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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 17.05.2005, 18:33
Benutzerbild von dieter
dieter dieter ist offline
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Standard Gewinde schneiden....

Da ich die festgegammelte Schraube ohne Kopf nur noch ausbohren konnte, wollte ich die Eckanode (gelber Pfeil ist das Bohrloch) mit Gewindeschraube und Mutter von hinten anschrauben.

Leider ist die Mutter innen, genau zuviel/zuhoch, der Antrieb rastet nichtmehr in die Rückfahrsperre ein... da die Mutter genau dies verhindert..

...also muss ich in das ausgebohrte Loch ein Gewinde schneiden....(was ich noch nie gemacht habe... ).

Gewindebohrer hab ich hier z.B. einen mit der Bezeichnung 8x1mm....

wie groß muss genau das Loch sein, um mit diesem Gewindeschneider ein 8er Gewinde reinzuschneiden....

und... auf was muss ich dabei aufpassen.. ??
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servus
dieter


...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen,
sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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  #2  
Alt 17.05.2005, 18:34
Benutzerbild von (B)Eule
(B)Eule (B)Eule ist offline
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Gruß
Feddo

Schlechtes Wetter gibt es nicht...
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  #3  
Alt 17.05.2005, 18:36
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dieter dieter ist offline
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..du bist zu schnell... ich such grad das bild...
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servus
dieter


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  #4  
Alt 17.05.2005, 18:54
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Rauti Rauti ist offline
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Dieter,

das Loch muss ca 6,5mm haben.
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Gruss Thomas,

Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen.
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  #5  
Alt 17.05.2005, 19:06
Benutzerbild von ugies
ugies ugies ist offline
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M8 x 1 ist ein Feingewinde. Da wird es dann schwieriger eine passende Schraube zu finden.

Gehe in den gut sortierten Eisenwarenhandel und beschaffe einen Gewindebohrer M8 - oder für die ersten Gehversuche vielleicht besser M6. Es gibt Satzgewindebohrer - das sind 3 Stück, die man nacheinander verwenden muss - erst mit einem Ring, dann mit zwei Ringen, dann am Schluss den ohne Ring. Oder du kaufst einen Fertigschneider - das ist nur ein einziges Werkzeug. Übe auf jeden Fall vorher.

Das Kernloch - also die Bohrung - ist für M8 ist 6,8 mm, bei M6 ist es 5,0 mm.

Nach dem Vorbohren wird ganz leicht angesenkt. Beim Schneiden des Gewindes ist es wichtig, dass der Gewindeschneider in allen Himmelrichtungen senkrecht in die Bohrung kommt. Man dreht immer ca einen Umdrehung vorwärts, dann eine halbe wieder zurück, um den Span zu brechen. Mit Fertigschneidern kann man - wenn man es kann - mit der Akkumaschine einfach einmal durchdrehen.

Schneidöl nicht vergessen.

Gruß
Uwe
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Gruß
Uwe
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  #6  
Alt 17.05.2005, 19:09
Benutzerbild von dieter
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...danke ... hab schon gesehen, da lass ich lieber einen Fachmann ran....
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servus
dieter


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  #7  
Alt 17.05.2005, 19:15
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Superpapa Superpapa ist offline
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Ich habe mal gelernt: Bohrdurchmesser= 0,8 x Nenndurchmesser
bei M8 ist das 6,4 mm. Wenn das Gewinde nichts zu halten hat, kanns auch etwas größer sein(Bei Handbohrmaschine passiert das eh). Dann sauber anfasen bzw. entgraten. Den Gewindebohrer mit 1 Ring am Schaft(=Vorschneider) genau senkrecht ansetzen, vorher schmieren, und eine Umdrehung rein, eine halbe Umdrehung zurück, wieder eine Umdrehung rein u.s.w. (Dient zum Späne brechen). Bei Bedarf nachschmieren.
Zum Schmieren nimmt man: bei Stahl: Öl, bei Alu: Spritus,
bei Kupfer, Messing , Edelstahl:??? (Altersheimer? )
Dann kommt das gleiche Procedere mit dem Fertigschneider (Wenn es ein zweiteiliges Bohrerset ist). Beim 3-teiligen Set danach den Bohrer mit 2 Ringen und dann den Fertigschneider ohne Ringe. Sogenannte Mutterbohrer bestehen nur aus einem Bohrer und können nur für dünnere (maximal mutterhohe) Materialien verwendet werden.
Und äußerst vorsichtig, abgebrochene Gewindebohrer kann man nicht ausbohren
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  #8  
Alt 17.05.2005, 19:16
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ugies ugies ist offline
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Zitat:
Zitat von Superpapa
Ich habe mal gelernt: Bohrdurchmesser= 0,8 x Nenndurchmesser
bei M8 ist das 6,4 mm.
... da hat man dir nur die Faustregel beigebracht. Fachleute haben dafür Tabellen. Die erste steht auf deinem Messschieber.

