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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Eigentlich sollte die Werkstatt meines Vorbesitzers laut Rechnung vom letzten Jahr alle 4 Radlager von meinem Trailer gewechselt haben.
Als ich dem Trailer vor 4 Wochen neue Kielrollen und Sliprollen gegönnt hatte, stellte ich zufällig fest das ein Rad ca. 5mm Spiel hatte. Vermutlich hat mein Vorbesitzer alle Radlager auf der Rechnung gehabt, aber nicht eingebaut bekommen, ich darf's nun ausbaden ... ![]() Wie dem nun sei, ich habe es gestern fertig machen wollen und zum Einstellen des Radlagers musste ich natürlich die Kronenmutter anziehen. Also angezogen bis das Rad kein Spiel mehr hat und schön leichtgängig läuft. Nur: Ich kann in dieser Position die Kronenmutter nicht mit einem Splint sichern!!! Die Mutter müsste etwa 4mm weiter draußen sein, dass der Splint greifen würde. Nur hätte ich dann wieder ein loses Rad ... Wie soll ich dem nun beikommen? Einfach z.B. 2 Unterlagscheiben unter die Kronenmutter legen, so dass sie gesichert werden kann und fertig? Eine Distanzscheibe/-Ring, o.ä. habe ich unter Garantie auch nicht vergessen. Bin am Überlegen es entweder mit Unterlagscheiben zu beheben oder mir was drehen zu lassen, eine andere Lösung fällt mir gerade nicht ein, oder weis einer, was hier evtl. schief läuft/gelaufen ist? Verbaut wurden neue Radlager vom Hersteller NTN, Typ 30206 und 30204, sind Kegelrollenlager. Gefettet wurde mit Bel Ray, seewasserresistentes Fett. Danke für Hilfe! Grüße Sascha Anbei das Bild mit dem Problem: |
#2
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Hallo Sascha,
da Du eine flache Kronenmutter hast fehlt meiner Meinung nach die untere flache Mutter fürs Lager. Möglich das die Vorhandene zum kontern war. Dies würde erklären warum Du 5 mm Spiel hattest. Der Splint soll nur verhindern dass sich die Kontermutter löst und ist nicht zum einstellen gedacht.
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Grüße, ein Schwabe wieder in Schwaben. Dean Je älter der Bock, desto steifer das Horn!
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#3
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Stell mal Typ und Hersteller der Nabe ein;
Muss man in den Ersatzteilelisten nachsehen.
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Grüße von Herbert
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#4
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Achse ist eine Peitz, Typ EBD 12 U.
Radbremse Peitz R234-76. Ich google mal nach einer Explosionszeichnung, mal sehen ob vorher nicht schon ein Teil gefehlt hat. Ich werde wohl heute abend mal die anderen Fettkappen abnehmen und schauen, wie es da aussieht, ob es evtl. eine 2. Mutter hinter der Kronenmutter gibt. Grüße Sascha |
#5
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…….fehlt schon mal die Sicherungsscheibe..
http://www.bpwteile.de/BPW-Bremse-R234-76.html 2.te Mutter?? ne
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Grüße von Herbert |
#6
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Leider nicht, die Scheibe direkt hinter der Kronenmutter ist die Sicherungsscheibe.
Hat leicht Rost, auf dem Bild zu sehen. Neue Lager haben keinen Rost ![]() Hab alles so wie bei Deinem Link verbaut. Weis auch nicht weiter ... ![]() Grüße Sascha |
#7
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![]() Kronenmutter: ev. ist mal die niedrige Bauform verwendet worden? Miss mal die Höhe der Mutter.. DIN 935 DIN 937; niedrig, der Achsstummel: hat nur 1 Bohrung fürn Splint?? Sehe sonst mom nichts was da falsch sein könnte, Sicherungsscheibe: ist natürlich vorhanden..
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Grüße von Herbert
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#9
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Moin,
ich habe vor 4 Wochen dieselbe Achse gemacht. Ist tatsächlich etwas großzügiger . Mutter anlegen, und dabei das rad drehen. Dann 1/6 Umdrehung wieder auf und Splint rein. Evtl soweit auf, bis der Splint paßt. Lagerspiel üblicherweise 0,15mm. Gruss Micha
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#10
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Also ich kenne es von bpw Achsen und die auf dem Foto sieht fast baugleich aus die Mutter fest anziehen und Dan die Mutter so weit lösen das du die u Scheibe mit einem Schraubedreher hin und her bewegen kannst nicht zuleicht und nicht zu schwer und dann hält die Mutter mit dem Splint sichern wie sehen die Lager aus bei so viel Spiel würde ich schon fast auf nen Lager Schaden tippen
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#11
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Ist eine DIN 937 Kronenmutter verbaut.
