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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Da ich mit meinen Ideen öfter mal daneben liege, hier meine Frage:
Segelboot, vorgesehen auf Innenborder mit Welle, zur Zeit unterwegs mit angehängtem Außenborder, soll eventuell umgerüstet werden auf Außenborder im Schacht. Gründe: Propeller vom angehängtem Außenborder taucht bei Welle aus dem Wasser auf und dreht hoch. Lautstärke nervt (ist sicherlich beim Viertakter besser) Die Anströmung des Ruderblattes ist schlecht. Platzverbrauch am Heck Ungünstiger Montagepunkt (Gewicht) Nun könnte man sagen, warum baust du nicht wieder einen Innenborder ein? Dagegen spricht nichts, außer dem Preis. Was spräche gegen den Schacht? - Aufwand - Platzbedarf in der Plicht. Ausgemessen an meinem 4PS 2-Takter: 50cm*35cm wäre der notwendige Innenbereich. Die Größe eines 6PS 4-Takters müsste ich mir erst holen. Hier ein Bild aus der Plicht, die rote Linie zeigt ungefähr die Tiefe des Schachtes: ![]() Habt Ihr Anregungen dazu? Gruß Peter
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#2
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Moin Peter,
Ich hatte mich hier schonmal dazu ausgelassen: http://www.boote-forum.de/showpost.p...5&postcount=83 Okay, der Motor kommt nicht mehr aus dem Wasser... abgesehen davon.... ![]() ![]() ![]()
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Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz ![]() |
#3
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Der AB im Schacht kombiniert die Eigenschaften zwischen Einbaumaschine und AB am Spiegel, und zwar nur die schlechten Eigenschaften.
Ich würde Dir auch davon abraten wollen. Ist der AB denn einer mit langem Schaft? Oder gibts da noch einen längeren? In der Richtung würde sich bestimmt eine Recherche lohnen. Auch gleich in Richtung 4T.. ![]() VG Stephan
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Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit zu haben! ![]() |
#4
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![]() Zitat:
vielen Dank für diese Auflistung ![]() Ich erweitere also: - Fernbedienung - Elektrostart - Motorpinne demontieren (Motor festsetzen) Der Schacht soll rundum geschlossen sein (Luft über Schlitze). Wenn der Motor abgesenkt ist, dann soll die Oberkante mit den Sitzen fluchten. Nur wenn aufgeholt, dann wird wohl die Haube hochstehen. Meine Plicht fasst zur Zeit Vier Personen je Seite nebeneinander (2m lang). Das würde beim Segeln vermutlich nie ausgenutzt. Sind 1,5 m Länge zu wenig? Liegefläche (falls man da mal schlafen will (muß) bleibt ja erhalten. Daher käme ein Kurzschafter zum Einsatz. (Am Heck hängt ein Langschafter). Gruß Peter
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#5
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![]() Zitat:
ja, da hat einer einen noch Längeren ![]() Zum Bsp. Tohatsu 6PS 4Takt. Das wäre eine Alternative ![]() Gruß Peter
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#6
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Nachttrag zur Alternative: Motorpinne müsste mit dem Ruder gekoppelt werden (aushängbar) um die elende Fummelei halb über und aus dem Heck hängend aufhört.
Gruß Peter
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#7
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Hallo Peter,
schreib mal Stephan-HB an, der hat es gerade bei sich gemacht. Hier mal der Link ab Beitrag 520 http://www.boote-forum.de/showthread...=56756&page=26
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Gruß Torsten ![]() ![]() ![]() |
#8
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Hallo Torsten,
vielen Dank für diesen Hinweis! Genau dieses Threads wegen bin ich auf die Wahnsinnsidee gekommen ![]() Allerdings ist mein Boot nicht von vornherein auf Schacht konstruiert. Gruß Peter
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#9
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Was ist mit dem Innenborder? Kann man den nicht instandsetzen? Falls verschwunden, sind Welle und Propeller noch da? Dann könnte man da einen E-Antrieb installieren, für Hafenmanöver benötigt man nicht so viel Batteriekapazität, Kanäle und Flauten muß dann der vorhandene Stinker am Heck übernehmen.
