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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Am Sonntag war ich mit Freunden segeln, und einer hat mich gefragt warum längere Boote schneller sind, obwohl die schwerer sind.
Man lernt, daß (unter anderem - Verdrängerfaht, usw.) je länger das Wellental entlang der Boardwand ist, desto schneller das Boot ist... aber ich konnte seine Frage nicht ausreichend beatworten. Kann jemand mir helfen? Gibt es eine Internetseite, wo das gut erklärt ist? (ich konnte keine finden) Und noch eine Frage: Er hat seinen Binnenschein in Kiel gemacht, und ist dort gesegelt. Ist das nicht See? Der Geltungsbereich der BinSchStrO endet längst vor Kiel. (oder...?) Kann man dort mit einem Binnenschein segeln? Danke im vorraus, David |
#2
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Hallo David,
geh einfach mal zu Google und tippe Rumpfgeschwindigkeit ein. Ich denke, Du wirst fündig. Gruß Paul |
#3
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. ![]() |
#4
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Hallo,
um mal den Schein zu zitieren: Die Rumpfgeschindigkeit ist die Höchstgeschwindingkeit in Verdrängerfahrt und hängt von der Wasserlinienlänge ab. Zum fahren auf der Ostse vor Kiel: Hier gilt eindeutig der SBF See. Nur mit dem Binnenschein sollte er sich besser nicht erwischen lassen (kann ganz schön teuer werde). Man kann zwar eine Binnenprüfung auf einem Seegewässer ablegen oder auch umgekehrt (ich habe meine Seeprüfung auf einem kleine teich abgelegt) aber das berechtigt noch lánge nicht zu den fahren dort. Gruß Hendrik
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#5
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Segeln darf er überall, dazu ist kein amtlicher Schein erforderlich! Hatte er einen Motor mit mehr als 5PS an der Welle dabei durfte er dort nicht fahren, auch nicht unter Segel
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#6
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Moin Moin
Die Fahrt eines Verdrängerrumpfes ist tatsächlich abhänig vobn der Wasserlinienlange(LWL), da ein Boot in Verdrängerfahrt nicht aus dem von ihm selber erzeugten Wellensystem herauskommt. Bei Gleitbooten spielt das keine Rolle, da sie sich auf ihre eigene Bugwlle setzen können. Die Standartformel zum errechnen der Rumpfgeschwindigkeit lautet : Geschwindigkeit = Wurzel aus Wasserlinienlang mal 2,43 Bei neueren Konstruktionen kann der Faktor 2,43 bis auf 2,62 (ohne Gewähr) erhöht werden. Darum werden (wurden ) Rennyachten so konstruiert, das teilweise extreme Überhange am Bug oder Heck oberhalb der Wasserlinie z shen sind, die bei krängung dann ins Wasser eintauchen und so die LWL mächtig erhöhen. Am besten ist dies meiner Meinung nach zu sehen bei der alten Sonderklasse. Google damit mal nach Bildern, da kannst du das sehr gut erkennen. Zu deinen Scheinfragen : null Ahnung Mit freundlichen Grüßen H-W |
#7
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![]() Zitat:
Korrekt hatte ich gar nicht drüber nachgedacht. ![]() Gruß hendrik
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#8
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Ist es wirklich so, dass ich ohne irgendeinen Schein Segeln, aber nicht MoBo fahren darf?
Diese Frage interessiert mich schon seit Jahrzehnten ![]() Gruß Lars
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Good Day To Be Alive, Sir ![]() |
#9
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Willy Segler ![]() |
#10
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![]() Zitat:
![]() Nur hier in Berlin muß man einen Segelschein für Segelboote ohne Antriebsmaschine (und Segelsurfbretter) mit Segelflächen von mehr als 3 Quadratmeter haben. Gruß, David |
#11
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#12
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binnen bis 3qm? ich dachte immer bis 10qm Segelfläche.
![]() ![]() sowas lernt man ja beim SBF nicht, aber dafür gibt Euch ja ![]() ![]() ![]()
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Gruss vom linken Niederrhein ![]() ![]() ![]() ![]() |
#13
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Gruß Heinz-Dieter |
#14
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![]() Zitat:
Belem |
#15
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#17
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![]() Zitat:
Gesetzeslage, die schon lange gilt. Ich hatte h-d so verstanden, dass es vor einiger Zeit eine Änderung gegeben hat. Belem |
#18
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Moin
Segelflächenbegrenzung aber nur in Berlin und Teile Brandenburgs. Sonst offen.
