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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 15.10.2012, 07:25
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young skipper young skipper ist offline
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Standard BMW Marine Motor B130

Hallo an alle Technik - Interessierten im ,

mir ist soetwas korrioses passiert, dass muss ich einfach mit euch teilen.

Nachdem ich nun mehere Jahre Erfahrungen mit den BMW Marine Produkten gesammelt habe, ist mir soetwas passiert.

Ein gebrochener Kolbenbolzen. Aber in der mitte des Pleul-Auges!

Ich habe seit Jahren den BMW 2,0 Liter M10 Motor in verschieden Ausbaustufen immer wieder auf gehabt und verschieden Arten von Verschleiß an dem Motor gesehen, aber das war neu.

Auch bekannte KFZ Mechaniker und sogar der Motoreninstandsetzer aus unserer Gegend hat das noch nicht gesehen.

Ich bin bereits am sauber machen und herrichten der Einheit. Werde mal das eine oder andere Bild einstellen bei interesse.

Hier schon mal der Schaden als solches.
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  #2  
Alt 15.10.2012, 14:11
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Möglicherweise war ein Wasserschlag die Ursache.

W
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  #3  
Alt 15.10.2012, 14:47
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Die Idea hatte ich auch schon! Aber wie hätte ich das gemerkt?

Wir wollten am vorletzten Tag abneds aus der Bucht zurück in den Hafen. Kurz nach dem starten hörte ich ein leichtes klappern tiggern aus dem Motorraum. Es kam und ging allerdings! Daher erst mal kein Lagerschaden....

Hilft alles nichts, haben wir uns gedacht... nach Hause müssen wir. Motor lief gut! Habe es auf der Heimfahrt nicht übertrieben und bei 3500 U/min haben wir nichts gehört. Beim einlaufen in den Hafen und einer Drehzahl von 1000 U/min war das Geräusch wieder da! Also ... Urlaub zuende!

Zuhause dan verschiedene Dinge kontroliert... aber auf nichts gestoßen.

Letztlich den Motor raus und zerlegen! und da war die Überraschung!

Also, kein Verschlucker.... keine Fehlzündung...... kein Abwürgen.....


Daher ein paar Fragen:
Müsste der Motor bei einem Wasserschlag ausgehen?
Bekommt man einen Wasserschlag nicht nur beim schnellen aufstoppen?
Bekommt man den Motor nach Wasserschlag wieder ohne Probleme an?

Gruß
Lars
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  #4  
Alt 15.10.2012, 15:45
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Hab mir mal das 1. Bild genauer angesehen. Könnte da eine Art Lunker im Kolbenbolzen gewesen sein ?

W.
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  #5  
Alt 15.10.2012, 15:59
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Zitat:
Zitat von Warmduscher Beitrag anzeigen
Könnte da eine Art Lunker im Kolbenbolzen gewesen sein? W.
Sieht so aus, ist es aber nicht! Entweder hat der Riss dort angefangen oder geendet!

Bei einem Materialfeheler würde ich nicht verstehen, dass dieser nach 26 Jahren und ca. 320 Betriebsstunden auftritt.

Habe heute, da es den original Marine Kolben von Kolbenschmidt nicht mehr gibt (Verdichtung 8,4 :1), vier neue Mahle Kolben von dem BMW E21 320i 4 Zylinder bestellt (Verdichtung 9,3:1). Durch die höhere Verdichtung bekomme ich minimal mehr Leistung, die ich mir mit Super Benzin erlauben kann.

Aber billig wird das Vergnügen nicht! Da kommen bestimmt noch mehr Teile hinzu!
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  #6  
Alt 03.11.2012, 08:53
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Standard So ging es weiter

Nun, nachdem alle Ersatzteile bestellt und geliefert waren ging es mal wieder an den Motor.

Alle Teile gereinigt, vermessen gemäß Verschleißangaben aus dem BMW Marine B130 Instandhaltungsbuch und gut angeschaut um weiter Fehler oder Schäden auszuschließen. Die Auslassventile zeigten Korrosion auf dem Teller sowie am Schaft. Sonst,... zum Glück nichts weiteres gefunden. Alles im allen ist der Motor in einem sehr guten Zustand. Daher kann ich mir den eigentlichen Schaden noch weniger erklären.

