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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Das tatsächliche Alter von Neubatterien
Gestern sah ich bei meinem Yachtausrüster eine größere Menge neuer Batterien. Ein Herstellungsdatum o. ä. konnte ich nicht entdecken. Jetzt am Ende der Saison wird sich sicherlich niemand eine neue Batterie kaufen. Die dortigen Exemplare warten wohl noch einige Monate auf neue Besitzer.
Meine Fragen: 1. Muss eine Batterie mit einem Herstellungsdatum versehen sein (wie erkenne ich Ladenhüter)? 2. Wie verändert sich eine Batterie, die 6 Monate oder länger beim Händler im Regal gestanden hat? Freundliche Grüße Jürgen |
#2
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Meines Wissens können die neuen Batterien ca. 2 Jahre ohne nenneswerte Verluste gelagert werden.
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Gruß vom Oberrhein. |
#3
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Hallo Jürgen,
eine Batterie hat normalerweise einen Polstempel. An diesem kann man den Monat und das Jahr der Herstellung erkennen. Eine frostfreie Lagerung über 6 Monate sollte kein Problem sein. Grüße Dirk
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#4
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Zitat:
Servus Also ich kenne das so dass der Polstempel erst beim Kauf angebracht wird...... mfg Markus
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Navigare Veritas Est |
#5
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Eine gefüllte und 6 Monate gelagerte Batterie ist sulfatiert und dann Schrott.
Wenn in dieser Zeit Lade- und Entladevorgänge kontrolliert stattfinden, so ist dies dann nicht der Fall. Wenn die Batterien trocken, d.h. ohne Säure, gelagert wurden, so kann man diese auch noch Jahre später nutzen. Erst nach Befüllung mit Säure läuft die Uhr.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#6
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Moin,
Zitat:
mfg Martin |
#7
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Zitat:
Unsere Firma ( Großhandel für Autoteile und Zubehör ) verkauft seit einigen Jahren keine ungefüllten Batterien mehr...der Kunde bekommt sie nur noch befüllt,genauso wie auch unsere Firma
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Gruß Andrea |
#8
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da ist aber üblicherweise immer ein Herstellungsdatum, nicht Einbau/Verkaufsdatum, in Form von ein paar Zahlen/Buchstabenkobination ins Blei oder Plastik eingeritzt drauf, aber in verschlüsselter Form die sich jeder Hersteller selbst ausdenkt, schon zwecks Garantieansprüchen usw.
kann man meistens erguugeln, gruss dieter |
#9
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Zitat:
Batterien sind auf dem Weg von Asien bis nach Deutschland teilweise bis zu 6 Monate unterwegs, dabei gehen einige Batterien schon kaputt. Wirklich gute Erfahrungen macht man mit in Deutschland produzierten Batterien, die Erfahrungsgemäß fehlerfreier sind, Fa. Exite wäre da so eine Firma, die Produzieren im Harz. Batterien die als original Ersatzteile beim Händler verkauft werden, werden heute immer noch trocken ausgeliefert, dazu gibt es dann einen Säurepack, den man dann einfüllen kann. Das macht oft der Verkäufer für den Kunden vorher schon, deswegen merkt der Kunde nicht, dass die Batterien trocken ausgeliefert werden. Zumindest ist das bei dem größten deutschen Motorradhersteller so
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Der Unterschied zwischen "Board" und "Bord" liegt in ihrer Bedeutung und Verwendung:
"Board" bezeichnet eine Platte oder ein Brett. "Bord" bezieht sich auf den Rand oder die Seite eines Fahrzeugs (Boot) oder Objektes. |
#10
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Zitat:
Hallo, das Anbringen des Stempels erst beim Kauf ist mir neu. Wir erhalten alle Batterien mit Polstempel (Herstelldatum). Gruß Dirk |
#11
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Danke für Eure Antworten.
Zum Thema Kennzeichnung von Batterien steht einiges im Netz. Da ist aber nirgendwo ein Produktionsdatum gefordert. Zur Kapazität: Die Batterien bei meinem Yachthändler sind betriebsbereit befüllt. Durch Alterung nimmt das Speichervermögen der Batterie permanent ab. Wer kann eine belastbare Aussage zum Leistungsverlust (vielleicht zeitbezogen) einer neuen, gefüllten Starterbatterie machen? Bespiel: Eine betriebsbereite Batterie mit einer Nennkapazität von 80 A steht ein halbes Jahr beim Händler im Regal. Nach diesem halben Jahr hat sie noch eine Speicherkapazität von XX Ampere. Freundliche Grüße Jürgen |
#12
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Hallo Jürgen,
der Leistungsverlust ist von so vielen Faktoren abhängig (z.B. Lagertemperatur), dass dazu keine seriöse Vorhersage möglich ist. Eben wegen dieses Risikos haben wir kein Lager für Batterien - bei der Unmenge an verschiedenen Typen wären immer Ladenhüter dazwischen. Wir verkaufen unsere Batterien nur per Streckengeschäft, das heisst die Batterie kommt immer direkt vom Hersteller/Importeur zum Kunden. So ist die Wahrscheinlichkeit einen Ladenhüter zu erwischen recht gering. Gruß, Jörg |
#13
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Zitat:
Schon vor über 20 Jahren wurde doch zug um zug auf geschlossene Batterien umgestellt. Oder geht es hier um die Ersatzteilvesorgung für Oldtimer?
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#14
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Also ich habe vor ein paar Tagen eine neue Batterie für den Roller eines Mitarbeiters gekauft und da habe ich Batterie und Säurepack getrennt bekommen.
Bei einem LKW in unserer Firma waren die Batterien hinüber und wir haben beim Großhandel neue gekauft > wurden auch trocken aus dem Lager geholt und vor unseren Augen mit Säure gefüllt, mit dem Hinweis diese doch bitte erst in einer halben Stunde einbau und zubelasten.
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Danyel, ja richtig gelesen mit y |
#15
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Meine Bootsbatterien lege ich während der Winterpause in den Keller. Ein Entladegerät habe ich nicht. Man könnte einen 12 Scheinwerfer anschließen, aber ich habe keinen. Bisher ging das gut.
Tom
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Meine Artikel über Fototechnik: photoinfos.com Mein Blog über Boote und Reisen: oxly.de |
#17
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Vielleicht hat er Lithium-Ionen-Akkus. Die werden am besten halb entladen im Gefrierschrank gelagert.
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