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Gruß Feddo Schlechtes Wetter gibt es nicht... |
#19
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In Berlin will man am Spree-Bogen niemanden ohne Führerschein sehen, also hat man sich den Trick mit den 5PS ausgedacht: Früher war das Führen dieser Boote ohne Schein nicht gestattet, heute ist dem aber so. Also verbietet man die Durchfahrt für Boote unter 5PS ganz einfach und hat damit die Gewissheit, dass niemand ohne Schein im Spree-Bogen mit seiner hohen Verkehrsbelastung und dem zugegebenermaßen etwas anspruchsvollen Verlauf (viele Windungen, enge Brücken usw.) Unsinn macht.
Witz dabei: Auch mit Führerschein darfst du nun ein 3-PS-Schlauchboot dort nicht bewegen!! Noch etwas ist auffällig: Die Maßeinheit PS darf offiziell gar nicht mehr benutzt werden, jeder Autohändler bekäme eine Abmahnung, das zuständige WSA ist von solchen Unwichtigkeiten allerdings wohl befreit.... Wer mehr über das Fahren in Berlin wissen will: Die erste Etappe des folgenden Törns geht durch Berlin: http://www.czierpka.de/wassersport/oder/index.html
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Gruß an alle Kalle Reise- und Törnberichte unter Segel und Motor www.czierpka.de www.tremonia-2.de www.timmerbruch.de |
#20
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Siehe Prüfungsfragen 400, 34, und 500. Und, Zitat " Auf Bestimmten Binnenschifffahrtsstraßs Berlins ist der Sportbootführerschein Binnen für alle Sportboot von weniger als 15 m Länge, die eine Antriebsmaschine benutzen, vorgeschrieben - also auch für Sportboote mit einer Antriebsmaschine von weniger als 3.69kW (5PS) Antriebsleistung" ...und (wie oben) für Segel-boote u. -surfbretter mit mehr als 3 qm "...auf einigen, genau festgelegten Binnenschifffahrtsstraßen Berlins...". So ist es geregelt, außer wenn es in 2005 geändert wurde (was möglich ist, aber davon habe ich nichts gehört). ...eigentlich wollte ich meinem Freund Rumpfgeschwindigkeit besser und einfacher erklären können. ![]() |
#21
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![]() Allerdings segele ich auch nicht auf der Donau sondern z.B. auf dem Chiemsee. Solange es keine Wasserstraße ist, gibt es meines Wissens keine Beschränkung der Segelfläche. |
#22
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![]() Davon ist mir aber nichts bekannt. Du kannst ja mal selber bei www.elwis.de reinsehen. Zum Bodensee habe dort etwas gefunden. |
#23
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![]() Zitat:
Falls das in den Fahrschulen noch so gelehrt wird, ist das ganz schön traurig. Und ein Versuch, die Sache mit der Rumpfgeschwindigkeit anschaulich darzustellen: Bei der Fortbewegiúng eines Bootes entstehen Wellen. Die Wellenlänge nimmt mit der Geschwindigkeit des Bootes zu. Wenn die Wellenlänge genausolang ist, wie das Boot, fährt es mit der sogenannten "Rumpfgeschwindigkeit". Das Wellental liegt dann in der Mitte des Schiffes, Bug und Heck sind auf dem Wellenberg. Wenn die Geschwindigkeit weiter zunimmt, wird die Wellenlänge länger als das Schiff. Das Heck liegt dann im Wellental, der Bug steigt auf dem Wellenberg nach oben. Diesen Berg kann ein Schiff mit der Rumpfform eines Verdrängers nicht überwinden. Daher ist seine Höchstgeschwindigkeit die Rumpfgeschwindigkeit (oder bei starker Motorisierung geringfügig darüber). Ein Gleiter überwindet diesen Berg und verlässt sein eigenes erzeugtes Wellensystem.
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Gruß Heinz-Dieter |
#24
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![]() Zitat:
dass in weiten Teilen der Hauptstadt weiterhin ein Schein rein fürs Segeln erforderlich ist. Belem |
#25
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