Zunächst aber noch etwas zu den Ersatzteilen:
  • 4x Neue Kolben aus dem BMW E21 320i (Motor Code M10B20), da die Marine Kolben von Kolbenschmidt mit der Verdichtung 8,4:1 nicht mehr gibt. Mit den neuen Kolben (Kolben mit Kolbennase) kommt der Motor nun auf eine Verdichtung von 9,2:1. Somit eine kleine versteckte Leistungssteigerung.
  • 4x Neue Auslassventil, da sie im Tellerbereich sowie Schaft leichte Korrosionsnarben haben.
  • 4x Neue Buchsen für die Pleuelaugen. Nur um auf Nummer Sicher zu gehen, dass der Bruch keinen Schaden am Pleuelauge hinterlassen hat.
  • 1x Satz Pleuellager, da man die ja sowieso offen hat. Notwendig wäre es nicht gewesen.
  • 1x Satz Zylinderkopfschrauben.
  • Alle notwendigen Dichtungen inklusive neuer Ventilschaftdichtungen.
Nun zu den Arbeiten:
  • Einlassventile Reinigungsgestrahlt mit Glasperlen. Natürlich nur den Teller! Danach poliert und neu Eingeleppt / Eingeschliffen.
  • Die neuen Auslassventile ebenfalls Eingeleppt / Eingeschliffen. Die Ventilsitze habe ich ganz fein mit einem Hand-Ventilsitzfräser auf die 45° abgezogen. Nach dem ersten Ventilsitz hat sich jedoch gezeigt, dass das eigentlich nicht notwendig ist. Aber geschadet hat es auch nicht.
  • Kipphebelwellen leicht poliert um jegliche Ölkohle abzubekommen.
  • Zylinderkopf wieder komplettiert mit neuen Ventilschaftdichtungen Ventilfedern, Federtellern und Keilen. Kipphebel, Kipphebelwellen mit Federn Scheiben und Anschlagbuchsen und Sicherungsringen montiert.
  • Ventile mit Niederhalter heruntergedrückt und die Nockenwelle wieder montiert.
Zum Rumpf-Motor
  • Pleuel und Kolben montiert. Hierfür die Kolben mit Heißluftfön leicht erwärmt, so dass die neuen Kolbenbolzen fast in die Kolben gefallen sind.
  • Die Zylinderlaufbahnen mit einem Hand-hohngerät leicht abgezogen um es den neuen Kolbenringen etwas leichter zu machen. (Höherer oder größerer Ölfilm um das Einlaufen der Kolben / Kolbenringen zu erleichtern). Keine Beschädigungen oder Korrosion in den Laufbahnen gefunden. Auch hier zeigt sich der Zustand des Motors von seiner besten Seite.
  • Neue Lagerschalen in die Pleuels eingesetzt und die Kolben in den Rumpf eingesetzt.
  • Pleuellager gut vorgeschmiert und montiert.
Zusammenbau Zylinderkopf und Rumpfmotor
  • Flächen nochmal alle gereinigt. Zylinderkopfdichtung auf den Rumpf gelegt und den Übergang Steuerkettenkasten und Gussrumpf (die kleinen Bohrungen in der Zylinderkopfdichtung mit einem Dichtmittel (Apple 22) gefüllt. Wer schon einmal einen M10 Motor gemacht hat und dies vergessen hat, wird es beim zweiten mal nicht wieder vergessen
  • Beides auf die OT Markierung gestellt (1 Zylinder OT Zündung / 4 Zylinder Ventile schneidend)
  • Zylinderkopfschrauben eingesetzt und vorgezogen. Hier habe ich mich entgegen dem Handbuch für die neuere Methode entschieden. in zwei Stufen auf 62 Nm von innen nach außen angezogen. Danach mit 30° Drehwinkel nachziehen. Der letzte Schritt für die Zylinderkopfschrauben kommt dann nach 25 min Probelauf. Dann werden diese nochmal mit 20-25° nachgezogen.
  • Den Steuerkettenkasten wieder komplettiert. Trotz neuer Dichtungen habe ich die Flächen auch mit Apple 22 bestrichen. (Nummer Sicher)
So, nun habe ich erst mal wieder eine Pause eingelegt. In den nächsten Tagen geht es weiter.