Hab mal verglichen mit der DIN 935 Mutter, die ist gleich 8mm höher, das wird wiederum zu viel sein. Hab alles gesäubert, dann in die Bremstrommel die Außenlagerschalen eingebaut (Lagerschalen in die Tiefkühle, Bremstrommel bei 100°C in den Backofen), dann den Simmerring auf die Achse geschoben, das Lager auf die Achse gesteckt, Bremstrommel drauf, das äußere Lager auf die Achse gesteckt, Sicherungsscheibe drauf, Kronenmutter drauf. Rad montiert, Rad gedreht und die Kronenmutter so weit angezogen, dass das Rad spielfrei und schön leicht läuft. Dann kommt obige Position raus. Bin am Überlegen eine DIN 935 Mutter zu besorgen und die dann ggf. auf mein benötigtes Maß abzudrehen, die 8mm mehr Höhe die sie gegenüber der 937er hat sind zu viel. Am einfachsten wäre natürlich eine weitere U-Scheibe unter die Kronenmutter zu legen ... Verbaut wurden neue NTN-Lager, Typ 30206 und 30204. Alles bestens eingefettet mit seewasserfestem Bel Ray Fett. Grüße Sascha |
#12
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![]() Zitat:
Bleibt trotzdem merkwürdig. Würde da notfalls: hinter der Mutter: Shims, Paßscheiben verwenden. (Präzisions- „Beilagscheibe“ )
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Grüße von Herbert
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#13
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Nö,
die gibts auch für Getriebe, Kurbelwellen und so weiter, heißen Anlaufscheiben. Ich würde mit der Fühllehre, (Spion) messen und dann die passende Scheibe kaufen. http://www.google.de/search?num=10&h...ac.Y_eMK5-MNaU
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#14
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![]() Zitat:
ja......... (mir fiel das Wort nicht mehr ein........)
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Grüße von Herbert
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#15
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Hi Sascha H,
in Beitrag 4 oder 5 hast du angekündigt mal die andere Seite aufzumachen um zu vergeichen! Ist dabei etwas herausgekommen, oder habe ich etwas überlesen?! Viele Grüße AllesReparierMann
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#16
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@Allesrepariermann:
Hab nachgesehen. Bei einem Rad sieht es genauso aus, nur nicht ganz so sehr, da greift der Splint gerade noch in die Kronenmutter, bei 2 weiteren Rädern sitzt der Splint schön mittig in der Kronenmutter. Ich denke, bei dem anderen Rad, in welchen der Splint auch nicht mittig in der Kronenmutter sitzt, werde ich auch mal eine Anlaufscheibe unter der Mutter einbauen. Leicht und spielfrei laufen sie alle. Grüße Sascha |
#17
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Da ist irgendwas faul.
Falsche lager??? Evtl. ist es eine vertauschte Mutter??
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#18
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![]() Zitat:
Ja; solche Abweichungen gibt’s nicht.. Irgendwas ist da faul….. ![]()
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Grüße von Herbert |
#19
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Genau das ist es ja, ich kann es mir auch nicht erklären.
Abnutzung an der Achse? Kann ja wohl nicht sein. Äußere Lagerschalen haben sauber in die Bremstrommel gepasst und die Lager selber sauber auf die Achse drauf. Eigentlich ist alles perfekt, nur kann ich so nicht sichern. Falsche Kronenmuttern? Aber warum passt es dann bei 2 anderen Rädern gut? Sind ja schließlich die selben Achsen verbaut ... Ende der Physik gefunden? Ich gehe am Samstag früh mal bei einem Anhänger-Spezi vorbei, mal schauen was die sagen. Grüße Sascha |
#20
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Kann ja echt nicht viel sein.
![]() Also, wenn ich mir den Schnitt so anschaue, dann gibts nur eine Möglichkeit, warum das mit der Kronenmutter nicht passt: Die Dichtung (33) hinter dem inneren Kegelrollenlager (95). ISt das die richtige? Oder ist die gar nicht drin? Steckt sie schief drauf oder hat sich was dazwischen geschummelt beim Aufstecken? Dass sie gar nicht verbaut oder zu schmal ist, würde erklären, dass die Kronenmutter offensichtlich zu weit eingeschraubt werden kann.. Eine andere, eher unrealistische Möglichkeit wäre, dass eine Bremstrommel des Trailers eine Verstärkte ist. Es gibt ja für den Lochkreis 112x5 zwei Versionen der Trommel. Die verstärkte Variante braucht auch eine andere LAgerpaarung. Jedoch weiß ich nicht, ob die bei Dir jetzt verbaute überhaupt von den Außen- und Innenabmessungen geometrisch passen würde... Mach doch bitte nochmal die Trommel runter, schau nach der Nummer und nach der hinteren Dichtung. ![]() VG Stephan |
#21
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Das mit dem verstärkten Lager kann nicht sein.
