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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 03.06.2005, 21:30
Meilo Meilo ist offline
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Hallo zusammen,

vor kurzem habe ich das erste mal geslippt, ging nicht gut, Boot wollte nicht
vom Trailer mit Hilfe eines netten Mobo-Fahrers hat es dann geklappt.

Erstes Fazit, meien Rollen sind nicht gut ( noch die alten, vergurkt und aus Gummi ). Nun gut kommen halt die guten gelben rein.

Nun meine erste Frage:

Die letzte Traverse meines Trailers ist hinter dem Rumpfende des Bootes!
Kann ich die Traverse versetzen, sprich abflechsen und weiter vorne anschweissen oder meckert dann z.B. der Tüv.

Ich könnte das Boot auch weiter nach hinten setzen aber dann kommt der Schwerpunkt wohl mit, und das Fahrverhalten wird wohl nicht besser.

Nächste Frage bezieht sich auf die Rollen, die neuen haben eine Welle mit
16mm Durchmesser, vorher waren die Rollen mit einer Schraube M20 versehen.
Bedeutet die neuen Wellen wackeln ganz schön in der Bohrung, ist das schlimm? Oder sollte ich da was machen??

Boot mit Trailer haben ohne Ausrüstung drin schon fast 3000KG.

Gruß, Thomas
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  #2  
Alt 03.06.2005, 21:58
Benutzerbild von Ebro Skipper
Ebro Skipper Ebro Skipper ist offline
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Ich würde erst mal probieren, den Windenstand um ein paar Zentimeter nach hinten zu verschieben. Glaube nicht, dass sich das Fahrverhalten verändert

PS: Die Achsen müssen schon die Rollen passen.
__________________
Gruß
Jürgen



Träume nicht Dein Leben, lebe Deine Träume, denn das Leben ist zu kurz um nur zu träumen.
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  #3  
Alt 03.06.2005, 22:02
benzman benzman ist offline
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Hallo Meilo,
der TÜV wird bestimmt meckern, da es nicht erlaubt ist an tragenden Teilen zu schweißen oder zu bohren. Ist es denn möglich die Achsen (oftmals mit Klemmverschraubung befestigt), den Windenstand und das Boot um das selbe Maß weiter nach hinten zu positionieren? Somit erhälst du den Schwerpunkt.

Gruß Peter
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  #4  
Alt 03.06.2005, 22:28
Meilo Meilo ist offline
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OK, Achsen könnte ich noch nach hinten setzen, genau wie den Windenstand
aber soll denn das Boot nicht immer möglichst weit vorne sein, wegen der Stützlast und Fahrverhalten usw.

Zu den Rollen noch, hab mich da etwas dumm ausgedrückt.

Also die Wellen passen natürlich zu den Rollen aber die Bohrung der Aufnahme an der Traverse ist größer.
Ich schätz mal so ca. 21mm, muss mal messen.

Gruß, Thomas
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  #5  
Alt 03.06.2005, 22:37
Benutzerbild von alaska
alaska alaska ist offline
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Du kannst die Rolle problemlos versetzen, der TÜV meckert da nicht,
wenn es ordentlich gemacht ist.
Die Kielrolle zählt nicht zu den tragenden Teilen des Trailers.

Das Boot weiter nach hinten, glaube ich wäre die falsche Lösung.
Optisch ist der Schwerpunkt jetzt schon sehr weit hinten.
...wie schaut es mit der Stützlast aus?
Wenn die noch passt wenn du das Boot nach hinten schiebst ok.

Im Baumarkt gibt es Buchsen, die kannst du einsetzen um die 21er Bohrung auf ne 16er zu verkleinern.
__________________
Gruß vom Oberrhein.
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  #6  
Alt 04.06.2005, 00:17
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elba elba ist offline
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Hallo Thomas

Da muss ich Alaska widersprechen. An die letzte Traverse gehört auch eine Rolle. Danach das Boot und den Windenstand nach hinten versetzen.
Erst dann die Achse ebenfalls nach hinten um das Gleichgewicht und die Stützlast wieder zu optimieren. Positiver Nebeneffekt wird sein, dass das Gespann tendenziell ruhiger läuft, da der Radstand des Gespannes vergrößert wird. Auch hier gilt: Länge läuft !!!
Die Stützlast muss aber passen, nicht zu wenig.