Gruß
Lars
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  #7  
Alt 03.11.2012, 17:54
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Hallo Lars,
schöne Arbeit!!!
Die Kennzeichnung der Nockenwelle würde mich jetzt noch interessieren.
Konntest Du auf dem Anschluss fürs Nockenwellenrad eine Markierung
(eingeschlagene Zahl,) oder auf der Welle eine Kennzeichnung finden?
Eventuell ist aber auch auf dem Verteilerantrieb eine Gravierung ersichtlich. Im Marinemotor wurde doch sicher eine andere Nowe verbaut.

LG
Harry SG
Und ein schönes Restwochenende
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  #8  
Alt 05.11.2012, 07:25
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young skipper young skipper ist offline
Captain
 
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Standard Details zur BMW Marine Nockenwelle aus dem B130

Hallo Harry,


ja, die Marine Nockenwelle ist anders als die aus dem Auto.
  1. Sie hat den verlängerten Zapfen für den Verteilerantrieb und gleichzeitig Impellerpumpe. (1. Bild)
  2. Der Hub und auch die Öffnungszeit weicht von KFZ Nockenwelle ab.
Letzteres habe ich festgestellt, als ich den Niederhalter für die Kipphebel montiert habe. Da…
  • Trotz voll geöffneten Ventilspiel auf den Einlassventilen und voll herausgedrehten Exzenter auf den Auslassventilen die Ventile nicht weit genug geöffnet wurden um die Nockenwelle herauszubekommen. Musste 2,0mm Blechstreifen unter die Exzenter der Auslasskipphebellegen, so dass der Niederhalter letztlich weiter herunterdrückt und die Kipphebel zur Nockenwelle frei geworden sind. (Achtung, dann wird es aber echt eng zwischen Ein- und Auslassventilteller beim runterdrücken. Habe mein Vater mit einer Fühlerlehre ständig prüfen lassen)
  • Die Nockenüberschneidung sehr schnell schließt. Daher aber auch sehr lange offen ist. (Man erinnert sich, dass der Marine Motor nur 5500 U/min (max) und eine geringere Verdichtung hat.)
Nun aber zu deiner direkten Frage. Auf der Nockenwelle sind folgende Nummern und Zeichen im Guss zu finden, gravierte oder eingeschlagene Nummern habe ich nicht gefunden:
  • Kurz hintern Flansch für das Nockenwellenrad auf 1 Zylinder OT Position
o Ein kleines g (2. Bild)
  • Zwischen 3 und 4 Zylinder in der OT Position
o BMW (3. Bild)
  • Nockenwelle um 180° gedreht / in der Nähe des Nockenwellenrads / kurz hinter dem Benzinpumpennocken / zwischen 3 und 4 Zylinder
o 6. (4. Bild)
o (5. Bild)
o 6488 (6. Bild)
Leider sind die Bilder die ich im montierten Zustand machen konnte nicht besonders gut geworden. Aber ich denke man kann erkenne was es heißen soll.

Gruß
Lars
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  #9  
Alt 06.11.2012, 23:15
Hermasol Hermasol ist offline
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Hallo Lars,

klar,
hätte ich der wissen müssen. Impellerpumpe über Nowe angetrieben,
genau wie beim Sechszylinder.
Aber das kommt davon,
da sieht man nach langer Zeit nochmal frühere Arbeiten, freut sich über
die saubere Arbeit, und vergisst das was eigentlich noch sitzen müsste.

Beim Druckrahmen für die Nowe hatte ich einen ganz einfachen Trick.
Daumennagel zwischen E und A Ventil.
Wir hatten damals sogar unterschiedlicher Druckrahmen, diese wurden
teilweise an den Druckstücken nur aufgeschweisst.

