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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 05.09.2012, 11:54
Frodo Frodo ist offline
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Standard Ankerprobleme

Hallo ,

ich habe kürzlich mal wieder versucht meinen Anker in den Rhein zu versenken. Leider ohne Erfolg.

Ich habe eine Art Plattenanker vorne dran (s. Bild), der vom Vorbesitzer selbst angefertigt wurde. Jetzt weiß ich nicht, ob es daran liegt, oder ob diese Art Anker grundsätzlich nicht für steinigen Grund geeignet ist.

Oder liegt es am Ende gar an mir? Aber was kann man falsch machen? Anker runter, ausreichend Kette geben und langsam rückwärts fahren bis sich der Anker eingräbt, oder
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  #2  
Alt 05.09.2012, 11:59
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tomyboy0408 tomyboy0408 ist offline
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Standard

Ausreichend Kette ist dreifach. Vorallem im Ströemden gewässer, desto flacher ist der Zug auf den Kollegen.

Anhand des Fotos halte ich den Anker für etwas klein. Wie schwer ist er und viel Lang ist das Boot?

Grüße, Tom

Hier mal noch nen Link zum Thema:
https://docs.google.com/viewer?a=v&q...va1dfovv6Kl3bw
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  #3  
Alt 05.09.2012, 12:08
Frodo Frodo ist offline
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Zitat:
Zitat von tomyboy0408 Beitrag anzeigen
Ausreichend Kette ist dreifach. Vorallem im Ströemden gewässer, desto flacher ist der Zug auf den Kollegen.

Anhand des Fotos halte ich den Anker für etwas klein. Wie schwer ist er und viel Lang ist das Boot?

Grüße, Tom
Kettenlänge = 3-fach Wassertiefe ist mir schon klar. Ich habe aber deutlich mehr rausgelassen.

Meine Sea Ray (s. Profil) ist ca. 9m lang und ca. 3 to schwer.
Das Problem scheint aber zu sein, dass sich der Anker nicht eingräbt, sondern über den Grund slippt?
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Grüße vom Rhein, Edi
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  #4  
Alt 05.09.2012, 12:13
Benutzerbild von billi
billi billi ist offline
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Standard

Zitat:
Zitat von Frodo Beitrag anzeigen
Kettenlänge = 3-fach Wassertiefe ist mir schon klar. Ich habe aber deutlich mehr rausgelassen.

Meine Sea Ray (s. Profil) ist ca. 9m lang und ca. 3 to schwer.
Das Problem scheint aber zu sein, dass sich der Anker nicht eingräbt, sondern über den Grund slippt?
am Rhein wird durch die starke Strömung das ankern schwer.

ich hab mal mit meinem alten (bayliner 2455) boot kompletten Stromausfall gehabt und muste den Anker rauswerfen.
Anker mit 5 m Kettenvorlauf und 50m Bleiankerleine bei einem Wasserstand von va 3-4m.
Der Anker ging wie ein Pflug durch den Untergrund und bremste unsere Talfahrt nur ab.
Wir wurden dann ca 5-10m Vor dem Aufprall auf eine Buhne eingefangen. Ins wasser wollte ich anfang Novenber nicht unbedingt.
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Gruß Volker
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  #5  
Alt 05.09.2012, 12:14
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tomyboy0408 tomyboy0408 ist offline
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Standard

Ich persönlich kenne den Rhein nicht.

Wenn es wirklich Geröll am Boden ist und kein Sand, tut sich der Anker sicherlich schwer. Aber auch beim Sand kann es sein, dass die Fläche einfach zu klein ist von dem Anker um das Schiff im Strom zu halten.

Es wird sich sicherlich noch ein Rheinskipper melden

Tom
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  #6  
Alt 05.09.2012, 12:16
Frodo Frodo ist offline
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Zitat:
Zitat von tomyboy0408 Beitrag anzeigen
Ich persönlich kenne den Rhein nicht.

