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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 21.09.2012, 17:56
Olovo Olovo ist offline
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Standard Synkrontester an Mercury

hallo zusammen,
ich möchte meine Vergaser mit einem Synkrontester einstellen,
weiss blos nicht welches Gerät (Typ)verwendet wird ,und wo wird das Gerät angeschlossen.Gibt es eine Schraube am Vergaser die hierfür vorgesehen ist?.
Hat das jemand von euch schon gemacht??

Meine Daten:Mercury 75PS,3Cyl.2 Takt Bj.90.

mit freundlichen Grüssen Olovo
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  #2  
Alt 21.09.2012, 18:50
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Moin Olovo

Dieser Motor ist nicht für Synchronisation mit Uhren vorgesehen.

Gruß Karsten
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Lieber den Joker im Spiel als die Advocard im Leben

Gruß Karsten
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  #3  
Alt 23.09.2012, 03:12
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Zitat:
Zitat von Exhauster Beitrag anzeigen
Moin Olovo

Dieser Motor ist nicht für Synchronisation mit Uhren vorgesehen.

Gruß Karsten
aber vielleicht mit einer Colourtune Zündkerze was hälst du davon.
reicht da eine oder braucht man gleich 3 für jeden Vergaser eine.
Gruss Olovo
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  #4  
Alt 23.09.2012, 11:13
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Meine persönliche Erfahrung (hier in einem Thread beschrieben): Die Colortune-Farben lassen sich nicht so einfach und genau interpretieren, wie es die Werbung suggeriert.

Sehr gut funktionierte bei mir ein Synchrontester, den man auf den Ansaugtrichter setzen kann.
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Gruß,
Thorsten
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  #5  
Alt 23.09.2012, 11:49
diri diri ist offline
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http://www.ebay.de/itm/Moto-Meter-Sy...item35bfdb9906 (PaidLink)

gaanz früher Standartwerkzeug, funktionierte fast überall wenn man ihn luftdicht auf den Versager aufsetzen konnte,
blödsinnigerweise hab ich sowas einfach mal weg geschmissen weil nicht mehr gebraucht

gruss dieter
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  #6  
Alt 23.09.2012, 23:47
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Hallo Olovo,
eine Colourtune reicht
wenn man etwas Übung hat, braucht man sowas eigendlich nicht
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #7  
Alt 25.09.2012, 18:03
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
Hallo Olovo,
eine Colourtune reicht
wenn man etwas Übung hat, braucht man sowas eigendlich nicht
was meinst du damit "wer etwas Übung hat braucht so was nicht?
stellst du deine Vergaser etwa nach Gehör oder änl.ein

Gruss Olovo
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  #8  
Alt 25.09.2012, 18:29
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Zitat:
Zitat von TB! Beitrag anzeigen
Meine persönliche Erfahrung (hier in einem Thread beschrieben): Die Colortune-Farben lassen sich nicht so einfach und genau interpretieren, wie es die Werbung suggeriert.

Sehr gut funktionierte bei mir ein Synchrontester, den man auf den Ansaugtrichter setzen kann.
danke für den Typ,
wie ist der Tester aufgebaut und wo wird er angeschlossen muss man der Vergaser dazu ausbauen oder was.
ansaugtrichter ?wo befindet er sich bei meinem Motor 75PS 2-Takt.3 Cyl.


Danke und Gruss Olovo
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  #9  
Alt 25.09.2012, 19:29
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Moin Olovo

Sorry wenn ich Dir jetzt vielleicht zu nahe trete.

Du hast nicht mal die Grundkenntnisse um Vergaser zu synchronisieren.

Gruß Karsten
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Gruß Karsten
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  #10  
Alt 25.09.2012, 22:30
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Zitat:
Zitat von Olovo Beitrag anzeigen
was meinst du damit "wer etwas Übung hat braucht so was nicht?
stellst du deine Vergaser etwa nach Gehör oder änl.ein

Gruss Olovo
genau, Leerlaufgemisch wird nach Gehör eingestellt
synchronisiert werden die Drosselklappen optisch, Bootsmotoren sind da längs nicht so empfindlich mie Motorräder
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #11  
Alt 26.09.2012, 19:17
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Zitat:
Zitat von Olovo Beitrag anzeigen
danke für den Typ,
wie ist der Tester aufgebaut und wo wird er angeschlossen muss man der Vergaser dazu ausbauen oder was.
ansaugtrichter ?wo befindet er sich bei meinem Motor 75PS 2-Takt.3 Cyl.


