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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 29.05.2005, 19:33
Benutzerbild von hakl
hakl hakl ist offline
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Standard Polfett für 240 / 400 V Klemmen ?

Muß meine 32 A - Verlängerung neu mit Stecker bestücken.
Macht es Sinn, die Adern in den Hülsen bzw. in den Klemmen mit Polfett (oder etwas anderem) zu versehen.
Da werden die Kontakte im Laufe des Jahres sicherlich nicht ganz trocken bleiben und ich dachte da könnte man etwas vorbeugen.
__________________
Gruß, Klaus

www.aluriverboat.de oder aktuell
http://www.mstuff.at/k_pages/aluriverboat/temp.htm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
... obwohl ich älter werde, versuche ich erwachsen zu bleiben ...
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  #2  
Alt 29.05.2005, 20:43
Benutzerbild von kanalskipper
kanalskipper kanalskipper ist offline
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Hallo hakl,

Einfetten mit Polfett kenne ich nur von Bleiakkus, dort dient es dem Vorbeugen von Oxidation der Bleioberfläche.
Bei 230 V Steckverbindungen kommen Kupferleiter zum Einsatz, da korrodiert bei Sauerstoff zwar die Oberfläche, die Oxidschicht ist aber leitfähig.
Den Einsatz von Polfett o.ä. ist dort absolut unüblich und eher schädlich.

Wichtig ist es, die feindrähtigen Kupferadern nicht zu verlöten, wie man es früher mal gemacht hat. Solche Verbindungen sind wenig haltbar in Zusammenhang mit Klemmschrauben. Richtig ist die Verwendung von passenden Adernendhülsen, die schützen den Leiter mechanisch und auch vor Korrosion.

Grüße

Kanalskipper
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  #3  
Alt 29.05.2005, 21:29
Stingray 558 Stingray 558 ist offline
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Zitat:
Kanakskipper
Wichtig ist es, die feindrähtigen Kupferadern nicht zu verlöten, wie man es früher mal gemacht hat. Solche Verbindungen sind wenig haltbar in Zusammenhang mit Klemmschrauben.
Genau so machen!
Verlöten lt. VDE seit ewigen Zeiten schon nicht mehr zulässig!
Für die 5-10 Minuten einfach mal nem Elektiker in die Hand drücken!
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Grüße von Herbert
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  #4  
Alt 29.05.2005, 22:33
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Hallo,

wir fetten unsere Landstromstecker und die Kupplungen bei der Montage dick mit Vaseline ein. Schon deshalb, weil die Schräubchen meist aus Rosteisen sind und die Kontakte aus Messing.

Ich wüßte nicht, was daran schädlich sein sollte.

Beste Grüße
Ludwig
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Wir alle beginnen unser Leben als Kopie von Kopien, deshalb ist es wichtig, ein Original zu werden.
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  #5  
Alt 30.05.2005, 07:10
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Zitat:
Zitat von Bottwartaucher
Hallo,

wir fetten unsere Landstromstecker und die Kupplungen bei der Montage dick mit Vaseline ein. Schon deshalb, weil die Schräubchen meist aus Rosteisen sind und die Kontakte aus Messing.

Ich wüßte nicht, was daran schädlich sein sollte.

Beste Grüße
Ludwig
Jo, Vaseline ist OK. Kenn ich noch aus dem Schaltanlagenbau bei dicken Kupferschienen, da wurden die Kontaktflächen nach dem Anschleifen mit Vaseline bestrichen, um Oxidation zu verhindern.
Mit Vaseline kann man auch in diesem Bereich nix falsch machen!

Grüße

Kanalskipper
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  #6  
Alt 01.06.2005, 13:47
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Hallo!!

Meines Wissens ist Vaseline in Polfett auch enthalten.

Das einfetten der abisolierten Litzen bevor man sie in die Adernendhülsen zum Verpressen steckt mache ich schon lange habe bei Anhänger steckdose und Kupplung nur die besten Erfahrungen damit.

mfg Ingo
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  #7  
Alt 01.06.2005, 16:10
Stingray 558 Stingray 558 ist offline
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Zitat:
ingo0018
Das einfetten der abisolierten Litzen bevor man sie in die Adernendhülsen zum Verpressen steckt mache ich schon lange
Vorher ist bei hohen Strömen nicht gut, bringt mehr Übergangswiderstände!!

Hernach; nach der Montage einsprühen (z.B. Vaseline Spray, von Kontakt Chemie) ist ok.
__________________
Grüße von Herbert
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