man am Rib etwas befestigen will, muß man da kleben ?? Ich denka da an das Gestänge vom Bimini Aus was sollte das Schlauchmaterial sein ??? Was Schlauchis anbelangt bin ich ein totaler Neuling.....
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Schöne Grüsse aus Österreich.......Franz Ich liebe Arbeit , ich könnte stundenlang zusehen !! |
#5
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Hallo
Wenn es finanziell passt, dann ja. Festrumpf-Schlauchboot sind entgegen der Laien Meinung eben etwas teurer, als reine GFK Boote. Aber die geringere Kippligkeit und die Auftriebsreserve ("Unsinkbarkeit") durch die Schläuche sind schon handfeste Vorteile Zitat:
Wenn Du auf dem Schlauch etwas befestigen möchtest, musst Du kleben. Aber es gibt ja auch viele GFK Zeile an so einem Festrumpfschlauchboot, möglichst macht man das Bimini Gestänge daran fest. Hier ein paar Beispiele: http://www.nautikpro.de/galerie.html?&no_cache=1 Zitat:
Viele Grüße, Oliver
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#6
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Zitat:
In der Regel sind bei einem vernünftigen Rib die Biminibesfestigungs-dingens bereits vorhanden. Am besten ein Boot mit Bimini kaufen. Schlauchmaterial nach Möglichkeit Hypalon. Ist erheblich langlebiger als PVC, man kann also auch ein älteres Boot ruhigen Gewissens kaufen.
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Gruß Andreas Wenn einer, der mit Mühe kaum, gekrochen ist auf einen Baum, schon glaubt, daß er ein Vogel wär, so irrt sich der. (Wilhelm Busch)
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#7
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Nur dass diese "Befestigung" für ein Bimini alles andere als geeignet für ein Rib mit 70km/h oder mehr geeignet ist.
Das ist eher was für die Steckteile aus Ebay, für den Liegeplatz ausreichend, aber niemals für ein vernünftiges Teil in voller Fahrt. Da gibt es andere aufgeklebbare Befestigungen, sinnigerweise teilbar, auf die man dann auch ein Bimini machen kann, das auch während der Fahrt hält Sehen nur leider die Hersteller fast nie von Haus aus vor...
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Servus, Björn Bootssattlerei Hallier Verdecke, Persenninge, Bimini-Top und Gestänge in Einzelanfertigung Deutschlands größte Bildergalerie für Verdecke und Persenninge für Boote
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#8
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Zitat:
Und könntest Du solche Befestigungen machen, incl. Gestänge und Bimini ?? Hast Du ev. auch Fotos, wie das dann aussieht ?? Wenn Rib, dann wird es ein Zodiac Medline oder ein Zar. Ich hab vor, was neues zu kaufen oder max. 2 Jahre alt.
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Schöne Grüsse aus Österreich.......Franz Ich liebe Arbeit , ich könnte stundenlang zusehen !! |
#9
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Bimini anfertigen ist kein Problem, eher solche Halterungen oder ähnliche auf den Schlauch kleben
http://www.osculati.com/de/cat/Scheda.aspx?id=25640 Wenn das gemacht ist und die Stellen passen, ist der Rest kein großes Problem mehr. Aber ich persönlich habe da keine Erfahrungen mit dem Kleben der Halterungen. Je nach RIB hat es aber auch genug GfK, um zB "normale" Beschläge verwenden zu können. Erst RIB kaufen, dann kann man überlegen, wie man ein Bimini anfertigt, ist von RIB zu RIB unterschiedlich.