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Gruß, Jörg!
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#10
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Mit Aufholen ist da auch nix mehr, du brauchst eine passgenaue Abdeckung des UWT. Falls du willst, kann ich dir ein paar Detailbilder machen, bei uns kam der Schacht auch nachträglich rein. Wegen dem Pinnengefummel hab ich gerade eine Fernschaltung eingebaut. Damit kann ich die Motorpinne ganz in den Schacht klappen.
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#11
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So, hier mal ein paar Bilder:
Die Haube ist nicht drauf, die hab ich gerade in der Mache.... ![]()
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#12
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Wenn ich soetwas wagen würde und so ein Boot wie du hätte, würde ich mit einem KS liebäugeln und sehen, dass der fürs Segeln hochgeholt werden kann-bei mir kein Platz! Aber das alles lohnt nur, wenn du viel auf den Motor angewiesen bist. Bei mir muss das Ding auch mal 9 Stunden durchlaufen. Wegen 10 Minuten lass den Motor besser da, wo er ist.
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#13
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Ihr seit Klasse! So ziemlich alles ist beantwortet ![]() Der Innenborder ist weg. Der Tunnel für das Stevenrohr ist noch da, aber zugeschmiert. Achtern schaut der Rest raus und ein verbogener Prob hängt noch dran (meine Winterarbeit). Zitat:
Eine passgenaue Abdeckung möchte ich auch, aber per Hebel hochklappbar (oder runterstossen?), so dass der Motor auch wieder hoch geholt werden kann ( ![]() Und die Motorpinne wollte ich ganz abmontieren. Danke für die Bilder ![]() ![]() Zitat:
Familie ist motorsüchtig, Segeln ist Theorie, Praxis ist fahren ![]() Gruß Peter
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#14
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Zitat:
- 1. Motor gut zugänglich und bequem anzuschmeißen - 2. besserer Schwerpunkt, super Steuerverhalten - 3. für Wartung und Winter bequem abzunehmen - 4. Durch "Lärmhaube" mit Vorhängeschloß schnell gesichert und "unsichtbar" Habe ja noch die Dieselschaluppe hier liegen und weiß daher einen AB, den man mal eben aus dem Schacht mit in die Garage nimmt sehr zu schätzen statt 'ne Stunde gebückt vor einem IB zu kauern - und der Diesel ist noch gut zugänglich... Zitat:
Der hinten angehängte Motor war fast unerreichbar, hecklastig, bei Wellengang Mist, bei engen Manövern blockierten sich Motor und Ruder gegenseitig, etc. etc. Das ist jetzt mit dem Schacht ein Träumchen... Einziger Nachteil: Bei mir geht der Schacht durch die Achterkajüte und da geht schon etwas Platz zwischen den Hundekojen verloren... Beim Segeln (binnen) habe ich nur einen mini E-Quirl im Schacht und das reicht, für Hafenmanöver mit Familie und auch um wieder nach Hause zu kommen wenn man keine Lust zum kreuzen hat und nichts stört die Ruhe... 5 PS Viertakter kommt nur für Fahren ohne Mast oder buten zum Einsatz. Zugelassen ist mein Schacht lt. Hersteller bis 10 PS aber der Eimer wird auch demnächst 50. In dem Sinne, ich kann es nur empfehlen - bei der Manövrierfähigkeit um den Schwenkkiel herum, quasi drehen auf der Stelle, erblassen selbst viele Mobos... Hier mal Foto mit dem mini E-Quirl:
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#15
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Na, wenn das nicht den Ausschlag gab
![]() Du meinst also die Abdeckung ist nicht unbedingt notwendig? Dann werde ich nur bei abgesenktem Motor die Seiten abdecken, bei aufgeholtem Motor bleibt dann eben in der Mitte ein Loch in der Grösse des Schafts. Ich werde am WE noch mal genauer ausmessen, ein Kurzschafter wird vielleicht geringfügig höher liegen als meine Bänke. Da vielleicht noch ein Holzgerüst drauf, dann passt es?? Wir werden sehen. Abgesenkt unter Motor soll der Kasten dicht sein. Aufgeholt kann ruhig etwas offen stehen, da kommt ja dann kein Krach raus. Und sitzen wir wirklich mit sechs Mann in der Plicht, dann bleibt der Motor eben unten. Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. Geändert von Petermännchen (29.08.2012 um 18:58 Uhr) |
#16
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Hallo ,
den Motor im Schacht und zum hochklappen kannst Du vergessen , das funktioniert nicht wegen der Abgase . Du musst ihn nach unten auf jeden Fall richtig abdichten , idealerweise mit einer dicken Gummiplatte . Und so fällt auch das hochklappen wieder weg . Machst Du ihn nicht Dicht zieht das Abgas ins Cockpit und im Standgas erstickt Dir der Motor förmlich . Davon mal ab , der Bremseffekt durch einen Schachtmotor ist viel kleiner als man denkt . Kühlwasser Kontrollstrahl und den Hilfsauspuff musst Du natürlich auch nach aussen legen .
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Gruß Andre
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#17
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Wie das? Rest wird überdacht ![]() ![]() Gruß Peter
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#18
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Unmöglich ist es nicht, nur aufwändiger. Hier mal als Gedanke: http://www.smart-waterdrive.de/technik.htm
Nur ein Loch geht überhaupt nicht, das bremst und verschlechtert auch die Steuereigenschaften. Gleiche Einflüsse kannst du auch mehr oder weniger gut abgedichtet aber der Motor mot Propeller und Flosse hängt vor dem Ruder Feststellen. Kann man aber ggf.mit leben. Derzeit bin ich mit meinem Setup und dem Motor am Ender der Fahnenstange gelangt. Bin auch wirklich froh, dass der Motor drinn ist. Fakt ist, wenn genug Platz zum Heben des Motors vorhanden ist, eine Abdeckung zu bauen, die automatisch öffnet und schließt, ist das kleinste Problem. Die muss auch nicht Wasserdicht sein.
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#19
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Mach da unten ne vernünftige Abdeckung drauf, sonst ist das nix.
Und vergiss das mit dem Aufholen... ![]()
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Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz ![]() |
#20
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Ich bin auch grade dabei, den Ab mit Hilfe eines Bootsbauers in einen Schacht zu verbannen. Und wo wir schon dabei, sind gibts auch gleich ein neues Cockpit.