Grüße
Joachim
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  #7  
Alt 04.06.2005, 00:59
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Standard Re: Slippen optimieren

Hallo Meilo,
die Traverse darfst du nicht einfach rausflexen, das gibt Mecker vom Tüv und das merken die bestimmt, weil man ohne den Trailer neu verzinken zu lassen so was nicht verstecken kann,
wenn deine neuen Achsen dünner sind ist das nicht so schlimm
ich würde das Boot nach hinten schieben, hinten gehört auf jeden Fall eine Rolle unter das Boot sonst hast du bald Risse im Boot
paßt dann deine Stützlast nicht mehr würde ich die Achsen nach hinten setzen, auf deinem Foto sieht mir das eh etwas knapp aus
__________________
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #8  
Alt 04.06.2005, 08:56
Meilo Meilo ist offline
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So, hab gerade mal gemessen, also das Boot müsste rund 15cm nach hinten
um genau auf der letzten Rolle zu stehen ( das wäre die momentan nicht montierte).
Sowohl Windenstand wie auch die Achsen könnte ich mitverschieben.
Das Boot würde dann über die Längsaufnahmen ca. 15cm hinten überstehen
wäre dafür aber unten auf der letzten Kielrolle. Vorher war das nicht der Fall
die letzte Rolle war zwar dran aber halt nicht belegt.

Auf dem Bild mit dem Trailer steht das Boot ganz vorne. Die Stützlast war da schon etwas wenig, hab dann die Achsen schon mal nach hinten geschoben.
Falls ich nun das Boot nach hinten bringe würde die Achse mal geschätzt
mind. 15 cm nach hinten kommen.

Läuft " Länge " immer, oder gibt es da irgendwo Grenzen?

Zu den Rollen / Wellen noch kurz.
Hat schon mal Jemand auf die Welle ein Gewinde gedreht? Ich finde diese
Clipps-Technik nicht so gelungen.

Vorab schon mal vielen Dank für eure Antworten.

Gruß, Thomas
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  #9  
Alt 04.06.2005, 09:02
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(B)Eule (B)Eule ist offline
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Hallo Mailo
Senkst du die hinteren Aulagen zum Slippen ab?
__________________
Gruß
Feddo

Schlechtes Wetter gibt es nicht...
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  #10  
Alt 04.06.2005, 09:04
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Meine Wellen haben ein Gewinde und die gibts auch so zu kaufen.
__________________
Gruß vom Oberrhein.
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  #11  
Alt 04.06.2005, 10:54
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Vielleicht solltest Du die Aufnahmen für die Kielrolle abtrennen und eine neue auf der Innenseite montieren. Dagegen dürfte der Tüv nichts haben.

Hab' mal auf die Schnelle bei der Bootshalle Braunschweig ein Bild gesucht. Es gibt da sicherlich auch noch besser geeignete. Sowas bieten eigentlich fast alle Händler an.

Das Boot weiter nach hinten verschieben würde ich nicht.

David.
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  #12  
Alt 04.06.2005, 11:40
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Das was du hier machst ist aus 3 Gründen schlecht!
Hinten beim höchsten Gewicht hast du keine Unterstützung. Bootsboden kann beschädigt werden!!
Weiteres wirst du unweigerlich dein Boot beim Slippen beschädigen an den beiden Flacheisen! Damit kannst du doch unmöglich ohne Schäden am Gelcoat geslippt haben??
Außerdem ist das Fahrverhalten durch das -- freischwebende -- Heck auch nicht gerade günstig.

Sind die Achsen mit Stahlbrieden verschraubt? (u-förmige Bügel) dann Achsen nach hinten setzten. Winden stand nach hinten setzen. Hinten gelbe Rolle einsetzen. Selber: wenn Boot im Wasser. (Beides um den gleiche Betrag nach hinten, sodass Rolle hinten passt. Achsen vorher mit Filzstift markieren, wo die Auflagen am Rahmen anliegen) Anschließend mit mech. Waage die Stützlast messen!

Einfacher: Werkstatt, die das Boot per Kran aufhebt, diese Arbeiten sind für ne Werkstatt kein großer Aufwand.

Aus deinen Bemerkungen entnehme ich, das du Probleme siehst, das selber zu machen (Werkzeug vorhanden, hydraulischer Rangierwagenheber, Dreibeinstützen?) .

Darum die Empfehlung das die Werkstatt machen zu lassen! Ein möglicher, wahrscheinlicher Schaden beträgt sonst gleich das mehrfache!! Denke, wär schade um dein schönes Boot!

Denke, hast auch von den anderen Teilnehmern genug Beiträge!
Die Idee mit iner verstellbaren Rolle nach vorn am Querspant wäre eine einfache Lösung.
Aber: Dann müssen die beiden Flacheisen trotzdem weg, und die Krafteinleitung ist viel ungünstiger als bei der vorgeschlagenen ordentlichen Lösung. ( Bei deinem schweren Boot: verdrehen des Querspants)
Zitat:
Meilo
Zu den Rollen / Wellen noch kurz.
Hat schon mal Jemand auf die Welle ein Gewinde gedreht? Ich finde diese
Clipps-Technik nicht so gelungen.
Da schau mal z. B. bei www.harbeck.de im Shop nach, bzw. lass dir das passend von einer Schlosserei machen, für die ist sowas ein Klacks.
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Grüße von Herbert
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  #13  
Alt 04.06.2005, 19:19
Meilo Meilo ist offline
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So, erstmal danke für die Antworten, ich seh schon das ist garnicht so einfach.