Beim Sechzylinder habe ich mal die Nowe vermessen.
Ich glaube sie hatte 256 Grad.
Falls ich meine Keller mal aufräume, werde ich bestimmt noch ein paar Unterlagen finden. Damals war nicht mit PC und abspeicher. Alles per Hand.

Nochmals danke für Deine Informationen.
LD
Harry SG
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  #10  
Alt 07.11.2012, 10:19
goec2468 goec2468 ist offline
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Zitat:
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Sieht so aus, ist es aber nicht! Entweder hat der Riss dort angefangen oder geendet!

Bei einem Materialfeheler würde ich nicht verstehen, dass dieser nach 26 Jahren und ca. 320 Betriebsstunden auftritt.

Habe heute, da es den original Marine Kolben von Kolbenschmidt nicht mehr gibt (Verdichtung 8,4 :1), vier neue Mahle Kolben von dem BMW E21 320i 4 Zylinder bestellt (Verdichtung 9,3:1). Durch die höhere Verdichtung bekomme ich minimal mehr Leistung, die ich mir mit Super Benzin erlauben kann.

Aber billig wird das Vergnügen nicht! Da kommen bestimmt noch mehr Teile hinzu!
Meine Stahlkunde-Vorlesungen sind zwar schon lange her, aber das könnte durchaus ein Ermüdungbruch sein.
Dabei bildet sich ein Mikorisss, der im Laufe der Zeit langsam immer weiter wächst.
Irgendwann ist das verbleibende Material nicht mehr in der Lage die Belastung zu ertragen und es kommt zum Restbruch.
Der sieht dann so aus wie die kleine Nase in der Fläche.
Wenn Du jemanden kennst der in einem Stahlwerk arbeitet könnte der den Bolzen mal in der Qualitätssicherung vorzeigen.
Da wird man es sofort erkennen können.
Oder im Bereich Materialkunde einer Hochschule.

http://de.wikipedia.org/wiki/Schwingbruch

Gruß

Götz
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  #11  
Alt 07.11.2012, 12:35
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Warum hast die Ventilführungen nicht gleich mit ausgetauscht?
Wolltest die Ventilsitze nicht neu schneiden lassen?

Ich hatte das bei einem Kopf mal gemacht, aber gleich die Ventilsitzringe gegen gehärtete für bleifreien Betrieb ausgetauscht.

Grüße Sascha
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  #12  
Alt 07.11.2012, 18:59
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Der Motor vom Trötstarter braucht doch kein Blei mehr im Benzin.

W.
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  #13  
Alt 07.11.2012, 20:54
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Richtig! Der Motor ist aus dem Jahr 1986. Die Umstellung auf gehärtete und somit bleifrei Ventilsitze erfolgte mitte 1984.

Die Ventilführungen waren wie viele andere Teile in einem super Zustand. Ein Austausch war nicht notwendig.

In den nächsten Tagen werde ich den Rest zusammenstecken. Werde dann wieder berichten.

Danke in die Runde an das Interesse an meinen Trööt

Gruß
Lars
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  #14  
Alt 10.11.2012, 23:52
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Kolbenschmidt würde sich bestimmt auch für den Bolzen interressieren, obwohls schon lange her ist. Vielleicht erfährst du da mehr.
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  #15  
Alt 23.05.2013, 12:38
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Standard Motor ist wieder Zusammengebaut

So, nun ging es endlich mal wieder weiter.

Motor ist Zusammengebaut und kommt die nächsten Tage wieder in das Boot. Noch die Ein oder Andere Schönheitsreparatur an Motor und Getriebeglocke und es kann wieder gefahren werden....