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#10
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Zitat:
stimmt natürlich. Gleitfahrt 20 Knoten macht das Bimini mit, schneller habe ich mich nicht getraut aus Angst, daß das Ding sich verabschiedet. Ich habe auf meinem Boot noch eine 2. Befestigungsmöglichkeit für das Bimini über den Fahrerstand. Würde mich auch interessieren, was es da an Möglichkeiten gibt und was so etwas kostet (über den Daumen). @Viperboat Hallo Franz, sieh Dir mal die Zars genauer an, das sind absolute Klasseboote, super gut durchdacht und extrem robust. Allerdings auch nicht ganz billig. Soweit mir bekannt ist, ist das Zodiac aus Decitex/Strongan, also aus PVC und nicht aus Hypalon. Bei einem Neuboot spielt das allerdings keine wesentliche Rolle, außer möglicherweise beim Wiederverkauf. Guck mal in die Schlauchbootforen rein, da bekommst Du jede Menge Input.
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Gruß Andreas Wenn einer, der mit Mühe kaum, gekrochen ist auf einen Baum, schon glaubt, daß er ein Vogel wär, so irrt sich der. (Wilhelm Busch) |
#11
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Zitat:
Das Problem bei den einfachen Biminis ist eher, daß die flattern und das Gestänge auseinanderrutschen kann. Die Qualität des Tuches selbst finde ich gar nicht so schlecht. Meine Biminis sind von Tessilmare.
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Gruß Andreas Wenn einer, der mit Mühe kaum, gekrochen ist auf einen Baum, schon glaubt, daß er ein Vogel wär, so irrt sich der. (Wilhelm Busch)
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#12
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Hallo
Zitat:
Viele Grüße, Oliver |
#13
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Danke für die vielen Ratschläge, mich wundert nur, dass alles in Richtung Rib geht . --- und das in einem Booteforum
Ich selbst hatte ja mal ein Konsolenboot, eine Marinello mit 4,5 Meter und 40 PS Motor. Wenn ich das mit der ZAR 43 vergleiche, würde ich momentan auf die ZAR zurückgreifen. Schon toll, was die da auf 4,5 Meter alles unterbringen. Der Preis ist allerdings auch nicht ohne, aber die Zar ist schon hitech. Ich werd mal Nautikpro anschreiben und ein Offert über ein Gesamtpaket anfordern, dann schaun ma weiter.
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#14
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Zitat:
Möchte ich mal sehen, wenn jemand dann mit 70km/h und mehr dahin fährt, mit so einer Lösung wäre mir Angst und Bange, zumal ein "Davonfliegen" von einem Edelstahlgestänge alles Andere als lustig ist (wobei bei der Geschwindigkeit auch Alu zum absoluten Geschoß wird). Tuch ist gut gesagt, das ist halt sehr günstiges, nicht besonders UV-stabiles Polyester (ist auch bei den Preisen gar nicht anders machbar, gibt ja auch hochwertige Polyesterstoffe, die du aber bei den Fertigbiminis nicht finden wirst). Wir nehmen bei den Biminis Verdeckstoff her, ist das beste Material, allerdings auch preislich das teuerste. Wobei es bei einer Einzelanfertigung auf die paar Euros wirklich nicht zusammen kommt. Was sowas kostet? Hängt einfach vom Boot her ab und wie das Gestänge gemacht werden soll. Lässt sich nicht pauschal sagen, kann von 1500.- bis deutlich über 2500.- kosten. Je nachdem, was und wie es gemacht werden soll
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Servus, Björn Bootssattlerei Hallier Verdecke, Persenninge, Bimini-Top und Gestänge in Einzelanfertigung Deutschlands größte Bildergalerie für Verdecke und Persenninge für Boote
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#15
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Na dann werde ich mal den Pro-Konsolen-Part übernehmen. Ich würde meine 19er Sessa nicht gegen ein Rib tauschen, da der Fahrkomfort meines erachtens einfach höher ist, es passen mehr Leute (bequem) aufs Boot und man hat mehr Stauraum.