Danke und Gruss Olovo

Ich habe sicherlich über 100 oder sogar 100erte Motoren vom Zweizylinder
bis zum V-6 eingestelltim Laufe von ca 30 Jahren und habe nie einen
S-Tester dafür benutzt oder benutzen können.
Man braucht physikalisches und logisches Denken und Feingefühl, ein
bestimmtes Schema der Vorgehensweise, und das Wissen, den Leerlauf bzw die Gemschischraube nicht einfach so im Leerlauf einzustellen sondern
im Leerlauf mit eingelegtem Vorwärtsgang.
Also, ganz easy und technisch unspektakulär.

Mfg
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Natürlich spreche ich mit mir selbst. Manchmal brauche ich auch mal kompetente Beratung...
...und aus gesundheitlichen Gründen erkannt, kürzer zu treten

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  #12  
Alt 26.09.2012, 20:17
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Beim ruckelnden und spuckenden Zweitakter mit Vergaser mag das angehen,
beim 4, 6 ,8, 12 Zylinder Viertakter mit Vergaser für jeden Zyinder muss derjenige aber erst noch geboren werden,
da geht ja in erster Linie erst mal um gleichmäßigen Luftdurchsatz bei fast völlig geschlossener Drosselklappe um den Unterdruck gleichmäßig genau da zu haben wo er sein soll, im Bereich der Leerlaufgemischaustrittsbohrung,
das schafft man nur mit nen Tester und da war der MotoMeter mit Abstand der beste dafür weil supersensibel auf kleinste Änderungen einzustellen, machte aber auch die meiste Arbeit,
das Leerlaufgemisch einstellen ist ja nun relativ einfach, beides zusammen ergibt dann einen sauberen Leerlauf/Teillastübergang ohne schütteln/ruckeln/stottern,
wie gesagt , beim Zweitakter fällt das nicht so auf, trotzdem hab ich den Luftdurchsatz an meinen 200 Merc vor über 20 Jahren sauber mit dem Motometer synchronisiert, da mag ich keine Pi mal Daumen Sachen,
gruss dieter
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  #13  
Alt 26.09.2012, 20:39
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Zitat:
Zitat von Modellbootsfahrer Beitrag anzeigen
Ich habe sicherlich über 100 oder sogar 100erte Motoren vom Zweizylinder
bis zum V-6 eingestelltim Laufe von ca 30 Jahren und habe nie einen
S-Tester dafür benutzt oder benutzen können.
Man braucht physikalisches und logisches Denken und Feingefühl, ein
bestimmtes Schema der Vorgehensweise, und das Wissen, den Leerlauf bzw die Gemschischraube nicht einfach so im Leerlauf einzustellen sondern
im Leerlauf mit eingelegtem Vorwärtsgang.
Also, ganz easy und technisch unspektakulär.

Mfg
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Also wenn man das alles braucht was Du aufgeführt hast ist es nicht ganz easy und unspektakulär!

Gruß Karsten
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Gruß Karsten
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  #14  
Alt 27.09.2012, 13:17
Olovo Olovo ist offline
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
genau, Leerlaufgemisch wird nach Gehör eingestellt
synchronisiert werden die Drosselklappen optisch, Bootsmotoren sind da längs nicht so empfindlich mie Motorräder
also von Vergasern versteht Ihr bestimmt mehr als ich,sonst würde ich euch direkt nicht um Rat bitten!
Wenn ich das richtig verstanden habe, wird die Synkronisation an mehrenen Vergasern vorgenommen indem die Gemischregulierungsschrauben so verstellt werden dass alle Drosselklapen in allen Betriebszuständen immer gleiche Stellung einnehmen.
Danach wird der Leerlauf mit den Leerlaufregulierungsschrauben geregelt so dass mit Hilfe des Drehzahlmessers die Solldrehzahl erreicht wird.
Da ich 3 Vergaser habe müsste eigentlich die Leerlaufschraube bei jedem Vergaser immer gleich verstellt werden.
Ist diese Vorgehensweise Korrekt??

Vielen Dank , Gruss Olovo
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  #15  
Alt 27.09.2012, 13:48
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Weißwurschtcommander Weißwurschtcommander ist offline
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Hallo Olovo,

Ähm, ich glaube, es macht Sinn, erst mal die Bezeichnungen zu sortieren.