Na klar war beim slippen hinten eine Rolle dran, die hab ich nur abgebaut weil ich doch eh umrüste.
Längsaufnahmen lasse ich beim slippen auch etwas ab.
Aber schwarze Streifen hab ich kassiert durch die alten Rollen, Mist.
Das Heck liegt doch noch auf den Längsaufnahmen, reicht das nicht?

Aber gut, zutrauen würde ich es mir schon die Achsen zu verschieben, hab da auch kompetente Hilfe, aber um dann auf meine Stützlast zu kommen müssen die Achsen ganz schön weit nach hinten. Achsen sind mit Stahlbrieden verschraubt am Rahmen.

Wie sieht es denn dann mit dem Fahrverhalten aus?

Letzte Rolle nach innen würde auch gehen, dann muss das Boot nicht ganz soweit nach hinten.
Die von Harbeck haben genau die Rollen und Wellen die mir vorschweben,ich werde da mal nachhaken.

Nun gebt mir bitte noch eine Einschätzung zum Fahrverhalten falls ich das Boot ganz nach hinten setze.

Gruß, Thomas
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  #14  
Alt 04.06.2005, 19:25
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(B)Eule (B)Eule ist offline
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Hallo Thomas
Die langauflagen müssen insgesamt etwas Luft haben, sonst mußt du das Boot über den Wiederstand den das Gummi bietet schieben.
Werden nur als Seitenstützen beim Transport hochgekurbelt.

Nur innenliegende Rolle bringt nichts. Da fährst du beim Slippen erst auf den Rahmen und dann auf die Rolle.
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Gruß
Feddo

Schlechtes Wetter gibt es nicht...
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  #15  
Alt 04.06.2005, 19:40
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BARTMAN BARTMAN ist offline
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Standard Slippen

Zitat:
Zitat von Meilo
...
Das Heck liegt doch noch auf den Längsaufnahmen, reicht das nicht?
Gruß, Thomas
Hai Thomas,
ich habe zur Zeit ein ähnliches Problem folgendermaßen gelöst:
Meine Regal mit ca. 1.2 to liegt auf drei Rollen auf. Auf der hintersten 4. Rolle leider nicht mehr seitdem ich die Längsaufnahmen nach innen an die Längstraversen ( heissen die so) verbaut habe. Vorher waren sie außen aber das Boot war durch die Rumpfform nicht in der gleichen Flucht wie der Trailer sondern etwas seitlich versetzt. Da ich das als schwerwiegenderes Übel als das Nichtaufliegen auf einer von vier Kielrollen ansah, habe ich mich für diese Lösung entschieden. Der Trailer passt irgendwie nicht ganz zum Boot. Aber die Regal Boote sind unten einfach aus "hydrodynamischen" Gründen speziell geschnitten. Also ich denke das war kein falscher Fehler
Meine Kielrollen am Trailer lassen sich auch nicht verstellen wie bei Deinem Trailer. Wenn ich Bock habe werde ich aber auch einen Umbau auf "verstellbar" vornehmen.
Wäre schön wenn wir hier im Thread eine brauchbare Lösung finden
Ach so, mit dem Slippen habe keinerlei Probleme. Weder beim Wassern noch beim anlanden. Das Heck des Trailers liegt immer so tief im Wasser das erst beim rausfahren das Boot hinten aufliegt respektive beim Wassern das Boot hinten bereits leicht aufgeschwommen ist. Das liegt aber grundsätzlich am Winkel der Slipstelle.
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Beste Grüße Uwe





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  #16  
Alt 05.06.2005, 19:53
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schnorps40 schnorps40 ist offline
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Zum Fahrverhalten: Die zulässige Stützlast sollte man erreichen, um ein vernünftiges Fahrverhalten zu haben.

Hecklastige Anhänger (zuwenig Stützlast) neigen zum schlingern.

Du solltest Dein Boot auf dem Trailer nach hinten setzen und die Achse entsprechend versetzen, daß Du eine vernünftige Stützlast hast.
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  #17  
Alt 05.06.2005, 20:08
Meilo Meilo ist offline
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Nun gut, ich hab mal ne Nacht drüber geschlafen.

Ich werde mir vom Schlosser eine am Rahmen schraubbare Aufnahme machen lassen diese werde ich an der letzten Traverse innen montieren.
Boot liegt dann auf, hinten kommt auch noch eine Rolle dran, dann dürfte beim Slippen nichts mehr passieren.

Die Stützlast werde ich dann über die Achsen einstellen.

