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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Frage zur Montage eines Fishfinders.....
Seid gegrüßt !!
Habe mir vor 2 Jahren ein EAGLE "Fish Easy" zugelegt und möchte nun montieren. Innen in einem Stahlschiff geht das ja wohl nicht...also würd' ich mir unten am Bug eine GFK-Kuppel bauen und an Backbord ( an Stb ist das normale Echolot) befestigen... Oder hat jemand eine andere Idee Ich möchte es als voraussehendes Echolot verwenden Gerd-H.
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Motto: "...sailing away with the first winds of the new day...." (frei nach I.A.) |
#2
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Re: Frage zur Montage eines Fishfinders.....
Zitat:
Gruß Wolfgang
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Gruß Wolfgang ---------------------------------- Schaun wir mal, dann seh ich schon Tipfehler sind damit zu erklären das mein Tastatur nicht wusste was ich schreiben wollte ... |
#3
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Re: Frage zur Montage eines Fishfinders.....
Zitat:
Unter vorausschauend meinst Du sicher das messen max.weit vor dem Propeller, oder?
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Gruß RAlf ( der mit dem grossen ´A´) |
#4
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Das Fish-Easy Echolot ist KEIN voraussehendes Echolot.
Vorausschauende Echolote sind für viiieeel Geld erhältlich. Meinst du vorrausehend, indem du es möglichst weit nach vorne einbaust? Hab schonmal ein Echolot in ein Stahlschiff eingebaut. Funktionierte ohne Probleme. Allerdings hatte ich nur Erfahrung auf Binnengewässern. Also Wassertiefen von max. 15m Grüsse Piranha
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Tipp- und Rechtschreibfehler sind absichtlich eingebaut und dienen der Belustigung des Lesers |
#5
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Würde mich auch mal interessieren
Ich habe selber ein Stahlboot und mir für nächstes Jahr vorgenommen
ein Echolot ein zu bauen. Im Bugbereich wird das ziehmlich schwierig da der Rumpf bis zu mitte stark abgewinkelt ist. Hinzu kommt das Matterial des Gebers (Kunststoff oder Bronze)? . Heckgeber kommt für mich nicht in frage da ich am Bug 60cm Tiefgang habe und am Heck nur 30cm. Fragen über Fragen aber ich habe ja noch ein bisschen Zeit bis zum nächsten Jahr. |
#6
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Die 30cm Unterschied würden mich überhaupt nicht beunruhigen.
Bei Wassertiefen unter 1m in mir unbekannten Gewässern würde ich eh nur paddeln oder sofort zurück. Wie viele Meter fährt mein Boot noch, wenn der Tiefenalarm im cm-Bereich anspricht und was kommt danach Ist meiner Meinung schon sehr gewagt, sich mit handelsüblicher Schiffsausrüstung in so knappe Grenzbereiche zu wagen. mfg Ralph |
#7
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Naja ich bin öfter auf der Müritz unterwegs und da sind Tiefen von 80cm
500m vom Ufer keine Seltenheit. Mit nem Angelboot und nem 5PS Motor bin ich auch schon durch eine art Steinhaufen gefahren (der Prop verbogen und Scherstift durch) . Mit meinem jetzigen Boot fahre ich auch oft dierekt ans Ufer ( Bild ). Da wäre es nicht schlecht wenn ich die Tiefe am Bug messen könnt denn am Heck sind es oft noch 90cm oder mehr und der Bug steckt schon im Sand. Es ist ja nicht so das ich Angst um den Rumpf hätte, aber mit echo im Bug könnt ich die Geschwindigkeit mit der das Boot aufsetzt vorher besser justieren. |
#8
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*sichandiestirnklatscht*
Einen Fishfinder als Sonar einsetzten *gröhl* ...das geht nun wirklich nicht. Und denkt bitte daran das ein "im Bug" verbauter Geber nur in Verdrängerfahrt geht...ansonsten zeigt er...*ähmn*....NIX AN !! Übrigens: seitdem ich ein GPS mit CMAP-Card habe - das auch die Tiefenlinien des Gewässers anzeigt, schaue ich fast gar nicht mehr auf's Echolot....(außer beim ufernahen Anlegen natürlich !! ) LG Jens
