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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo
nachdem ich dieses lange Wochenende bei schönstem Wetter auf der Iyssel zugebracht habe habe ich eine Frage an unsere Lackspezialisten. Bei meiner Glastron Baujahr 1979 ist der originale braum / goldenene Glitter Gelcoard teilweise sehr matt. Durch Polieren kann man zwar noch etws retten ist aber nicht das Optimale Da ich das Boot in diesem originalen Ton belassen möchte stellt sich nun die Frage ist eine zusätzliche mehrfache Klarlackbeschichtung sinnvoll? Wenn ja, welchen Lack, speziellen Bootslack oder guten 2K Autolack? Welche anderen Möglichkeiten gibt es noch? Gruß Detlev |
#2
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2K Autolack auf dem Deck geht super.
Also fein Anschleifen und Lacken. ![]()
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#3
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Nix ist so gut, wie der Originallack - so sagt man beim Auto - unddas gilt genauso für's Boot.
Wenn Du dir den Aufwand mit Feinschleifen machst, dann kannst Du auch die Auskreidungen auspolieren und hinterher gut konservieren. Lass die finger weg von Autolack, außer Du machst das gerne alle zwei/drei Jahre ![]()
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#4
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Tom,
worin liegt der Unterschied zwischen einem Boot und einen Auto was in einem Hafen steht oder liegt? ![]() Demnach müsste der Hafenmeister alle 2-3 Jahre sein Auto lackieren. ![]() P.S. Ich hoffe wir sprechen nur vom Deck.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#5
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Ich habe vor 2 Jahren an meinem Boot mit gutem 2K-Autolack
gearbeitet, und der ist immer noch in gutem Zustand! Hab erst gestern abend die letzten Kroatienspuren beseitigt, der Lack ist wie neu.
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Gruß vom Oberrhein. ![]() |
#6
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![]() Zitat:
hab da mal ne Frage: Was ist 2K-Autolack und wo bekommt man den. Gruß Peter |
#7
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Gibts überall im Lackhandel.
Ist ein 2Komponentiger Acryllack. Dann gibt es den auch noch in Low Solid, Medium Solid, High Solid und very High Solid. |
#8
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![]() Zitat:
Die haben den 2-Komponenten-Lack dann in spezielle Sprühdosen gefüllt. Für die Sprühdosen habe ich unterschiedliche Sprühköpfe mitbekommen. Ist nicht billig, ca. 20 Euro für eine 750ml-Sprühdose aber in sehr guter Qualität.
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Gruß vom Oberrhein. ![]() |
#9
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Hallo Alaska,
wie beurteilst Du "Sehr gute Qualität". Welche Kriterien sind für Dich ausschlaggebend? |
#10
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![]() Zitat:
![]() Gruß Peter |
#11
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Hallo Peter,
hier ein auszug aus SATA: der Hauptunterschied der Materialien liegt im unterschiedlichen Festkörpergehalt. Dieser ist bei MS-Lacken (Medium Solid) deutlich geringer als bei den moderneren HS-Produkten (High Solid). Die Anteile von Festkörpern in Prozent sind aber nicht fest genormt, so dass hier zwischen verschiedenen Lackherstellern Unterschiede vorhanden sind. Der Festkörperanteil hat dabei nichts mit der Spritzviskosität bzw. der Düsengröße zu tun. So kann ein HS-Lack trotz höherem Anteil von Festkörper dünnflüssiger sein und mit einer kleineren Düse verarbeitet werden. Der Trend zu höherem Festkörperanteil hängt auch mit der neuen Lösemittelrichtline zusammen, die eine Reduzierung der Lösemittel fordert. Beim Basislack wird dies durch wasserlösliche Materialien erreicht - beim Klarlack über die höheren Festkörperanteile. |
#12
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![]() Zitat:
ohne "Nasen" oder "Tränen", sie muss einen gleichmässigen Glanz entwickeln, und richtig austrocknen. Es dürfen keine Farbunterschiede der versch. Sprühdosen entstehen. Der ausgetrocknete Lack muss eine widerstandsfähige Schicht sein. Ich glaube zu ahnen auf was du raus willst. JA! Eine prof. Lackierung ist nochmals besser. ...aber ich glaube mein Ergebnis muss sich nicht verstecken. ![]()
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Gruß vom Oberrhein. ![]() |
#13
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Ich wolte auf nichts hinaus,
ich wollte nur das gefragte wissen ERLICH Und das man mit Spraydosen brauchbare Ergebnisse hinbekommt glaube ich Dir auch. ![]() |
#14
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Hallo,
ich arbeite wohl mit falschen Lacken. (oder nicht auf den neuesten Stand). Hier in der Provinz habe ich keinen Fachmarkt. Kann man die Lacke irgendwo bestellen ? -- und kann man den Lack auch mit einer normalen Luft-Spritzpistole verarbeiten? Ich weiss,- Fragen über Fragen,- aber vielen Dank im Voraus. Gruß Peter |
#15
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Ich habe jetzt wieder zu viel Sch...ß geschrieben.
