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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Ich hätte da mal eine dumme Frage:
Ich möchte meine Akkus im Boot mit einem kleinen Ladegerät überwintern lassen. Kann man anstelle der Klemmen (für die Pole) nicht einfach den Ladestrom in die 12V Steckdose einspeisen?,- der müsste doch dort genauso ankommen, als wenn ich direkt an die Pole anschließe. ODER sollten die Kabel der Batterie abgeklemmt werden !?
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![]() ![]() Segeln ist die Kunst, naß und krank zu werden, um mit hohen Ausgaben langsam irgendwohin zu treiben ![]() |
#2
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Hi,
klar geht das auch über die 12V Bordsteckdose... Aber je nach Leistungsquerschnitt und Ladestrom hat man bis zur Batterie etwas Leistungsverluste. Aber wenn du die nur mit nem Erhaltungsladegerät überwintern lassen willst, sollte das kein Problem sein. Da fließen ja nur relativ geringe Ströme.
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Mfg Martin |
#3
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![]() Zitat:
kann ich theoretisch eine Solarzelle mit Laderegler die ca 3A Ladestrom bringt an die Steckdose anklemmen und damit die Batterie laden ?
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#4
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Servus Willi |
#5
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![]() Zitat:
Muss dazu der Hauptschalter an bleiben?? Besser: wenn aus. (ev. Verbraucher, die ständig Strom brauchen?) Und: besser ein Ladegerät mit getrennten Augängen……. Akkus?? Sind die alle ?? an 1 Dose verschaltet??
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Grüße von Herbert |
#6
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Ne, jede Batterie hat ihre eigenen Steckdosen.
Warum sollte ein Verbraucher an sein ?- Reicht die eigene Selbstentladung nicht aus, um einen Lade/Entladezyklus aufzubauen?
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#7
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![]() Zitat:
--------- Verbraucher: nein; geht darum: das nicht versehentlich ein Verbraucher eingeschaltet ist: der ev. den Ladestrom von nem kleinen Erhaltungs-Ladegerät übersteigt.
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Grüße von Herbert |
#8
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und noch´n Tip:
google mal nach Batterie-Trainer. Gibt´s u.A. bei Amazon für kleines Geld. Der Akku wird damit turnusmäßig entladen und wieder aufgeladen. Ich benutz die Dinger zum Überwintern meiner Auto- und Motorradbatterien -funzt prima
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Grüße aus Hessisch Kongo ![]() "Manchmal reicht es schon,wenn man kein Arschloch ist" (Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender Daimler AG) |
#9
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so eine doofe Zigarettenanzündedose, oder???
Die sind m.E. problematisch, da nicht immer ein eindeutiger Kontakt sichegestellt ist. (minderwertiges Kontaktmaterial=korrosionsanfällig, kein definierter Anpressdruck der Kontakte usw.) Die 12 V-Normsteckdose ist da schon besser, aber m.E. für dauerhaften unbeaufsichtigten Betrieb nicht geeignet. Es gibt bei Conrad 12V-Steckdosen, welche als Starthilfesteckdosen angepriesen werden, die haben sehr guten Kontakt. http://www.conrad.de/ce/de/product/8...E216B.ASTPCCP1 Daran statt der Klemmen Ladegerät anschließen. http://www.conrad.de/ce/de/product/8...10?ref=detview hieran kann man dann auch etwas kräftigere Ladegeräte anschliessen.
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MfG Skip Was ich nicht verstehe: Diejenigen, welche am Meisten über Maßnahmen zum Umweltschutz schimpfen, sind meist für Umweltschutz... aber nur, solange ihn Andere umsetzen!
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#10
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Danke für Eure Tips, ich denke ich komme jetzt weiter
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#11
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Hallo
Bin gerade über diesen thread gestolpert. Heisst das ich kann einfach ein ladegerät oder generator an die batterie anschliessen und die werden geladen. Was ist wenn die batterie voll ist, kennlinie .... Oder verwechsele ich da jetzt ewas Gruss daniel |
#12
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![]() Zitat:
Ist das denn bei Dir so schwierig, die Batterie abzuklemmen (ist sie so schlecht zugänglich oder warum)? Ich verstehe den Sinn der ganzen Übung nicht so ganz ![]()
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Wenn der klügere immer nachgibt, führt das zwangsläufig zur Diktatur der Idioten Grüße aus Wesel am Niederrhein Uli |
#13
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Hallo Andy,
Funktionieren sollte das schon. Ich hätte eher Bedenken, ein netzgespeistes Ladegerät monatelang unbeaufsichtigt angeklemmt zu lassen (speziell wenn es ein billiges No-name Chinateil ist). Kommt allerdings auch auf die Umgebungsbedingungen an (z.B.: trocken und frostfrei oder nur regengeschützt gelagert). Je weniger Zeugs unbeaufsichtigt unter Spannung steht, um so besser. Falls Du jederzeit schnell Zugang zu deinem Boot hast, würde ich persönlich einen Batteriepol abklemmen und nur alle 4-8 Wochen mal nachladen. Dazu brauchst du aber ein anderes Ladegerät als zum Puffern. Wenn Du die Batterie angeklemmt lässt und irgendwo ist was feucht, kannst Du auf Dauer durch Kriechströme Korrosionsprobleme bekommen. Deshalb würde ich bei einem Boot immer die ganze Elektrik direkt an der Batterie per Hauptschalter stromlos machen, wenn es gerade nicht im Betrieb ist. 13,8V Konstantspannung mit 100 mA (dauerkurzschlußfest!) pro 100 Ah Batteriekapazität sollten zum Überwintern völlig genügen. Eine Spannungsanzeige ist sehr hilfreich, um Probleme rechtzeitig zu erkennen, das haben aber nur wenige Geräte. Ein billiges Multimeter für 20 Euro, mal zum Check drangehalten, geht auch. Alles andere ist m.E. unnützer Schnickschnack. Bleiakkus brauchen z.B. keine zyklische Entladung, das macht nur bei dan alten NiCd und vielleicht bei NiMH Akkus Sinn. Gruß, Martin |
#14
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![]() Zitat:
Das sowieso. Und dann mit Solarstrom die Erhaltungsladung sichern ... |
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