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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Slippen oder Kranen ?
Hallo
Da dieses Jahr mein Liegeplatzvertrag ausläuft und ich nicht bereit bin für die Verlängerung 2000,- € zu berappen such ich nun einen Neuen Platz. Da ein Neuer Liegeplatz hier am Chiemsee nur mit viiiiiel Kleingeld oder Vit.B (habe beides nicht) zu bekommen ist, bleibt nur die Alternative Landliegeplatz und Slippen oder Kranpass. Was ist für das Boot (jollenkreuzer Holz mit GFK überzogen) denn schonender ? Slippen oder Kranen ? was denkt Ihr ? Danke Holzbootfahrer
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15´ Jollenkreuzer, Holz, Bj. 1929, |
#2
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vom gefühl her würde ich meinen slippen, weil ich nicht beurteilen kann, welche festigkeit der wohl schon betagte rumpf (noch) hat.
ansonsten gibt es auch bei älteren schiffen kaum probleme am kran, wenn an den gurten eine traverse ist und der rumpf nicht durch sein eigenes gewicht zerdrückt werden kann.kranen halte ich für weniger aufwändig.
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Ein segelboot macht aus einem hebeltiger noch lange keinen menschen.... |
#3
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Wenn ein Rumpf das Kranen mit Traverse nicht mehr schafft, dann traue ich mich mit dem auch nicht mehr aufs Wasser.
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Gruß, Thomas |
#4
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Hi,
wenn du einen guten Trailer, eine prima angelegte Slipstelle und ein gutes Zugfahrzeug hast, dann würde ich an deiner Stelle immer slippen. Oder willst du dir jedes Mal die Rumbettelei mit der Kranerei antun? Ohne Kran bist du doch viel unabhängiger, und du mußt auf keine "Könige" warten und einen Haufen Kohle bezahlen. Oder? Micha |
#5
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Hallo
ok, bin schon überzeugt. Ich werde Slippen.... Allein schon deshalb weil mir der Hafenwart heute den Preis für den Kranpass mitgeteilt hat (1400,- € für unbegrenzt oft Kranen en) und jedesmall nach dem Kranen muss der Mast gestellt, bzw. beim rauskranen gelegt werden da brauch ich 2 Tage Urlaub um 1 x Segeln gehen zu können...... @ Boatman mein Rumpf ist völlig in Ordnung, trotz des Alters..... aber bei 1 x / Woche Segeln und somit 1 / Woche Kranen oder Slippen wird das Material doch anders beansprucht als wenn das Boot das ganze Jahr Segelbereit im Wasser liegt, daher die Frage.... Grüße Holzbootfahrer
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15´ Jollenkreuzer, Holz, Bj. 1929, |
#6
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hallo,
wie dicht ist denn der Rumpf? Holz braucht ja normalerweise immer etwas Zeit um dicht zu quellen. Wenn du dir jetzt einen Landliegeplatz suchst solltest du daran denken den Rumpf nicht zu trocken werden zu lassen, sonst brauchst du auch 2 Tage urlaub um 1 mal segeln zu gehen Grüße Jan |
#7
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Re: Slippen oder Kranen ?
Zitat:
Ähh, habe davon keine Ahnung, aber muss der Rumpf dann auch feucht gehalten werden? |
#8
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In dem Fall nicht. Das Problem tritt nur bei geplankten Holzrümpfen auf. Das Holz trocknet und schrumpft, dadurch entstehen Lücken zwischen den Planken, über die das Wasser reinkommt. Wenige Tage an land solten nicht viel ausmachen (außer bei viel Sonne). Abes es reicht schon, mit dem Boot einige 100 km übe die Autobahn zu fahren und -schwupps - hast Du einen Springbrunnen. Kommt das Boot ins Wasser quellen die Planken und schließen die Risse. Je nach Trocknungsgrad kann das mehrere Tage dauern.
Ist der rumpf aber aus HFK (holzfaserverstärktem Kunststoff) gebaut - also Sperrholz mit Epoxi ist das kein Problem mehr. Genauso wenig wie mit geplankten Booten, deren Holz mit GFK oder Epoxi umhüllt sind. In diesem Fall also: kein Problem. Gruß Christoph
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"E´n Schipp mokt man ut Holt, ut Plastik mokt man Klodeckels!" für Palm und PocketPC: http://navtool.bootstechnik.de |
#9
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Re: Slippen oder Kranen ?
Zitat:
hab ich wohl überlesen, dann ist es natürlich kein Problem. Grüße Jan |
#10
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HH - Hallo Holzbootfahrer,
ich verstehe das nicht ganz. Für z.B. 1.400,- Euro gibt es doch durchaus Liegeplätze, für den Kreuzer evtl. sogar noch günstiger. Die Situation ist heuer anscheinend insgesamt etwas besser, es scheint wieder freie Plätze und Bojen zu geben. Und Slippen, damit Du den Mast nicht bewegen musst? Dann bist Du doch auf einen Landliegeplatz in Slipnähe angewiesen... ohne Bäume auf dem Weg... der dürfte auch nicht umsonst sein. Jedenfalls kenne ich auf Anhieb keine Slipbahn, von der man mit stehendem Mast wegfahren kann. Hältst Du uns auf dem laufenden, was Du in Zukunft machst? Gruß Tilo |
#11
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Servus,
in der SZ ist am Samstag ein Stegliegeplatz am Chiemsee für Boote bis 60 cm Tfg. angeboten worden. Aus Neugier hab ich da mal angerufen; der Vermieter fragte nach EUR 1300,-- für die Saison.
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Ciao Hans Peter *Allen, die mich kennen, gebe Gott, was sie mir gönnen* |
#12
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Machen!
ist zwar kein Kleingeld, aber was man an Lebenszeit spart ist auch was wert! Gruß Christoph
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#13
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Servus zusammmen
klar gibts für 1400,- € Liegeplätze, deshalb halte ich das Angebot mit dem Kranpass auch auch für etwas Dreist.... aber am Chiemsee wundert mich in der Beziehung schon lange nichts mehr. Ein Bekannter von mir hat einen Landliegeplatz mit Slipbahn wo er immer mit gestelltem Mast Slippt. Kosten: 150,- € pro Saison. Das ist Natürlich unbequemer und Zeitaufwändiger als ein Wasserliegeplatz aber eben auch bedeutend günstiger...... Jetzt schon wegen Liegplätzen für nächstes Jahr zu fragen hat sowieso keinen Sinn, da mir kein Vermieter sagen kann ob der Heuer angebotene Platz nächstes Jahr noch frei ist..... desahlb werde ich im Winter mal die ganzen Adressen die so im Laufe der Jahre zusammengekommen sind abklappern und nach gleichgünstigen (wie meine Boje) Plätzen fragen(ja die gibts, ich kenne Leute die zahlen für Ihren Platz nur 500 ,- € ) Ansonsten werde ich den Landlieger nehmen und Slippen...... Grüße Holzbootfahrer
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15´ Jollenkreuzer, Holz, Bj. 1929, |
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