Ja Du kannst die Lacke mit ganz normalen Spritzpistolen verarbeiten. Der einzige Unterschied ist das Du bei diesen Festkörperreichen Lacjen weniger davon brauchst. Das trifft auf uns alle nicht zu da wir keine km² spritzen. Also hast Du schon die richtigen Lacke. Und zum bestellen gibt es etliche Innternetadressen. Es sind sogar ganz normale Läden die halt auch über IN verkaufen. |
#16
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![]() Zitat:
aufbringen. Zu bekommen ist der hier.... http://www.stahlgruber.de/
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Gruß vom Oberrhein. ![]() |
#17
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Wisst ihr über was ihr schreibt
![]() 2K Autolack ist ein Markenname (gabs früher in jedem Baumarkt) und ist ein einkomponenten Autolack gewesen. Mischen lassen beim Farbhandel und in Sprühdosen füllen - zum nach Hause Mitnehmen ![]() Insgesamt detzt die Bootsindustrie auf PU Lacke, aus gutem grund, denn Acryllacke haben ihre Probleme mit UV Beständigkeit, ganz besonders dan, wenn auch noch Salz dazukommt. Autolacke im orginal sind etwas anders aufgebaut, das beginnt mit Korrosionsschutz, geht über Haftschichten zu Farbschichten und danach zu Decklackschichten. Mittlerweile verwenden viel Autohersteller Wasserbasierende lacke oder auch kathodisch haftendende Pulverlacke. Die Harzbasis ist dabei recht weit weg vom Acryllack. Hoher Füllstoffgehalt (Festkörperanteil) soll die Elastizität der lacker erhöhen und vor allem den UV Schutz gewährleisten. Auf dem Boot würde ich trotzdem Lack erst dann einsetzen, wenn das Originalgelcoat nicht mehr zu retten ist - denn jede Nachlackierung ist deutlich weniger haltbar als ein Orginallack oder gar ein Gelcoat. Das letzte war meine Aussage zu Beginn.
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#18
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Hallo
erst einmal danke für die vielen Antworten! ![]() Dass das originale Gelcoard normalerweise das Beste ist ist klar. Aber gibt es Lacke die sich durch eine hohe Kratzfestigkeit und UV- Beständigkeit auszeichnen? Oder gibt es eine "Art" Gelcoard zum Spritzen in klar? Der Glitter- Gelcoard ist doch auch mit etwas Klaren hergestellt worden? ![]() Hier noch ein Foto des Glitter-Gelcoard: Gruß Detlev |
#19
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Wenn Du einen Absatz fühlen kannst, dann ist Dein Glitter Gelcoat sowieso ein nachträglich aufgebrachter Lack.
Das hält nie wirklich lange - bestes Beispiel bei den Seglern ist HR, der blaue Streifen ![]()
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
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