Das Synchronisieren hat nichts mit der Gemischeinstellung (Anteil von Sprit und Luft) der einzelnen Vergaser zu tun, sondern lediglich mit der Gleichstellung der Gaszufuhr z.B. über die Drosselklappen.
Es ist einzig und allein dazu da, dass beim "ziehen am Kabel" (Gas geben ) alle Zylinder gleichmäßig Ihre Leistung abgeben und so ein sauberer Motorlauf mit voller Gesamtleistung genutz werden kann.
Die Krux ist ja, dass man an nur einem Kabel zieht, damit aber (bei Dir 3) mehrere Drosselklappen bewegt.

Jede Vergaser-Zylinder-Einheit ist in sehr geringen Toleranzen ein Unikat.
Deshalb reagiert jede Einheit beim Ziehen am Kabel auch geringfügig anders mit der Umsetzung des Gasbefehls.
Um diese Unterschiede auszugleichen, kann man über die Synchronisierung die Einzelnen Einheiten aneinader angleichen.

Tanzt ein Topf aus der Reihe, merkt man das in Form von Minderleistung, schlechtem Ansprechverhalten, Ruckeln etc. pp.

Das Leerlaufgemisch muss für jeden Vergaser passen, bevor es ans Synchronisieren geht.
Dazu braucht man die Leerlauf-Gemischregulierschrauben der einzelnen Vergaser.
Also muss man an der besagten Gemischregulierschraube nichts mehr drehen, wenn es schon ums Synchronisieren geht.

Mein Vorschlag:

Lass von einem Fachmann das Gemisch ordentlich einstellen und bei der Gelegenheit auch gleich Synchronisieren.
Dann hast Du wieder Freude mit dem Motor.
Vielleicht kannst Du dem Ausführenden dann auch auf die Finger schauen und Dich das nächste mal selbst dran versuchen..

VG Stephan
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  #16  
Alt 27.09.2012, 14:01
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Zitat:
Zitat von Olovo Beitrag anzeigen
Da ich 3 Vergaser habe müsste eigentlich die Leerlaufschraube bei jedem Vergaser immer gleich verstellt werden.
Ist diese Vorgehensweise Korrekt??
Nein!
mit dem Synchrotester stellst Du nur die Drosselklappen so ein, das sie Gleichmässig öffnen!
Das geht aber, wie hier schon geschrieben, auch so;
Einstellung des Gestänges.

Die Einstellung des Leerlaufgemisches ist eine andere Geschichte,
Grundeinstellung, testen und Feineinstellung.
Im Prinzip ganz einfach...

Ich freue mich jedenfalls immer riesig, wenn irgendwer versucht hat sein Standgas an den Hebelarmen einzustellen und dann irgendwann mit nem völlig verstellten Motor ankommt und sagt: ...kannst Du mal eben
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Gruss Konny

Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will.
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  #17  
Alt 27.09.2012, 14:26
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Zitat:
Zitat von Olovo Beitrag anzeigen
also von Vergasern versteht Ihr bestimmt mehr als ich,sonst würde ich euch direkt nicht um Rat bitten!
Wenn ich das richtig verstanden habe, wird die Synkronisation an mehrenen Vergasern vorgenommen indem die Gemischregulierungsschrauben so verstellt werden dass alle Drosselklapen in allen Betriebszuständen immer gleiche Stellung einnehmen.
Danach wird der Leerlauf mit den Leerlaufregulierungsschrauben geregelt so dass mit Hilfe des Drehzahlmessers die Solldrehzahl erreicht wird.
Da ich 3 Vergaser habe müsste eigentlich die Leerlaufschraube bei jedem Vergaser immer gleich verstellt werden.
Ist diese Vorgehensweise Korrekt??

Vielen Dank , Gruss Olovo

Lieber Hobbymechaniker!