Hab mir auch schon die Lager davon angesehen, die haben komplett andere Größen, würden also niemals in meine Trommel reinpassen. Dichtung dahinter ist drin, auch richtig herum verbaut. Was ich mir aber vorstellen könnte: Ich habe das innere Radlager mit leichten Hammerschlägen auf die Achse getrieben, bis es sauber am Anschlag anlag. Wenn ich mir die Explosionszeichnung so ansehe, dann könnte es sein, dass ich das Lager zu weit reingetrieben habe. Ich dachte, dass muss soweit rein, bis es am Anschlag anliegt. Auf der Explosionszeichnung gibt es keinen Anschlag, sondern der Dichtring ist der Anschlag. Jetzt könnte ich die natürlich zusammengedrückt haben ... Um das zu überprüfen müsste das innere Radlager nochmal runter, dabei würde es aber kaputt gehen ... ![]() Zudem kann ich mir nicht so recht vorstellen, dass das innere Radlager keinen Anschlag hat, da drückt doch im Fahrbetrieb eine menge Kraft drauf und es könnte dadurch weiter nach innen wandern, ergo hätte man wieder Spiel im Radlager ... das könnte wieder so weit wandern, dass der Innere Lagerring dann etwa 4mm weiter innen wäre, somit wäre das Spiel am Rad selber enorm! Vielleicht kann sich ja jemand auch nochmal die Explosionszeichnung ansehen und schauen, ob das innere Radlager einen Anschlag nach innen hat, außer der Dichtung. Ich glaube, ich sehe keinen Anschlag. Grüße Sascha |
#22
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Hallo Sascha,
nö, ich seh da auch nur die Dichtung als "Patzhalter", deshalb die Frage. Kann natürlich sein, dass da in der Dichtung eine Scheibe einvulkanisiert ist. Wäre nicht das erste Mal. Aber wieso Hammerschläge? Hast Du nicht den LAgersitz warm gemacht und das Lager in das Eisfach gelegt? Ich musste bisher eigentlich bei keinem Lagereinbau mit dem Hammer ran. Die Gefahr ist viel zu groß, dass man sich den Sitz aufreibt und das Lager dann außen Spiel bekommt. An der Achse ist das nicht so das Problem, in einem Aluguß-Motorblock aber z.B. schon.. Kannst Du Dir die Dichtung evtl. beim Händler nochmal genauer anschauen? VG Stephan |
#23
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Die Achse selber habe ich nicht warm gemacht, das Lager auch nicht gekühlt. Wäre auch Kontrproduktiv gewesen ...
![]() Das ging nur bei den Lagerschalen, die sind in der Bremstrommel. Da habe ich natürlich die Lagerschalen ins Eisfach gelegt und die Trommel im Backofen erwärmt. Hat auch alles gut geflutscht. Rein theoretisch hätte ich bei den Lagern selber so vorgehen müssen, dass ich die Achse ins Eisfach lege und das Lager erwärme. So ein großes Eisfach, dass der Anhänger oder die Achse reinpasst habe ich nicht ![]() Ich habe das Lager jetzt auch nicht mit dem Hammer draufquälen müssen, sondern nur mit ganz leichten Hammerschlägen auf die Achse bewegt. Ausschlag des Hammers war vielleicht 1-2cm, nicht mehr. Kann mir nur vorstellen, dass ich die Dichtung zusammengeschoben habe. Grüße Sascha |
#24
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Moin zusammen, mir wird ganz schummrig bei dem, was ich hier alles lese!
Wer Radlager austauscht sollte gewisse Vorkenntnisse haben und nicht drauflos basteln meint Heinz mit Gruessen aus Ostfriesland
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Grüsse aus Ostfriesland - - - - Heinz
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#25
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Hallo Heinz!
Sehe ich genauso wie Du. Ich schraube seit etwa 20 Jahren an Autos und Motorräder. Mit Motorrädern bin ich ettliche Jahre Langstreckenrennen gefahren, durfte 2008 sogar mal an einem 24h-WM-Lauf teilnehmen und bin in meiner Klasse 13. von 22 geworden. So sieht das dann aus, war etwa 1h vor der Dämmerung: ![]() Das Motorrad dazu habe ich selber mit 2 Freunden aufgebaut. Schrauber-Erfahrung ist also genug vorhanden. Radlager habe ich schon X-mal getauscht, nur noch nicht am Anhänger. Der wird auch keinen Meter Straße sehen, bevor ich das Problem nicht gelöst habe. Grüße Sascha |
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