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Race Point alles über Regatta und Rennen

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  #1  
Alt 09.02.2002, 12:19
Esmeralda Esmeralda ist offline
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Standard Illbruck Americas Cup

Hier noch mal für alle, die das Yachtforum nicht (mehr) lesen: Diese beiden ARtikel standen heute in der "Norddeutschen", einer Beilage der Bremer Tageszeitung "Weser-Kurier.


Am Ende segelt Boot gegen Boot

Von unserem Redakteur
Michael Brandt

Vegesack. Zwei Herausforderungen ; zwei ganz unterschiedliche Boote. Beim Volvo Ocean Race Round the World 2001 geht es darum, in einem Feld von Segelyachten die Distanz von 32700 Seemeilen möglichst schnell zurückzulegen. Jede einzelne Etappe wird dabei mit Punkten bewertet. Die Crew auf der Illbruck besteht aus 13 Personen, angeführt von Skipper John Kostecki.
Das Rennen, schreibt das Unternehmen, gilt als bedeutendste und härteste Hochseeregatta der Welt. Und auch daran ist mit den Gleistein-Werken als Ausrüster ein Nordbremer Unternehmen beteiligt. Die teilnehmenden Yachten müssen alle den Vorgaben der Klasse V.O. 60 entsprechen. So ist zum Beispiel nicht nur die Länge von maximal 19,50 Metern vorgeschrieben, neuerdings gibt es auch Vorschriften über den Materialeinsatz.
Der Americas Cup funktioniert ganz anders. Es geht zunächst darum, im Louis Vuitton Cup einen Herausforderer für das Team Royal New Zealand Yacht Squadron“ zu finden. In den ersten beiden Runden segelt jeder gegen jeden, danach beginnen mit den Achtelfinals die echten Ausscheidungsrennen. Das Finale der Herausforderer-Runde findet am 21. Januar 2003 statt. Das Match-Racing-Team von „illbruck“ trainiert dafür seit einem Jahr. Der Cup schließlich wird vom 15. Februar bis 1. März 2003 ausgefahren.
Die „GER 68“ ist über 24 Meter lang und hat eine Breite von 3,50. Die genauen Maße sind streng geheim, genauso das Gewicht. Bekannt ist die Präzision, mit der gearbeitet wird. „Unsere Toleranzen liegen zwischen einem Hundertstel und einem Tausendstel Prozent“, sagt illbruck-Bootsbauer Paul Hakes.



Ich hab sie beide kopiert, weil der Link dahin nur noch bis Sonntag funktioniert, dann steht die neue Tageszeitung im Netz. WEr es angucken will: www.die-norddeutsche.de . Leider stehen die Fotos dazu nicht im Netz...........




Eine Weltpremiere und der Ruf um Hilfe

Auf dem Ex-Vulkan baut „Illbruck“ die erste deutsche America’s Cup Yacht – und sucht dringend Partner