Gruß
Uwe
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Gruß
Uwe
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  #9  
Alt 17.05.2005, 19:26
Benutzerbild von Hans-Reiner Trautvetter
Hans-Reiner Trautvetter Hans-Reiner Trautvetter ist offline
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Standard Loch bohren

Hallo Uwe,

super, Deine Erklärung !!!
Auch meine ( Elektroniker ) Nackenhaare richten sich auf, wenn fürs Gewindeschneiden anstatt einer Kernbohrung ein Loch gebohrt wird.

mit sportlichen Grüßen vom Rhein.
Hans-Reiner
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Nur wenn Du ein Thema verstanden hast, hast Du auch Fragen zur Sache !
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  #10  
Alt 17.05.2005, 19:32
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Daher nehmen ja die Praktiker 6,5mm Bohrer. Die liegen einfach häufiger herum.
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Gruss Thomas,

Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen.
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  #11  
Alt 17.05.2005, 19:34
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Zitat:
Zitat von Rauti
Daher nehmen ja die Praktiker 6,5mm Bohrer. Die liegen einfach häufiger herum.
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Gruß
Uwe
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  #12  
Alt 17.05.2005, 20:11
Benutzerbild von Holger
Holger Holger ist offline
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für handgewindebohrer (3-teilg = vorschneider, mittelschneider, fertigschneider) gilt die faustformel gewindedurchmesser x 0,8
beispiel: M8 = 6,4 mm
handgewindebohrer verwendet man eigentlich heutzutage nicht mehr. viel zu umständlich.
statt dessen: maschinengewindebohrer mit schälanschliff. vorteile: nur ein gewindebohrer, nur ein arbeitsgang.

für maschinengewindebohrer gilt: kern lochduchmesser gleich gewindedurchmesser minus steigung. die werte sind aus der tabelle zu entnehmen.
beispiele:
gewinde M6, steigung ist 1mm, kernloch also 5mm
gewinde M8, steigung ist 1,25, kernloch also 5, 25 mm (in der praxis 6,2mm, die 0,05mm kommen durch das wackeln beim bohre3n automatisch dazu)

zum gewindeschneiden gibt es einige threads im forum. bei bedarf suchfunktion benützen.

holger
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  #13  
Alt 17.05.2005, 20:18
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Cooky-Crew Cooky-Crew ist offline
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Zitat:
Zitat von Holger
für handgewindebohrer (3-teilg = vorschneider, mittelschneider, fertigschneider) gilt die faustformel gewindedurchmesser x 0,8
beispiel: M8 = 6,4 mm
handgewindebohrer verwendet man eigentlich heutzutage nicht mehr. viel zu umständlich.
statt dessen: maschinengewindebohrer mit schälanschliff. vorteile: nur ein gewindebohrer, nur ein arbeitsgang.

für maschinengewindebohrer gilt: kern lochduchmesser gleich gewindedurchmesser minus steigung. die werte sind aus der tabelle zu entnehmen.
beispiele:
gewinde M6, steigung ist 1mm, kernloch also 5mm
gewinde M8, steigung ist 1,25, kernloch also 5, 25 mm (in der praxis 6,2mm, die 0,05mm kommen durch das wackeln beim bohre3n automatisch dazu)

zum gewindeschneiden gibt es einige threads im forum. bei bedarf suchfunktion benützen.