Wenn es wirklich Geröll am Boden ist und kein Sand, tut sich der Anker sicherlich schwer. Aber auch beim Sand kann es sein, dass die Fläche einfach zu klein ist von dem Anker um das Schiff im Strom zu halten.

Es wird sich sicherlich noch ein Rheinskipper melden

Tom
Es IST tatsächlich Geröll. Etwas davon (2 Steine) hatten sich im Anker verfangen als ich den wieder hochgeholt habe.
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  #7  
Alt 05.09.2012, 12:17
Frodo Frodo ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
am Rhein wird durch die starke Strömung das ankern schwer.

ich hab mal mit meinem alten (bayliner 2455) boot kompletten Stromausfall gehabt und muste den Anker rauswerfen.
Anker mit 5 m Kettenvorlauf und 50m Bleiankerleine bei einem Wasserstand von va 3-4m.
Der Anker ging wie ein Pflug durch den Untergrund und bremste unsere Talfahrt nur ab.
Wir wurden dann ca 5-10m Vor dem Aufprall auf eine Buhne eingefangen. Ins wasser wollte ich anfang Novenber nicht unbedingt.
Zwischen den Buhnen (Höhe Rodenkirchen) ist die Strömung nicht stark, trotzdem hat es nicht geklappt.
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  #8  
Alt 05.09.2012, 12:23
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Zitat:
Zitat von Frodo Beitrag anzeigen
Hallo ,

ich habe kürzlich mal wieder versucht meinen Anker in den Rhein zu versenken. Leider ohne Erfolg.

Ich habe eine Art Plattenanker vorne dran (s. Bild), der vom Vorbesitzer selbst angefertigt wurde. Jetzt weiß ich nicht, ob es daran liegt, oder ob diese Art Anker grundsätzlich nicht für steinigen Grund geeignet ist.

Oder liegt es am Ende gar an mir? Aber was kann man falsch machen? Anker runter, ausreichend Kette geben und langsam rückwärts fahren bis sich der Anker eingräbt, oder
das scheint ein Nachbau eines Danforth Ankers zusein, der sollte dan bei deiner Bootsgröße schon mind. 12kg auf die Waage bringen. Zudem sieht mir der Winkel des Unterteils zum Stock zu groß aus. Der Danforthanker ist optimal für Sand, Kies und Schlickuntergründe.

Ich finde der optimale Allroundanker und der dann auch noch am Besten aussieht ist der Pflugscharanker. Der schön in Edelstahl vorne dran macht gut was her und hält super
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  #9  
Alt 05.09.2012, 12:24
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naja der Rheinuntergrund besteht ja nicht aus Schlik oder sand sondern meist aus losem Schwemkies in dem ein Anker nur schwer halt findet.
das rollt halt alles dan nur weg.

Probier doch mal einen 10l Eimer ausbetoniert mit einer Metallöse an einer Leine zu versenken das könnte schon besser halten

1.durch das Mehrgewicht
2 weil der Eimer wenn er gezogen wird einen Berg vor sich herschiebt.
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  #10  
Alt 05.09.2012, 12:44
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(B)Eule (B)Eule ist offline
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Moin

Der Rheinuntergrund ist extrem unterschiedlich.
Von Schlamm über Kies zu Geröll bis betonhartergeschliffener Oberfläche ist da alles.

Hier bei uns hilft nur Schwerer, langflunkiger Anker und mindestens 30 Meter Kette, die in dem Momment wo der Anker greift als Dämpfer wirkt, sonst sind Klampe und Winde weg.

Wichtig ist entgegen dem Ankern in Buchten... alles bis auf einen Rest Kette auf einmal raus, sonst kullert der Anker nur über den Boden. Nicht erst tasten und warten und anschließend Länge stecken. Alles raus und hoffen.

Selbst die großen mit 6-900 Kg Ankergewicht haben zu kämpfen, das sie Halt finden.