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In wichtigen Dingen hat man(n) meist zwischen Pest & Cholera zu wählen... Boot: FourWinns248 (2002), Volvo 5.0GXi (270PS) |
#9
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*sichandiestirnklatscht* Einen Fishfinder als Sonar einsetzten *gröhl* ...das geht nun wirklich nicht. Kennst du die Funktionsweise nicht? Arbeitsweise Das Wort "Sonar" ist eine Abkürzung für "SOund, NAvigation and Ranging" (Schall, Navigation und Reichweite). Es wurde im Zweiten Weltkrieg zur Ortung von U-Booten entwickelt. Ein Sonar / Echolot besteht im Prinzip aus Sender, Geber / Schwinger, Empfänger und einer Anzeigeeinheit. Einfach ausgedrückt wird ein elektrischer Sendeimpuls durch den Geber in eine Schallwelle umgewandelt, die ins Wasser geleitet wird. Trifft sie dort ein Objekt, so wird sie daran reflektiert. Dieses Echo gelangt zum Schwinger, wird dort in einen elektrischen Impuls zurück verwandelt und vom Empfänger an die Anzeigeeinheit (heutzutage meist ein LCD-Bildschirm) weitergeleitet. Da die Schallgeschwindigkeit im Wasser nahezu konstant ist (etwa 1440 m pro Sekunde), kann die Zeitspanne zwischen gesendetem Signal und empfangenem Echo gemessen und zur Entfernungsmessung genutzt werden. Dieser Vorgang wiederholt sich nun mehrmals pro Sekunde. Die Frequenz, die von Lowrance-Echoloten hauptsächlich genutzt wird, beträgt 192 kHz, einige Geräten senden jedoch auch mit 50 kHz. Das hier benutzte Frequenzspektrum ist nicht nur für Menschen, sondern auch für Fische unhörbar – mit einem Sonar werden die Fische also nicht verscheucht. Wie oben erwähnt, sendet und empfängt das Sonar Signale und "schreibt" die Echos auf den Bildschirm. Da dies mehrere Male pro Sekunde geschieht, entsteht eine durchgezogene Linie auf der Anzeige, die das Bodenecho darstellt. Zusätzlich werden Echos angezeigt, die durch Objekte zwischen Wasseroberfläche und Boden entstehen. Da Schallgeschwindig- keit und Zeitspanne zwischen Senden und Empfangen der Echos bekannt sind, kann das Echolot die Tiefe des Wassers und der einzelnen Fische anzeigen. Noch Fragen? Und denkt bitte daran das ein "im Bug" verbauter Geber nur in Verdrängerfahrt geht...ansonsten zeigt er...*ähmn*....NIX AN !! Wie du bestimmt auf dem Bild erkennen kannst besitze ich einen Verdränger. Ich werde bestimmt nicht auf meinem Boot ein Flugzeugtriebwerk montieren um in Gleitfahrt zu kommen[/color] Übrigens: seitdem ich ein GPS mit CMAP-Card habe - das auch die Tiefenlinien des Gewässers anzeigt, schaue ich fast gar nicht mehr auf's Echolot....(außer beim ufernahen Anlegen natürlich !! ) Hast recht is auch ne Variante. MFG Markus Wolf http://www.angeln.de/praxis/echolote...ium/sonar2.gif |
#10
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Zitat:
mein c map nt+ (basis 1984!!!!) sagte über die tiefe gar nichts, bzw. im richtigen masstab noch wesentlich mehr als 2m!!! halte ich für gefährlich, sich auf ein nicht aktuelles modul zu verlassen. gerade in gezeitengewässern ist das geradezu fahrlässig! wenn man das gewässer nicht gut kennt, ist die regelmässige übertragung der position in die karte und trotzdem vorsicht unerlässlich. es gibt vorausschauende lote, die kosten aber bissken mehr, als die spielzeuge. auch bei den loten, die einen heckgeber angebastelt haben, halte ich dies für praktisch wertlos. sie zeigen dir lediglich an, dass du aufsitzt. und zwar in dem moment, wo du es tatsächlich tust. vorn ist definitv besser, musst nur nicht so schnell fahren.
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Ein segelboot macht aus einem hebeltiger noch lange keinen menschen.... |
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