holger
Holger,
es tut mir leid dir zu wiedersprechen
Die Faustformel heisst Gewinde Ø x 0,85 = Kernlochbohrung
Also M8 x 0,85 = 6,8 mm
oder wer die Steigung vom Metr. ISO-Gewinde kennt
Gewinde Ø - Steigung = Kernloch
M8 - 1,25 = 6,75 mm ( in der Praxis 6,8 mm )
Gruß
UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will,
sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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  #14  
Alt 17.05.2005, 20:21
Benutzerbild von ugies
ugies ugies ist offline
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Zitat:
Zitat von Holger
gewinde M6, steigung ist 1mm, kernloch also 5mm
ACK

Zitat:
Zitat von Holger
gewinde M8, steigung ist 1,25, kernloch also 5, 25 mm (in der praxis 6,2mm, die 0,05mm kommen durch das wackeln beim bohre3n automatisch dazu)
... nur der guten Ordnung halber: 8 minus 1,25 wären 6,75

Gruß
Uwe, der Holgers Regel auch kennt und gut findet.

... war war Uwe 2 zehntel Sekunden schneller ...
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Gruß
Uwe
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  #15  
Alt 17.05.2005, 20:28
Mystic Mystic ist offline
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Standard Re: Loch bohren

Zitat:
Zitat von Hans-Reiner Trautvetter
Hallo Uwe,

super, Deine Erklärung !!!
Auch meine ( Elektroniker ) Nackenhaare richten sich auf, wenn fürs Gewindeschneiden anstatt einer Kernbohrung ein Loch gebohrt wird.

mit sportlichen Grüßen vom Rhein.
Hans-Reiner
Erklärt mir jemand die Begriffe?

Ist da ein Unterschied zwischen einer 6mm Kernlochbohrung und einem 6mm Loch?
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  #16  
Alt 17.05.2005, 20:29
Bottwartaucher Bottwartaucher ist offline
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Hei,

Holgers Formel ist schon richtig.

Die Multipliklation mit 0,85 stimmt nur bei Regelgewinden und nicht bei Feingewinden.

Bitte, vergeßt bei Gewindeschneidern mit Schälanschliff das zurückdrehen! Das ist eine Weisheit aus dem letzten Jahrtausend und gilt nur für Gewindebohrer im Satz zu 3 Stück!

Beste Grüße
Ludwig
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Wir alle beginnen unser Leben als Kopie von Kopien, deshalb ist es wichtig, ein Original zu werden.
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  #17  
Alt 17.05.2005, 20:30
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Superpapa Superpapa ist offline
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Zitat:
... war war Uwe 2 zehntel Sekunden schneller ...
Das waren 3 Minuten !!
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  #18  
Alt 17.05.2005, 20:51
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Cooky-Crew Cooky-Crew ist offline
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Zitat:
Zitat von Bottwartaucher
Hei,

Holgers Formel ist schon richtig.

Die Multipliklation mit 0,85 stimmt nur bei Regelgewinden und nicht bei Feingewinden.
Ging es nicht um Metrisches ISO-Gewinde (Regelgewinde) nach DIN 13
Zitat:
Zitat von Bottwartaucher
Bitte, vergeßt bei Gewindeschneidern mit Schälanschliff das zurückdrehen! Das ist eine Weisheit aus dem letzten Jahrtausend und gilt nur für Gewindebohrer im Satz zu 3 Stück!

Beste Grüße
Ludwig
Ich bin zwar alt und grau, aber das wird noch immer so gemacht
Ist der Anschnitt erfolgt, dann immer gleichmäßig ein paar Umdrehungen drehen
und dann wieder eine viertel Umdrehung zurückdrehen um den Span zu brechen.
Macht man das nicht, kann es passieren das sich das Werkzeug festklemmt.
Weiterhin gelangt dadurch frischer Schmierstoff an die Schneidkanten,
was das Weiterschneiden erleichtert.
So wird es gelehrt, wenn Gewinde von HAND geschnitten wird!