Von unserem Redakteur
Michael Brandt

Vegesack. Der schwarze Rumpf steht auf Holzstützen in einer Halle der ehemaligen Vulkan-Ausbildungswerkstatt. Unscheinbar. Und dennoch umkreisen diese Kohlefaser-Wanne ausschließlich Superlative. Noch nie hat es in den vergangenen 151 Jahren eine deutsche Teilnahme am America’s Cup gegeben, noch nie hat sich ein Bootsbauer vor dem Start in die Karten blicken lassen. Am 15. April soll die „GER 68“ fertig sein – wenn „Illbruck“ bis dahin Partner findet.
„Illbruck“ kann Segelyachten bauen. Das stellt das Leverkusener Unternehmen mit High-Tech-Standbein auf dem Vulkan jeden Tag unter Beweis. Denn beim „Volvo Ocean Race“ liegt die „Illbruck“ auf der vierten Etappe weit vor den Verfolgern. Zwei Etappen hat die Crew um Skipper John Kostecki bereits gewonnen. Michael Illbruck ist stolz: „Wir haben das Paket bisher sehr erfolgreich um die Welt gebracht.“
Das Globus-umspannende „Volvo Ocean Race“ ist am 23. September 2001 in Southampton gestartet. Derzeit befinden sich die Boote auf der Etappe von Auckland in Neuseeland nach Rio de Janeiro. Die Zieleinfahrt soll am 9. Juni in Kiel stattfinden. Illbruck: „Wir geben alles, alles, alles darum, dass wir dann etwas zum Jubeln haben.“ Wer sich über den aktuellen Stand der Dinge informieren möchte, findet Neuigkeiten über das Race und die „illbruck“ im Internet unter www.illbruck-challenge.de.
Den Vergleich zwischen dem „Volvo Ocean Race“ und dem America’s Cup zieht Michael Illbruck so: Man wolle von einem Mount Everest zum anderen steigen. Die Ausscheidungsrennen zum America’s Cup beginnen im Oktober dieses Jahres. Rund 15 bis 18 Millionen Euro kostet das generalstabsmäßig geplante Vorhaben. Inklusive Bootsbau und Konstruktion, das Team wurde bereits ausgewählt, in Auckland wurde eine Basisstation eingerichtet.
Das alles, musste Michael Illbruck eingestehen, schafft das Familienunternehmen nicht aus eigener Kraft. Deshalb: Wenn bis zum 1. April nicht Sponsoren oder Partner gefunden werden, stirbt der Traum (wir berichteten). Illbruck wünscht sich im günstigsten Fall einen Partner, der das Projekt allein mitträgt. Maximal sollen drei Co-Sponsoren beteiligt werden. „Wir können und wollen das nicht allein finanzieren. Es ist Zeit, dass sich Deutschland diesem Thema widmet. Es wäre total schade, wenn wir das nicht hinbekommen.“ Verhandlungen laufen, zurzeit habe das Unternehmen vier Gesprächspartner. Und während für den America’s Cup das Boot, das Design und die Crew aus Deutschland kommen müssen, dürfen die Sponsoren ruhig international sein. Ein Beispiel: Das deutsche Software-Haus SAP unterstützt eine neuseeländische Yacht.
Der Bremer Designer Torsten Conradi stellte jetzt in Grundzügen die Konstruktion der „GER 68“ vor. „Letztlich bauen wir hier auch nur ein Schiff – aber auf einem verdammt hohen Niveau.“ Das Geheimnis ist das Gewicht. Die Yacht besitze ungefähr ein Drittel des Gewichts einer herkömmlichen Regattayacht, verglichen mit einem Stahl-rumpf-Schiff nur ein Zwanzigstel. Dabei wird um jedes Gramm gekämpft, schildert Bootsbauer Steffen Müller. Zum Beispiel ist es Millimeterarbeit, die Kohlefasermatten auf die Rumpf-Form aufzubringen.
Als Ausgleich erhält die „GER 68“ ein Gegengewicht unter dem Kiel, eine tonnenschwere Gewichts-Bombe. Damit der leichte Rumpf im Rennen die Belastungen aushält – zum Beispiel gibt es in Mastnähe einen Druck von bis zu 50 Tonnen – wird im Inneren mit Vertrebungen gearbeitet. 13000 Bootsbauerstunden stecken laut Müller bisher in der Cup-Yacht. Nächster entscheidender Schritt ist die Montage des Decks am 28. Februar.
Noch einmal Michael Illbruck: „Wir sind nicht angetreten, um das irgendwie mal zu machen.“ Er räumt ein, dass es „Illbruck“ bisher nicht geschafft hat, das Projekt erfolgreich zu vermarkten. Überzeugt ist er aber weiterhin: „Wir bieten eine fantastische Plattform. Es darf doch nicht wahr sein, dass Deutschland das Ding nicht nach Auckland bringt.“



Liebe Grüße

Anneke

ähm - wo die komischen Zeichen herkommen weiß ich nicht, aber den Inhalt kann man wohl noch verstehen...........im Yachtforum sind diese komischen Zeichen nicht aufgetaucht..........
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  #2  
Alt 09.02.2002, 12:36
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Das sind die nicht ISO-Norm komformen Anführungszeichen ""
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  #3  
Alt 26.02.2002, 11:54
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Hihihi,

nachdem Illbruck hier ja immer unter größter Geheimhaltung gebaut hat (Halle war schwer bewacht), haben sie nun ja schon Fotos veröffentlicht und seit gestern einen großen WEgweiser an der Straße, damit ja auch jeder diese Halle findet!!!

Anneke
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  #4  
Alt 26.02.2002, 11:57
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Zitat:
Zitat von Bernd
Das sind die nicht ISO-Norm komformen Anführungszeichen ""
Bernd, änder das mal, das kann ja kein Mensch lesen!
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  #5  
Alt 26.02.2002, 12:02
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Geht nicht, das wollen die Entwickler so!
Aber einfach den Text editieren und die "hässlichen" gegen die guten Anführungsstriche austauschen!
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  #6  
Alt 26.02.2002, 12:16
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Zitat:
Zitat von Bernd
Geht nicht, das wollen die Entwickler so!
Aber einfach den Text editieren und die "hässlichen" gegen die guten Anführungsstriche austauschen!
Würde ich ja, aber darf ich nicht!
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  #7  
Alt 26.02.2002, 18:06
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wieso darfst Du nicht????

Ich kanns ja mal versuchen - aber nicht alles auf einmal.... Wer das lesen will, kann ja im Yachtforum nachlesen *schräger Seitenblick zu Bernd*

hihihi

Anneke
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