3 Tonnen mit 8Km/h auf einen Meter zum Stillstand, das knallt.
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Gruß
Feddo

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  #11  
Alt 05.09.2012, 12:45
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943 Danke in 247 Beiträgen
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Ich denke, daß Hauptproblem wird das Ankergewicht sein. Hast Du den schonmal gewogen?
In der Tabelle vom oben geposteten Link würde ein Gewicht von 50 kg erforderlich sein. (Das ist sicher in der Praxis ein wenig zu schwer) Aber 25 Kg würde ich für Deine Searay als absolutes Minimum ansehen, zumal auf einem fließenden Gewässer.
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Gruß, Klaus

Geändert von Danger38 (05.09.2012 um 13:23 Uhr)
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  #12  
Alt 05.09.2012, 12:50
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Stephan123 Stephan123 ist offline
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Ja ist schwierig zu ankern haben wir auch feststellen müssen Bot 2,5 to
Anker 7,5 kg M-Anker und dann 6mm Edelstahlkette raus um die 40 m dann bremste es und irgendwann wenn du Glück hast steht die Fuhre.
Ich hab an meiner jetzt auch einen 7,5 Kg Anker aber noch nicht auf dem Rhein probiert zu ankern.
Ich denke das du mit 12-15 Kg schon richtig liegst. du willst ja nicht im Strom übernachten oder.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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  #13  
Alt 05.09.2012, 12:57
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Marco hat Recht.
Der Winkel zwischen Stock und Flunken ist so groß das der höchstens am Grund auf die Seite fällt und geschleppt wird.
Eingraben wird er sich nur aus Zufall oder verhaken.

Schweiss Anschläge in das Gelenk, so das die Flunken nur max. um die 45° herum vom Stock weg klappen können.
Am besten noch dann am unteren Rand der Flunken einen dünnen Rundstahl zusätzlich anschweissen, der seitlich um die 10 cm beidseits über den Rand der Flunkel vorragt.
Das verhindert das seitliche umkippen.

Dann gräbt der sich auch ein.

Das Problem bei diesem speziellen Anker ist nicht das Gewicht nur die Geometrie.
Gut ausgeformte Plattenanker halten -der Form wegen- mehr Bootsgewicht als andere Ankerformen -vergleichbar- höheren Gewichtes.
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Gruß
Kai
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  #14  
Alt 05.09.2012, 15:40
barnygumble barnygumble ist offline
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Mach mal ein großes Bild vom Anker, aber der sieht aus, als könnte er garnicht halten

mfg
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  #15  
Alt 05.09.2012, 15:58
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Hallo Edi,
ich denke, das dein Anker zu leicht und der Winkel zu stumpf ist.
Bei mir klappt es einwandfrei mit dem ankern.
Ich schau mal nach wie schwer der Anker von mir ist. Glaube 12,5 oder 14kg??
Bin mir aber nicht ganz sicher. Mit meinem vorigen Anker 7,5 kg hat es auch nicht geklappt.

Gruß
Guido

Ps. habe Spätschicht

Geändert von diver_guido (05.09.2012 um 18:15 Uhr)
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  #16  
Alt 05.09.2012, 20:49
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Liebertee Liebertee ist offline
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Zitat:
Zitat von Frodo Beitrag anzeigen

Ich habe eine Art Plattenanker vorne dran (s. Bild), der vom Vorbesitzer selbst angefertigt wurde.

" Selbst angefertigt...", oh prima.......

Warum nicht gleich eine mit einem Findling beschwerte Astgabel ......

Ich kanns beim besten Willen nicht begreifen, wie manch einer vielleicht über Jahrzehnte sein sauer verdientes Geld für vielleicht das einzige Boot was er im Leben besitzen wird zusammenkratzt und dann an dem Schlickhaken für wenns hochkommt 100...200 € an zu knausern fängt, an dem aber im Zweifelsfalle das gesamte Boot hängen soll und der vielleicht auch mal die letzte Bremse ist, die man hat.

Meine Bremsbeläge schnitz ich mir demnächst aus Korkplatten auch selbst......