Ein Rib ist für mich eher ein Spassboot, es kann bestimmt mehr Seegang ab und ist vielleicht manchmal "cooler". Aber als Boot für Tagesausflüge mit Familie finde ich die Konsole einfach besser. Gruß, Marc
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#16
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Also, wenn der Threadstarter 100 Km Törns auf'm Meer fahren möchte, bleibt eigentlich in der bis 6m Klasse nur das RIB.
Alles andere wäre zumindest mir viel zu unsicher, ganz davon abgesehen das es in der Klasse kaum B - zertifizierte Joghurtbecher gibt. Hier mal ein kleines Beispiel eines 190 Meilen Törns mit'm RIB: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=156146
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Gruß vom Baldeney- oder Gardasee Ingo 45° 33.9806' N 10° 33.0363' E
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#17
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Hallo Ingo,
Wenn man am Festland entlangschippert, kann man auch mit CE "C" sicher unterwegs sein. Wir praktizieren das schon jahrelang mit unserer Regal so in Kroatien. Die vorgelagerten Inseln wie etwa die Kornaten kann man ebenfalls noch problemlos erreichen, denn es zählt nicht die Entfernung zum Festland sondern die Entfernung zum letzten Ufer. Von Sukosan etwa Festland-Pasman-Katina-Kornaten. Vom Festland schon eine etwas grössere Distanz, trotzdem mit CE "C" noch gesetzeskonform. Aber Du hast schon recht, ein RIB wird es auf jeden Fall werden. Ich mach mich gerade schlau, was der Markt so bietet.
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Schöne Grüsse aus Österreich.......Franz Ich liebe Arbeit , ich könnte stundenlang zusehen !! |
#18
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Einem guten RIB könnte bestenfalls ein Boston Whaler Paroli bieten, aber gebrauchte sind in Europa kaum zu finden, bestenfalls in Italien oder in Frankreich. Preislich sind die auch in einer höheren Liga angesiedelt, qualitativ und sicherheitstechnisch aber eben auch.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#19
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Nabend
Zitat:
Das sind Designkategorien, keine Nutzungskategorien! Du bekommst kein Knöllchen,weil Du mit einem C Boot zu weit draussen bist Im Schadensfall kann natürlich die Kasko-Versicherung darüber diskutieren wollen, ob das Boot für die Seebedingungen konstruktiv geeignet war. Aber die meissten Boote gehen eher in Küstennähe verloren Bei den Kategorien haben die Marketingleute der Werft ein ordentliches Mitspracherecht. Ein kleines Beispiel: Ein Tornado 6,4 MP hat CE-C http://www.tornadoribs.com/tornado-r...rpose-6.4m.asp Ein Ribline 4,7 dagegen CE-B: http://www.ribline.de/products/ribli...47lefb_50.html ebenso ein Scanner 480: http://www.scannerspain.com/de/scann...tboard/480.htm Ich wüßte trotzdem, welches ich für einen Helgoland Trip wählen würde... Viele Grüße, Oliver |
#20
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Zitat:
"Danke schon mal für die Antworten, es geht ja eindeutig in Richtung Rib." Darum habe ich von meinem Boot gar nicht mehr angefangen. Also: Ich bevorzuge das GFK-Boot. Habe eine Beneteau Flyer 550SD. Vorteile: Günstiger im Preis, meiner Meinung nach wertstabiler, mehr Platz wegen fehlendem Schlauch (ich kann mit 2 Personen bequem schlafen, dank Camperverdeck sogar zu Viert). Ich habe vor der Flyer ein Schlauchboot Bombard C4 gehabt. War nett aber ich will meine Flyer nicht mehr hergeben (außer für was größeres). Gruß Axel |
#21
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Aus der Beschreibung der Ribline (ziemlich sinnfrei in meinen Augen):