Gruß
UWE
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dass er tun kann, was er will,
sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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  #19  
Alt 17.05.2005, 20:55
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Rauti Rauti ist offline
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Bis ihr Theoretiker Euch geeinigt habt, sind uns Praktikern während der Arbeit schon mindestens 2 abgebrochen!
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Gruss Thomas,

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  #20  
Alt 17.05.2005, 20:57
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Cooky-Crew Cooky-Crew ist offline
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Zitat:
Zitat von Rauti
Bis ihr Theoretiker Euch geeinigt habt, sind uns Praktikern während der Arbeit schon mindestens 2 abgebrochen!
Thomas,
dir würde ich erst mal raten, such nicht lange, nimm den 7 mm Bohrer
bei M8 Gewinde (mach ich auch )
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  #21  
Alt 17.05.2005, 20:58
Bottwartaucher Bottwartaucher ist offline
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Hallo Rauti,

Kennst Du den Witz vom Gewindebohrer?

Hab ihn gerade zweimal gehört... Knacks knacks

Beste Grüße
Ludwig
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  #22  
Alt 17.05.2005, 22:12
BabbaSkum BabbaSkum ist offline
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Vielleicht könnte noch jemand erklären, wieso auf manchen Gewindebohrern mit Schälanschliff verschieden farbige Ringe am Schaft sind!

Gruß Babba
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  #23  
Alt 17.05.2005, 22:22
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Zitat:
Zitat von BabbaSkum
Vielleicht könnte noch jemand erklären, wieso auf manchen Gewindebohrern mit Schälanschliff verschieden farbige Ringe am Schaft sind!

Gruß Babba
Damit kennzeichnet der Hersteller für was für ein Werkstoff
der Gewindebohrer geeignet ist

Blauring (für rost-, säure- und hitzebeständige Stähle bis 1000 N/mm² Festigkeit)
Rotring (für hochfeste Stähle bis 1500 N/mm² Festigkeit)
Gelbring (für weiche Werkstoffe, z. B. Aluminium und Aluminium-Legierungen)
Weissring (für Gusswerkstoffe)

Gruß
UWE
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  #24  
Alt 17.05.2005, 22:35
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@Dieter

Gewinde schneiden ist nicht so schwierig, wie es hier dargestellt wurde. Das kannst Du auch, davon bin ich überzeugt. Für M8 nehm ich immer 6.5mm Bohrer, den hat man auch zur Hand. Nimm dir irgend ein Blech oder sonstiges Teil und üb mal ein Gewinde, es geht dann sicher besser am "scharfen Gerät". Zur Kühlung bei Alu ist Spiritus sicher ideal, es geht aber auch was anderes wie zB. leichte Seifenlauge, dünnflüssiges Oel zur Not. Das mit dem eine Drehung rein, ne halbe retour ist schon richtig, nur muss der Gewindeschneider schon mindestens 2 Umdrehungen gefasst haben, sonst fällt man aus dem Schnitt.

So, nun hoff ich Du kommst klar mit dem Gewinde ... fals nicht, kannst Du bei versagen mit M8 mit 8mm aufbohren und ein M10 nachschneiden.

Grüsse aus der Zentralschweiz
Christian
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Wer in diesem Posting ein Rechtschreibfehler entdeckt, darf ihn behalten.
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  #25  
Alt 17.05.2005, 22:40
Koenigpower61
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Beiträge: n/a
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Zitat:
Zitat von Cooky-Crew
Zitat:
Zitat von BabbaSkum
Vielleicht könnte noch jemand erklären, wieso auf manchen Gewindebohrern mit Schälanschliff verschieden farbige Ringe am Schaft sind!

Gruß Babba
Damit kennzeichnet der Hersteller für was für ein Werkstoff
der Gewindebohrer geeignet ist

Blauring (für rost-, säure- und hitzebeständige Stähle bis 1000 N/mm² Festigkeit)
Rotring (für hochfeste Stähle bis 1500 N/mm² Festigkeit)
Gelbring (für weiche Werkstoffe, z. B. Aluminium und Aluminium-Legierungen)
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Gruß
UWE


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Gruß
Horst
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