Schmeiß dem Vorbesitzer seinen tollen " Anker " in den Garten, soll er sich doch einen Kerzenständer draus basteln.

Und du kauf dir, wenn du wirklich auch Spaß daran haben willst vielleicht auch häufiger zu ankern und auch im Zweifelsfalle auf eine verläßliche Bremse vertrauen möchtest am besten zwei möglichst unterschiedliche Anker in vernünftiger Größe.
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  #17  
Alt 06.09.2012, 06:17
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Ich weis auch nicht wie es am Rhein ist,
aber ein Plattenanker auf Steinigen Grund hält nicht!
Ist nur für Sand boden geeignet..

Und wie auf dem Bild zu sehen, ist der Winkel des Ankers auch zu gross.
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Gruß KostasN.Ägäis
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  #18  
Alt 06.09.2012, 07:34
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Palsteg Palsteg ist offline
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Zitat:
Zitat von Liebertee Beitrag anzeigen
" Selbst angefertigt...", oh prima......
Ich kanns beim besten Willen nicht begreifen, wie manch einer vielleicht über Jahrzehnte sein sauer verdientes Geld für vielleicht das einzige Boot was er im Leben besitzen wird zusammenkratzt und dann an dem Schlickhaken für wenns hochkommt 100...200 € an zu knausern fängt, an dem aber im Zweifelsfalle das gesamte Boot hängen soll und der vielleicht auch mal die letzte Bremse ist, die man hat.
Meine Bremsbeläge schnitz ich mir demnächst aus Korkplatten auch selbst......
Moin,

ja, sehe ich auch so und nein. Wenn einer weiß was er da macht muss das doch nicht
verkehrt sein. Die gekauften Anker fertigt ebenfalls jemand "selbst". Bei einer
Bremsscheibe sieht das definitiv anders aus.

Der beschriebene Anker, sieht aus wie Danforthanker und hebelt sich
bei beschriebenem Untergrund durch seine 2 Angriffspunkte eher
selbst aus wenn er "schmiert" und wenn noch die passende Geröllgröße
dazukommt. Du schreibst ja dass sich Steine im Anker verklemmt haben
welche die Funktionsweise zudem einschränken können. Beide Spitzen
zusammen ergeben einen stumpfen Angriffspunkt in Geröll.

Ein Anker mit einem Angriffspunkt wie ein Pflugschar oder Delta wird
sich leichter wieder selbst verkrallen können wenn er mal wieder
ausgebrochen ist.

Versuche mal eine Doppelzinkenforke in einen grobsteinigen Boden
zu rammen, das wird schwieriger als wenn die Forke nur einen Zinken hat,
dieser findet eher und leichter seinen Weg.

Beste Grüße

Palsteg
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Das muss das Boot abkönnen!

Geändert von Palsteg (06.09.2012 um 07:41 Uhr)
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Alt 06.09.2012, 08:05
Frodo Frodo ist offline
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Vielen Dank für die vielen Hinweise.

Zusammengefasst sieht es für mich so aus:
1. Der Anker ist zu leicht.
2. Er weißt konstruktive Fehler auf
3. Er ist für den Untergrund nicht geeignet.

Aufgrund des Hinweises von Palsteg habe ich mir mal den u. a. ausgeguckt. Laut Katalog soll der für Boote bis 10m und bis 4 Tonnen ein Gewicht von 9kg haben.

Hat jemand Erfahrung damit (vielleicht auch unter steinigen Bedingungen)?
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  #20  
Alt 06.09.2012, 08:12
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billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von Frodo Beitrag anzeigen
Vielen Dank für die vielen Hinweise.

Zusammengefasst sieht es für mich so aus:
1. Der Anker ist zu leicht.
2. Er weißt konstruktive Fehler auf
3. Er ist für den Untergrund nicht geeignet.

Aufgrund des Hinweises von Palsteg habe ich mir mal den u. a. ausgeguckt. Laut Katalog soll der für Boote bis 10m und bis 4 Tonnen ein Gewicht von 9kg haben.