Ich sehe deutlich mehr Vor - als Nachteile, also alles positive eines Aussenborders, mit den Vorteilen des Innenborders kombiniert. Wichtig war mir auch dass der Motor beim Trailern am Boot bleiben kann weil die Viertakter schweineschwer sind. Mal so eben ist das zwar nicht gemacht, aber auch kein Hexenwerk. Ich würde an deiner Stelle ein Querschott bis auf höhe der Duchten einlaminieren. Daran kannst Du dann eine normale Spiegelhalterung schrauben, vielleicht auch mit einem Schlitten, um den Ab aufzuholen. Meiner wird fixiert bleiben. Naja und dann muss die Stichsäge ran, und alles drumrum sauber zulaminiert werden, Doppelboden etc. Oben drauf kann dann ein Deckel der aussiert wie Deine Backskistendeckel, von irgendwo muss der Motor dann noch Luft bekommen, Abgase und Kühlwasser lassen sich einfach nach aussen leiten, und im Idealfall hast Du dann auch noch eine Fernbedienung, ansonsten Bedienung durch eine Klappe im vorderen Schott. Dann noch ein Viertakt und ein bischen Dämmung, und Du wirst den Jockel gar nicht mehr hören. Nach unten hin sollte das alles gut abgedichtet sein Da da sonst wilde Verwirbelungen im Schacht entstehen. Wenn fertig werde ich meinen Umbau mal vorstellen. Wichtig ist auch dass Du die Höhe der Wasserlinie im Schacht berücksichtigst, das war bei mir das Hauptproblem. Einerseits sollte der Motor nicht tiefer sein als die Ruderhacke (Schwertboot), andererseits ist die Pinne ziemlich niedrig und darf natürlich nicht durch den AB beeinträchtigt werden. gruß Tim
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#21
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![]() Zitat:
![]() zu 1: Sehe ich nicht so. Gerade, wenn ein Schott einlaminiert ist, das für die Kapselung der Abgase sorgt, ist es vorbei mit der Zugänglichkeit. Wenn ein größerer Motor angeschafft werden soll, sowieso. Ich erinnere mich an viele Hilferufe im Kleinkreuzer-Bereich bei ETAP. Der Trend geht zu mehr Leistung. zu 2: Nicht unbedingt. Durch den geringen Abstand vom AB zum Ruder und die Tatsache, dass der sich durch die Abdichtungsproblematik (Strömungsbedingt) auch beim Segeln im Wasser befindet, gibt es unschöne Verwirbelungen unter Segel, die die Ruderpräzision beeinträchtigen können. Besser wirds dadurch auf keinen Fall. Zentrierungsaufwand mit Kontrolle nach jedem Aus- und Einbau wird offensichtlich nicht so hoch angesehen, macht aber Sinn. zu 3: Eben auch nicht unbedingt. Durch den Festeinbau mit Schaltung/Elektrik/Abgasschlauch/Kontrollstrahlschlauch etc. wird da nicht viel sein mit "mal schnell abbauen". Die Erfahrung um mich rum zeigt mir, dass der AB im Schacht lieber drin gelassen wird. Auch muss beim Aus- und Einbau die Gummilippe um den Schaft oft abgeschnitten und wieder dran geklebt werden. Undankbar. zu 4: Sehe ich ein, das ist ein Vorteil, den der Innenborder sowieso auch hat. Für mich persönlich hat der AB außen angebracht folgende Vorteile: a, Freies Stinken in die Umwelt, kein Hochkochen der Abgase im Stand, kein Sammeln der Abgase in der Pflicht. b, Einfaches und jederzeit mögliches Aufholen, kein Wasserwiderstand, keine Verwirbelungen c, Einfaches Abbauen/Warten unabhängig von der Schachtkonstruktion -> genau die Vorteile sind im Schacht dahin. Nicht generell, aber bei vielen der Beschauten Konstruktionen. Wenn, dann lässt sich nur durch Aufwand der ein oder andere Punkt abmildern. (Schlauchwerk/4-Takter etc.) Für mich persönlich hat der IB z.B. als Kleindiesel folgende Vorteile: a, sparsamer Betrieb mit z.B. Diesel b, Robuste Konstruktionen, die bei ordentlicher Wartung auch lange laufen c, Grobschlächtige Wartungsarbeiten auch auf See möglich (Konstruktionsbedingt) d, Antriebssystem nach Wahl (Welle/Saildrive) je nach Einsatzzweck und persönlichem Gusto -> siehe oben, wobei auch die Robustheit nicht generalisiert werden kann. Natürlich lassen sich die Punkte nicht für jeden AB und jeden Schacht generalisieren. Genauso wenig kann man m.E. generalisieren: AB im Schacht ist immer ganz viel toller. Denn das stimmt, wie beschrieben, nicht unbedingt. In Peters Fall kommt es darauf an, dass alles Für und Wider abgeklappert wird, bevor die Flex zum Einsatz kommt. Er hat jetzt die Möglichkeit, genau das passende System für sich zu konstruieren. Die Meißten haben das nicht, sondern nutzen das, was gerade da/verbaut ist. Ein Schacht stellt z.B. auch nicht frei, dass der Motor anständig laufen muss! Wird aus Kostengründen der 2-Takter behalten, dann siehe oben. Der Preis spricht nicht zu 100% gleich für den AB. Ein MD7A hat 13,4PS. Schaut mal, was ein AB mit der Leistung, (mit Schubgetriebe,) mit Schaltung, mit E-Starter, mit Ladespule... kostet. Da ist eine ordentliche Revision oder ein ATM nicht weit weg. ![]() just my 2 cents ![]() VG Stephan
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Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit zu haben! ![]() |
#22
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Wenn man mich fragt..... Tut ja aber keiner
![]() Bei vorhandener Wellenkonstruktion wurde ich auch einen E-Motor einbauen Batterien schon in den Schwerpunkt und einen kleinen Honda generator als Range extender in die Backskiste
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#23
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Danke noch mal euch allen,
ich gehe in mich (und meine Geldbeutel) und werde dann berichten ![]() Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so.