Ich hänge dir ein Bild eines Mercury V6 an, wo du sinngemäß mit deinem Motor vorgehen kannst.
Die Drosselklappenwellen der 3 übereinanderliegenden Vergaser sind mit einer Stange verbunden.
Auf den jeweiligen Wellen befinden sich die Synchronisationsschrauben . Diese lockern und alle Drosselklappen ganz zumachen. Dann Schrauben anziehen. Weitere Einstellungen sind angeführt.
Leerlaufgemischschrauben als Grundeinstellung 1 1/2 Umdr. öffnen (Feineinstellung im Betrieb ratsam) .
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Gruß Werner
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  #18  
Alt 27.09.2012, 14:39
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Zitat von diri Beitrag anzeigen
beim 4, 6 ,8, 12 Zylinder Viertakter mit Vergaser für jeden Zyinder muss derjenige aber erst noch geboren werden,
da geht ja in erster Linie erst mal um gleichmäßigen Luftdurchsatz bei fast völlig geschlossener Drosselklappe um den Unterdruck gleichmäßig genau da zu haben wo er sein soll, im Bereich der Leerlaufgemischaustrittsbohrung,
das schafft man nur mit nen Tester
Zustimmung. Zumindest ich wäre nicht in der Lage, die feinen Nuancen, die der Synchrontester zeigt, nach Gehör und Gefühl einzustellen. Ob es so genau sein muss, weiß ich nicht ... schaden wird es in keinem Fall und es geht auf jeden Fall viel, viel schneller mit dem Synchrontester.
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Gruß,
Thorsten
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  #19  
Alt 27.09.2012, 17:19
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Ich hab ja auch ein paar Jahre BMW Service zu TI Zeiten hinter mir mit vielen Vergasern am Motor wie hier zu sehen,

http://www.youtube.com/watch?feature...&v=7TVO5pBzios

sowas ging nur mit Synchrontester, wenn man genau hinsieht, der Übergangsbereich von Leerlauf zu etwas höherer Drehzahl erzeugt da kurz einiges an unrunden Motorlauf, hört man auch, warscheinlich weil die Drosselklappen im Bereich um Zehntel mm nicht synchron arbeiten, da reicht schon allein etwas Spiel im Gasgestänge aus oder auch das Gasgestänge selbst isn nicht längenmäßig gleich justiert usw. oder auch Leerlaufgemischmässig was daneben hängt, ist aber für Unbedarfte schlecht zu sehen weil der Mann am Gasgestänge etwas zu schnell Gas gibt, so richtig schön läuft der auch im Leerlauf nicht,

gruss dieter
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  #20  
Alt 01.10.2012, 21:43
Olovo Olovo ist offline
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Zitat:
Zitat von Flipperskipper Beitrag anzeigen
Lieber Hobbymechaniker!

Ich hänge dir ein Bild eines Mercury V6 an, wo du sinngemäß mit deinem Motor vorgehen kannst.
Die Drosselklappenwellen der 3 übereinanderliegenden Vergaser sind mit einer Stange verbunden.
Auf den jeweiligen Wellen befinden sich die Synchronisationsschrauben . Diese lockern und alle Drosselklappen ganz zumachen. Dann Schrauben anziehen. Weitere Einstellungen sind angeführt.
Leerlaufgemischschrauben als Grundeinstellung 1 1/2 Umdr. öffnen (Feineinstellung im Betrieb ratsam) .
hallo lieber Hobbymechaniker,
endlich trifft einer den Nagel voll auf den Kopf,nehmlich so wie du es beschreibst ist es für mich verständlich was eine "Synkronisation" ist und wie diese vorgenommen wird.
Ebenso die Grundeinstellung für den Leerlauf ist auch einleuchtend!!
Wenn man hier im Forum viel über dieses Thema liest ist man letzlich total verunsichert.
Der einer hält sich für schlau und rät unbedingt "Colourzündkerzen" der andere "Synkrontester",der andere sagt braucht alles nicht,
der andere sagt "du hast kein Plan "
wenn soll nam hier was glauben.
Lest doch einfach die Beiträge zu diesen Thema und euer feedback würde mich interessieren.

mit freundlichen Grüssen Olovo
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  #21  
Alt 01.10.2012, 22:16
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Ölfinger Ölfinger ist offline
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Lest doch einfach die Beiträge zu diesen Thema und euer feedback würde mich interessieren.

mit freundlichen Grüssen Olovo
Sorry, aber das einzige was Du hier in Deinem hier Thread bemängeln kannst
ist ein Überfluss an Informationen!
...und noch dazu gratis!

Natürlich ist weniger manchmal mehr, aber wenn ich zB schreibe hat das sowohl mit Helfersyndrom, als auch mit Selbstdarstellung zu tun


...wichtig ist fast allen von uns hier nur, das Deine blöde Möhre bald wieder läuft,
und Du auch schreibst, wie Du das hinbekommen hast!
__________________
Gruss Konny

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