Gruß
Lars
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  #16  
Alt 23.05.2013, 14:16
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Hallo Lars,

dein Motor sied ja wieder richtig gut aus. Weisst du zufällig, wie die Beschleunigerpumpen eingestellt werden? Gibt es eine grobe Einstellung der Schrauben oder muß man die Einspritzmenge genau ausmessen? Ich habe in beiden Vergasern neue Membrane eingebaut. Bis 1800 U/min läuft der Motor unter Last richtig gut. Wenn ich weiter beschleunigen will, stirbt mir der Motor fast ab. Nur durch pumpen mit dem Gashebel komme ich auf höhere Drehzahlen. Vielleicht weisst du einen Rat. Membrane der Bezinpumpe ist neu und die Schwimmerstände sind auch eingestellt.
__________________
Gruß Gerd

Segelclub Hamme
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  #17  
Alt 24.05.2013, 06:48
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Hallo Jens,

ich hatte Dir zu diesem Problem schon einmal am 15.10.2013 in einem Thread http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=160139 geschrieben... siehe Zitat

Genau das Verschlucken hatte ich auch, bis ich die Membrane mit höheren Hub eingebaut hatte. Das Einstellmaß der Beschleuniger-Pumpe (Gestänge) habe ich aber auch noch irgend wo in meinen Unterlagen. Das werde ich am WE mal raussuchen.

Zitat:
Zitat von young skipper Beitrag anzeigen
....
Habe zunächst die Membrane selber hergestellt wie oben beschrieben. Habe dann allerdings beim beschleunigen immer wieder Verschlucker gehabt.

Weil.... die original Membrane hat einen höheren Hub. Dafür ist eine Sicke in das Membran einvulkanisiert.

Aber.... da es einige wenige Volvo's mit dieser Vergaseranlage gibt:
AQ120B
AQ140A
BB140A

Gibt es auch Ersatzteile (komplette Vergaser Rep.-Kits):

Mallory Marine Part# 9-37601
Sierra Part# 18-7001
GLM Part# 76102
oder original Volvo
Volvo Part# 841293

Nicht ganz billig, aber eben wie Original!

Ich hoffe dir geholfen zu haben!
Ich hoffe Dir auch diesmal geholfen zu haben
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  #18  
Alt 24.05.2013, 07:12
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Standard weiter geht es mit der Steckwelle

So, nun habe ich schon mal den Motor draußen... dann kann ich mich auch gleich um andere dinge kümmern.

Habe eine immer kleine Rollgeräusche aus der Getriebeglocke / Kupplungsglocke gehabt. Habe in diesem Zusammenhang nun das Doppelschulterlager geprüft.... und.... wie soll es anders sein, es rollt. Ich will nicht sagen das es richtig defekt ist, aber auch nicht gut.
Also, mein Ersatzteillager bemüht und einen Ersatz rausgesucht (siehe Bilder). Bei dem Ersatz ist auch die Steckverzahnung für das Kreuzgelenk noch besser... also sollten auch diese Geräusche verschwinden.

Das Kreuzgelenk habe ich auch bearbeitet. Habe in den Bereich der Steckverzahnung eine kleine umlaufende Nut eingestochen... dann von außen eine Loch mit Schmiernippel angebracht. So ist es mir nun möglich, die Steckverzahnung von Zeit zu Zeit mal mit schleuderfesten Fett zu schmieren.

Hier noch ein paar Bilder...

Gruß
Lars
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Alt 24.05.2013, 07:14
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Vielen Dank Lars
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Gruß Gerd

Segelclub Hamme
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Alt 24.05.2013, 13:22
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Magellan Magellan ist offline
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So, nun habe ich schon mal den Motor draußen... dann kann ich mich auch gleich um andere dinge kümmern.

Habe eine immer kleine Rollgeräusche aus der Getriebeglocke / Kupplungsglocke gehabt. Habe in diesem Zusammenhang nun das Doppelschulterlager geprüft.... und.... wie soll es anders sein, es rollt. Ich will nicht sagen das es richtig defekt ist, aber auch nicht gut.
Also, mein Ersatzteillager bemüht und einen Ersatz rausgesucht (siehe Bilder). Bei dem Ersatz ist auch die Steckverzahnung für das Kreuzgelenk noch besser... also sollten auch diese Geräusche verschwinden.

Das Kreuzgelenk habe ich auch bearbeitet. Habe in den Bereich der Steckverzahnung eine kleine umlaufende Nut eingestochen... dann von außen eine Loch mit Schmiernippel angebracht. So ist es mir nun möglich, die Steckverzahnung von Zeit zu Zeit mal mit schleuderfesten Fett zu schmieren.