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#24
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![]() Zitat:
ich meinte damit das der etwas höhere Wasserwiederstand durch das Unterwasserteil des Aussenbordes sich beim Segeln in der Praxis eigentlich kaum bemerkbar macht , daher kann man auf das hochklappen zu gunsten einer wirksamen Abbdichtung gut verzichten .
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Gruß Andre
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#25
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![]() Zitat:
Zitat:
Ohne Abdeckung muß ich auch keinen Kontrollstrahl o.ä. verlegen... Zitat:
zu 1: Der Trend geht zu mehr Leistung. Naja, mehr als Rumpfgeschwindigkeit geht eh nicht und das dürfte bei max. 8PS erreicht sein. Da sehe ich kein Problem. Bei mir sind herstellerseits 10PS für den Schacht freigegeben und mit 4PS erreicht man bereits bequem Rumpfgeschwindigkeit. Zweizylinder sind natürlich wieder laufruhiger und die gibt es als 8 PS oder inzwischen auch 6PS (Viertakter, bei den Zweitakter gabe es ja sogar 4PS Zweizylinder). zu 2: Wenn Du Dir die Bilder von mir ansiehst (Post 14) siehst Du, dass bei mir noch eine halbe Kajüte zwischen Schacht und Ruder liegt. Da gibt es definitiv keine Beeinträchtigung der Ruderpräzision. Bei Post 11 von Thomas_B mag das wieder anders aussehen, der Abstand scheint mir dort auch recht gering. Vielleicht kann er dazu was sagen. zu 3: Eben, daher auch gar nicht erst an einen "Festeinbau mit Abgasschlauch / Kontrollstrahlschlauch" denken... Schaltung ist bei mir eine Schnellkupplung, Gaszug ein Splint und Elektrik (Ladespule) ein kleiner Drehstecker - Dauer 0,5 min. Wenn dann s.o. zu 4: Als Diesel-IB Fahrer: a) hohes Gewicht, stärkere Vibrationen als Benziner, d.h. Schwinglager etc nötig - da reden wir schnell über min 200kg Mehrgewicht - so ein Schacht mit Motor nur 20-30% davon, das wirkt sich wieder auf Trailer, Zugfahrzeug etc aus. Wenn der Diesel ein E-Starter ist, wird die Gewichtsdiskrepanz noch deutlich größer... b) moderne 4-Takt AB haben für die hier diskutierte Verwendung (Petermännchen) ausreichende Lebensdauer. Mag bei einer Weltumrundung anders aussehen. Der Wartungsaufwand ist der gleiche, nur beim Schachtmotor bequem in der Garage, einwintern entfällt, beim IB im Boot + einwintern. c) dto. beim Schachtmotor Aber es gibt so viele Antriebskonzepte, damit jeder für sich eine optimale Lösung findet... ![]()
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