Das R.I.B-LINE 4.7 L ist eines der wenigen 4.7'er mit CE Kategorie B, was einem von einem Unwetter überraschten Sportbootkapitän wenigstens ermöglicht in seinen Heimathafen mit Sicherheitreserven zurückzukehren. Wie kann den die Categorie B einem Sportbootkaptän wenigstens ermöglichen in einen Hafen zurück zu kehren? Magic Ganz persönliche Meinung: Wenn das Geld und der Platz im Boot keine Rolle spielt oder nur eine untergeordnete Kauf dir das RIB. Du legst halt ordentlich drauf und der Wiederverkaufswert dürfte irgendwann gegen null gehen (ich persönlich kenne einen Haufen GFK Boote aus den 60ern/70ern aber kein RIBs aus diesen Jahren). Aber sicherer und leichter dürften die RIBs sein. |
#22
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Hi
Zitat:
Evtl. hilft das "B" auf dem Aluschild so sehr dem Selbstbewusstsein des Skippers, daß er die Nerven behält Zitat:
Wobei in Sachen Platzangebot gibt es inzwischen einige geniale Konstruktionen (Stichwort ZAR) Zitat:
Zumindest mittelfristig halten Ribs ganz gut ihren Wert, jedenfalls wenn man eine begehrte Marke wählt und keinen völligen Exoten. Ich habe zwei Jahre lang versucht ein Zar 53 zu einem akzeptablen Aufpreis auf mein altes Boot zu bekommen. Vergeblich! Nun fahre ich ein 6,3 Meter GFK Boot, da bin ich preislich hingekommen Viele Grüße, Oliver |
#23
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Aus eigener Erfahrung: Das Ribline 4,7 macht gut mit bei einem Ordentlichen Sturm und über 1,2m Welle am Bodensee. Nur die Crew zeigte bei diesen extrem kruzen Wellenamplituden Ausfallerscheinungen. Die Kategorie B würde ich dennoch nicht überbewerten bei diesem Boot, denn ich konnte hir auch nurn noch in Verdrängerfahrt fahren, weils Boot schlicht zu kurz war und das dauernde geknalle aufs Wasser auf Dauer weder für Mensch noch für Material gut ist.
Ich habe eine Beneteau Flyer 500 SD. Die geht ganz gut, ist auch allein einigermassen gut Handlebar. Bei kabbeligem Wasser ist alles hinter der Windschutzscheibe ein angenehmes Fahren. Auch hier, sie ist für ausgeprägte Törns etwas zu kurz. Dafür hat sie aber Massig Platz und ist auch für Inselhopping keine schlechte Wahl. Hier spielt mm das subjektive Empfinden eine große Rolle. Schau dir mal wenns um Ribs geht das Roughneck 636 an. Das Hat eine schöne Größe, ist leicht, hat liegefläche wenn gewünscht und ist ordentlich Motorisiertbar. |
#24
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Hallo,
ich würde zumindest auch nochmal in Richtung eines Alu- Bootes nachdenken. Ich war jetzt erst 3 Wochen im Stockholmer Schärengarten und habe die Buster Boote und deren Verwandschaft dort in Massen erlebt. Absolut alltagstauglich mit hervorragenden Fahreigenschaften. Viele Grüße Gunter Geändert von GunKraus (02.08.2012 um 11:18 Uhr) Grund: Name vergessen
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#25
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Hallo,
finde eine RIB und ein Konsolenboot klassen. Habe selber ein Konsolenboot und meine Freund ein RIB. Jedes hat wie von den anderen Kollegen beschrieben Vorteile. Was Deine gesundheitlichen Gründe sind, das Boot zu wechseln, hast Du nicht geschrieben. Je nach Beeinträchtigung würde ich jedoch ein Konsolenboot vorziehen. Das es dort normalerweise eine Reling und sonstige Möglichkeiten gibt, sich festzuhalten. Das hilft beim Ein- und Ausstieg und beim sonstigen Bewegen auf dem Boot. Beim RIB gibt es meistens nur im Bereich vom Steuerstand Haltebügel und ähnliches im Bugbereich habe ich so was noch nicht gesehen. Viel Spaß beim suchen und testen Jörg |
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