Hier noch ein paar Bilder...

Gruß
Lars

Saubere Arbeit!
Wo hast du das Lager her?
Ich mußte letztes Jahr bei dem einschlägigen kaufen, da es sich wohl um ein Sonderlager handelt.
Hast du irgendwelche anderen Bezugsquellen?
__________________
Mit Wassersportlichen Grüßen
Michael
Zitat: Wer alles glaubt was er liest, sollte besser aufhören zu lesen!
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Alt 27.05.2013, 07:12
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Hallo Michael,

nein, leider habe keine anderen Bezugsquellen. Und ja, es handelt sich um eine Sondergröße (nicht im Standardkatalog von SKF oder FAG). Sicherlich handelt es sich um ein Auto-Radlager welches für kleineres Geld zu bekommen wäre... aber rausgefunden von welchem Auto habe ich noch nicht.

Glücklicherweise verfüge ich über ein etwas größeres Ersatzteil-Lager.... zumindest was die mechanischen Teile angeht. Somit hatte ich auch noch für das Doppelschulter-Lager Ersatz.

Gruß
Lars
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Alt 27.05.2013, 07:26
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Standard weiter ging es mit der Getriebeglocke

So... nun musste die Getriebeglocke auch noch etwas aufgehübscht werden.

Ich hatte immer ein kleines bißchen kriechwasser, was über den Flansch der Getriebeglocke ins Boot gekommen ist.

Also, den Flansch für den Faltenbalg abgemacht und beim Einschlägigen nach einer neuen Dichtung / Schwingungsdampferbuchse gefragt. Leider wurde ich mit einem freutlichen... "die gibt es schon seit Jahren nicht mehr".. begrüßt.

Darauf musste ich mir das Teil genau anschauen und rausfinden, wie das Wasser überhaupt ins Boot kommen könnte. Also alles saubermachen....

Letztlich habe ich nur leichte korrosion an der Flanschfläche gefunden. Diese beseitigt (Glasperlengestrahlt), lackiert, neuen Wellendichtring verbaut und mit Dichtungsmasse wieder aufgeschraubt. Die Schwingungsdämpferfunktion selbst war nicht beschädigt.

macht euch selbst ein Bild von den Teilen.
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Alt 28.05.2013, 06:48
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Standard BMW Marine B130 Vergaser Solex 44PHN-3 / Kraftstoffförderpumpe (Benzinpumpe)

Zitat:
Zitat von young skipper Beitrag anzeigen
.. Das Einstellmaß der Beschleuniger-Pumpe (Gestänge) habe ich aber auch noch irgend wo in meinen Unterlagen. Das werde ich am WE mal raussuchen.....
Leider habe ich mich geirrt...
Ich habe lediglich die Standard Einstellwerte aus dem BMW Marine Reparaturhandbuch für den B130 und die Einstellinformation aus der Betriebsanleitung zum Motor.

Aber eventuell kann ja noch jemand anderes zu dem Einstellmaß der Beschleunigerpumpe (Gestänge) am Vetgaser beitragen...

Hier erst einmal was ich gefunden habe.
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Dateityp: pdf BMW-Marine-B130_Kraftstoffförderpumpe.pdf (185,2 KB, 324x aufgerufen)
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Alt 28.05.2013, 06:56
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Standard Einbau der Getriebeglocke in die Spiegelplatte

So, nun ging es weiter...

Die Geriebeglocke musste wieder an ihren Platz. Die Fläche an der Spiegelplatte noch mal richtig Fettfrei machen und die Getriebeglocke mit Dichtmittel auf dem Gummi (Dämpfungsgummi) wieder einbauen.

Die M10 Schrauben (von außen), haben neue Dichtscheiben bekommen und wurden zusätz mit dichmittel bestrichen. Sicher ist sicher..

Seht selbst... mehr war gestern leider nicht drinn....
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Alt 28.05.2013, 07:24
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Hallo Lars,

vielen Dank für die Unterlagen.
__________________
Gruß Gerd

Segelclub Hamme
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