Hat jemand Erfahrung damit (vielleicht auch unter steinigen Bedingungen)?
ich hab den an meinem Boot (12kg) und bin sehr zufrieden.
wir waren letztenss im Päckchen mit 10 Booten gelegen. 2 Anker waren draus aber nur meiner hat gehalten.
http://www.svb.de/index.php?sid=0c1c...2702&anid=3004
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  #21  
Alt 06.09.2012, 08:13
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barracuda75 barracuda75 ist offline
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Zitat:
Zitat von Frodo Beitrag anzeigen
Vielen Dank für die vielen Hinweise.

Zusammengefasst sieht es für mich so aus:
1. Der Anker ist zu leicht.
2. Er weißt konstruktive Fehler auf
3. Er ist für den Untergrund nicht geeignet.

Aufgrund des Hinweises von Palsteg habe ich mir mal den u. a. ausgeguckt. Laut Katalog soll der für Boote bis 10m und bis 4 Tonnen ein Gewicht von 9kg haben.

Hat jemand Erfahrung damit (vielleicht auch unter steinigen Bedingungen)?

naja, der Hinweis auf einen Pflugscharanker kam ja nicht nur von Palsteg, wenn du jedoch den Vergleich mit der Mistgabel meinst, der hinkt für mich.
Aber am Ende koam ja der gleiche Anker raus und ja, dieses Modell habe ich auch
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  #22  
Alt 06.09.2012, 08:17
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Zitat:
ja, sehe ich auch so und nein. Wenn einer weiß was er da macht muss das doch nicht
verkehrt sein. Die gekauften Anker fertigt ebenfalls jemand "selbst". Bei einer
Bremsscheibe sieht das definitiv anders aus.
Die fertigt nicht "jemand" selber, da steckt ein Haufen Entwicklungsarbeit hinter.
In der Großschiffahrt sind das non plus ultra die Anker von HADU ( http://www.ha-du.de/ ), die dürfen 30% weniger Gewicht haben als normale.

Die Tabellen der Anbieter sind für Standartsituationen, nicht für den Rhein mit seiner Fließgeschwindigkeit.

Schau die mal 9 Kg an, die hängst du an deine Uhrenkette. Für den Rhein... 2 Nummern größer.... bitte.

Auch ein Plattenanker gräbt sich wieder ein und wenn die Winkel stimmen zieht der sich auch immer tiefer in den Untergrund, das ist ja der Zweck.

Auch ei Pflugscharanker wird sich mit hartem Untergrund (er bleibt oben und rutscht) und Geröll von 10 - 60cm Durchmesser schwer tun ;) und da hängt sich ein Plattenanker eher hinter einen dickeren Klotz als ein Pflugschar, der daran vorbeigleitet.
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Feddo

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  #23  
Alt 06.09.2012, 08:38
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Ich hänge mich da auch mal dran

Ich suche auch einen guten Anker für den Rhein. Bis jetzt habe ich nur zwei Klappanker, die sind zum Glück relativ schwer, denke aber nicht, dass die halten werden. Das Boot wirkt ca. 1 TO.

Ich gehe davon aus, dass der Boden des Rheins aus Kies und Geröll besteht aber eher grober Kies. So ist es jedenfalls auch auf der Mosel.

Welches ist den jetzt der ideale Anker? Hat da jemand einen Link? Ich brauche gar kein Edelstahlteil, da der Anker eh in einer Kiste liegen wird

Hier mal eine Liste:

http://www.segelladen.de/Inhalt-unte...flugscharr.htm
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  #24  
Alt 06.09.2012, 08:43
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Hier mal einige Bilder
http://www.fotoschiff.de/images/rheingrund02.jpg
http://www.tsc-seeteufel.de/tauchglocke.shtml
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  #25  
Alt 06.09.2012, 08:48
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Danke für die Bilder!

So wie auf den Bilder habe ich mir den Grund auch vorgestellt.
Jetzt stellt sich nur die Frage welcher Anker darin hält
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