Hoffe das war es dann.

Danke für alle Antworten.

Gruß, Thomas
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  #18  
Alt 05.06.2005, 20:31
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gbeck gbeck ist offline
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Hallo Thomas,
hab grad den Trade gelesen und da blieb noch die Frage übrig mit dem Fahrverhalten.

Hab bei meinem Boot einen recht langen Trailer, auf den eigentlich auch nen Boot mit ca. einem Meter mehr Länge passen würde.
Durch das Verschieben der Achsen und dadrurch ca. 80Kg Stützlast habe ich nun hinter dem Auto erstmal ca. 1,5 Meter, bevor die Spitze des Bootes anfängt.
Ich würd es immer wieder so machen, weil sich das Fahrverhalten grad bei höheren Geschwindigkeiten deutlich verbessert hat.
Länge läuft eben auch bei Trailer einfach besser und ich hab keinerlei Anzeichen mehr zum Schlingern....
Ist unter anderem auch nen etwas beruhigterer Blick in den Rückspiegel, wenn da nicht sofort nach 20cm die Bugspitze zu sehen ist.

Worauf Du noch achten solltest ist, das Du die beiden hinteren kurbelbaren Längsauflagen soweit mit nach hinten versetzt, dass das Ende der Auflagefläche mit der Hinterkante des Rumpes abschließt.

Auch bei dem Foto von BARTMAN sehe ich das als deutlichen Fehler an, da einerseits der Rumpf nicht auf der hinteren Kielrolle liegt und andererseits hinter den Längsauflagen noch ca. 40cm Überstand ist. Das ist alles andere als Gesund für den Rumpf und für die Gewichtsverteilung.

Das höchste Gewicht liegt immerhin an der Spiegelwand an und dann sollte dort auf jeden Fall auch die Last abgefangen werden.
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Gruß - Georg
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  #19  
Alt 05.06.2005, 23:43
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Zitat:
Zitat von gbeck
...
Auch bei dem Foto von BARTMAN sehe ich das als deutlichen Fehler an, da einerseits der Rumpf nicht auf der hinteren Kielrolle liegt und andererseits hinter den Längsauflagen noch ca. 40cm Überstand ist. Das ist alles andere als Gesund für den Rumpf und für die Gewichtsverteilung.
Das höchste Gewicht liegt immerhin an der Spiegelwand an und dann sollte dort auf jeden Fall auch die Last abgefangen werden.
Hai Georg,
Du hast natürlich recht. Die Längsauflagen kann ich natürlich noch nach hinten versetzen. Aber ich kann sie nicht mehr weiter nach unten kurbeln. Da ist jetzt schon Schluß . Mein Vorbesitzer hat daher die Längsauflagen "aussen" montiert und in kauf genommen dass der Kiel auf der letzten Rolle zwar aufliegt aber das ganze Boot nicht mehr mittig auf dem Trailer liegt. (Der Rumpfform wegen, s.o.).
Ich habe das mit dem nach hinten versetzten daher bleiben lassen, da ich davon ausging dass das Boot dennoch nicht auf die hinterste Rolle zum liegen kommt . Aber ausprobiert habe ich das nicht. Das werde ich nachholen und dann berichten. Ich halte es jetzt nicht mehr für ausgeschlossen, das von der ersten bis zur letzten Kielrolle vielleicht doch ein gewisses Gefälle vorhanden ist nachdem was Du oben gesagt hast?
Ansonsten finde ich, wenn das nicht klappt, die Idee von Meilo nicht schlecht. eine Aufnahme für die letzte Rolle zu bauen die sich verstellen lässt.
Schaun mer mal.
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Beste Grüße Uwe





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  #20  
Alt 05.06.2005, 23:53
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..na kürzen der Auflagen (Höhe)dürfte doch kein Problem sein... verlängern ist manchmal nicht möglich...
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servus
dieter


...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen,
sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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  #21  
Alt 05.06.2005, 23:56
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Standard Danke Dieter

Das ist natürlich auch eine Idee . Aber ich packe so ungern die Flex aus. Die macht soviel Krach . Und dann rostet das Zeugs weil ich die neue Verzinkung der Schnittkanten nicht ganz hinbekommen habe.
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Beste Grüße Uwe





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  #22  
Alt 06.06.2005, 10:30
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Hallo Georg,

werd ich am Wochenende mal probieren. Boot nach hinten auf die letzte Rolle und dann die Stützlast über die Achsen einstellen.
Allerdings reichen die Längsaufnahmen dann nicht mehr ganz bis zum Rumpfende, da fehlen dann ca. 20cm.

Falls das Fahrverhalten dann OK ist lasse ich es so, wenn nicht werde ich
eine andere Rollenaufnahme basteln.

Gruß, Thomas
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